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Okologischer Jagdverein fordert naturnahe Jagd
"Alte Zöpfe" bei der Jagd führen zu großen Problemen - Zu hohe Schalenwildbestände verursachen enorme Wildschäden zu Lasten des Steuerzahlers - Beutegreifer werden als Konkurrenten verfolgt.
Spätestens mit dem "Hubertustag" am 3. November beginnt die heiße Phase der Jagdsaison. Überall werden bis Ende Januar Jagden auf "Niederwild" (z.B. Hase, Fasan und Fuchs)oder "Schalenwild" (vor allem Reh, Rotwild, Damwild und Wildschweine) abgehalten. Die Jägerschaft verweist aus diesem Anlass gerne auf ihre vielfältigen Aufgaben in der Kulturlandschaft.
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Größtes Gastronomieunternehmen in Deutschland stellt bis zum 31.03.2007 alle Restaurants auf rauchfrei um
Als familienfreundliches Restaurant ist es McDonald's ein wichtiges Anliegen, alle seine Gäste und insbesondere Familien und Kinder vor den schädlichen Folgen des Passivrauchens zu schützen. Aus diesem Grund stellt das Unternehmen seine mehr als 1.260 Restaurants in Deutschland bis zum 31. März 2007 auf rauchfrei um. "Durch unsere Initiative "Rauchfreies Restaurant" ermöglichen wir unseren mehr als 2,3 Millionen Gästen täglich ein rauchfreies Genusserlebnis in unseren Restaurants", erläutert Wolfgang Goebel, Vorstand Operations bei McDonald's Deutschland Inc. "Es ist wichtig, dass gerade Familien und insbesondere Kinder eine rauchfreie Atmosphäre bei uns vorfinden. McDonald's hat sich in den vergangenen Jahren stark verändert. Durch neue Restaurant-Designs mit Lounge-Charakter und mit über 160 integrierten McCafés bieten wir schon heute ein modernes Ambiente. Das Ziel ist ein optimales Restauranterlebnis für alle unsere Gäste durch eine rauchfreie Atmosphäre", so Goebel. Vorreiter im Nichtraucherschutz
McDonald's setzt sich schon seit vielen Jahren erfolgreich für den Nichtraucherschutz seiner Gäste ein. Derzeit sind bereits mehr als 400 Restaurants komplett rauchfrei, bei 630 Restaurants ist mindestens die Hälfte der Plätze Nichtraucherplätze und in mehr als 100 Restaurants sind mindestens 30 Prozent der Plätze rauchfrei. Die Umstellung aller Restaurants auf rauchfrei wird spätestens bis zum 31. März 2007 in ganz Deutschland erfolgt sein. Diese sukzessive Umstellung ermöglicht es den McDonald's Restaurants, die zum Teil notwendigen Umrüstungen vorzunehmen.
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Herbsttagung der Ökologischen Lebensmittelwirtschaft
Sind "100 % Bio" eine Perspektive für Deutschland? Aus der Nische sei man in den letzten Jahren eindeutig heraus katapultiert worden, befand Felix Prinz zu Löwenstein, Vorstandsvorsitzender des Bundes Ökologische Lebensmittelwirtschaft (BÖLW) auf einer Tagung am 19. Oktober 2006 in Berlin.
"Die Bio-Bewegung ist aber niemals angetreten, um es sich in einer kleinen, gut gepolsterten Nische bequem zu machen". Es sei daher wichtig die Vision "100 % Bio" jetzt zu diskutieren. Die Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bundestag, Renate Künast, schloss sich dieser Einschätzung in ihrem Grußwort an. "Die Klimafrage wird sich in nächster Zeit so zuspitzen, dass der erhebliche Anteil der konventionellen Landwirtschaft an der Erderwärmung gar keine andere Antwort als den Ökolandbau zulässt". Dr. Gert Lindemann, Staatssekretär im Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, verwies auf die Möglichkeiten der Bundesregierung, den Ökologischen Landbau durch Fortführung des Bundesprogramms Ökologischer Landbau zu fördern. Er sagte zu, bei der anstehenden Revision der EG-Ökoverordnung alle Vorschläge abzuwehren, die die Identität des Ökologischen Landbaus schädigen könnten.
