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Frankreichs Bio-Fläche und Zahl der Bio-Betriebe rückläufig
Der Verzehr von Bio-Produkten hat 2004 in Frankreich gegenüber dem Vorjahr um sieben Prozent zugelegt, berichtet BioHandel. Damit entfielen vier Prozent oder 130 Milliarden Euro des Umsatzes der Lebensmittelbranche auf Bio-Produkte.
Der typische französische Bio-Käufer ist zwischen 50 und 64 Jahre alt und lebt im Osten oder Südwesten des Landes. Den Einkauf von Obst und Gemüse erledigt er am liebsten auf dem Wochenmärkten und nicht im Supermarkt. Dies zeigen auch die gesunkenen Bio-Einkäufe im Lebensmitteleinzelhandel, die im Zeitraum Ende 2003 bis Ende 2004 von 72 auf 65 Prozent gesunken sind.
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Kein Ende des Booms
Die Hähnchenproduktion in Brasilien wuchs in den vergangenen Jahren kontinuierlich und mit enormem Tempo. Nach Informationen der Organisation brasilianischer Hähnchenexporteure (ABEF) stieg die Erzeugung seit 1999 um 54 Prozent auf 8,49 Millionen Tonnen. Marktexperten des US-Landwirtschaftsministeriums erwarten, dass die Produktion 2005 erneut zulegt, und zwar um vier Prozent auf 8,83 Millionen Tonnen.
Noch kräftiger, nämlich um 215 Prozent, wurden seit 1999 die Ausfuhren forciert. Während die Exporte an Hähnchenfleisch 1999 erst 770.000 Tonnen betrugen, waren es 2004 bereits 2,42 Millionen Tonnen. Obwohl Brasilien damit – vor den USA – der größte Anbieter von Hähnchenfleisch am Weltmarkt ist, gelangten 2004 nur 29 Prozent der Produktion in den Export.
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Zertifikat für geschützte geografische Angabe und Ursprungsbezeichnung verschafft Wettbewerbsvorteil
Die Thüringer Rostbratwurst, Thüringer Rotwurst, Thüringer Leberwurst, Greußener Salami und Altenburger Ziegenkäse sind in das europäische Register der geschützten geographischen Angaben und Ursprungsbezeichnungen eingetragen. Die Übergabe der ersten Zertifikate an 111 Thüringer Unternehmen zur Verwendung der Bezeichnungen nahm der Thüringer Minister für Landwirtschaft, Naturschutz und Umwelt; Dr. Volker Sklenar, persönlich vor.
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Am österreichischem Schlachtrindermarkt keine gravierenden Preisänderungen - EU-weit uneinheitliche Preisentwicklung - Schlachtschweinepreise standen EU-weit meist deutlich unter Druck - Auszahlungspreise wurden in den meisten EU-Ländern nach unten korrigiert Marktübersicht Rinder- und Kälbermarkt: In der zu berichtenden Woche kam es am österreichischem Schlachtrindermarkt zu keinen gravierenden Preisänderungen. Jungstierpreise blieben auf dem Niveau der Vorwoche (€ 2,92/kg). Die Preise für Schlachtkühe wurden minimal zurückgenommen (- € 0,01/kg). Lediglich die Schlachtkalbinnenpreise wurden etwas deutlicher nach unten korrigiert (- € 0,03/kg). Schlachtkälberpreise wurden ebenfalls zurückgenommen. EU-Woche 28/2005: EU-weit kam es in der Berichtswoche zu einer uneinheitlichen Preisentwicklung. Jungbullenpreise in Frankreich weiter schwächer, Schlachtkuhpreise konnten sich befestigen. In Italien tendierten die Preise für Jungbullen stabil bis leicht schwächer, Schlachtkühe wurden zu unveränderten Bedingungen gehandelt. Jungbullenpreise in Belgien stabil, leicht schwächere Notierungen für Kühe. Aus Polen wurden weiterhin steigende Auszahlungspreise gemeldet. In Dänemark wurden Schlachtrinder zu unveränderten Konditionen vermarktet. Ebenfalls in Deutschland kam es für Schlachtrinder zu keinen nennenswerten Änderungen der Auszahlungspreise. Auf den europäischen Nutzkälbermärkten waren größtenteils Preisanstiege zu verzeichnen. Schweinemarkt: Ebenfalls zu keinen nennenswerten Preisänderungen kam es am Schlachtschweinemarkt. Die Auszahlungspreise der Schlachthöfe lagen im Durchschnitt bei € 1,48/kg (€ 0,01/kg). Die Notierungen der Erzeugergemeinschaften für Mastschweine für die 30. Woche sind ab Montag, den 25.07.2005 in der AMA zu erfragen (DW 344, DW 248). Der Notierungspreis für ÖHYB-Ferkel wurde für die 29. KW abermals zurückgenommen (- € 0,10/kg). EU-Woche 28/2005: Schlachtschweinepreise standen EU-weit meist deutlich unter Druck. Die Auszahlungspreise wurden in den meisten EU-Ländern nach unten korrigiert. Zu unveränderten Notierungen kam es in Dänemark und Belgien. Lediglich in Frankreich konnten sich die Preise leicht befestigen. Aus Deutschland wurden ebenfalls unter Druck stehende Auszahlungspreise gemeldet. Ferkelmarkt innerhalb der EU relativ uneinheitlich; aus den Niederlanden und Spanien wurden nachgebende Ferkelpreise bekannt gegeben, in Dänemark, Belgien und Frankreich konnten sie ansteigen.
