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BVE-Jahresbericht 2005 / 2006 "Genuss hat Konjunktur - Profil ist gefragt" erschienen!

Der Jahresbericht 2005 / 2006 der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) ist soeben erschienen. Diese Publikation, die sich an Mitglieder und Öffentlichkeit gleichermaßen richtet, gibt einen aktuellen und komprimierten Überblick über die wirtschaftliche Entwicklung dieses bedeutenden Industriezweiges. Als wichtiger Bestandteil der Öffentlichkeitsarbeit der BVE trägt er dazu bei, die politischen Forderungen der Ernährungsindustrie, die Bedeutung der Branche und die Arbeit ihres wirtschaftspolitischen Dachverbandes in Politik, Verwaltung und Medien transparent zu machen.

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„Danish Crown“ weiter auf Expansionskurs

Dänemarks Schweinebestand schrumpft

Der Schweinebestand in Dänemark hat sich weiter verringert. Dies ergaben die Viehzählungsergebnisse vom 1. April dieses Jahres. Die Zahl der Schweine insgesamt ging danach innerhalb von zwölf Monaten um knapp vier Prozent auf 12,6 Millionen Tiere zurück. Darunter nahm die Gruppe der Zuchtsauen um 4,5 Prozent auf 1,3 Millionen Tiere ab, an Schlachtschweinen wurden rund 3,4 Millionen gezählt, ein Minus von rund 5,5 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

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Bio-Boom bei Discountern

Eingeschränktes Angebot bringt hohe Wachstumsraten

Das Angebot an Frischprodukten aus biologischer Erzeugung ist für die Verbraucher in Deutschland 2005 deutlich größer geworden, nachdem auch Discounter in die Vermarktung von Bio-Produkten eingestiegen sind, wenn auch nur mit einer begrenzten Palette. Insgesamt hat der Umsatz im deutschen Einzelhandel mit Obst und Gemüse, Kartoffeln und Eiern, Fleisch und Geflügel, Käse und Brot aus biologischer Produktion (teils einschließlich Direktvermarktung) im vorigen Jahr um schätzungsweise 16 Prozent zugenommen.

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Aktuelle ZMP-Markttendenzen

Am Schlachtrindermarkt gaben die Erzeugerpreise für Jungbullen und Schlachtkühe in der vorletzten Maiwoche nach. Der Rindfleischabsatz verlief häufig nochmals ruhiger, lediglich im Edelteil- und Steakbereich waren die Schlachtunternehmen nicht unzufrieden mit der Nachfrage. Am Schlachtschweinemarkt zogen die Erzeugerpreise aufgrund des vergleichsweise kleinen Angebots und einer stetigen Nachfrage seitens der Schlachtunternehmen an.

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Tee aus Deutschland weltweit gefragt

Inlandsabsatz mit leichtem Plus

Exportweltmeister Deutschland wird auch beim Tee seinem guten Ruf gerecht: Erstmals wurde mehr als die Hälfte des 2005 importierten Tees hierzulande veredelt und als hochwertige Spezialität wieder ausgeführt. Dabei setzen vor allem Amerikaner, Russen und die Teetrinkernation England auf Tee-Qualität "Made in Germany". Als Motor des Exports erwies sich Grüntee - das Trendgetränk der Wellness-Welle - mit einem Zuwachs von fast 25 Prozent. Auch mit dem Inlandsgeschäft ist die deutsche Teewirtschaft insgesamt zufrieden: "In einem sehr schwierigen Marktumfeld konnten wir das Absatzvolumen mit einem Plus von 1 Prozent auf hohem Niveau halten", sagt Jochen Spethmann, Vorsitzender des Deutschen Teeverbandes. Damit hat sich die Teewirtschaft überproportional zum Markt entwickelt, der laut GfK im Bereich Heißgetränke 2005 ein Absatzminus von 5 Prozent ausweist. Über 18.000 Tonnen Tee wurden 2005 in Deutschland verkauft, durchschnittlich knapp 25,5 Liter Tee genießt jeder Bundesbürger pro Jahr.

