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Weiterer BSE-Fall in Bayern bestätigt

Die Bundesforschungsanstalt für Viruserkrankungen der Tiere in Riems hat einen weiteren BSE-Fall in Bayern bestätigt. Es handelt sich um ein am 02.11.1996 geborenes weibliches Fleckviehrind aus Oberbayern. Das Tier wurde im Rahmen der Schlachtung untersucht. Bei der endgültigen Abklärung durch die Bundesforschungsanstalt für Viruserkrankungen der Tiere wurde TSE-typisches Prionprotein eindeutig nachgewiesen.

Dies ist der 5. BSE-Fall im Jahr 2004 in Bayern. Im Jahr 2003 gab es 21 BSE-Fälle, 27 im Jahr 2002, 59 im Jahr 2001 und fünf im Jahr 2000. Insgesamt gibt es damit im Freistaat 117 BSE-Fälle.

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Gentechnik - was ist alles neu?

Die Verordnung (EG) Nr. 1829/2003 vom 22. September 2003 über genetisch veränderte Lebensmittel und Futtermittel und die Verordnung Nr. 1830/2003 vom 22. September 2003 über die Rückverfolgbarkeit und Kennzeichnung von gentechnisch veränderten Organismen und über die Rückverfolgbarkeit von aus gentechnisch veränderten Organismen hergestellten Lebensmitteln und Futtermitteln sowie zur Änderung der Richtlinie 2001/18/EG sind am 18. Oktober 2003 im Amtsblatt der Europäischen Union (ABl. L 268, Seite 1 ff. und 24 ff.) veröffentlicht worden. Beide Verordnungen sind am 7. November 2003 in Kraft getreten. Nach Ablauf der sechs monatigen Übergangsfrist ist die Verordnung (EG) Nr. 1829/2003 mit den neuen Kennzeichnungsvorgaben ab dem 18. April 2004 anzuwenden. Die Verordnung (EG) Nr. 1830/2003, die im Lebensmittelbereich in erster Linie im Hinblick auf die Rückverfolgbarkeitsvorgaben von Bedeutung sein wird, gilt ab dem neunzigsten Tag nach der Veröffentlichung der spezifischen Erkennungsmarker. Mit der Veröffentlichung der Verordnung (EG) Nr. 65/2004 der EG-Kommission vom 14. Januar 2004 über ein System für die Entwicklung und Zuweisung spezifischer Erkennungsmarker für genetisch veränderte Organismen (ABl. Nr. 10 vom 16. Januar 2004, S. 5 ff.) gilt die Verordnung (EG) Nr. 1830/2003 ab dem 15. April 2004. Beide Verordnungen sind unmittelbar geltendes Gemeinschaftsrecht und bedürfen nicht mehr der nationalen Umsetzung durch die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union. Geltungsbeginn und Übergangsfrist

Gemäß Art. 46 Abs. 2 der Verordnung (EG) Nr. 1829/2003 gelten die in dieser Verordnung festgelegten (neuen) Kennzeichnungsvorschriften "nicht für Erzeugnisse, deren Herstellungsprozess vor dem Geltungsbeginn dieser Verordnung eingeleitet wurde, sofern diese Erzeugnisse gemäß den vor dem Geltungsbeginn dieser Verordnung anwendbaren Rechtsvorschriften gekennzeichnet wurden". Dies bedeutet, dass Lebensmittel, die ab dem 18. April 2004 hergestellt werden, den neuen Kennzeichnungsvorgaben entsprechen müssen, während zeitlich vorher produzierte Produkte oder Lebensmittel, deren Herstellungsprozess zumindest vor diesem Datum begonnen wurde, den zu diesem (früheren) Zeitpunkt geltenden Kennzeichnungsregelungen entsprechen müssen und sofern dies der Fall ist, unbefristet abverkauft werden können. Nach Auffassung des Verbraucherschutzministeriums dürfen bis zum 15. April 2004 (Geltungsbeginn der Verordnung (EG) Nr. 1830/2003) vorhandene Warenbestände, für die auf Grund der bislang nicht geltenden gesetzlichen Rückverfolgbarkeitsvorschriften keine Information über eine Kennzeichnungsverpflichtung vorliegt bzw. keine Klärung über die Herkunft beschafft werden kann, noch aufgebraucht, d. h. verarbeitet werden.

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Die Gentechnik-Kennzeichnung kommt!

aid-Flyer informiert

Ab dem 18. April gelten die neuen Kennzeichnungsregeln für gentechnisch veränderte Lebensmittel.
Ziel dieser Kennzeichnungsregelung, die zu den schärfsten weltweit gehört, ist die Information und damit die Wahlfreiheit für Verbraucherinnen und Verbraucher. Sie sollen wissen: Hier war Gentechnik im Einsatz. Mit Hilfe dieser Information kann man sich bewusst für oder gegen genetisch veränderte Produkte entscheiden und so mit dem Einkaufskorb abstimmen.

