Archiv

Hygienic Design

Ohne Ecken und Kanten: In der Lebensmittelindustrie ist hygienische Sicherheit unabdingbar

Mit der Herstellung schmackhafter und nahrhafter Lebensmittel ist es in der industriellen und großhandwerklichen Produktion schon lange nicht mehr getan. Nachdem in den vergangenen Jahrzehnten große Schritte bei der Optimierung der Produktionstechnik gemacht wurden, steht heute  vor allem das Thema Hygiene im Vordergrund. Zur Anuga FoodTec, Internationale Fachmesse für Lebensmittel- und Getränketechnologie, können sich Fachbesucher aus der ganzen Welt vom 4. bis 7. April 2006 über die wichtigsten Innovationen informieren.

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Vorbericht Anuga FoodTec 2006: Experience of Technology

Führende Fachmesse für Lebensmittel- und Getränketechnologie stärkt Internationalität Top-Ergebnis der Vorveranstaltung wird bestätigt

Vom 4. bis 7. April 2006 trifft sich die internationale Lebensmitteltechnologie-Branche bereits zum vierten Mal zur Anuga FoodTec, Internationale Fachmesse für Lebensmittel- und Getränketechnologie, in Köln. Die Anuga FoodTec bietet der internationalen Ernährungswirtschaft eine Informations- und Beschaffungsplattform, die den gesamten Technologie- und Investitionsbedarf für die Produktion aller Bereiche der Lebensmittelindustrie abdeckt. Mit erneut über 1.100 Anbietern aus 40 Ländern kann die Anuga FoodTec 2006 das Top-Ergebnis der Vorveranstaltung bestätigen und zugleich ihre führende Position im internationalen Messemarkt festigen (2003: 1.115 aus 44). Gemeinsame Veranstalter der Anuga FoodTec sind die Koelnmesse GmbH und die Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG).

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Regionale Unterschiede bei Fleischnachfrage

Geringere Nachfrage in Großstädten

Die privaten Haushalte in Deutschland erwarben 2005 im Schnitt 27 Kilogramm Frischfleisch. Eine Betrachtung der einzelnen Bundesländer zeigt, dass Fleischliebhaber vor allem in den östlichen Bundesländern zu finden sind. In Thüringen, Brandenburg und Sachsen bereiteten die Einwohner besonders gerne selber Gerichte mit Fleisch zu, die Nachfrage je Haushalt lag 13 bis 17 Prozent über dem deutschen Durchschnitt. In den Stadtstaaten Berlin, Hamburg und Bremen sah es dagegen etwas anders aus: Die Berliner waren mit nur 19,4 Kilogramm Fleisch pro Haushalt 2005 das Schlusslicht der Bundesländer und lagen damit 28 Prozent unter dem Durchschnitt. Auch in Hamburg und Bremen kam relativ wenig Fleisch in den Kochtopf, hier fragten die Verbraucher 17 Prozent weniger Fleisch nach als der Durchschnitt und kamen damit auf 22,4 Kilogramm pro Haushalt.

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Marine Aquakultur wird neues Fachgebiet an Kieler Universität

Das Fachgebiet "Marine Aquakultur" wird noch in diesem Jahr neu an der Kieler Universität eingerichtet. Darauf haben sich heute in Kiel die vier Partner Land, Universität, Innovationsstiftung und Gesellschaft für Marine Aquakultur (GMA) verständigt. Ihre Vertreter, Wissenschaftsstaatssekretär Jost de Jager, Kanzler Oliver Herrmann, Vorstand Prof. Dr. Hans-Jürgen Block und der Geschäftsführer der GMA, Dr. Guido Austen, unterzeichneten eine Vereinbarung, in deren Mittelpunkt eine neue W2-Professur steht, die fünf Jahre lang von der Stiftung finanziert wird. Die GMA wird in Büsum in unmittelbarer Nachbarschaft zum Forschungs- und Technologiezentrum Westküste der Kieler Universität eine Forschungs- und Versuchsanlage errichten und betreiben.

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Die Micarna SA hat sich 2005 neu ausgerichtet

Die Schweizer Fleischbranche spürte 2005 den Strukturwandel intensiv. Die agrarpolitischen Reformen, der Konzentrationsprozess wie auch der Preiskampf gingen in hohem Tempo weiter. Dem Markteintritt von ALDI und LIDL ging viel Medienaufmerksamkeit voran, die Bedeutung der Discounter im Schweizer Fleischmarkt erwies sich bisher als marginal. Die Micarna SA konnte in diesem anspruchsvollen Marktumfeld ihre Marktführerschaft weiter ausbauen; der Absatz in Tonnen konnte um 8,1 %, der Umsatz um 4,2 % erhöht werden.