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Auch mehr Rinder geschlachtet als im Vorjahr
In Deutschland hat die Zahl der geschlachteten Schweine in der zweiten Oktoberwoche dieses Jahres mit rund 885.000 ein noch nie erreichtes Niveau erklommen. Das ist eine Folge des Umstandes, dass die Schlachtunternehmen hierzulande ihre Kapazitäten kontinuierlich aufstocken. In den vergangenen Jahren waren schon Schlachtzahlen von wöchentlich 800.000 Stück eher eine Ausnahme. Im laufenden Jahr dagegen lagen sie im Schnitt in jeder zweiten Woche darüber, oftmals sogar sehr deutlich.
Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes wurden von Januar bis August 2006 in Deutschland 32,6 Millionen Schweine geschlachtet. Das waren 1,6 Millionen Tiere oder drei Prozent mehr als im gleichen Vorjahreszeitraum. Die Schlachtmenge belief sich auf gut drei Millionen Tonnen Schweinefleisch, das entsprach einem Plus von 95.000 Tonnen. Bei stabilem Fleischabsatz im Inland nahm daher die Bedeutung des Schweinefleischexports für die Branche zu. Die amtlichen Zahlen am deutschen Rindermarkt weisen im laufenden Jahr bis einschließlich August Schlachtungen von 2,2 Millionen Tiere aus. Das waren fünf Prozent mehr als in der vergleichbaren Zeit 2005. An Kühen wurden mit 926.000 Tieren fünf Prozent mehr geschlachtet und an Bullen mit 978.000 Tieren sieben Prozent mehr. Die erzeugte Rindfleischmenge stieg um 44.000 Tonnen auf 739.000 Tonnen.
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Schlupfzahlen 2006 erneut deutlich gesunken
Die heimische Gänseerzeugung dürfte in dieser Saison erneut deutlich schrumpfen. Das lässt sich aus den bis August vorliegenden Kükenschupfzahlen des Statistischen Bundesamtes ablesen, die für das deutsche Angebot zum Jahresende entscheidend sind. Danach schlüpften von März bis August hierzulande gut 800.000 Gänseküken, so wenig wie noch nie in diesem Jahrzehnt. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum bedeutet das einen Rückgang um fast 16 Prozent und gegenüber 2004 um rund ein Viertel. Ob allerdings die Gänsefleischproduktion im gleichen Umfang sinkt, lässt sich derzeit nicht abschätzen, da Zahlen zum Im- und Export von Gänsen und Gänseküken noch nicht vorliegen.
Deutschland ist zur Marktversorgung mit Gänsefleisch, dessen Hauptumsatz sich auf das letzte Jahresviertel mit den Höhepunkten zu Sankt Martin und den Feiertagen zum Jahresende konzentriert, auf alljährlich hohe Importe angewiesen. Denn der Selbstversorgungsgrad in Deutschland lag in den vergangenen Jahren zwischen 13 und 14 Prozent. So summierte sich 2005 das Auslandsangebot an Gänsen und Gänsefleisch auf 29.000 Tonnen. Es stammte vor allem aus osteuropäischen Ländern, insbesondere aus Polen und Ungarn. Aus der heimischen Produktion stammten 4.000 Tonnen.
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Eier als Vorbild: Bewusster Einkauf erfordert klare Kennzeichnung
Ein Tierschutzsiegel nach dem Vorbild des Biosiegels soll Verbraucher künftig beim Einkauf von Lebensmitteln informieren. Gleichzeitig soll die EU für alle Tierarten gesetzliche Mindesttierschutz-Standards festlegen. Dies haben die in der Allianz für Tiere zusammengeschlossenen Verbraucher-, Umwelt- und Tierschutzorganisationen gefordert. Sie riefen Bundesverbraucherminister Seehofer auf, den Tierschutz während der deutschen EU-Ratspräsidentschaft voranzutreiben.
