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Messe für Direktvermarkter

„Ab Hof-Karlsruhe“ vom 24. bis 26. November 2006

Vom 24. bis 26. November 2006 findet die Messe „Ab Hof - Spezialmesse für bäuerliche Direktvermarkter“ in Karlsruhe statt. Auf dem Messegelände in Karlsruhe können sich Landwirte über Maschinen, Geräte, Hilfsmittel und Dienstleistungen informieren, die benötigt werden, um Produkte selbst verarbeiten und vermarkten zu können. Über die wichtigsten Fragen der Direktvermarktung kann man sich auf dem Stand der Fördergemeinschaft „Einkaufen auf dem Bauernhof“ des Deutschen Bauernverbandes (DBV) und des Verbandes der Landwirtschaftskammern informieren.

Auf über 7.000 Quadratmetern werden rund 130 Aussteller ihre Produkte vorstellen und anbieten. Die „Ab Hof-Karlsruhe“ wendet sich an alle Bäuerinnen und Bauern, die bereits in der Direktvermarktung tätig sind oder dort eine Chance für eine künftige Ausrichtung des Betriebes sehen. Die Messe soll auch ein Forum für die Weiterentwicklung dieses Teilbereiches der Landwirtschaft bilden. Daneben werden in Karlsruhe aber auch die fertigen Produkte aus bäuerlicher Erzeugung angeboten. Dieser Bereich bildet ein wichtiges Angebot für Direktvermarkter, die ihr eigenes Produktsortiment abrunden wollen. Außerdem soll damit auch der Produkt- und Gedankenaustausch zwischen den Direktvermarktern intensiviert werden. Neben den Fachbesuchern sind am Messesonntag auch die Verbraucher zum Besuch der Messe herzlich eingeladen.

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MOGUNTIA mit Trends für neue Möglichkeiten bei den Herbstmessen

Auf der Evenordmesse und der SÜFFA präsentierten die MOGUNTIA - WERKE das Trendprodukt des Herbstes, den Stremelbauch oder Hüttenspeck, ein saftig gepökelter Schweinebauch in Streifen (Stremel) geschnitten, mit Roasty Dekorgewürz ummantelt und heiß gegart. Die charakterisierende Würzung: das Roasty Dekorgewürz ist eine salzfreie Gewürzspezialität für küchenfertige Erzeugnisse, Dekorbraten und Kochpökelwaren. Durch den fehlenden Zusatz von Geschmacksverstärkern und Allergenen wird für jeden Ihrer Kunden ein unbeschwerter Genuss garantiert.

Des Weiteren bringt das internationale Unternehmen rechtzeitig zur kalten Jahreszeit die zweite Serie Motivschablonen für das GridMASTER® System. Damit bekommen die Mengenträger in der Metzgerei jetzt ein Gesicht. Die Serie setzt sich zusammen aus Motiven für Winzerschinken, Honigschinken, Farmhausschinken und Winterschinken. Selbstverständlich eignen sich alle Motive auch zur Pastetenherstellung. Einfacher und geschmackvoller kann die Herstellung von Kochpökelwaren und Pasteten nicht sein.

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Umsatz im Gastgewerbe August 2006 real 0,1% über August 2005

Gaststätten verlieren real - Kantinen und Caterer weiter im Plus

Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, lag der Umsatz des Gastgewerbes in Deutschland im August 2006 nominal um 1,4% und real um 0,1% höher als im August 2005. Im Vergleich zu dem im Juli 2006 erzielten Umsatz ergab sich im August 2006 nach Kalender- und Saisonbereinigung ein Umsatzrückgang von nominal 1,4% und real 1,3%.

Die Kantinen und Caterer, zu denen auch die Lieferanten der Fluggesellschaften gehören, konnten ihren Umsatz im Vergleich zum August 2005 kräftig erhöhen (nominal + 4,7%, real + 3,4%). Auch das Beherbergungsgewerbe verbuchte nominal (+ 2,0%) und real (+ 0,6%) Zuwächse, die jedoch deutlich bescheidener ausfielen. Im Gaststättengewerbe wurde schließlich zwar nominal etwas mehr als im Vorjahresmonat umgesetzt (+ 0,5%), real jedoch weniger (– 0,8%).

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Das Roastbeef war grün

Polizei Hamburg und Verbraucherschutzamt durchsuchen Schlacht- und Zerlegebetrieb - 5,5 Tonnen Fleisch sichergestellt

Beamte des Fachdienstes für Umweltdelikte der Polizei Hamburg (WSP 21) haben am 23. Oktober in Zusammenarbeit mit dem Verbraucherschutzamt Hamburg-Eimsbüttel einen Schlacht- und Zerlegebetrieb in Hamburg-Stellingen durchsucht, da der Verdacht bestand, dass aus diesem Betrieb nicht verkehrsfähiges Fleisch in Umlauf gebracht worden ist.

Ein Lebensmittelkonrolleur des Verbraucherschutzamtes Hamburg-Eimsbüttel hat am Dienstagmittag eine Gaststätte im Hamburger Stadtteil Schnelsen überprüft. Der Inhaber der Gaststätte gab an, dass ihm augenscheinlich verdorbenes Roastbeef durch den Schlacht- und Zerlegebetrieb angeliefert worden ist. Das Roastbeef war bereits grünlich verfärbt. Der Lebensmittelkontrolleur informierte daraufhin den Fachdienst für Umweltdelikte der Polizei. Die Staatsanwaltschaft Hamburg ordnete die Durchsuchung des Betriebes an.