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Fruchtsaftindustrie startet Preisoffensive

"Hohe Qualität der Produkte fordert adäquaten Preis" lautete das Motto der Mitgliederversammlung der deutschen Fruchtsaftindustrie in diesem Jahr. Der VdF Verband der deutschen Fruchtsaft-Industrie e. V. startete diese Preisoffensive am 24. Mai 2006 in Bremen. Steigende Produktionskosten und steigende Aufwendungen für die Erhaltung der Qualität auf der einen Seite, nichtadäquate Verbraucherpreise auf der anderen Seite charakterisieren die angespannte Situation der Branche. Sinkende Verbrauchszahlen erschweren zusätzlich die Lage. Mit der Preisoffensive verfolgt die Fruchtsaftindustrie das Ziel, für den hohen Qualitätsstandard ihrer Produkte einen adäquaten Preis am Markt zu erzielen.

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Mehrwertsteuererhöhung beeinflusst viele Konsumenten nicht

CreditPlus Umfrage: Verbraucher rechnen nach und kaufen nicht voreilig

Mehr als 40 Prozent der Verbraucher werden ihren Konsum nach der geplanten Mehrwertsteuererhöhung Anfang 2007 voraussichtlich nicht einschränken. Gleichzeitig beurteilen 91 Prozent die Steuererhöhung als das falsche Mittel, um die Wirtschaft in Deutschland weiter anzukurbeln. Das ist das Ergebnis einer Umfrage der CreditPlus Bank AG, einer zum Crédit Agricole-Konzern gehörenden Spezialbank für Konsumentenkredite mit Sitz in Stuttgart.

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Konsumklima: Anschaffungsbereitschaft erreicht neues Hoch

Ergebnisse der GfK-Konsumklimastudie für Mai 2006

Im Monat Mai hat sich die Konsumstimmung der deutschen Verbraucher erneut erheblich verbessert. Dies gilt für die Erwartung an die konjunkturelle Entwicklung, die letztmals Anfang 2001 einen ähnlich hohen Wert erreichte, sowie für den Indikator der Anschaffungsneigung, der auf den höchsten Wert stieg, den er je hatte. Die Erwartungen der Verbraucher an die persönliche Einkommensentwicklung verbesserten sich lediglich bei den Verbrauchern aus den alten Bundesländern. Die insgesamt gute Entwicklung der Einzelindikatoren wirkte sich auch positiv auf das Konsumklima aus: nach revidiert 5,8 Punkten im Mai prognostiziert der Gesamtindikator für Juni einen Wert von 6,8 Punkten.

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Bulgarien und Rumänien vor dem EU-Beitritt - Chancen und Risiken für die deutsche Ernährungsindustrie

Bulgarien und Rumänien werden frühestens Ende nächsten Jahres, spätestens 2008 der EU beitreten. Wie sind die neuen Länder aufgestellt, welche Potentiale und Risiken bringen sie mit und was kann die deutsche Ernährungsindustrie von der zweiten Runde der Osterweiterung erwarten?

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Fett - gesünder als sein Ruf

HEALTHY LIVING berichtet über neue Forschungsergebnisse, die Schluss machen mit falschen Vorurteilen

Fett hat ein viel zu schlechtes Image: Aktuelle Forschungsergebnisse zeigen, dass unsere "Depots" rund um Taille und Po nicht nur Vorratsbehälter für überflüssigen Speck sind. Richtig portioniert machen Fettpölsterchen schlau, sexy und gesund! Denn Fettzellen schicken chemische Botschaften durch den ganzen Körper, die unser Herz und Gehirn ebenso steuern, wie die Libido. Das berichtet die aktuelle Ausgabe der Gesundheitszeitschrift HEALTHY
LIVING in einem großen Report.

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„Health Claims“-Verordnung kommt: Was heißt das für Functional Food?

Internationale Fresenius-Fachtagung

Jetzt steht fest, was bei Lebensmitteln auf dem Etikett stehen muss. Das Europaparlament hat am 16. Mai 2006 dem lange umstrittenen Gesetzentwurf zu gesundheitsbezogenen Angaben auf dem Etikett („Health Claims“) und zur „Anreicherung von Lebensmitteln mit Vitaminen und Mineralien“ zugestimmt. Eine Fresenius-Fachtagung am 20. und 21. September 2006 in Darmstadt gibt erste Handlungsanweisungen für den Umgang mit der neuen Verordnung.

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