Eine Stärkung des Tierschutzes steht derzeit sowohl in Deutschland als auch in der Europäischen Union auf der politischen Agenda. So haben Union und SPD im Koalitionsvertrag eine Reihe konkreter Maßnahmen vereinbart. Unter anderem ist ein Zulassungsverfahren für Tierhaltungssysteme beispielsweise für Stallungen vorgesehen. Parallel hierzu hat die EU-Kommission im Januar einen Aktionsplan Tierschutz vorgelegt. Der Aktionsplan wurde inzwischen von den EU-Agrarministern verabschiedet. Das Europäische Parlament verabschiedete ihn mit Verbesserungsvorschlägen. Der Aktionsplan soll es Verbrauchern ermöglichen, Produkte aus besonders tiergerechter Haltung von solchen zu unterscheiden, bei denen nur Mindeststandards gelten.
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METRO Group zeigt Ausstellung zum demografischen Wandel
Die METRO Group präsentiert seit dem 25. Oktober bis zum 24. November 2006 in ihrer Düsseldorfer Konzernzentrale die Wanderausstellung DemograFIT. Welche Auswirkungen hat der demografische Wandel auf die Gesellschaft? Wie sieht die Arbeitswelt von morgen aus? Antworten auf diese und weitere Fragen erhalten die Besucher auf einem Themenparcours, der aus elf großflächigen Schautafeln besteht. Düsseldorf ist die erste Station der Wanderausstellung, die das Demographie Netzwerk (ddn) und die Initiative Neue Qualität der Arbeit (INQA) gemeinsam entwickelt haben. Die Eröffnung erfolgte im Beisein des Staatssekretärs im Bundesarbeitsministerium, Rudolf Anzinger.
Deutschland hat derzeit mehr als 82 Millionen Einwohner. Prognosen zufolge werden im Jahr 2050 nur noch 60 Millionen Menschen hierzulande leben. Mit dem allgemeinen Bevölkerungsrückgang sinkt auch die Zahl der Erwerbstätigen. Bereits im Jahr 2015 werden rund sieben Millionen Arbeitnehmer fehlen. Die Bevölkerung wird in den kommenden Jahren kollektiv altern. Im Jahr 2030 wird das häufigste Alter in Deutschland bei 65 Jahren liegen. "Wir stehen vor der Aufgabe", führte Staatssekretär Rudolf Anzinger aus, "mit älteren Beschäftigten die für unseren Wohlstand notwendige Wertschöpfung und die dafür notwendigen Innovationen zu erbringen. Hierzu bedarf es gemeinsamer Anstrengungen von Politik, Wirtschaft und weiteren gesellschaftlichen Akteuren. Wir brauchen den Bewusstseinswandel."
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Bewegende Podiumsdiskussion mit Bestsellerautorin Annette Rexrodt von Fircks, Heiko Herrlich und Jimmy Hartwig beim internationalen Kongress an der Deutschen Sporthochschule Köln
Vor 25 Jahren wurden die ersten Krebsnachsorge-Sportgruppen in Deutschland gegründet - inzwischen sind es mehr als 650. Von der ersten Stunde mit dabei: die Deutsche Sporthochschule Köln und der LandesSportBund NRW. Beide Institutionen veranstalteten, in Zusammenarbeit mit dem DVGS, Ende September unter der Schirmherrschaft von Bundesminister Franz Müntefering einen internationalen Kongress für Wissenschaftler/innen, Therapeuten/innen und Übungsleiter/innen sowie Patienten/innen und Angehörige.