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Verbraucherpreise von Oktober 2006 voraussichtlich 1,2% über Oktober 2005

Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, wird sich der Verbraucherpreisindex in Deutschland im Oktober 2006 - nach vorliegenden Ergebnissen aus sechs Bundesländern - gegenüber Oktober 2005 voraussichtlich um 1,2% erhöhen (September 2006: + 1,0%).

Im Vergleich zum Vormonat ergibt sich eine Veränderung von + 0,2%.

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Bald keine Chance mehr für Gammelfleisch mit dem Frische-Scanner?

Mikrosystemtechnik soll helfen, den Frischegrad von Fleisch zu erkennen. Eben ist ein Projekt gestartet, dessen Ziel eine Kombination aus Laser-Sensor und intelligentem Etikett ist.

Gammelfleisch per Scanner erkennen: Das will eine Expertengruppe aus fünf Forschungseinrichtungen ermöglichen. Die Wissenschaftler arbeiten an einem Verfahren, das mithilfe von Laserlicht den Frischegrad von Fleisch erkennen und dokumentieren kann. Das Projekt heißt "FreshScan"
und wird vom Bundesforschungsministerium mit rund drei Millionen Euro gefördert.

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Verbesserung der Lebensmittelüberwachung - Das Reformpaket des BMELV

Vereinheitlichung der Kontrollen

Bundesverbraucherminister Horst Seehofer stellte in Berlin als Konsequenz aus den Gammelfleisch-Vorkommnissen den Reformbedarf der Lebensmittelüberwachung vor. Er fordert die Einführung von Systemen zum Qualitätsmanagements und zur nationalen Frühwarnung. Warum brauchen wir eine Reform der Lebensmittelüberwachung?

Die im BMELV vorgenommene Auswertung der bisher vorliegenden Erkenntnisse zu den so genannten „Gammelfleisch“-Vorkommnissen weist in den vergangenen Monaten auf ein erhebliches Problem der Lebensmittelüberwachung in qualitativer und quantitativer Hinsicht hin. Diese Einschätzung wird von externen Experten, die Zugang zur Lebensmittelüberwachung und damit Praxiserfahrung haben und mit denen Bundesminister Horst Seehofer in den letzten Tagen intensiv beraten hat, geteilt.

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Lebensmittelüberwachung, Länder fordern den Bund auf seine Aufgaben endlich umzustezen

Länderminister reagieren pikiert und spitz auf Seehofers Intitiative

Die Reform der Lebensmittelüberwachung ist eingeleitet und auf Länderebene in der Umsetzung, so die Vorsitzende der Verbraucherschutzministerkonferenz Margit Conrad, Ministerin für Umwelt, Forsten und Verbraucherschutz Rheinland-Pfalz, Till Backhaus, Minister für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Fischerei Mecklenburg-Vorpommern Peter Hauk, Minister für Ernährung und Ländlichen Raum Baden-Würtemberg, sowie Eckhard Uhlenberg, Minister für Umwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen.

Sie stellen vor dem Hintergrund der im September bei der gemeinsamen Verbraucherschutzministerkonferenz (VSMK) getroffenen Vereinbarungen zu den heute von Bundesminister Horst Seehofer getroffenen Aussagen  fest:

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Lebensmittelüberwachung: Grüne fordern verbindliche Maßnahmen

Höfken unterstützt Seehofer, fordert aber noch mehr Konsequenz

Anlässlich der Pressekonferenz zur Reform der Lebensmittelüberwachung durch Bundesminister Horst Seehofer, erklärt Ulrike Höfken, verbraucherpolitische
Sprecherin:

Recht hat Minister Seehofer in seiner Einschätzung, dass die Lebensmittelkontrolle nur ungenügend funktioniert und die Probleme der Lebensmittelüberwachung "struktureller Natur" seien.

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ANG und NGG begrüßen Planungen zum Zusammenschluss der Berufsgenossenschaften im Nahrungsmittelbereich

Aufgrund der Vorgaben des Gesetzgebers, die Zahl der gewerblichen Berufsgenossenschaften wesentlich zu reduzieren, liegt es nahe, dass insbesondere die sachnahen Berufsgenossenschaften einen Zusammenschluss für die nahe Zukunft prüfen. Im Bereich der Nahrungsmittel sind dies die BGN, die BG Fleisch und die BG Zucker.

Die Arbeitgebervereinigung Nahrung und Genuß (ANG) sowie der Hauptvorstand der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) empfehlen daher den genannten drei Berufsgenossenschaften, einen Zusammenschluss eingehend zu prüfen. Sie begrüßen – unbeschadet der Einbeziehung weiterer Berufsgenossenschaften – einen Zusammenschluss der drei Berufsgenossenschaften aus dem Bereich der Nahrungsmittel aus praktischen Gründen nachdrücklich. So könnte eine einvernehmliche, sachgerechte Lösung entstehen, die den aktuellen und zukünftigen Aufgaben der Berufsgenossenschaften gerecht wird.

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