Handzettel am werbewirksamsten - Probieren wird wichtiger
Ergebnisse der GfK-Studie „POS-Maßnahmen im Verbrauchermarkt“ zur Werbung im deutschen Einzelhandel
Sieben von zehn Verbrauchern lassen sich bei ihrer Kaufentscheidung von Hand- und Werbezetteln beeinflussen. Um den Abverkauf zu fördern, setzen Marktleiter zudem besonders gern auf Verkostungsaktionen durch Promotionpersonal. Das sind Ergebnisse der Studie "POS-Maßnahmen im Verbrauchermarkt", für die die GfK Panel Services im Sommer 2006 Marktleiter und Konsumenten in ganz Deutschland befragt hat.Am Point-of-Sale (POS), am Einkaufsort selbst, gelten Hand- und Werbezettel, die gezielt auf mehrere aktuelle Angebote hinweisen, als die werbewirksamste Maßnahme zur Verkaufsförderung. 71 Prozent der Konsumenten geben an, dass solche Prospekte ihre Kaufentscheidung lenken. Vor vier Jahren waren es mit 74 Prozent geringfügig mehr. Handzettel erreichen die Verbraucher jedoch nicht nur am Point-of-Sale. Derzeit erhalten vier von fünf Konsumenten regelmäßig Handzettel per Post. Nicht einmal jeder Zehnte wirft sie umgehend weg – für die Mehrzahl der Verbraucher dienen die Prospekte als Basis für den nächsten Einkauf, zur gezielten Suche nach Sonderangeboten oder zur Information über aktuell angebotene Produkte.