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Dienstag, 06. September 2005, Biofleisch Bakenhus
Der Motor des rasanten Marktwachstums am Biomarkt liegt im Frischebereich. Obwohl die Vermarktung von Biofleisch und Wurstwaren ein überdurchschnittliches Wachstumspotential auszeigt, trauen sich viele Fachhändler nicht richtig an dieses Sortiments ran. Im Rahmen von mehreren Verkaufsschulungen erfahren die Teilnehmer/innen die Ergebnisse einer Naturkosteinzelhändlerbefragung, Grundlagen der ökologischen Tierhaltung und Herstellung von Wurstwaren sowie Aufbau in der Bedientheke. Verkaufen lernt man nur durch Verkaufen: In Zweierteams wird an der Theke vor laufender Kamera geübt und anschließend mit der Gruppe ausgewertet. Fleisch- und Wurstvermarktung als Bestandteil des Frischeprofils
Das Ziel der Verkaufsschulung ist es, Naturkosteinzelhändlerinnen und ihre Mitarbeiter sowie Gemeinschaftsverpfleger beim Ausbau des Biofleisch und Wurstwarenumsatzes zu unterstützen. Die vom Kompetenzzentrum Ökolandbau Niedersachsen (KÖN) und dem Institut für Agrarökonomie der Uni Göttingen z.Z. laufende Befragung von nordwestdeutschen Naturkosteinzelhändlern wird die Stärken und Bedarfe aufzeigen. Im Gespräch mit den Teilnehmern werden Lösungsvorschläge von Hersteller und Großhandel diskutiert und Zielgruppenspezifisch zugeschnitten.
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Mehr Lebensqualität gefällig? - Branchenstudie vorgelegt
„Ich habe wenig Zeit zum Kochen“, bestätigen rund 45 Prozent der deutschen Verbraucher. Viele möchten oder können für die tägliche Speisenzubereitung nicht mehr so viel Zeit aufwenden wie früher. Eine aktuelle Branchenstudie der CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH zu „Chilled Food im Lebensmittelhandel“ belegt, dass über die Hälfte der Verbraucher bereits beim Einkauf auf Lebensmittel achtet, die bei der Zubereitung wenig Arbeit machen. Gleichzeitig sind sie jedoch nicht bereit, Abstriche hinsichtlich Qualität, sprich Frische und Genuss, zu machen.
Die Antwort der Lebensmittelbranche lautet: Chilled Food. Hinter diesem Begriff verbergen sich im Kernsortiment gekühlte, hochqualitative Frischeprodukte ohne Konservierungsstoffe mit unterschiedlichem Zubereitungsgrad und begrenzter Haltbarkeit. Chilled Food umfasst Produkte wie gekühlte Teigwaren, Gemüse, Brotwaren oder Komplettmenüs, aber auch Salate, Fruchtcocktails und Säfte. Alle Produkte lassen sich innerhalb kürzester Zeit zubereiten oder sind bereits verzehrfertig. Sie kommen damit dem Verlangen vieler Verbraucher, ohne großen Zeitaufwand ein perfektes Essen aus qualitativ hochwertigen Zutaten zuzubereiten, entgegen. Die Beurteilung von Chilled Food-Produkten in Genuss, Qualität und Zubereitungsgrad fällt durchweg positiv aus.
