Archiv

Weniger Unterschiede in der Schweinehaltung

Bedingungen in West und Ost nähern sich an - Bayerische Schweine am schwersten

Die Unterschiede zwischen der Schweineerzeugung in den alten und neuen Bundesländern haben sich in den letzten Jahren verringert. So bewegten sich die Preise 2005 auf einem fast gleichen Niveau. Unterschiede bestehen allerdings noch bei der Besatzdichte und den Schlachtgewichten.

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Hitze setzt Legehennen zu

Hühner legen kleinere Eier

Die in Deutschland und weiten Teilen Europas herrschende Hitzeperiode machte auch vielen Tieren zu schaffen. So ist aufgrund der extremen Temperaturen die Legeleistung der Hühner geringer und es werden hitzebedingt mehr kleinere Eier gelegt. Da zudem viele Junghennenbestände mit der Legetätigkeit beginnen, fällt vermehrt leichte Ware an. XL-Eier sind derzeit entsprechend knapp. Insgesamt stehen jedoch ausreichend Eier zur Verfügung, um den Bedarf der Verbraucher zu decken. Denn andererseits schränken die hochsommerlichen Temperaturen sowie die Feriensaison die Nachfrage ein.

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Boomphase im indischen LEH vorhergesagt

CMA-/ZMP-Studie informiert über Exportchancen nach Indien

Indiens Einzelhandelssektor ist nach dem chinesischen der zweitgrößte unerschlossene Markt der Welt. Mit einer Bevölkerungsstärke von 1,1 Milliarden Menschen hat Indien das Potenzial, zu einem der weltgrößten Märkte für Lebensmittel zu werden. Das reale Wirtschaftswachstum liegt bei jährlich sechs bis acht Prozent und hat stetig positive Auswirkungen auf den indischen Konsumgütermarkt. Welche Chancen dieser Wachstumsmarkt für deutsche Exporteure von Lebensmitteln bietet, das zeigt die aktuelle englischsprachige Studie „India – Food Market and Export Practice“ der CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH und der ZMP Zentrale Markt- und Preisberichtstelle GmbH.

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Expansionskurs bei Greifen Fleisch GmbH

Ebnet: Neue Jobs mit gesunden Produkten

Der Greifswalder Fleisch- und Wurstwarenhersteller Greifen Fleisch GmbH investiert in neue Maschinen. "Eine gute Auftragslage beim Unternehmen machen die Anschaffung neuer Maschinen notwendig", sagte Wirtschaftsminister Dr. Otto Ebnet bei seinem Besuch am Montag. Das Vorhaben wird vom Wirtschaftsministerium mit einem Zuschuss unterstützt.

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Kontrolle des Essverhaltens

Sind kleine Sünden okay?

Klischees und Vorurteile gibt es viele. Aber was ist dran, am Klischee der unkontrollierten, zügel- und hemmungslosen Übergewichtigen? Nicht viel! Sie sind oft sehr streng zu sich selbst und versuchen sich stark zu kontrollieren, indem sie die natürlichen Signale von Hunger, Appetit und Sättigung "überhören" und so das Essen einschränken. Das funktioniert allerdings nur kurzfristig und bewirkt oft das Gegenteil.

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Honig hilft bei Problemwunden

"Medihoney" wirkt oft sogar besser als Antibiotika

Ein Jahrtausende altes Hausmittel kommt zu neuen Ehren: Honig hilft bei bestimmten Wunden besser als die modernsten Antibiotika. Mediziner der Universität Bonn sammeln seit einigen Jahren überwiegend positive Erfahrungen mit dem so genannten Medihoney. Selbst chronische Wunden, die mit multiresistenten Bakterien infiziert waren, heilten oft binnen weniger Wochen. Zusammen mit Kollegen aus Düsseldorf, Homburg und Berlin wollen sie ihre Erfahrungswerte nun in einer groß angelegten Studie absichern. Denn objektive Daten zur Heilkraft von Honig sind rar.

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Parma-Schinken-Festival 2006

Zum 9. Mal in Folge findet in diesem Jahr das Parma-Schinken-Festival statt.

Von Freitag, dem 8. September bis Sonntag, 10. September 2006 öffnen zahlreiche Parma-Schinken-Manufakturen in Langhirano ihre Pforten. Die "Finestre aperte" entlang der "Strada del Prosciutto" gewähren den Besuchern Einblicke in die traditionelle Herstellung dieser natürlichen und EU-geschützten Schinken-Spezialität. Auch das Schinken-Museum in Langhirano ist für Interessierte geöffnet.

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Rhein-Neckar-Kreis: Wachsames Auge der Lebensmittelkontrolleure

Gerade in den vergangenen Monaten wurde die Überwachung der Lebensmittel aus gutem Grunde in der Presse thematisiert. Die Übertragung der Aufgabe der Lebensmittelüberwachung an die Landratsämter ist als logische Konsequenz der Eingliederung der Veterinärämter in die Landratsämter im Jahre 1995 zu betrachten. Hier vereinigen sich die Kontrollaufgaben der Lebensmittelkontrolleure mit dem tierärztlichen Sachverstand und der dazugehörenden Verwaltung unter einem Dach.

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Neuer Preismonitor für Verbraucher im Internet

Mit Blick auf die für Januar 2007 geplante Mehrwertsteuererhöhung in Deutschland veröffentlicht das Statistische Bundesamt heute einen „Preismonitor“ im Internet. Verbraucher können sich damit von jetzt an im Internet unter www.destatis.de/preismonitor anhand von Grafiken über die Preisentwicklung ausgewählter Waren und Dienstleistungen informieren, die von deutschen Haushalten häufig gekauft werden. Die Auswahl der Güterarten hat das Statistische Bundesamt in Zusammenarbeit mit dem Verbraucherzentrale Bundesverband e.V. vorgenommen.

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Bestand an Rindern und Schweinen in Deutschland sinkt

Viehbestand, vorläufige Ergebnisse, 3.Mai 2006

Nach vorläufigen Ergebnissen der repräsentativen Erhebung über die Viehbestände zum Stichtag 3. Mai 2006 standen 26,5 Millionen Schweine, 12,8 Millionen Rinder sowie 2,6 Millionen Schafe in den Ställen der landwirtschaftlichen Betriebe in Deutschland. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, hat der Schweinebestand damit gegenüber der Erhebung im Mai 2005 um 1,5% und gegenüber der Erhebung im November 2005 um 2,0% abgenommen. Der Rinderbestand ist im Vorjahresvergleich um 2,0% und die Zahl der Schafe um 3,4% gesunken.

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Rinderdichte in Deutschlands Osten geringer

Geschlachtet wird überwiegend im Westen

Die Rinderbestände in Deutschland nahmen seit der Wiedervereinigung deutlich ab. Mit rund 13 Millionen Stück stand 2005 bundesweit rund ein Drittel weniger Tiere in den Ställen als 1990. Vor allem in den neuen Bundesländern räumten die Erzeuger die Ställe. Hier zählte man 2005 nur noch 47 Prozent der Köpfe aus dem Jahr 1990, der Bestandsabbau im alten Bundesgebiet dagegen betrug rund 26 Prozent. Damit „bluteten“ die neuen Länder aus: Während in den alten Ländern 2005 noch rund 0,9 Tiere je Hektar landwirtschaftlicher Nutzfläche gehalten wurden, betrug die Rindviehdichte in den neuen Ländern 0,4 Tiere je Hektar.

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