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Angelika Hoppe, Lebensmittelchemikerin und Verarbeitungsexpertin beim Verbund Öko-Marktpartner Sachsen, vertritt die Ökologische Lebensmittelwirtschaft in der Lebensmittelbuch-Kommission. „Mit Angelika Hoppe wurde für uns eine ausgewiesene Fachfrau in die Kommission berufen“, freut sich Alexander Gerber vom Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW).
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Verbraucher werden immer anspruchsvoller, was die Inhaltsstoffe von Lebensmitteln betrifft. So ist beispielsweise die Nachfrage nach Bio-Produkten ungebrochen. WIBERG kommt daher den Wünschen besonders ernährungsbewusster Konsumenten mit drei unterschiedlichen Konzepten nach: Bio, E Zero und Novapure.
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Grund für eine Doppelfeier hatte der langjährige Wiesenhof-Geschäftsführer, Gerhard Bodenburg. Er feierte im Juli nicht nur sein 40jähriges Dienstjubiläum, sondern Ende August auch seinen 65. Geburtstag. Begonnen hat der bei Alfeld an der Leine (Hildesheim) geborene Gerhard Bodenburg seine Laufbahn als Betriebsleiter. Nach einer kurzen Einarbeitungszeit in der Schlachterei Gallus in Lohne baute er für die "Geflügel-Union" 1966 die Geflügelschlachterei in Holte/Wietzen in der Nähe von Nienburg auf, die in den vergangenen Jahren eine rasante Entwicklung verzeichnete. Wurden im ersten Jahr 1966 etwa 1,9 Mio. Hähnchen geschlachtet und verarbeitet waren dies im letzten Jahr 16,4 Mio. Tiere. Die seit 1972 zur PHW-Gruppe gehörende Schlachterei Holte wurde in den 80er Jahren unter der Leitung des 1984 in die Geschäftsführung berufenen Gerhard Bodenburg neu ausgerichtet und von Frost- auf Frischware umgestellt. Sie ist heute eine von vier Wiesenhof-Frischschlachtereien für Hähnchen in Deutschland.
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Revisionstermin 1. September 2005 brachte Neuerungen für alle Stufen
Zum 1. September 2005 wurden im QS-System einige Neuerungen eingeführt. Der Revisionstermin bringt in allen Stufen der Futtermittel- und Lebensmittelkette Anpassungen der Kriterien oder Bewertungen. Neue Anforderungen, technische Vorgaben und gesetzliche Regelungen werden im QS-System regelmäßig aufgegriffen und in den Rahmen eingefügt. Dadurch sorgt QS für eine moderne und zukunftsweisende geprüfte Qualitätssicherung in allen Produktionsstufen.
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Umsatzwachstum nur durch Sortiments- und Flächenerweiterung
Für die deutschen Lebensmittel-Discounter wird es immer schwieriger, neue Kunden zu gewinnen und auf diese Weise weiter zu wachsen. Das hat eine Umfrage von TNS Infratest im Auftrag der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft KPMG in mehr als 1.000 Haushalten ergeben. Kunden, die bis jetzt nicht gewonnen werden konnten, stehen dem Discount-Konzept demnach eher skeptisch gegenüber. Eine deutliche Steigerung des Marktanteils kann somit nur erreicht werden, wenn es gelingt, über den bestehenden Kundenstamm zusätzlichen Umsatz zu generieren. Johannes Siemes, Leiter des Segments Consumer Markets bei KPMG: "Die stetige Sortiments- und Flächenerweiterung zielt in diese Richtung. Der Discounter-Anteil am gesamten Lebensmittel-Einzelhandel in Deutschland wird unserer Prognose zufolge mittelfristig von 40 auf 45 Prozent steigen."