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Geflügelgeschäft lahmt
Der führende Schweizer Fleischwarenbetrieb, die zum Coop-Konzern gehörende Bell-Gruppe, hat eine Gewinnwarnung erlassen. Der Umsatz liegt nach Unternehmensangaben bereinigt um die abgetretenen Gastro-Aktivitäten leicht unter Vorjahr. Der Unternehmensgewinn des ersten Halbjahres 2005 wird in der Grössenordnung von 20 bis 30 % unter dem Vorjahreswert liegen. Der Rückgang stammt im Wesentlichen aus dem Geschäftsbereich Geflügel, welcher im ersten Semester des Vorjahres noch einen deutlichen Gewinnbeitrag erwirtschaftet hatte.
Der Geschäftsbereich Geflügel litt unter dem vom Bund neu eingeführten Importregime. Dies führte zu einer relativen Verteuerung des Schweizer Geflügels. Die Anpassung der Inlandpreise gestaltete sich im Umfeld von zaghaftem Konsum und starkem Preiskampf als äusserst schwierig.
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Gemeinsame Erklärung zur Tierhaltung und zum Tierschutz
Billigpreis-Kampagnen auf den Lebensmittelmärkten gefährden grundsätzlich den erreichten Tierschutzstandard in den deutschen Ställen. Dabei nehmen die deutschen Bauern den Tierschutz bei der Haltung ihrer Nutztiere ernst, haben die ethischen Herausforderungen erkannt, die sowohl in der Diskussion um Tierschutzfragen wie bei der Weiterentwicklung der Haltungsformen voran getragen werden. Durch die Billigpreis-Kampagnen des Lebensmitteleinzelhandels und der Discounter werde das Engagement für den Tierschutz aber nicht belohnt, sondern im Gegenteil der Druck auf die Landwirtschaft verstärkt, um tierische Nahrungsmittel wie Milch, Fleisch oder Eier möglichst preisgünstig zu erzeugen. Die Verbraucher werden deshalb aufgefordert, beim Einkauf den erreichten hohen Tier- und Umweltschutz der deutschen Tierhaltung sowie die Maßnahmen zur Lebensmittelsicherheit, Transparenz und Rückverfolgbarkeit zu honorieren. Dies geht aus der gemeinsamen Erklärung „Verpflichtung für den Schutz der Tiere in der Landwirtschaft“ der beiden kirchlichen Organisationen Ausschuss für den Dienst auf dem Lande (ADL) in der EKD und der Katholischen Landvolkbewegung Deutschlands (KLB) mit dem Deutschen Landfrauenverband (dlv) und dem Deutschen Bauernverband (DBV) hervor.
Die vier Organisationen sahen sich zu dieser gemeinsamen Erklärung durch die anhaltende Billigpreis-Kampagne des Lebensmitteleinzelhandels und durch die politischen und gesellschaftlichen Diskussionen über den Tierschutz in der Landwirtschaft veranlasst. Bei allen ethischen Diskussionen müsste der Verbraucher an der Ladentheke auch berücksichtigen, dass die tierhaltenden Bauern mit ihren Produkten Milch und Fleisch ein faires, adäquates Einkommen erzielen müssen. Erst damit könnten weitere notwendige Investitionen zur Qualitätserzeugung und zur tierschutzgerechten Modernisierung der Ställe getätigt werden. Der technische Fortschritt biete neue Möglichkeiten, die Haltungsbedingungen der Tiere zu verbessern. Positive Beispiele des verbesserten Tierschutzes in Deutschland sehen die vier Organisationen zum Beispiel in der heutigen Haltung von Kälbern in Gruppen, von Kühen und Rindern in modernen Boxenlaufställen, in der Entwicklung von modernen Kuh-Liegeflächen oder von Kleinvoli eren für Legehennen. Frühere Missstände bei den Tiertransporten seien entsprechend dem heutigen wissenschaftlichen Kenntnisstand abgestellt, weitere Anstrengungen hinsichtlich wirksamer Kontrollen aber notwendig.
