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AMA Marketing: Österreichs Agrar-Außenhandelsbilanz erstmals ausgeglichen

Käse entwickelt sich zum heimischen Starprodukt

Österreichs gesamter Agrarexport legte 2005 laut Hochrechnung um 11% zu und erreichte einen Wert von 5,9 Mrd. Euro. Damit ist die agrarische Außenhandelsbilanz erstmals in der Geschichte ausgeglichen. Der wichtigste österreichische Agrar-Handelspartner bleibt Deutschland (+9,4% zu 2004). Der Außenhandel mit den "alten" EU-15 Ländern konnte insgesamt um 7% gesteigert werden, mit den "neuen" 10 EU-Ländern um 23%. Das ergeben die Außenhandelsdaten der Statistik Austria vom 1.-3.Quartal 2005, die auf das Gesamtjahr 2005 hochgerechnet wurden.

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Mehr Geflügel zu konsumgünstigen Preisen

2005 niedrigere Ladenpreise für Hähnchen- und Putenfleisch

Der Verbrauch von Hähnchen- und Putenfleisch ist am deutschen Markt 2005 nach ersten Schätzungen der ZMP erneut größer geworden, die Preise für die Verbraucher sind überwiegend klein geblieben. Deutlich weniger zahlten die Konsumenten vor allem für Putenfleisch; frisches Hähnchenfleisch gab es zu Vorjahrespreisen oder ebenfalls etwas günstiger als 2004.

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Fisch im Trend – Vielfalt und Genuss von Seafood überzeugen immer mehr Verbraucher

Der positive Verbrauchstrend für Fisch und Fischereierzeugnisse hat sich auch im Jahr 2005 fortgesetzt. Nach vorläufigen Berechnungen des Fisch-Informationszentrums e.V. (FIZ) hat sich der Pro-Kopf-Verbrauch von 13,8 kg im Jahre 2004 auf 14,5 kg (Fanggewicht) in 2005 erhöht.

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Fleischeinkauf der privaten Haushalte in den letzten Jahren deutlich gesunken

Je Haushalt 272 Euro im Monat für Nahrungsmittel, Getränke und Tabakwaren - Fleisch größter Brocken

Im Jahr 2003 kauften die privaten Haushalte in Deutschland durchschnittlich 5 Kilogramm Kartoffeln im Monat. 40 Jahre zuvor waren es noch fast viermal so viel, nämlich 19 Kilogramm gewesen. Insgesamt entfielen im Jahr 2003 etwa 22% (43 Euro im Monat) der Ausgaben für Nahrungsmittel auf Gemüse und Obst. Mit monatlich 16,80 Euro wurde für frisches Gemüse rund fünfmal so viel wie für Gemüsekonserven ausgegeben.
Äpfel sind das beliebteste Obst der Deutschen: Mit durchschnittlich 4,10 Euro gaben die Haushalte rund ein Fünftel ihrer monatlichen Obstausgaben in Höhe von 20 Euro dafür aus.

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Erzeugung von Schweinefleisch 2005 weiter gestiegen

Die Schlachtungen von Schweinen sind im abgelaufenen Jahr nochmals deutlich gestiegen. Von Januar bis Ende November 2005 wurden 43,7 Millionen Schweine gewerblich geschlachtet, das sind gut 95% der gesamten gewerblichen Schlachtungen von Schweinen im Jahr 2004. Gleichzeitig sind dies 1,8 Millionen (+ 4,4%) mehr als in den ersten elf Monaten des Vorjahres. Die Zunahme der Schlachtungen geht einher mit einer Erhöhung des Bestands. Anfang November 2005 wurden bundesweit 26,9 Millionen Schweine gehalten, darunter 10,7 Millionen Mastschweine. Damit ist der Bestand um 2% gegenüber dem Jahr 2004 gestiegen.

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Dr. Katrin Langner neue Geschäftsführerin des Zentralverbandes Naturdarm e. V.

Seit dem 1. Januar 2006 ist Dr. Katrin Langner neue Geschäftsführerin des Zentralverbandes Naturdarm e.V. (ZVN). Frau Dr. Langner tritt die Nachfolge von Dr. Peter Haarbeck vom Bundesverband des Deutschen Groß- und Außenhandels e.V. an. Mit dem Wechsel der Geschäftsführung verlegte der Zentralverband Naturdarm e.V. zugleich seinen Verbandssitz nach Hamburg zum Waren-Verein der Hamburger Börse e.V.

