VION stellte innovative Produkte auf der ANUGA vor
„Passion for better Food“ – unter diesem Motto präsentierte sich VION B.V. in Köln auf der diesjährigen ANUGA, der weltweit wichtigsten und größten Fachmesse der Food & Beverage Welt.
„Passion for better Food“ – unter diesem Motto präsentierte sich VION B.V. in Köln auf der diesjährigen ANUGA, der weltweit wichtigsten und größten Fachmesse der Food & Beverage Welt.
Weit vor St. Martin sind sie schon da, die ersten Gänse, die im Lebensmitteleinzelhandel überwiegend tiefgekühlt angeboten werden und meist aus dem Ausland stammen. Ohne die Importe wäre der Bedarf an Gänsen hierzulande gar nicht zu decken. Die deutsche Produktion erreichte auch im vorigen Jahr nur rund 4.000 Tonnen, die Einfuhren beliefen sich hingegen ähnlich wie 2003 auf rund 30.000 Tonnen und kamen überwiegend aus Polen und Ungarn. Insgesamt standen dem hiesigen Markt 2004 nach Abzug der Ausfuhren im vorigen Jahr 30.400 (Vorjahr: 31.200) Tonnen Gänse und Gänsefleisch zur Verfügung, das entspricht rund sechs Millionen Tieren und einem Pro-Kopf-Verbrauch von 400 Gramm.
Frisches Rotfleisch aus der Selbstbedienung setzt seine Erfolgsgeschichte auch im laufenden Jahr fort. Im zweiten Quartal 2005 wurden 45 Prozent der Rotfleischmenge aus der SB-Theke gekauft - das waren 9 Prozentpunkte mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Lose Ware mit einem Minus von gut zwölf Prozent wie auch Tiefkühlverpacktes mit einem Rückgang um 5,3 Prozent hatten darunter zu leiden.
Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, lag der Umsatz des Gastgewerbes in Deutschland im August 2005 nominal um 0,2% und real um 1,1% niedriger als im August 2004. Im Vergleich zu dem im Juli 2005 erzielten Umsatz ergab sich im August 2005 nach Kalender- und Saisonbereinigung ein Umsatzrückgang um nominal 0,5% und real 0,6%.
Im Stern vom 13. Oktober 2005 wird von einem Skandal um die weitergabe von Schlachtabfällen der Kategorie 3 an Lebensmittelbetriebe berichtet. Der Bericht hat heftige Aktivitäten in Bayern (und anderen Bundesländern) angestoßen. Hier zunächst wesentliches aus dem auslösenden Artikel:
Verbraucher können denken und diese Kopfarbeit darf ihnen durch die Politik nicht abgenommen werden. Gegen Verbote und Beschränkungen sprach sich Holger Krahmer, MdEP aus. Er appellierte an den mündigen, selbstverantwortlichen Bürger anlässlich des BLL-Forums „Werbung, Wettbewerb, Verbraucherschutz – wie sinnvoll sind Verbote?“. Im Rahmen der diesjährigen Anuga diskutierten auf der Veranstaltung des Bundes für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde e. V. (BLL) Experten aus Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Verbraucherschutz Notwendig- und Unsinnigkeiten von Werbeverboten. Die bereits jetzt existierenden werberechtlichen Regelungen sind ausreichend, so Dr. Gerhard Wronka, Hauptgeschäftsführer Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft (ZAW). Weitere Reglementierungen führen allenfalls zu Scheinlösungen. Bürger seien schließlich keine „Konsumtrottel“, die Werbung nicht verstünden. Falsche Verhaltensweisen – ob im Bereich Ernährung oder beim Autofahren – seien auf viele soziale Faktoren zurückzuführen.
Der Erfolg von SB-Parma-Schinken setzte sich auch in den ersten 8 Monaten dieses Jahres weiter fort. Insgesamt wurden in diesem Zeitraum ca. 20.800.000 Packungen, dies entspricht mehr als 2.100 Tonnen bzw. 410.000 Stück Schinken, abgesetzt. Ein deutliches Plus gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 14,2 Prozent.
er Herkunftsverband Thüringer und Eichsfelder Wurst und Fleisch e.V. (HTW) zieht zur ANUGA eine erste positive Zwischenbilanz für das Jahr 2005 und kündigt für das kommende eine weitere Offensive auf dem deutschen Markt an. Man sei, so der neue Geschäftsführer Dr. Horst Schubert, am nationalen Markt, vor allem bei der Thüringer Rostbratwurst, ein Stück weit vorangekommen, wenn auch noch längst die Potenziale nicht ausgeschöpft seien.
Der Herkunftsverband Thüringer und Eichsfelder Wurst und Fleisch e.V. (HTW) hat Dr. Horst Schubert zum neuen Geschäftsführer berufen. Schubert, 1940 in Ansprung im Erzgebirge geboren, war seit 1991 Referatsleiter Ernährungswirtschaft im Thüringer Ministerium für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt, wo er seine weitreichenden Erfahrungen im Ernährungssektor und Agrarmarketing umsetzen konnte. Diese erlangte der promovierte Landwirt mit Spezialausbildung in Agrikulturchemie bei Prof. Kurt Nehring an der Universität Rostock und seiner Dissertation zur Spurenelementversorgung von Rindern bei Prof. Arno Hennig am Institut für Tierernährung in Jena.
Danish Crown hat einen Vorschlag für eine markante Reduzierung der Kapazitätskosten vorgelegt durch die Stilllegung der Schlachtanlage in Odense und die Verlegung der Schlachtungen auf Fünen auf die Niederlassungen Horsens und Ringsted. Der Vorschlag sieht ferner eine Effektivierung und Spezialisierung der Produktion von SB-verpackten Frischfleischprodukten für den heimischen Markt durch Stilllegung der Niederlassung Holbæk und Konzentration der Produktion auf zwei Fertigungsanlagen vor.
In dem Danish Crown Zerlegebetrieb in Boizenburg ist seit dem Jahr 2003 ein deutscher Werkunternehmer im Rahmen der Zerlegung, Verpackung und dem Transport von Schweinevorderteilen und Schweineschinken für das dänische Unternehemen tätig. Teile der Werkleistungen wurden durch diesen seit dem 01.01.2005 auf Werkvertragsbasis an ein polnisches Unternehmen vergeben.