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Am europäischen Rindermarkt kam es überwiegend zu behaupteten Preisen. Die Mastkälberpreise gaben innerhalb der Europäischen Union leicht nach. Die niederländische Dumeco korrigierte ihren Basispreis um 8 Cent nach unten. Die Ferkelpreise gingen in den Niederlanden und Spanien zurück. Marktübersicht Rinder- und Kälbermarkt: In der Berichtswoche wurden die Schlachtrinderpreise wieder etwas zurückgenommen. Jungstierpreise gingen nochmals um € 0,02/kg nach unten (€ 2,92/kg). Minimal schwächere Preise für Schlachtkühe (- € 0,01/kg). Auf dem Niveau der Vorwoche blieben die Preise für Schlachtkalbinnen (€ 2,62/kg). Für Schlachtkälber wurden in der Berichtswoche bessere Preise erzielt. EU-Woche 27/2005: Am europäischen Rindermarkt kam es überwiegend zu behaupteten Preisen. In Frankreich standen die Auszahlungspreise für Jungbullen und Kalbinnen weiterhin unter Druck. Für Schlachtkühe tendierten die Kurse teils leicht schwächer, teils gut behauptet. Aus Italien wurden für Jungbullen und Schlachtkühe unveränderte Preise gemeldet. Die Auszahlungspreise für Jungbullen konnten sich in Polen in der 25. KW meist behaupten, die Kurse für Schlachtkühe tendierten leicht schwächer. In Belgien blieben die Auszahlungspreise für männliche und weibliche Schlachtrinder unverändert. Schlachtrinder wurden in Dänemark durchwegs auf stabiler Preisbasis gehandelt. Jungbullenpreise in Deutschland erneut schwächer; Preistendenz für Schlachtkühe unverändert bis knapp behauptet. Die Mastkälberpreise gaben innerhalb der Europäischen Union leicht nach. Schweinemarkt: Für Schlachtschweine kam es in der Berichtwoche zu niedrigeren Notierungen. Die Auszahlungspreise der Schlachthöfe lagen im Durchschnitt bei € 1,47/kg (- € 0,05/kg). Die Notierungen der Erzeugergemeinschaften für Mastschweine für die 29. Woche sind ab Montag, den 18.07.2005 in der AMA zu erfragen (DW 344, DW 248). Der Notierungspreis für ÖHYB-Ferkel wurde für die 28. KW nochmals deutlich zurückgenommen (- € 0,20/kg). EU-Woche 27/2005: Die Preise für Schlachtschweine standen in der Berichtswoche häufig unter Druck. Die niederländische Dumeco korrigierte ihren Basispreis um 8 Cent nach unten. Im spanischen Lerida gaben die Notierungen ebenfalls nach. In Dänemark stiegen die Notierungen für Schlachtschweine nach oben. Aus Italien wurden nochmals festere Preise gemeldet. Die Notierungen für Schlachtschweine standen in Deutschland deutlich unter Druck. Die Ferkelpreise gingen in den Niederlanden und Spanien zurück; fortgesetzt fester tendierten die Notierungen in Dänemark, auch in Frankreich war ein deutliches Plus zu verzeichnen.
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Durch einen kürzlich abgeschlossenen Rahmenvertrag erhalten Innungsbetriebe über den Deutschen Fleischer-Verband eine Reihe interessanter Sonderkonditionen beim Mobilfunkanbieter T-Mobile. Dazu zählen zum Beispiel Rabatte auf alle Endgeräte und Zubehör, günstige Unternehmenstarife, kostenlose Einzelverbindungsnachweise oder eine kostenlose Twin Card.
Obwohl die Aktion erst seit wenigen Tagen läuft, kommen bereits über 50 Betriebe des Fleischerhandwerks in den Genuss der ausgehandelten Sonderrabatte. Da hier für die Nutzer ein echter Kostenvorteil entsteht, ist die Teilnahme auf Innungsbetriebe des Fleischerhandwerks beschränkt. Das Verfahren ist denkbar einfach: Auf Anfrage wird für interessierte Betriebe beim DFV einen Berechtigungsschein ausgefüllt, der in Kopie auch an T-Mobile weitergereicht wird.
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Hauptversammlung der FRoSTA AG vom 7. Juli 2005 in Bremerhaven
Finanzkraft der FRoSTA AG weiter gestärkt - Dividendenzahlung wieder aufgenommen - Marke FRoSTA 2005 mit Marktanteilsgewinnen
Die Aktionäre der FRoSTA AG haben auf der heutigen Hauptversammlung mit einer Präsenz von 84,43 % den im Jahresabschluss 2004 ausgewiesenen Gewinn von 9,4 Mio. € zustimmend zur Kenntnis genommen und die Ausschüttung einer Dividende von 0,20 € pro Aktie beschlossen. Dies entspricht einer Dividendensumme von 1,3 Mio. €. Die Hauptversammlung hat weiterhin beschlossen, den Vorstand zu ermächtigen, eigene Aktien zum Einzug zurückzukaufen.