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Das Kabinett hat ein Programm zur Arbeitsplatzvernichtungs beschlossen. Die Ausweitung des Entsendegesetzes ist volkswirtschaftlicher Unsinn. Die Anstellungschancen von Langzeitarbeitslosen und Jugendlichen werden sehenden Auges verschlechtert. Die Schwarzarbeit wird zunehmen. Der bürokratische Überwachungsstaat wird ausgeweitet werden müssen, um die Einhaltung der Mindestlöhne zu kontrollieren.
Besonders scheinheilig ist: Grün-Rot will angeblich die Billiglohnkonkurrenz aus Osteuropa abblocken und spielt bewußt mit diesen Ängsten. Gleichzeitig sollen Rumänien, Bulgarien und die Türkei so schnell wie möglich in die EU aufgenommen werden.
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Laumann: Überhastet und gegen die soziale Partnerschaft - Abschaffung des Meisterzwanges ist das wahre Problem - fehlende Übergangsfristen für die Dienstleistungsfreiheit
"Das Entsendegesetz der rot-grünen Regierung ist überhastet und gegen die soziale Partnerschaft gerichtet", sagte der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Wirtschaft und Arbeit der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Karl-Josef Laumann bei der ersten Beratung am Freitag im Bundestag.
Die Bundesregierung will das Entsendegesetzes auf weitere Branchen ausweiten, um Lohndumping einzudämmen. Damit sollen Arbeitgeber auch außerhalb der Baubranche verpflichtet werden, in Deutschland geltende Bestimmungen für die Beschäftigung von ausländischen Arbeitnehmern einzuhalten.
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Maßnahmen auf DDG-Kongress diskutiert
Knapp jeder dritte Deutsche entwickelt im Laufe seines Lebens einen Typ-2-Diabetes, eine so genannte Altersdiabetes. Schon heute gibt es sechs Millionen bekannte und zwei bis drei Millionen vermutete Erkrankte. 2010 werden es zehn Millionen sein - wenn die Anzahl der Menschen mit Diabetes Typ 2 weiterhin so stark ansteigt. Diese ernüchternden Zahlen präsentierte Anfang Mai die Deutsche Diabetes-Gesellschaft (DDG) im Rahmen ihrer 40. Jahrestagung in Berlin. Während der vier Kongresstage hatten sich mehr als 7.000 Ärzte und Wissenschaftler über aktuelle Entwicklungen in der Diabetologie informiert. Im Mittelpunkt standen die Prävention und die Versorgung von Diabetes mellitus.
Nicht nur Ärzte und Krankenkassen, sondern alle Bereiche der Gesellschaft einschließlich Politik, Medien und Vereine, müssten dazu einen Beitrag leisten, heißt es in einem Positionspapier des Aktionsforums Prävention unter der Leitung von Prof. Dr. Hans Hauner von der TU München. "Das Aktionsforum hat das Ziel, die Prävention in allen Lebenswelten zu verankern und sie zum Thema zu machen in Familie, Kindergarten, Schule, Betrieb und Senioreneinrichtung". Im Mittelpunkt der geplanten Maßnahmen stehen Informationen über einen gesunden Lebensstil. Dazu gehöre eine ausgewogene Ernährung, ein normales Körpergewicht sowie regelmäßige Bewegung oder Sport. Das Risiko, an Diabetes Typ 2 zu erkranken, ließe sich damit um 80 bis 90 Prozent senken. Auch die befürchtete Steigerung des volkswirtschaftlichen Schadens könnte damit begrenzt werden. Dieser beläuft sich zur Zeit - nach Schätzungen der Experten - auf insgesamt 25 Milliarden Euro im Jahr. Dazu gehören neben den Behandlungskosten und möglichen Folgeerkrankungen auch indirekte Kosten, wie beispielsweise krankheitsbedingter Arbeitsausfall.
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Hauptbestandteil des Knorpelgewebes
Chondroitin, der Hauptbestandteil des Knorpelgewebes, leistet einen wichtigen Beitrag für die Gesundheit und Funktionserhaltung der Gelenke. Aufgrund seines hohen Wasserbindungsvermögens hält Chondroitin die Gelenke elastisch und geschmeidig. In der Ernährungstherapie bildet Chondroitin (chondros = Knorpel) einen wichtigen Bestandteil als Nahrungsergänzungsmittel, berichtet Diplom Ernährungswissenschaftlerin Susanne Sonntag von der Gesellschaft für Ernährungsmedizin und Diätetik e.V. in Aachen.
