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In Bayern Beanstandungen wegen zu hohem Wasserzusatz in Fleisch- und Wurstwaren rückläufig

Das sagt das Bayerische Verbraucherschutz - Ministerium zum Thema "Wasserzusatz in Fleisch- und Wurstwaren"

Die Prüfung von Frischfleisch, Fleisch- und Wurstwaren auf den zulässigen Wassergehalt gehört seit Jahren zum Kontrollprogramm der Bayerischen Lebensmittelüberwachung. Dabei geht es um die Frage der ordnungsgemäßen Kennzeichnung von Lebensmitteln und den unzulässigen Zusatz von Wasserbindern. Zusatz von Wasser oder Wasserbindern ohne Kennzeichnung ist Verbrauchertäuschung. Diese Ware wird von den Lebensmittelüberwachern beanstandet und aus dem Verkehr gezogen. Eine Gesundheitsgefahr besteht nicht.

Bei Frischfleisch und Wurstwaren sind in den letzten Jahren die Untersuchungsergebnisse regelmäßig unauffällig. Beispielsweise wies nur eine von 64 Geflügelfleischproben im Jahr 2004 einen erhöhten Wassergehalt auf.

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BVDF zu Vorwürfen der „Panscherei“ mit Wasser und Hydrolisaten

In der Tagespresse werden Fleischwarenhersteller dem pauschalen Vorwurf ausgesetzt, das Gewicht von Produkten entgegen bestehenden Vorschriften durch die Zugabe von Wasser und Eiweißhydrolisat erhöht zu haben. In einer Information hat das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) am 09.02.2005 allerdings lediglich angekündigt, dass die Arbeit zur Weiterentwicklung der Analysemethoden zur Bestimmung von Fremdeiweiß in Fleischerzeugnissen in Kürze aufgenommen werden soll und es wird für 2005 und 2006 ein koordiniertes Überwachungsprogramm vorgeschlagen.

Hintergrund sind offensichtlich Beanstandungen von unzulässig hohen Wassergehalten in importierten rohen Hähnchenfilets in Großbritannien im Jahr 2002. Daraufhin hat die EU-Kommission alle Mitgliedstaaten um eine verstärkte Überwachung gebeten. Das BVL hat gestern den Bundesländern eine bundesweit koordinierte Überwachungsmaßnahme vorgeschlagen.

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Rindfleischetikettierung - Klarstellungen bei Details

Die BLE hat in jüngerer Vergangenheit bei einer Reihe von Details der Rindfleischetikettierung Entscheidungen getroffen oder angekündigt, die seitens der Wirtschaft auf großes Unverständnis stoßen. Der VDF hat mehrfach gegenüber dem BMVEL darauf hingewiesen und Einflussnahme gefordert. Die kritisierten Punkte wurden behördenintern erörtert. Die Ergebnisse der Beratungen stellte der Vertreter des BMVEL dem Vorstand des Verbandes der Fleischwirtschaft in seiner letzten Sitzung mit folgenden Resultaten vor: Etikettierung von Fleisch, das an der Abviertelstation des Schlachtbetriebes zerteilt wurde:

Die BLE hatte beanstandet, dass bei Hälften, die an der Abviertelstation des Schlachtbetriebes in mehr als zwei Teile zerteilt wurden, z.B. das dort gewonnene Roastbeef, nicht die Angabe "zerlegt in" trägt.

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ZMP-Studie: Junge Leute sind häufig Frühstücksmuffel

Bei Rentnern steht die Morgenmahlzeit hoch im Kurs

Rund ein Viertel der jungen Leute in Deutschland zwischen 14 und 24 Jahren gehen ohne Frühstück aus dem Haus, 30 Prozent von ihnen sogar, ohne etwas getrunken zu haben. In jungen Familien mit Kindern sinkt der Anteil der Frühstücksmuffel auf rund ein Fünftel, und bei den über 65-Jährigen beginnen höchstens vier Prozent den Tag ohne eine Morgenmahlzeit. Das sind Ergebnisse der neuen Verzehrsstudie „Das Frühstücksverhalten der Deutschen“, die von der ZMP Zentrale Markt- und Preisberichtstelle GmbH und der CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsunternehmen Produkt und Markt erarbeitet wurden.

Die Hitliste der beliebtesten Nahrungsmittel zum Frühstück führt das Brot an, mit einem Anteil von 44 Prozent bezogen auf alle Altersgruppen. Allerdings greifen nur 30 Prozent der jungen Leute bis 24 Jahre zu der klassischen Stulle, bei den 50- bis 64-Jährigen sind es 50 Prozent, bei den Rentnern sogar rund 60 Prozent. Platz zwei am Frühstückstisch belegt Butter mit einem Anteil von insgesamt 36 Prozent; auch hier greifen die jungen Leute weit weniger häufig zu als die Älteren. Ähnliches gilt für Konfitüre, während Brötchen in allen Altersgruppen relativ gleichmäßig beliebt sind. 

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Der Deutsche Fleischer-Verband empfiehlt Ausstieg aus der freiwilligen Rindfleischetikettierung

DFV-Präsident Rycken: "Ein deutliches Signal, um Schaden von den Betrieben abzuwenden"

Der Deutsche Fleischer-Verband (DFV) empfiehlt seinen Mitgliedsbetrieben den Ausstieg aus der freiwilligen Rindfleischetikettierung. DFV-Präsident Rycken: "Dieser Schritt ist uns nicht leicht gefallen. Seit Jahren haben wir in Bonn, Berlin und Brüssel auf die Probleme hingewiesen, die im Zusammenhang mit den jetzt bestehenden Regelungen zur Rindfleischetikettierung auftreten. Jetzt ziehen wir die Konsequenzen, um Schaden von unseren Betrieben abzuwenden." Ursache für die Empfehlung seien letztendlich die überzogenen bürokratischen Anforderungen, die mit der Etikettierung verbunden sind.

