Abraham mit verstärktem Qualitätsmanagement auf Wachstumskurs
Die Abraham - Geschäftsführung mit (v.l.) Jürgen und Ralf Abraham und Heiner Zajonc kann mit 2003 zufrieden sein
Die Abraham - Geschäftsführung mit (v.l.) Jürgen und Ralf Abraham und Heiner Zajonc kann mit 2003 zufrieden sein
Die ungünstigen Wirtschaftsergebnisse in der Bullenmast sind zum einen auf die höheren Kosten für Nutzkälber zurückzuführen: Im Vergleich zum Vorjahr hatten die Mäster 2003 für Jungtiere im Durchschnitt etwa 36 Euro je Kalb mehr anzulegen. Zum anderen standen die Erlöse für Jungbullen über weite Strecken des Jahres unter Druck: Zwischen März und August lagen die Notierungen für Jungbullen zeitweilig um 50 Cent je Kilogramm unter dem Vorjahresniveau. Dieser Preisrückgang hatte eine Reihe von Ursachen:
Die konsumfreundliche Preisentwicklung ist auf relativ ruhige Geschäfte zurück-zuführen. Denn die Nachfrage ist gegenwärtig weder im Konsumbereich noch bei der Eiproduktenindustrie und den Färbereien besonders rege. Auch die Exportmöglichkeiten sind begrenzt. Im Laufe des Monates März dürfte sich die Lage ändern, vor allem mit Blick auf das Osterfest in der ersten Aprilhälfte. Dann dürfte auf allen Ebenen das Kaufinteresse für Eier steigen. Eventuell ziehen dann auch die Preise wieder etwas an.
Trotz Produktionseinbußen blieben die Niederlande also auch 2003 Nettoexporteur von Geflügel. Die Ausfuhren von Geflügelfleisch sanken aber um 15 Prozent auf 649.000 Tonnen. Noch drastischer gingen die Exporte von lebendem Geflügel zurück, und zwar um 72 Prozent auf 20.000 Tonnen. Grund hierfür war unter anderem das zeitweise verhängte Verbringungsverbot für lebendes Geflügel wegen der Geflügelpest.
Dr. Grandke zeigte sich erfreut darüber, dass die Produktanmeldungen zum diesjährigen "Schinken und Wurst"-Wettbewerb im Vergleich zum Vorjahr um vier Prozent gesteigert werden konnten. Dies mache deutlich, dass viele Betriebe des Fleischerhandwerks und der Fleischwarenindustrie auf neutral geprüfte Qualität setzten. Dies wertete er als das richtige Signal. „Denn wir müssen bei Fleisch und Fleischerzeugnissen erreichen, dass eine gute Qualität wieder wichtiger wird als ein möglichst niedriger Preis.“
Milchsäurebakterien zählen zu den gesundheitsfördernden Keimen. Sie sind auch natürlicherweise in milchsauer vergorenen Lebensmitteln, wie Joghurts oder Dickmilch, enthalten. So wurde z. B. die Lang-lebigkeit der südosteuropäischen Bevölkerung schon Anfang dieses Jahrhunderts mit ihrem hohen Konsum an Sauermilchprodukten in Verbindung gebracht.
Wesentlichen Anteil an der Teuerung hatten die Auswirkungen der Gesundheitsreform. Ohne Berücksichtigung der Ausgaben für die Gesundheitspflege hätte sich der Gesamtindex im Januar um 0,6% erhöht. Besonders fielen die Zuzahlungen der gesetzlich Krankenversicherten für pharmazeutische Erzeugnisse, Medikamente und therapeutische Geräte sowie der Gesundheitsdienstleistungen ins Gewicht (siehe Erläuterungen weiter unten).
Der Rückgang der Jahresteuerungsrate ist hauptsächlich von einem statistischen Basiseffekt verursacht: Die starken Preissteigerungen im Januar 2003 (damals warendie Erzeugerpreise auch infolge erhöhter Ökosteuer- und Tabaksteuersätze um 1,4% gegenüber dem Dezember 2002 gestiegen) gehen erstmals nicht mehr in die Berechnung der Jahresrate ein.
Schimmel verbreitet sich durch Sporen, das sind winzige Kugeln, die für uns unsichtbar durch die Luft fliegen und sich auf den Lebensmitteln vermehren. Schimmel gedeiht besonders gut dort, wo es feucht und warm ist. Der aid infodienst, Bonn, gibt folgende Tipps zum Umgang mit verschimmelten Lebensmitteln im Haushalt: Bei ganzen Brotlaiben und Hartkäse (Bergkäse, Greyerzer, Parmesan, Chester, Manchego) am Stück können Sie die verschimmelten Stellen großzügig abschneiden. Bei Schnittbrot sollten Sie auch einige Scheiben vor und hinter der verschimmelten Stelle wegwerfen. Auch bei Konfitüre mit einem Zuckergehalt von über 60 % dürfen Sie den Schimmel großzügig herausheben.