Viele bedeutende Untersuchungen zeigen auch günstige Effekte von Chondroitin bei der Behandlung von Gelenkerkrankungen. In einer Meta-Analyse aus dem Jahr 2000 werteten Wissenschaftler des Arthrose-Center der Boston University School of Medicine, Boston (USA), die Daten von 15 Studien aus, die sich unter anderem mit der Wirkung von Chondroitin auf Gelenkerkrankungen beschäftigten. Sie kamen zu dem Ergebnis, dass Chondroitin zur Verminderung von Symptomen wie Gelenkschmerzen beitrug.
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"Nur was man selbst probiert hat, kann man auch gut verkaufen" ist das Motto vieler Teilnehmer des MOGUNTIA - Seminars in Paderborn. Und überzeugt waren sie von den Spezialitäten, welche das MOGUNTIA - Team während der zweistündigen Präsentation vorstellte.
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Sitzung der Sachverständigen in Frankfurt - Feinabstimmung bei den Prüfungsfragen nötig
Die Novelle der Ausbildungsordnung für den Fleischerberuf bringt für alle Beteiligten einige Neuerungen. Damit trotzdem ein reibungsloser Übergang von der alten zur neuen Regelung vollzogen werden kann, erarbeitet die Sachverständigenkommission zur Zeit unter Hochdruck einen Leitfaden mit ausführlichen Erläuterungen und Praxisbeispielen.
Erarbeiten zur Zeit die Erläuterungen zur neuen Ausbildungsordnung für den Fleischerberuf: (v. l. n. r.) Franz Mandel (DFV), Uwe Gößling (IHK Ostwestfalen-Lippe), Eugen Nagel (DFV), Lothar Rütter (BIBB), Alicia Utrillas (DFV)
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Brauereien blicken mit Sorge in die Zukunft
Die Bierbrauer in Deutschland blicken mit Sorge in die Zukunft: 95 Prozent rechnen mit einem rückläufigen Absatz (88 Prozent) bzw. mit Stagnation (7 Prozent). Der Grund: In Deutschland wird immer weniger Bier – insbesondere immer weniger Pils – getrunken. Signifikante Wachstumschancen erwarten die Bierbrauer nur beim Export ins Ausland. Die Mehrheit rechnet für die nächsten Jahre mit einem weiteren Zusammenschluss von Brauereien in Deutschland und mit einem verstärkten Einstieg internationaler Konzerne. Das sind zentrale Ergebnisse einer Umfrage der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft KPMG unter 260 Brauereien in Deutschland (Rücklaufquote: 21,5 Prozent). Fünf Prozent weniger Absatz bis 2009
In den letzten zehn Jahren ist der Bierausstoß in Deutschland um elf Prozent gesunken. Im selben Zeitraum ist der Weinkonsum um 17 Prozent gestiegen. Bis 2009 erwarten die Brauereiunternehmen ein weiteres Absatzminus von rund fünf Prozent. Diese Entwicklung steht im Zusammenhang mit dem sinkenden Anteil der jungen Bevölkerung an der Gesamtbevölkerung (demografischer Faktor) und mit veränderten Trinkgewohnheiten (Vielfältigkeit statt Markentreue, Einzug neuer Mixgetränke). Besonders heftig trifft es das Pils, für das der größte Absatzrückgang befürchtet wird. Zuwächse werden lediglich bei Biermixgetränken erwartet (z.B. Bier-Cola, Radler). Auch Weizenbier und Saisonbiere werden vergleichsweise gut nachgefragt.
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Der Bloomberg Eurozone Retail PMI signalisiert vier Monate hindurch sinkende Umsätze
Der Bloomberg Eurozone Retail Purchasing Managers' Index ("PMI"), eine monatliche Untersuchung der wirtschaftlichen Bedingungen im Einzelhandelsbereich der Eurozone, der einen Monat vor den Angaben der Regierungsstellen herauskommt, meldet, dass der Umsatz des Einzelhandels in der Eurozone im Monatsvergleich im April weiter gefallen ist.