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„Wurst hat Zukunft!“: Zentralverband Naturdarm prämiert innovative Wurst-Konzepte

Neue Verbands-Geschäftsführerin ehrt Nachwuchsteam der Eugen-Kaiser-Berufsschule

„Mit so starkem Nachwuchs muss uns um die Zukunft der Wurst nicht bange sein!“ Mit diesen Worten überreichte ZVN-Geschäftsführerin Dr. Katrin Langner dem Team der Eugen-Kaiser-Berufsschule, Hanau, den Innovationspreis „Wurst hat Zukunft!“, mit dem der Zentralverband Naturdarm besondere Leistungen im Bereich Produktentwicklung und -vermarktung auszeichnet.

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Carl-Albrecht Bartmer (Löbnitz a.d. Bode / Sachsen-Anhalt) neuer DLG-Präsident

Prof. Dr. Achim Stiebing (Lemgo) neuer Vizepräsident - Helmut Ehlen (Ahrensmoor) als Vizepräsident bestätigt

Neuer Präsident der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) ist Carl-Albrecht Bartmer aus Löbnitz a.d. Bode (Sachsen-Anhalt). Der DLG-Gesamtausschuss hat ihn am 11. Januar auf der Wintertagung in Berlin gewählt. Er ist Nachfolger von Philip Freiherr von dem Bussche, der nach neunjähriger Amtszeit für eine Wiederwahl als Präsident nicht mehr zur Verfügung stand, der aber als Mitglied des Vorstandes weiterhin sein Wissen und Können einbringt. Außerdem bestätigte der Gesamtausschuss den Landwirt Helmut Ehlen (Ahrensmoor) für weitere drei Jahre als einen der beiden Vizepräsidenten. Zum Nachfolger des bisherigen Vizepräsidenten Prof. Dr. Friedrich Kuhlmann (Universität Gießen), der aus Altersgründen nicht mehr kandidierte, wurde der Vorsitzende des DLG-Testzentrums Lebensmittel Prof. Dr. Achim Stiebing (Lemgo) gewählt.

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Prof. Dr. Achim Stiebing (Lemgo) neuer DLG-Vizepräsident

Erstmalig Vizepräsident aus der Ernährungswirtschaft - Exzellenter Qualitätsfachmann mit engen Verbindungen zu Praxis und Wissenschaft

Der Gesamtausschuss der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) hat Prof. Dr. Achim Stiebing (Lemgo) auf der Wintertagung in Berlin zu einem der beiden DLG-Vizepräsidenten gewählt. Er ist Nachfolger des Agrarökonomen Prof. Dr. Friedrich Kuhlmann (Universität Gießen), der aus Altersgründen auf eine Wiederwahl verzichtete. Mit Prof. Stiebing wurde in der 120-jährigen Geschichte der DLG erstmalig ein Vertreter der Ernährungswirtschaft zu einem der Vizepräsidenten. „Diese Entscheidung zeigt die große Bedeutung, die dem Bereich Lebensmittel und Ernährung in der Fach- und Qualitätsarbeit der DLG zukommt“, begrüßte der neue DLG-Präsident Carl-Albrecht Bartmer diese Wahl. Dies unterstreiche eindrucksvoll den Willen der DLG, ihr Engagement und ihre Dienstleistungen für die Ernährungswirtschaft deutlich auszubauen. Die DLG gehört zu den führenden Fachorganisationen der Agrar- und Ernährungsbranche.

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Aktueller Monitoring-Bericht: Lebensmittel sind insgesamt nur geringfügig belastet

BVL legt die Ergebnisse des Lebensmittelmonitorings 2004 vor – Monitoringbericht weist auf Problembereiche hin

Eine Vielzahl von Lebensmitteln in Deutschland ist nur geringfügig mit Schwermetallen, Organochlorverbindungen und gesundheitsschädlichen Stoffwechselprodukten von Schimmelpilzen belastet. Zu diesem positiven Ergebnis kommt der Bericht zum Lebensmittelmonitoring 2004, den das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) veröffentlicht hat. Der Bericht zum Lebensmittelmonitoring wird vom BVL auf der Grundlage von Daten aus den Bundesländern erstellt. Die im Rahmen des Monitorings gewonnenen Daten ermöglichen einen repräsentativen Überblick über die Belastung einer ausgewählten Gruppe von Lebensmitteln.

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