Der Handel wird den Verbrauchern langfristig nur die Produkte anbieten, die sie im Laden nachfragen. Im Moment erscheint es allerdings äußerst fraglich, ob man im April tatsächlich gekennzeichnete Produkte in den Regalen finden wird, denn die Hersteller unternehmen große Anstrengungen um an gentechnikfreie Rohstoffe zu kommen.  Doch die neue Regelung hat ihre Grenzen: Nicht kennzeichnungspflichtig sind z.B. Fleisch, Milch und Eier von Tieren, die mit Futtermitteln aus gentechnisch veränderten Organismen gefüttert worden sind. Offen ist noch, ob z.B. Vitamine und andere Zusatzstoffe, die mit Hilfe von gentechnisch veränderten Mikroorganismen hergestellt werden, gekennzeichnet werden müssen. Die neue Kennzeichnung in kompakter Form finden Sie in unserem Gentechnik-Flyer, den Sie im Internet unter www.aid.de kostenlos herunterladen können. Sie können den Flyer aber auch in größeren Stückzahlen bestellen unter:

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Kein erhöhtes Krebsrisiko durch Acrylamid

 Offensichtlich haben eifrige Verbraucherschützter die Konsumenten grundlos wegen eines Krebsrisikos durch Acrylamid in Backwaren beunruhigt, denn in epidemiologischen Studien ließ sich bisher kein erhöhtes Krebsrisiko nachweisen, wie auf der Jahrestagung der American Chemical Society (227th National Meeting of the American Chemical Society) in Annaheim von verschiedenen Wissenschaftlern berichtet wurde.

Lorelei Mucci von der School of Public Health der Harvard Universität in Boston berichtete auf der Tagung von vier Fall-Kontroll-Studien. Darin untersuchte sie, ob der hohe Verzehr von Acrylamid mit einem erhöhten Risiko von Blasenkrebs, Nierenkrebs oder kolorektalen Karzinomen assoziiert ist. Die Wissenschaftlerin fand dafür keinen Hinweis.

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Kulinarische Höchstleistungen aus dem Fleischer-Fachgeschäft

Rezeptideen und Zubereitungs-Tipps für Heiße Theke und Party-Service - Praxisseminar im Nestlé-Schulungszentrum

Bereits 86 Prozent aller Fleischer-Fachgeschäfte bieten ihren Kunden einen Party- oder Plattenservice und immerhin knapp die Hälfte - 44 Prozent - verfügen über einen Imbissbereich. Die Nachfrage nach derartigen Dienstleistungen ist groß, doch die Anforderungen, die gestellt werden, ebenfalls. Qualität ist genauso gefragt wie Vielfalt und Kreativität.
 

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Neuseeländische Forscher entdecken neuen Weg zur Vorbeugung gegen Migräne und Schlaganfälle

Wissenschaftler der Victoria University of Wellington (VUW) in Neuseeland haben in Zusammenarbeit mit Forschern der australischen Griffith University herausgefunden, dass ein Gen, welches mit einem erhöhten Schlaganfallrisiko in Zusammenhang gebracht wird, auch mit einer der schwersten Formen von Kopfschmerzen, der Migräne mit Aura, in Verbindung steht. Ein einfaches Nahrungsergänzungsmittel könnte nun sowohl Abhilfe für zahlreiche Migräne-Patienten schaffen als auch zur Vorbeugung von Schlaganfällen eingesetzt werden.

Migräne ist ein weit verbreitetes Leiden, das Frauen eher betrifft als Männer. Etwa ein Viertel der Betroffen leidet an der schwersten Krankheitsform, der Migräne mit Aura. Sie geht einher mit neurologischen Störungen, wie verschwommener Sicht und ungewöhnlichen Sinneswahrnehmungen im Kopfbereich, häufig gefolgt von Übelkeit, Erbrechen, Überempfindlichkeit gegen Licht und Geräusche und natürlich Kopfschmerzen.

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Einzelhandel im Februar 2004 0mit 0,8 % weniger Umsatz als im Februar 2003

Wie das Statistische Bundesamt anhand erster vorläufiger Ergebnisse aus sieben Bundesländern mitteilt, setzte der Einzelhandel in Deutschland im Februar 2004 nominal (in jeweiligen Preisen) 0,8% weniger und real (in konstanten Preisen) genauso viel wie im Februar 2003 um. Beide Monate hatten jeweils 24 Verkaufstage. Die Ergebnisse aus sieben Bundesländern repräsentieren rund 84% des Gesamtumsatzes im deutschen Einzelhandel. Nach Kalender- und Saisonbereinigung der Daten (Berliner Verfahren 4 - BV 4) wurde im Vergleich zum Januar 2004 nominal 0,4% weniger und real 0,3% mehr umgesetzt.

In den ersten beiden Monaten des Jahres 2004 wurde im Einzelhandel nominal 0,8% und real 0,6% weniger als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum umgesetzt.