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Optigal SA: 2005, ein Jahr der Veränderungen

Ein ereignisreiches Jahr liegt hinter der Optigal SA. Persönliche Schicksale, äussere Einflüsse wie auch interne Projekte prägten das Geschäftsjahr. Wesentliche Optimierungsmassnahmen konnten umgesetzt werden: Zur Verbesserung der Qualität, der Produktivität und der Führung wurden im Rahmen des Bauprojektes Optifutura die Abteilungen innerhalb des Schlachtbetriebes erneuert sowie die Prozesse und Abläufe neu optimiert. Bereits im März 2005 konnte die Optigal SA die BRC-Zertifizierung feiern.

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Mérat AG - der Fleischspezialist für die Gastronomie

2005 war das erste volle Kalenderjahr der vollständigen Integration der Firma Mérat in die Migros- Gemeinschaft.  Erste wichtige Synergiepotenziale mit dem Mutterhaus Micarna SA konnten während des Jahres realisiert werden, so unter anderem die Konzentration gewisser Produktionen und die Vereinheitlichung administrativer Abläufe.

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Biokunststoffe stehen für den Wandel

Nachwachsende Rohstoffe halten Einzug in die Kunststoffindustrie

Der Industrieverband für Biokunststoffe, IBAW, zeichnet mit Blick auf das vergangene Jahr ein positives Bild der Branche. Der europäisch ausgerichtete Verband hatte 2005 eine Rekordzahl an Mitgliederzugängen registriert. Bemerkenswert sei dabei, dass sich neben führenden Herstellern und Verarbeitern von Biokunststoffen nun auch große Markenartikler und Agrarrohstoffunternehmen engagierten. Für die zunehmende Bedeutung der Innovation sieht der Verband verschiedene Gründe. Die verbesserte Funktionalität der Werkstoffe und ein wachsender Markt steigern das Interesse.

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HDE: Destatis-Zahlen zu Einzelhandels-Umsatz nicht nachvollziehbar

Danach wäre der Umsatz 2005 stärker gestiegen, als die Masseneinkommen

Nach den Ende Januar vom Statistischen Bundesamt (Destatis) veröffentlichten vorläufigen Zahlen ist der Einzelhandelsumsatz 2005 nominal um 1,2 Prozent gestiegen. Den Realitätsbezug dieser Angaben bezweifelte in Berlin der Hauptgeschäftsführer des Hauptverbands des Deutschen Einzelhandels (HDE), Holger Wenzel:

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„Tischkultur liegt absolut im Trend“

Wettbewerb „Couvert d’Or“ auf der INTERGASTA 2006 / Interview mit dem „Deko-Experten“ Thomas E. Goerke

Die Präsentation von Tisch- und Tafelkultur in der Gastronomie und Hotellerie gehört alle zwei Jahre zu den Höhepunkten der Stuttgarter Branchenfachmesse INTERGASTRA, die vom 18. bis 23. Februar 2006 auf dem Messegelände Killesberg stattfindet. Die Ausstellung gilt als der Trendsetter für die hochwertige Restaurantküche. Ambitionierte Küchenprofis, Konditoren und Nachwuchsköche aus dem In- und Ausland stellen im Rahmen dieser hochkarätigen Kochkunstschau ihre Kreativität, innovative Ideen und ihr handwerkliches Können unter Beweis. Thomas E. Goerke, Beauftragter des DEHOGA Baden-Württemberg und des Verbands der Serviermeister, Restaurant- und Hotelfachkräfte, Sektion Stuttgart (VSR), stellte sich im Vorfeld der Messe unseren Fragen

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Standortvorteil spricht für INTERGASTRA

Stuttgart und 680 Aussteller erwarten rund 70.000 Fachbesucher / DEHOGA-Halle reich an Attraktionen / 18. - 23. Februar 2006

Die Gastronomen und Hoteliers in Deutschland machen keine einfache Zeit durch. Die wirtschaftliche Lage drückt auf die Geldbeutel der Menschen, gestiegene Abgaben und Steuern sowie der anhaltend hohe Benzinpreis belasten die Privathaushalte - und was übrig bleibt, wird auf die hohe Kante gelegt und eben nicht ausgegeben. Daraus ergibt sich eine deutliche Konsumzurückhaltung der Bevölkerung, die bundesweit den Konjunkturmotor stottern lässt und dem Dienstleistungsgewerbe, vornehmlich der Gastronomie- und Hotelleriebranche, zu schaffen macht. Die Branche hat jedoch erkannt, dass sie an einem Punkt angelangt ist, an dem Jammern und Wehklagen nicht hilft. Im Gegenteil. Hotellerie und Gastronomie müssen die angespannte Lage als Chance begreifen, um mit Ideen, Mut und Tatendrang, wieder aus der Talsohle heraus zu kommen. Und die INTERGASTRA in Stuttgart wird mit ihrem Potenzial ihren Teil im kommenden Februar dazu beitragen.

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