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Der große Check in der Gesundheitszeitschrift HEALTHY LIVING ... the winner is: Kaffee
Zur Beruhigung und gleich vorweg: Beide sind gesund! Die Zeitschrift HEALTHY LIVING hat für ihre aktuelle Ausgabe (EVT 25.10.) Tee und Kaffee in acht Kategorien auf Basis aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse gecheckt. Das Ergebnis: Kaffee gewinnt mit fünf Punkten, Tee erreicht vier Punkte. Die einzelnen Kategorien und Resultate: Radikalenfänger: Vor allem grüner Tee bremst durch seine so genannten sekundären Pflanzenstoffe (Flavonoide, Catechine) die zellzerstörerischen freien Radikale. Studien aus aller Welt belegen, dass regelmäßiger Genuss von grünem Tee die Immunkraft steigert und Erkrankungen vorbeugt, die durch Sauerstoffreaktionen in den Zellen ausgelöst werden. Sieger: Tee. Muntermacher: Im Tee ist das Koffein an Aminosäuren und Gerbstoffe (Polyphenole) gebunden. Dies führt dazu, dass er belebend wirkt, aber nicht aufputschend wie Kaffee. Sieger: Kaffee. Kopfschmerz-Killer: Koffein hat einen durchblutungsfördernden Effekt. Kopfschmerz- und Migränepatienten hilft es oft schon, bei den ersten Anzeichen einer Attacke eine Tasse Kaffee zu trinken. Sieger: Kaffee. Herzschutz: Der hohe Flavonoidgehalt in grünem Tee soll das schädliche LDL-Cholesterin im Blut senken und so Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeugen. Sieger: Tee. Lust-Verstärker: Spermien von Kaffeefans sind deutlich beweglicher als die von Koffeinabstinenzlern. Das fanden Wissenschaftler der brasilianischen Universität Saõ Paulo heraus. Zudem ergab eine Umfrage der Universität Michigan unter 744 verheirateten amerikanischen Paaren, dass Kaffeetrinker sexuell aktiver sind. Sieger: Kaffee. Karies-Abwehr: Tee wirkt hier zweifach: Der hohe Fluoridgehalt macht die Zähne stark, und Aromastoffe stoppen die kariesauslösenden Mikroben und Enzyme im Mund. Sieger: Tee. Schadstoff-Belastung: Anders als bei Tee haben es Schädlingsbekämpfungsmittel schwer, in den Kaffee zu gelangen: Die Kaffeebohnen sind bis zur Ernte von ihrem Fruchtfleisch umgeben. Sieger: Kaffee. Krebs-Vorbeugung: Mediziner der Universität Buffalo (USA) fanden heraus, dass Kaffee das Brustkrebsrisiko bei Frauen vor den Wechseljahren um bis zu 40 Prozent senken kann. Das Getränk könne darüber hinaus vor Blasen- und Dickdarmkrebs schützen, heißt es in anderen Krebsstudien. Die Flavonoide im grünen Tee sollen japanischen Angaben zufolge Magen-, Lungen- oder Brustkrebs vorbeugen. Sogar das Wachstum bereits ausgebrochener Tumorzellen werde gehemmt. Allen Studien zum Trotz: Kaffee und Tee sind keine Medikamente, sondern Genussmittel! Sieger: beide.
Das in der vergangenen Woche von Hamburger Lebensmittelkontrolleuren in dem Stellinger Schlachtbetrieb "Heinrich Fricke" beschlagnahmte Fleisch war zum allergrößten Teil in Ordnung. Es hat sich als nicht gesundheitsgefährdend herausgestellt. Das hätten Untersuchungen des Instituts für Hygiene und Umwelt ergeben, teilte das Bezirksamt Eimsbüttel am Donnerstag der Presse mit. Nur in einer Probe Rinderzunge sei eine auffällig hohe Zahl von Milchsäurebakterien nachgewiesen worden. Das sei aber lebensmittelrechtlich nicht zu beanstanden.
"Wir sind sehr erleichtert", so Geschäftsführer des Schlachtbetriebes Kurt Korb (64) gegenüber der Hamburger Morgenpost, "aber auch sehr empört über das, was auf Behördenebene läuft." Er prangert an, dass die Information über einen möglichen Fleischskandal veröffentlicht wurde, bevor die Untersuchungen abgeschlossen waren. Er denkt jetzt an eine Schadenersatzklage. "Der Umsatzrückgang ist für uns existenzbedrohend", so Korb gegenüber der Zeitung.
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Unsichere Preisentwicklung
Die hierzulande hohen Schlachtschweinepreise von Anfang September haben am Ferkelmarkt nicht zu steigenden Preisen geführt. So verfehlte das Monatsmittel im September den Augustwert deutlich. Und auch im Oktober ist mit einem niedrigeren Durchschnittspreis für Ferkel zu rechnen als im Vormonat.
Vom Oktober zum November könnte sich allerdings die Nachfrage der Schweinemäster nach Ferkeln wieder leicht beleben. Denn die umfangreichen Schlachtungen der vergangenen Wochen, die sich voraussichtlich im November fortsetzen, dürften zu freien Stallplätzen führen, die wieder aufgefüllt werden müssen. Sollten sich die Schweinepreise im November sogar leicht befestigen können, könnte dies auch den Ferkelmarkt beflügeln.