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Öko-Hühner produzieren mehr als 3 mal soviel Kot
Ganze 115 g Kot pro Tag fabriziert ein Broiler, was allein für die Produktion in Deutschland mehr als 2 Millionen Tonnen pro Jahr ausmacht. Wie stark dieses mit 33 Millionen kg Stickstoff und 7 Millionen kg Phosphor auf der Umweltseite zu Buche schlägt, und zwar insbesondere hinsichtlich der Belastung bei konventioneller und ökologischer Auslaufhaltung der Tiere, hat nun Frau Dr. Sylvia Kratz, Wissenschaftlerin am Institut für Pflanzenernährung und Bodenkunde der Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft (FAL) in Braunschweig, in einer von der Gesellschaft der Freunde der FAL prämierten Forschungsarbeit untersucht. In der Fallstudie wurden konventionelle intensive Stallhaltung, konventionelle Auslaufhaltung und ökologische Auslaufhaltung verglichen. Bei der intensiven Stallhaltung mit 22-24 Tieren pro Quadratmeter, d.h. insgesamt 20.000-40.000 Tiere in einem Stall , erreichen die Vögel schon nach rund 6 Wochen ihr Endgewicht von 1,8 kg und haben hierbei "nur" etwa 5 kg Kot produziert. Dieser fällt kontrolliert und konzentriert im Stall an. Bleibt nur das Problem, dass die z.T. sehr hohen Mengen nicht einfach entsorgt werden können, sondern allein nach den Regeln "guter fachlicher Praxis", d.h. dem Bedarf landwirtschaftlicher Nutzpflanzen an Stickstoff und Phosphor angepasst, auf Ackerböden auszubringen sind.
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Der Deutsche Fleischer-Verband fordert in einer Stellungnahme an das Bundesministerium für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft (BMVEL) eine Erleichterung für die Beschaffenheit von traditionellen Reiferäumen. Nach der EG-Verordnung Nr. 852, die ab 2006 anzuwenden ist, müssen die Bodenbeläge, die Wandflächen und die Türen von Räumen, in denen Lebensmittel zubereitet, behandelt oder verarbeitet werden "leicht zu reinigen und erforderlichenfalls zu desinfizieren sein. Sie müssen entsprechend wasserundurchlässig, Wasser abstoßend und abriebfest sein ...." Diese Anforderungen sind insbesondere in Reiferäumen für Rohschinken und Rohwurst nach Ansicht des Deutschen Fleischer-Verbandes nicht immer einzuhalten, denn nach wie vor wird ein Teil der in Deutschland hergestellten Schinken und Rohwürste in einfachen, lediglich gemauerten Reifehäusern, teils auch auf Holzregalen oder anderen Holzvorrichtungen, hergestellt.
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"Während der Lebensmittelumsatz in Deutschland stagniert, boomt der Bio-Bereich. Der Markt für Bio-Lebensmittel wächst seit Jahren. Das kann man nicht nur an den steigenden Umsätzen im Handel ablesen, sondern auch an der Zahl der Produkte, die das staatliche Bio-Siegel tragen. Vier Jahre nach Einführung des Bio-Siegels ist es auf 29.466 Produkten zu finden. Und auch die Zahl der Unternehmen, die das Bio-Siegel nutzen, steigt noch immer _ es sind jetzt 1.410. Das Bio-Siegel ist das Erkennungszeichen für Bio-Produkte geworden. Selbst Discounter bieten heute Bio-Produkte an. Davon habe nicht mal ich bei seiner Einführung vor vier Jahren geträumt", sagte Bundesverbraucherministerin Renate Künast am 4. September in Berlin.
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Union: Maßnahmen zur Förderung des ökologischen Landbaus müssen stärker gebündelt werden
Anlässlich des Erreichens der Zahl von knapp 30.000 Produkte mit Bio-Siegel gemäß einer Erklärung des Bundesministeriums für Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft erklären der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Verbraucherschutz, Ernährung und Landwirtschaft der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter Bleser MdB und die Beauftragte für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit, Ursula Heinen MdB:
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NFZ Norddeutsche Fleischzentrale AG beabsichtigt Schlachtbetrieb in Kalkar zu schließen
Die NFZ Norddeutsche Fleischzentrale AG (NFZ) beabsichtigt zum 31.10.2005 ihren Schlachtbetrieb in Kalkar (Niederrhein) zu schließen. Davon betroffen sind ca. 60 Mitarbeiter, für die ein Sozialplan verhandelt wird. Die NFZ hat sich zur Schließung entschieden, da der Standort mit ca. 4.500 Schweine- und 600 Rinderschlachtungen pro Woche und ohne eigene Zerlegung keine wettbewerbsfähigen in die Zukunft gerichteten Perspektiven hat.