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Steigende Selbstversorgung
Von der seit Jahren leicht steigenden Nachfrage nach Hähnchenfleisch profitiert auch die deutsche Erzeugung: Der Selbstversorgungsgrad ist 2005 um 1,4 Prozentpunkte auf 94,4 Prozent gestiegen, nachdem die Bruttoeigenerzeugung von Hähnchenfleisch um 3,2 Prozent auf 728.000 Tonnen wuchs, der Import aber nur um 1,6 Prozent auf 437.000 Tonnen zulegte.
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Eine Innovation gefördert durch das BMWi-Programm "Netzwerkmanagement- Ost (NEMO)"
Bier gilt gemeinhin nicht als klassisches Wellness-Getränk. Nicht nur im Deutschen wird ein dicker Bauch auch sprachlich in Beziehung zum Biergenuss seines Trägers gesetzt. Das tut der Beliebtheit des Biers allerdings keinen Abbruch: Es ist heute das in Deutschland und vielen anderen Ländern meistgetrunkene alkoholische Getränk. Pro Jahr werden in Deutschland rund 100 Mio. Hektoliter Bier abgesetzt. Mit seinem durchschnittlichen Pro-Kopf-Verbrauch von deutlich mehr als 100 Litern pro Jahr liegt Deutschland weltweit an zweiter Stelle hinter Tschechien. Die Klosterbrauerei Neuzelle verbindet jetzt das Angenehme mit dem Nützlichen und stellt ein Anti-Aging-Bier her. Im Auftrag des BMWi unterstützt die AiF die Brauerei als eines von zwölf mittelständischen Unternehmen in Brandenburg, die sich in einem NEMO- Netzwerk zur stofflichen und energetischen Verwertung von Biomasse aus nachwachsenden Rohstoffen zusammengeschlossen haben.
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Micarna stellt die inländische Trutenproduktion per Mitte 2007 ein und konzentriert Geflügelproduktion auf Pouletmast
Die Micarna SA wird die Schweizer Trutenproduktion noch bis 30. Juni 2007 weiterführen und anschliessend einstellen. Die betroffenen Mitarbeitenden des Truten-Schlachtbetriebs und der Truten-Zerlegerei werden zu den gleichen Bedingungen in anderen Abteilungen weiterbeschäftigt. Entlassungen werden keine erfolgen.
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Der Entscheid des Migros-Schlachtbetriebs Micarna, die Trutenproduktion auf Juli 2007 einzustellen, wird von den betroffenen Mästern scharf kritisiert. Damit setze die Micarna diesem Produktionszweig ein abruptes Ende, ohne mit den Produzenten gemeinsam nach Lösungen zu suchen, heisst es in einer Medienmitteilung der Vereinigung der Micarna-Trutenmäster.
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Der Entscheid der Migros, die Produktion von Schweizer Trutenfleisch ab Mitte 2007 einzustellen, ist im Freiburger Kantonsparlament auf Kritik gestossen. Der Regierungsrat wurde beauftragt, bei dem Grossverteiler zu intervenieren, wie die Nachrichtenagentur SDA berichtet. Im Grossen Rat war am 21. Juni von einem "unverständlichen", "schockierenden" und "katastrophalen" Entscheid der Migros-Tochter Micarna die Rede.
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TSE-Studie an mehr als 7.000 Rehen und Hirschen ("Cerviden") abgeschlossen. Wissenschaftler des Berliner Leibniz-Instituts für Zoo- und Wildtierforschung untersuchen als nächstes Mufflons in Deutschland auf Scrapie.
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Studie des Herz- und Diabeteszentrums NRW veröffentlicht
Weltweit erstmalig fanden Wissenschaftler des Herz- und Diabeteszentrums NRW, Klinikum der Ruhr-Universität, in einer Studie heraus, dass Vitamin D zu einem Anstieg entzündungshemmender Substanzen im Blut und zur Unterdrückung entzündungsfördernder Substanzen führt: Eine positive Nachricht für die rund 22 Millionen Menschen, die an Herzmuskelschwäche erkrankt sind. Die Herzmuskelschwäche ist aufgrund der Altersverschiebung der Gesellschaft eine Erkrankung mit stetig steigender Bedeutung und weist trotz Verbesserungen in der medikamentösen Therapie immer noch eine hohe Sterblichkeit auf - jeder zweite Patient überlebt die ersten fünf Jahre nach der Diagnose nicht. In Deutschland sterben jährlich 33.000 Frauen und 15.000 Männer an Herzschwäche.
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Im Osten überdurchschnittlich viele weibliche Tiere
In Deutschland sind 2006 bis zum 28. Mai gut 988.000 Rinder geschlachtet worden, das waren acht Prozent mehr als im Vergleichszeitraum 2005. Im ersten Quartal 2006 bewegte sich die Zahl der Rinderschlachtungen sogar um rund zwölf Prozent über der Vorjahreslinie. Dies dürfte unter anderem damit zusammenhängen, dass 2005 aufgrund der Entkopplung der Rinderprämie ab März deutlich weniger Tiere geschlachtet worden waren.
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Kükenschlupf rückläufig
Laut den vom Statistischen Bundesamt veröffentlichten Daten der deutschen Brütereistatistik schlüpften im März dieses Jahres rund 35,4 Millionen Hähnchenmastküken, das waren 9,7 Prozent weniger als zwölf Monate zuvor. Die Bemühungen der Geflügelbranche, die Produktion zu drosseln, schlagen sich somit nun auch in den offiziellen Statistiken nieder. An Bruteiern wurden etwa 45,8 Millionen Stück eingelegt, damit bewegte man sich auf dem Level des Vorjahres. In den ersten zwei Monaten dieses Jahres war der Schlupf noch um fast zwölf Prozent höher gewesen als im Vorjahreszeitraum. Bei der Interpretation der Daten ist jedoch zu berücksichtigen, dass es in diesem Jahr eine Verlagerung von Brutkapazitäten aus den Niederlanden nach Deutschland gegeben hat.
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Die dänische Aktiengesellschaft Friland will aufgrund der gegenwärtig hohen Nachfrage nach Bio-Schweinefleisch ihre Produktion stark ausweiten. Das Unternehmen plant, die Zahl der Schlachtungen von Bio-Schweinen, die im Jahr 2005 bei rund 38.000 lag, bis zum Jahr 2007 auf rund 60.000 zu erhöhen. Nach den Angaben des Unternehmens ist es bereits jetzt mit einer jährlichen Absatzmenge von 2.500 Tonnen Bio-Schweinefleisch der größte Vermarkter in Europa. 60 Prozent dieser Menge wurden 2005 ins Ausland exportiert; davon nahmen die Briten rund 78 Prozent ab, die Deutschen gut 6,5 Prozent.
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Am Schlachtrindermarkt konnten sich die Preise für Jungbullen und Schlachtkühe wieder etwas befestigen. Am Schlachtschweinemarkt hielt die rege Nachfrage weiter an. Am Geflügelmarkt setzte sich die Belebung fort.