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Mit DLG-Auszeichnungen Vertrauen sichern

In immer härter umkämpften Märkten gilt es, auch in der öffentlichen Meinung einen Überzeugungswettbewerb zu gewinnen. Die Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) bietet hierfür Herstellern aus dem Bereich Convenience ein hervorragendes Kommunikationsinstrument: Die in Fachkreisen viel beachteten, jährlich neu veröffentlichten TOP TEN-Ranglisten für die Bereiche Tiefkühlkost, Fertiggerichte und Feinkost. Grundlage dieser Hitlisten sind die Qualitätsleistungen, die beim DLG-Convenience-Wettbewerb erzielt werden. Unternehmen können ihre Produkte noch bis zum 4. Juni zum internationalen DLG-Qualitätswettbewerb 2004 anmelden!

Hersteller erhalten mit den TOP TEN-Ranglisten zusätzlich zu den DLG-Medaillen ein exzellentes Instrument für eine glaubwürdige Unternehmenskom-munikation. Denn Bekenntnisse zur betriebseigenen Qualität müssen heute belegt werden. Hierfür benötigen sie vertrauensfördernde Instrumente und Belege von kompetenten und neutralen Fachorganisationen wie der DLG. Beim Handel und bei Verbrauchern finden sowohl die DLG-Auszeichnungen als auch das Ranking große Aufmerksamkeit, denn es handelt sich stets um Betriebe mit einem ausge-prägten Qualitätsprofil. Und glaubwürdig dokumentierte Qualität ist heute der beste Vertrauensförderer.

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Team aus Österreich gewinnt Internationalen Wettbewerb der Fleischerjugend

 Matthias Hintersteininger aus Österreich ist der Sieger des diesjährigen Internationalen Wettbewerbs der Fleischerjugend. Auf Platz zwei folgt Christian Steinlein aus Deutschland, den dritten Rang belegt Brund Rickli aus der Schweiz. Gemeinsam erreichten die beiden Österreicher in der Mannschaftswertung die höchste Punktzahl und somit den Sieg für das österreichische Team. Damit tritt der im Jahr 2001 anlässlich des internationalen Jugendwettbewerbs in Gap, Frankreich von den Gastgebern gestiftete Wanderpokal, ein Metzger aus Massivholz, nach zweijährigem Aufenthalt in Deutschland und einem Jahr in Frankreich seine Reise nach Österreich an.

Der Internationale Wettbewerb der Fleischerjugend, eine jährliche Veranstaltung des Internationalen Metzgermeister-Verbandes (IMV), wurde in diesem Jahr in den modernen und großzügigen Räumlichkeiten der Berufsfachschule Vejle, in Dänemark durchgeführt. Viele interessierte Zuschauer und die stark vertretenen Medien konnten den Leistungsvergleich live verfolgen.

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Eine Typologie des Snack-Nutzers

Verhaltensmuster und Ernährungstrends - was bedeutet dies für Hersteller, Handel und Food Service-Anbieter?

Dr. Susanne Schröder, vorm. Managing Director, NFO Infratest Marketingforschung, Frankfurt, in Zusammenarbeit mit Anke Majer, Senior Consultant, NFO Infratest Marketingforschung, Frankfurt

Sie können sich die Studie mit erläuternden Grafiken auch als [pdf-Datei herunterladen]

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Partnerkreis des Fleischerhandwerks mit besonderem Service auf der IFFA 2004

Besucherführungs-System erleichtert die Kontaktaufnahme zwischen Messebesuchern aus dem Fleischerhandwerk und Ausstellern

Vor drei Jahren - während der IFFA 2001 - wurde der Partnerkreis des Fleischerhandwerks gegründet. Seine Mitglieder unterstützen aktiv das f-Marken-Konzept des Fleischerhandwerks und fördern somit die Fleischer-Fachgeschäfte. Aktuell wirken 42 Unternehmen aus dem Maschinenbau, der Zulieferindustrie, aus der Dienstleistungsbranche sowie dem Mediensektor in diesem exklusiven Kreis mit. Zuletzt sind die Gewürzmüller GmbH, die Tipper Tie alpina GmbH, die Hela Gewürzwerk Hermann Laue GmbH & Co. KG und der Axel Springer Verlag mit der Bild-Zeitung hinzugestoßen.

Die Mitglieder des Partnerkreises stellen finanzielle Mittel zur Verfügung, die in verschiedene Förder- und Werbeprojekte des Fleischerhandwerks einfließen. Darüber hinaus sind auch Einzelprojekte mit bestimmten Partnern möglich, von denen auch schon einige durchgeführt worden sind. Hierzu gehören Nachwuchswerbemaßnahmen ebenso wie Seminare und Schulungen oder zum Beispiel die Realisierung des erfolgreichen Pixi-Buches "Ich hab einen Freund, der ist Fleischermeister".

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