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BVL und die Edeka Nord starten Pilotprojekt zur Beurteilung des betriebs- und stufenübergreifenden Qualitätsmanagements in der Fleischwirtschaft. Vernetzung von Daten aus Wirtschaft und Behörden soll Lebensmittelsicherheit erhöhen.
Die Suchmaschinen im Internet haben heute großen Einfluss darauf, welche Unternehmen zuerst von Kunden wahrgenommen werden. Auch Internet-Auktionen oder Tauschbörsen verändern die Spielregeln des traditionellen Handels. Die Gestaltung der Software dieser Internetdienste hat dabei einen wesentlichen Einfluss auf den Handlungsspielraum, und damit den wirtschaftlichen Erfolg oder Misserfolg ihrer kommerziellen und privaten Nutzer. Wie sich das Design von Internetsystemen auf die Beziehungen in Wirtschaft und Gesellschaft auswirkt und wie man mit geeigneten Mechanismen diese Beziehungen gestalten kann, diskutieren Wissenschaftler aus den USA, Israel und Europa auf einer Tagung vom 1. bis 6. Juli im Internationalen Begegnungs- und Forschungszentrum für Informatik, Schloss Dagstuhl. Die Teilnehmer forschen unter anderem auf dem Gebiet der theoretischen Informatik, Künstlichen Intelligenz, Wirtschaftstheorie und Verhaltensökonomik.
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Mit Lieferanten gemeinsam zur erfolgreichen Supply Chain
"In der Zusammenarbeit mit Lieferanten vollzieht sich derzeit ein revolutionärer Wandel, auf den viele klassische Einkaufs- und Logistikabteilungen noch nicht hinreichend vorbereitet sind", ist sich Prof. Dr. Gerhard Heß, Professor für Supply Management an der Georg- Simon-Ohm-Fachhochschule Nürnberg, sicher. Deshalb startet im Herbst bereits zum neunten Mal das berufsbegleitende Weiterbildungsprogramm "Beschaffung und Supply Chain Management" am Management-Institut der Hochschule.
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Ein aktueller Test von zehn Sorten Kinderwurst (Mortadella und ähnlicher Brühwurstaufschnitt) hat die Branche in helle Aufregung versetzt: Kaum ein Laden bzw. Hersteller - so das Ergebnis der ÖKO-TEST-Untersuchung - kann durchgehend einwandfreie Qualität garantieren. Hauptproblem ist die hohe Keimbelastung der Wurst. Ursache können zum einen undichte Verpackungen sowie nicht sachgemäße Lagerung und Transport sein. Ein Branchenriese gab zudem bemerkenswert offen zu, dass der Handel sehr lange Restlaufzeiten verlange. Am Ende des Mindesthaltbarkeitsdatums sei Wurst daher sage und schreibe vier Wochen alt. Die genauen Testergebnisse sind in der aktuellen Juli-Ausgabe des ÖKO-TEST-Magazins veröffentlicht. Das Heft erschien am 25.Juni 2007 und kostet 3,50 Euro.
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Für ein überdurchschnittliches Ergebnis bei der amtlichen Betriebskontrolle ist vergangene Woche die Kantine im Verbraucherschutzministerium in Düsseldorf mit dem „NRW-Smiley“ ausgezeichnet worden. Die Kantinenpächter Edda und Walter Weidtkamp erhielten im Beisein des Hausherrn, Verbraucherschutzminister Eckhard Uhlenberg, von der Lebensmittelüberwachung der Stadt Düsseldorf das Signet, mit dem seit diesem Monat vorbildliche Gastronomiebetriebe ausgezeichnet werden.
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Erholung erst mittelfristig zu erwarten
Deutsches Rindfleisch hat im internationalen Wettbewerb und im Vergleich zum deutlich günstigeren Schweine- und Geflügelfleisch in diesem Jahr einen schweren Stand. Seit Februar sind die Erzeugerpreise für Jungbullen niedriger als im Vorjahr. Für Tiere der Klasse R3 wurden Mitte Juni durchschnittlich 2,60 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht gezahlt, 40 Cent weniger als 2006. Die erwartungsgemäß rückläufige Nachfrage während der Sommerzeit lässt eine Kurserholung nicht erwarten.
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Wachsender internationaler Handel erwartet
Die Welternährungsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) schätzt, dass die Weltfleischerzeugung in diesem Jahr um 2,3 Prozent auf 283 Millionen Tonnen wachsen wird. Im Vergleich zum Vorjahr wird bei der Schweinefleischproduktion ein Zuwachs von 3,3 Prozent erwartet, im Geflügelsektor ein Wachstum von 2,7 Prozent. Die Rindfleischerzeugung dürfte um 0,5 Prozent zunehmen. Der internationale Fleischhandel wird nach Einschätzung der FAO voraussichtlich um fünf Prozent wachsen.
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Marktgrafik
Beim Grillen setzt der Kunde auf Convenience: In den Monaten Mai bis August 2006 wurden 71 Prozent der insgesamt in diesem Jahr abgesetzten grillfertigen, gewürzten Steaks verkauft.
Anteil der Einkäufe in der Hauptgrillzeit (Mai bis August) an der Jahresmenge
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Der nach der Nahrungsaufnahme übliche Blutzuckeranstieg mit der dazugehörigen Insulinantwort lässt sich durch den Konsum von Alkohol zu oder vor einer Mahlzeit reduzieren.
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Kennzeichnung ist ungenügend
Viele Verbraucher konsumieren cholesterinsenkende Lebensmittel, obwohl es gar nicht nötig wäre. Besonders bedenklich: Verbraucher, die cholesterinsenkende Medikamente einnehmen, verzehren diese Lebensmittel oft ohne Rücksprache mit ihrem Arzt. Das sind Ergebnisse einer repräsentativen Befragung der Verbraucherzentralen und des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) zu funktionellen Lebensmitteln. Angesichts des wachsenden Marktes entsprechender Produkte und offener Fragen zu möglichen Langzeitwirkungen fordern die Verbraucherzentralen politische Konsequenzen: Entsprechende Lebensmittel müssten mit deutlichen Warnhinweisen versehen sein. Geschäfte sollten Lebensmittel mit medizinischem Zusatznutzen außerdem separat vom übrigen Sortiment präsentieren. Für die Sicherheitsbewertung und damit die Genehmigung weiterer Produkte sei ein wissenschaftliches Gesamtkonzept erforderlich.
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"Ein Meilenstein in der interventionellen Kardiologie"
Absorbierbare Magnesium-Stents zur Behandlung von verstopften Herzkranzgefäßen erzielen die gleichen Ergebnisse wie herkömmliche Metall-Stents und bauen sich zudem selbst ab. Dies ist das Ergebnis einer neuen internationalen Studie, die von Prof. Dr. Raimund Erbel, Direktor der kardiologischen Universitätsklinik im Westdeutschen Herzzentrum Essen in der Zeitschrift "The Lancet" publiziert wurde. "Damit ist sicherlich ein Meilenstein in der interventionellen Kardiologie gesetzt worden", sagt Erbel. "Wir können in Deutschland stolz darauf sein, dass diese Entwicklung hier initiiert und realisiert wurde."