Gesetzliche Änderungen und zusätzliche Forderungen der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) machten es in der Vergangenheit immer wieder erforderlich, die Spezifikation für die IFF-Rindfleischetikettierung anzupassen und zu ergänzen. Trotz vieler Gespräche, die der DFV mit den zuständigen Behörden geführt hat, konnten die unterschiedlichen Auffassungen nicht ausgeräumt werden. Manfred Rycken: "Wir sind bei den zuständigen Stellen stets auf großes Verständnis gestoßen. Der Bericht der EU-Kommission ist der Beleg dafür, dass unsere Kritik berechtigt ist. Dennoch müssen wir heute feststellen, dass den verständnisvollen Worten keine Taten gefolgt sind."

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Gegen Wasserpanscher bei der Wurst

Zur Zulässigkeit von Wasser und Wasserbindern in der Fleischverarbeitung

Einsatz von Proteinhydrolysaten bei Fleisch und Fleischerzeugnissen nur in engen gesetzlichen Grenzen möglich – Illegale Praktiken verwässern Fleisch und Wurst - Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit will Sünder jagen - Analysenmethode verbessert - Zusätzlich Betriebsbegehungen angedroht

Einführung

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Premium Fleisch strukturiert um

Standorte deutlicher profilieren

Die Premium Fleisch AG, eine Tochtergesellschaft der CG Nordfleisch AG, wird sich intern neu organisieren. Im Zuge dieser Strategie will das Unternehmen auch sein Fleischzentrum ,it der Schweineschlachtung in Zeven weiter ausbauen. Die Erweiterung in Zeven soll diesen Standort fit machen für den Wettbewerb, erläutert Vorstandssprecher Dr. Dierk Boie. Die Umstrukturierung ist nach seinen Worten notwendig, um die einzelnen Betriebe für die Zukunft innerhalb der Bestmeat-Gruppe neu aufzustellen. Sie sollen durch Spezialisierung auf der Kostenseite im Wettbewerb mithalten können.

Im Zuge der neuen Aufteilung werde die Schweineschlachtung in Lüneburg eingestellt und nach Zeven verlagert, so Dr. Boie weiter. Die Schweinezerlegung wurde bereits im Oktober vorigen Jahres von Lüneburg nach Zeven umgestellt. Im Gegenzug werde die Rinderschlachtung in Zeven ab 1. März 2005 aufgegeben und von den spezialisierten Rinderschlachtbetrieben in Lüneburg und Bad Bramstedt übernommen werden.

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Gastgewerbeumsatz im Dezember 2004 real 1,7% unter Vorjahr

Umsätze damit auch im 3. Euro-Jahr rückläufig - Kantinen und Caterer im Plus

Der Umsatz des Gastgewerbes in Deutschland war im Dezember 2004 nominal um 0,7% und real um 1,7% niedriger als im Dezember 2003. Nach Kalender- und Saisonbereinigung der Daten wurde im Vergleich zum November 2004 nominal 0,1% und real 0,3% weniger abgesetzt. Diese vorläufigen Ergebnisse hat das Statistische Bundesamt aus Daten von sechs Bundesländern berechnet, in denen knapp 80% des Gesamtumsatzes im Gastgewerbe getätigt werden.

Die Kantinen und Caterer, zu denen auch die Lieferanten der Fluggesellschaften gehören, setzten im Dezember 2004 nominal und real mehr um als im Vorjahresmonat (nominal + 2,3%, real + 1,0%), ebenso das Beherbergungsgewerbe (nominal + 1,4%, real + 0,6%). Im Gaststättengewerbe wurde dagegen nominal 2,4% und real 3,5% weniger umgesetzt als im Dezember 2003.

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PVV leitet rechtliche Schritte gegen Wakker Dier ein

Unbegründete Anschuldigungen nicht widerrufen

Der Vorstand der Wirtschaftsgruppe für Vieh und Fleisch (PVV) hat entschieden, rechtliche Schritte gegen die Tierschutz-Aktivisten von Wakker Dier aufgrund der von der Gruppe vorgebrachten Beschuldigungen des niederländischen Vieh- und Fleischsektors einzuleiten. Mehr zur Vorgeschichte lesen Sie hier.

Der Hauptgrund für diesen Schritt liegt in der Tatsche, dass unbegründete Anschuldigungen dieser Art dem Sektor unnötigen Schaden in persönlicher und geschäftlicher Hinsicht zufügen.

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Man lernt nie aus - bewährtes Seminarangebot im neuen Technologiezentrum

Was ist Wissen wert, wenn man es nicht weitergeben kann? Bei fibrisol-MUSCALLA, Viernheim, in der Forschungs- und Entwicklungsabteilung bleibt man immer am Ball, denkt und handelt innovativ - und brennt darauf das Wissen zu vermitteln. In Ladenburg, am Standort der Konzernmutter, wurde eigens dafür ein neues Technologiezentrum inklusive Hörsaal errichet.

Bis Ende letzten Jahres konnten die Aus- und Weiter-bildungsseminare sowie Meisterkurse in der Fleischerschule Eppelheim absolviert werden. Stefan Zesch, Geschäftsführer von fibrisol-MUSCALLA, sah sich jedoch gezwungen, die Fleischerschule aus wirtschaftlichen Gründen zu schließen.

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Miet and Cook …

… die neue Strategie aus dem Hause Silex.

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