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REWE Group definiert in Acht-Punkte-Programm strategische Ziele

Kerngeschäft Lebensmittelhandel und Touristik – Weitere Internationalisierung - Deutschland mit "REWE" und "PENNY"

Mit der Vorstellung des neuen Dachmarken-Logos und des neuen Namens „REWE GROUP“ setzt der drittgrößte Lebensmittelhändler in Europa ein Zeichen für eine grundlegende Neupositionierung: Oberstes Ziel ist es, die Finanz- und Ertragskraft des Unternehmens nachhaltig zu steigern. Dazu hat der Vorstand der REWE Group ein Acht-Punkte-Programm verabschiedet. Eckpunkte der zukünftigen Strategie sind die Stärkung der Kerngeschäfte Lebensmittelhandel und Touristik sowie die zielstrebige Internationalisierung der Unternehmensgruppe mit dem Ziel, den Auslandsanteil am Gesamtumsatz von derzeit 32 Prozent auf bis zu 60 Prozent im Jahr 2015 zu steigern. Bei der Finanzierung setzt der Vorstand der REWE Group unverändert auf einen konservativen Kurs, bei dem das Wachstum aus dem Cashflow finanziert wird.

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Wettbewerb im Rindfleischhandel steigt

Australien führt im Exportwert - USA weltgrößter Produzent und Importeur

Seit 2003 ist der Verbrauch von Rindfleisch in der EU größer als die rückläufige Produktion. Folglich wird immer mehr Rindfleisch eingeführt. Dieser Trend wird durch die Entkopplung der Tierprämien verstärkt. In Amerika, Asien und Australien wird die Rinderproduktion hingegen ausgedehnt, so dass die Exporte von dort an Bedeutung gewinnen und der Wettbewerb im internationalen Rindfleischhandel wächst.

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Nur sachgerechte Informationen nutzen dem Verbraucher

BLL kritisiert aktuelle Diskussion

Die derzeit diskutierte Ausweitung der Regelungen zur Verbraucherinformation geht völlig am Ziel vorbei, warnt die deutsche Wirtschaft. Sie schadet Unternehmen bzw. Produkten, wenn diese in ungerechtfertigter Weise an einen öffentlichen Pranger gestellt würden. Dies bringt den Verbrauchern keine zusätzliche Sicherheit.

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Berger-Wild: Noch mehr Wildfleisch betroffen und zurückgerufen

Schnappauf: Rückrufaktion weitet sich aus - zahlreiche Produkte genussuntauglich

Die am 24. 1. eingeleitete Rückrufaktion von verdorbenem Wildfleisch weitet sich aus; inzwischen sind bereits 12 Tiefkühlprodukte aus dem Handel und 6 Frischfleischproben aus dem Betrieb als "nicht für den menschlichen Verzehr geeignet" eingestuft; eine der Frischfleischproben war sogar mit Salmonellen belastet. Dies teilte Bayerns Verbraucherschutzminister Werner Schnappauf heute in München mit. Schnappauf: "Mit der Rückruf-Aktion ist die Sache noch nicht beendet. Das Ganze hat das Zeug zu einem handfesten Fleischskandal." Inzwischen liegen für 38 der 50 aus dem Handel stammenden Tiefkühlproben die sensorischen Gutachten vor. Ergebnis: 12 Proben sind genussuntauglich. Ob sie gesundheitsgefährlich sind, werden die bis Ende der Woche vorliegenden mikrobiologischen Untersuchungen des Landesamt für Lebensmittelsicherheit und Gesundheit ergeben.

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GewürzMühle Nesse und Frutarom vereinen Ihre Kräfte im Rahmen einer strategischen Partnerschaft

Am 17.01.2006 ging die GewürzMühle Nesse eine strategische Partnerschaft mit dem Internationalen Unternehmen Frutarom ein. Die Frutarom-Gruppe mit Sitz in Deutschland, Israel, USA und weiteren Standorten erwarb 70% der Geschäftsanteile der GewürzMühle Nesse.

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Warum ist kein Tee in der Wurst?

Fernsehteam drehte für die WDR-Kindersendung "Wissen macht Ah!" die Produktion von Teewurst

Die Kamera läuft. Ein Teebeutel pendelt im Scheinwerferlicht über einem Stück Schweineschulter in der Ladentheke von Fleischermeister Werner Schuth aus Köln Bickendorf. Der kann sich das Schmunzeln nicht verkneifen. Simone Masarwah, die Autorin des Beitrages für die WDR-Kindersendung "Wissen macht Ah!" erklärt: "Wir wollen zeigen, dass man bei der Herstellung von Teewurst keinen Tee braucht."

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Der Rudolf-Kunze-PR-Preis 2006

Preise im Gesamtwert von 4.000 Euro für Innungen, Fleischer-Fachgeschäfte und Berufsschulklassen ausgeschrieben

Der Ideenreichtum deutscher Fleischerinnungen kennt scheinbar keine Grenzen, wenn es darum geht, publikums- und pressewirksam auf das Handwerk aufmerksam zu machen. Je origineller die Aktionen im Rahmen von Messen, Stadtfesten oder sonstigen Gelegenheiten sind, desto eher werden sie auch Echo in der örtlichen Presse finden.

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Sinkende Ladenpreise für SB-Hackfleisch

Bedienungsware wurde 2005 teurer

Der Einstieg der Discounter ins Frischfleischgeschäft und das wachsende Angebot an Fleischportionen zur Selbstbedienung im gesamten Lebensmitteleinzelhandel haben den Einkauf von besonders gängigen Fleischartikeln für die Verbraucher im zurückliegenden Jahr verbilligt. So gab es frisches gemischtes Hackfleisch zur Selbstbedienung für die Konsumenten deutlich günstiger: Der durchschnittliche Kilopreis in den Geschäften, vom Discounter bis zum Facheinzelhandel, sank 2005 im Bundesmittel von 3,28 Euro auf 3,08 Euro. Wer Hackfleisch von Rind und Schwein an der Bedientheke kaufte, zahlte dagegen mehr: Hier erhöhte sich der durchschnittliche Kilopreis im vorigen Jahr von zuvor 3,52 Euro auf 3,75 Euro.

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Eigenkontrollkonzept des DFV kurz vor der Fertigstellung

Der DFV hat mit wissenschaftlicher Unterstützung ein Eigenkontrollkonzept speziell für fleischerhandwerkliche Betriebe entwickelt. Das neue Konzept befindet sich zurzeit in der Abstimmung und wird erstmalig auf den Obermeistertagungen Anfang März in Hannover und Würzburg vorgestellt.

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