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ORBIS AG integriert strategische Kundenmanagement - Lösung bei Gmyrek

Prozessplanung mit Transparenz

Die Gmyrek Fleisch- und Wurstwaren GmbH & Co. KG aus Gifhorn hat eine Lösung eingeführt, die die Analyse und Planung von strategischen Prozessen in allen Unternehmensbereichen umsetzt. Sämtliche betriebliche Informationen, die für geschäftsrelevante Entscheidungen wichtig sind, stehen jederzeit und tagesaktuell zur Verfügung. Das Saarbrücker Beratungshaus ORBIS AG integrierte die Lösung innerhalb von nur drei Tagen in das bestehende Microsoft Navision und implementierte mit dem ORBIS-Produkt iControl ein Analyse-Werkzeug für den standardisierten und einfachen Analyse-, Reporting- und Planungsprozess.

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Bittere Aprikosenkerne können zu Vergiftungen führen

Bundesinstitut für Risikobewertung hält Warnhinweise auf Verpackungen für erforderlich

Bittere Aprikosenkerne werden in Naturkostläden und Reformhäusern angeboten, in der letzten Zeit auch verstärkt im Internet. In einigen Fällen wird damit geworben, dass sie gegen Krebs helfen. Für diese Wirkung gibt es keinen wissenschaftlichen Nachweis. Im Gegenteil: Bittere Aprikosenkerne weisen einen hohen natürlichen Gehalt an Amygdalin auf. Aus dem Glykosid wird während der Verdauung Blausäure abgespalten, die zu schweren akuten Vergiftungen, in hohen Dosen sogar zum Tod führen kann. Bittere Aprikosenkerne können deshalb gesundheitliche Risiken bergen. Schon beim Verzehr weniger Kerne kann es zu akuten Vergiftungserscheinungen kommen. Verbraucher sollten deshalb nicht mehr als ein bis zwei bittere Aprikosenkerne pro Tag verzehren oder darauf vorsorglich völlig verzichten. „In jedem Fall sollten Verbraucher durch Warnhinweise auf den Verpackungen vor den Vergiftungsgefahren gewarnt werden“ sagt Professor Dr. Dr. Andreas Hensel, Präsident des BfR. Unbewiesene krankheitsbezogene Angaben, die verzweifelte kranke Menschen zum Kauf verleiten sollen, seien unverantwortlich. Mittel zur Behandlung von Krebs dürfen nicht als Lebensmittel verkauft werden, sondern müssen als Arzneimittel zugelassen sein.

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EU-Nutzkälberpreise aktuell deutlich niedriger

2006 hohe Kalbfleischnachfrage wegen der Geflügelpest

In der Europäischen Union wächst seit Jahresbeginn von Woche zu Woche der Abstand der Nutzkälberpreise gegenüber dem Vorjahr. So kosteten Nutzkälber zum Jahreswechsel im EU-Mittel knapp 188 Euro je Tier, das waren rund 14 Euro weniger als vor Jahresfrist. Mitte Mai erhielten die Erzeuger dann mit rund 181 Euro je Kalb 74 Euro weniger als in der vergleichbaren Vorjahreswoche.

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Smoothies - Obstgenuss auf andere Art

Verbraucherinteresse an flüssigen Fruchtsnacks wächst

Im Kühlregal deutscher Geschäfte haben sich neben fruchtigen Milchgetränken nun auch flüssige Obstsnacks einen Platz erobert: die Smoothies. Im Gegensatz zu herkömmlichen Säften werden diese Getränke aus ganzen Früchten hergestellt, ausgenommen Schale und Kerne, und eventuell noch mit Säften verdünnt, so dass ein cremiger, dickflüssiger Fruchtbrei entsteht.

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Preisabschläge für Jungbullen

Die Lage auf den landwirtschaftlichen Märkten

Schlachtrinder:

Nach Pfingsten stand Rindfleisch erwartungsgemäß nicht mehr im Mittelpunkt der Fleischnachfrage und entsprechend geringer war das Interesse der Schlachtunternehmen an Jungbullen. Bei gut ausreichendem Angebot wurden die Auszahlungspreise für männliches Schlachtvieh daher gegenüber der Vorwoche reduziert. Die Preisabschläge bewegten sich zwischen zwei und fünf Cent je Kilogramm Schlachtgewicht. Im Schnitt dürften Jungbullen der Klasse R3 in der 22. Kalenderwoche 2,68 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht gekostet haben. Das wären drei Cent weniger als in der Vorwoche und 34 Cent weniger als im Vorjahr.