Im April verzeichnete der Eurozone Retail PMI 48,7 und blieb den vierten laufenden Monat und zum achten Mal in den letzten neun Monaten unter der unveränderten Marke von 50,0. Der saisonal bereinigte Eurozone Retail PMI signalisierte einen weiteren Rückgang des Einzelhandelsumsatzes quer durch die Eurozone, obschon mit einer etwas geringeren Rate, als im März berichtet (48,5). Die Kauflust der Konsumenten blieb schwach und die Einzelhändler versuchten, die schwachen Verkaufszahlen durch mehr Angebote und höhere Preisnachlässe wieder zu beleben, was zu einem weiteren Rückgang der Bruttomargen führte. Niedrigere Umsätze führten auch zu einer reduzierten Einkaufstätigkeit und der höchsten Rate an Arbeitskräfteabbau in der Branche seit letzten November.
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Ausblick auf die Produktionsentwicklung 2006
Die Erzeugung der EU-15 an Rind- und Kalbfleisch fällt im laufenden Jahr mit schätzungsweise 7,25 Millionen Tonnen um 2,5 Prozent geringer aus als 2004. Nach Prognosen der EU-Kommission und Schätzungen der ZMP setzt sich die rückläufige Entwicklung in der Rindfleischproduktion auch 2006 fort. Für den Markt dürften im kommenden Jahr zwei Faktoren von besonderer Bedeutung sein: Die Umsetzung der Agrarreform in den „Nachzüglerstaaten“ und die Situation nach dem Ende des OTM-Systems in Großbritannien.
Für das kommenden Jahr erwartet der Prognoseausschuss in Brüssel für die EU-15 eine Nettoerzeugung von 7,19 Millionen Tonnen Rind- und Kalbfleisch. Damit fiele der Rückgang gegenüber 2005 mit knapp einem Prozent bei weitem nicht so deutlich aus wie ein Jahr zuvor. Beim Fleischverbrauch wird mit wenig Änderungen gerechnet, so dass sich die innergemeinschaftliche Nachfrage zwischen 7,60 und 7,65 Millionen Tonnen bewegen dürfte.
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Thematische Konzentration des neuen Messetyps sorgt für erfreuliche Markt- und Geschäftssignale - Weiterentwicklung zur zentralen Ausstellung des deutschen Lebensmittelhandwerks - Gewinnbringend und innovativ: Breite Informationspalette zum BÄKO-Produkt- und Dienstleistungsspektrum
Die BÄKO-ZENTRALE NORD eG zieht ein positives Fazit zur Premiereveranstaltung der branchenübergreifenden Fachmesse "DailyFood-Business", die vom 17. bis 19. April in Essen stattfand: Lutz Henning, Vorstandsvorsitzender der BÄKO-GRUPPE NORD eG mit Sitz in Duisburg, betonte vor allem, "dass die DailyFood-Business der richtige Weg in die Messezukunft im handwerklichen Umfeld sei."
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Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit legt "Nationale Berichterstattung Pflanzenschutzmittel 2003" vor.
Der Anteil von Lebensmitteln, die mit Rückständen aus Pflanzenschutzmitteln belastet sind, hat im Vergleich zu den Vorjahren zugenommen. Dies ist das Ergebnis der "Nationalen Berichterstattung Pflanzenschutzmittel", die das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) jetzt für das Berichtsjahr 2003 vorgelegt hat. Danach wurden im Jahr 2003 in 57,1 Prozent der untersuchten Proben Rückstände von Pflanzenschutzmitteln nachgewiesen. Dies ist im Vergleich zum Vorjahr ein Anstieg um 5,2 Prozent.
Entsprechend fiel der Anteil unbelasteten Obstes, Gemüses und Getreides: Während im Vorjahr noch 45,7 Prozent der Proben keine quantifizierbaren Rückstände enthielten, wurden 2003 in nur 42,9 Prozent keine Rückstände angetroffen. Der Anteil der Proben mit Gehalten oberhalb der Höchstmengen ging mit 6,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr leicht zurück (2002: 7,3%).