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Nationaler Bewertungsrahmen für Tierhaltungsverfahren vorgestellt

Keine Praktiker beteiligt

Tierschutz wird auch in der Nutztierhaltung immer wichtiger. Seit dem 1. Januar 2007 wird eine vollständige Zahlung der EU-Mittel an die landwirtschaftlichen Betriebe nur gewährt, wenn neben den Vorgaben im Umwelt- und Verbraucherschutz auch der Tierschutz berücksichtigt wird. In diesem Zusammenhang stellte Friedrich Ahlers, Beiratsmitglied der Interessengemeinschaft der Schweinehalter Deutschlands e. V. (ISN) und praktischer Landwirt, auf dem Symposium der Deutschen Gesellschaft für SchweineGesundheit e.V. den nationalen Bewertungsrahmen für Tierhaltungsverfahren vor. Dieser wurde gemeinsam vom Kuratorium für Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft (KTBL) sowie vom Institut für Tierschutz und Tierhaltung der Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft (FAL) erarbeitet. Der Bewertungsrahmen liefert, obwohl nicht rechtlich bindend, wichtige Informationen über Haltungsverfahren und stellt somit eine wertvolle Entscheidungs- und Argumentationshilfe für Genehmigungsbehörden, Berater und Landwirte dar. Insgesamt wurden 139 extensive sowie intensive Haltungsverfahren in ihren Auswirkungen auf Umwelt und Tiergerechtheit systematisch bewertet und in Kategorien eingeteilt, darunter 44 Verfahren für Schweine.

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EDEKA-Gruppe legt Spitzenergebnis vor

EBIT erreicht 1,1 Mrd. Euro in 2006 / Einzelhandelsumsatz in Deutschland steigt um 2 Prozent auf 30,2 Mrd. Euro / Gruppen-Umsatz bei 37,2 Mrd. Euro / 1.200 neue Märkte bis 2010 in Deutschland / Erfolgsfaktor Unternehmer

Die Hamburger EDEKA-Gruppe ist ertragsstark wie nie in das neue Geschäftsjahr gestartet. "Wir werden unsere Dynamik nutzen, um weiterhin kräftig in Deutschland zu investieren und die Preisattraktivität unserer Märkte noch weiter zu steigern", kündigt Alfons Frenk, Vorstandsvorsitzender der EDEKA AG, am Mittwoch vor Journalisten in Hamburg an. Bis 2010 will der Marktführer im deutschen Lebensmitteleinzelhandel, der in diesem Jahr sein hundertstes Jubiläum feiert, 1.200 neue Geschäfte eröffnen. Der Marktanteil soll von 26 Prozent auf 30 Prozent steigen. Damit will der mit 253.000 Beschäftigten größte Arbeitgeber hierzulande seine Marktposition weiter ausbauen.

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Rezepturen von Wasch- und Reinigungsmitteln müssen an das Bundesinstitut für Risikobewertung gemeldet werden

Zur erleichterten Bearbeitung stehen elektronische Meldehilfen zur Verfügung!

Mit der Novellierung des Wasch- und Reinigungsmittelgesetzes werden Verbraucher besser vor gesundheitlichen Risiken durch Wasch- und Reinigungsmittel geschützt. Behandelnde Ärzte haben bei Vergiftungsfällen und allergischen Reaktionen jetzt schneller Produktinformationen zu Wasch- und Reinigungsmitteln zur Hand. Wenn jemand beispielsweise versehentlich Haushaltsreiniger getrunken hat, müssen behandelnde Ärzte wissen, welche gesundheitsrelevanten Chemikalien in diesem Haushaltsreiniger enthalten sind. Im Notfall können sie sich an die deutschen Giftinformationszentren wenden. Diese wiederum können auf die Giftinformationsdatenbank des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) zurückgreifen, um die Ärzte bei der Behandlung zu beraten. Hersteller von Wasch- und Reinigungsmitteln müssen dem BfR aus diesem Grunde ihre Rezepturen vor Markteinführung elektronisch melden. Entsprechende Programmhilfen mit ausführlicher Information hat das BfR jetzt auf seiner Internetseite bereitgestellt. Das Meldesystem ist nicht neu: Bereits seit Jahrzehnten werden dem BfR die Rezepturen anderer Produktgruppen gemeldet und in die Giftinformationsdatenbank aufgenommen. „Wir haben unser bewährtes Melde- und Bewertungsverfahren weiter ausgebaut und können ab sofort die elektronischen Meldungen der Wasch- und Reinigungsmittelhersteller bearbeiten“, sagt Professor Dr. Dr. Andreas Hensel, Präsident des BfR. Bisher hat das BfR jährlich etwa 20.0000 Produktmeldungen in der Giftinformationsdatenbank bearbeitet. Mit den Wasch- und Reinigungsmitteln kommen nun 5.000 bis 6.000 Meldungen pro Jahr hinzu.

Am 5. Mai 2007 ist das neue Wasch- und Reinigungsmittelgesetz in der Bundesrepublik Deutschland in Kraft getreten. Damit werden die Vorgaben der EU-Detergentienverordnung umgesetzt. Das neue Gesetz soll sowohl die Gesundheit von Verbrauchern beim täglichen Umgang mit Wasch- und Reinigungsmitteln als auch die Umwelt schützen.

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Rund, na und? Die meisten Deutschen fühlen sich mit dem eigenen Gewicht genau richtig

Die Deutschen sind zu dick. Sie sind, wie eine internationale Studie unlängst behauptete, das dickste Volk in Europa. Das Thema Übergewicht ist seit dieser Nachricht wichtig für Politiker und Medien. Die Private Krankenversicherung der Allianz wollte nun wissen, wie sich die Deutschen mit ihrem Gewicht fühlen, wie sie sich ernähren und ob sie versuchen, abzunehmen. Ergebnis der Untersuchung: Die meisten Deutschen fühlen sich pudelwohl - auch wenn die Waage zu viele Kilos anzeigt.

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