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Werbeverbot für ungesunde Lebensmittel auf der Kippe

Neue Wendung in der Health Claims-Diskussion

Gesundheitswerbung hat auf ungesunden Lebensmitteln nichts zu suchen, so die Auffassung der EU-Kommission. Diese Position fand Eingang in Artikel 4 der geplanten europäischen "Verordnung für gesundheits- und nährwertbezogene Angaben", der so genannten Health-Claim-Verordnung. Doch die Frage "Was ist ein ungesundes Lebensmittel?" erhitzt seit Jahren die Gemüter.

Die europäische Verbraucherorganisation BEUC kann sich vorstellen, die Grenze für ungesunde Lebensmittel schon bei einem Zuckergehalt von 10 Prozent oder einem Fettgehalt von 20 Prozent zu ziehen. Sowohl Colagetränke als auch Orangensaft würden damit zu ungesunden Lebensmitteln. Vertreter der Lebensmittelindustrie werden nicht müde, zu betonen, dass es grundsätzlich keine ungesunden Lebensmittel gibt. Allein die Zusammensetzung der Ernährung sei gesund oder ungesund.

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Landwirtschaftsminister Backhaus: Zusammenspiel von Innovation und Investition in der Ernährungsbranche unterstützen

1990 bis 2003 Investitionen von rd. 1,5 Mrd. Euro ausgelöst

Die Landesregierung Mecklenburg - Vorpommerns wird künftig auch im Bereich der Ernährungswirtschaft weiter auf ein gelungenes Zusammenspiel von Innovation und Investition setzen. „Wir müssen aber darüber diskutieren, inwieweit wir die öffentliche Unterstützung noch stärker an die effektive Schaffung von Arbeitsplätzen im Land koppeln“, sagte Landwirtschaftsminister Dr. Till Backhaus (SPD) auf dem Branchentag der Ernährungswirtschaft des Agrarmarketingvereins in Rostock. Das Ziel sei, die Wertschöpfung im eigenen Land zu halten und Anreize zu bieten, damit Unternehmen hier neue Tätigkeitsfelder erschließen und so Arbeitsplätze gesichert und geschaffen werden.

Mit einem Anteil von 36 Prozent am Gesamtumsatz des verarbeitenden Gewerbes im Land ist die Ernährungswirtschaft die tragende Säule. „Landwirtschaft und Fischerei sind darüber hinaus die einzigen Bereiche, wo die Arbeitsproduktivität in Mecklenburg-Vorpommern nicht nur weit über dem Durchschnitt der neuen Länder liegt, sondern gut 40 Prozent über dem Bundesdurchschnitt“, betonte Minister Backhaus. Darin einzubeziehen sei auch die sich weiter positiv entwickelnde Tourismusbranche.

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Mit Vierlinden geht eine neue Bio-Supermarktkette an den Start

Biokonzept GmbH betreibt unter dem Dach der Rewe-Gruppe reine Naturmärkte

Mit der Eröffnung des ersten Vierlinden-Naturmarktes in Düsseldorf-Benrath verfolgt die Kölner Rewe-Handelsgruppe ihr Ziel konsequent weiter, Lebensmittel aus ökologischem Landbau in aller Munde zu bringen. Betrieben wird der 720 Quadratmeter große Naturmarkt von der eigens gegründeten Biokonzept GmbH, Köln. Gesellschafter sind die Rewe-Niederlassung West sowie die Für Sie Handelsgenossenschaft eG. Geschäftsführerin ist die Branchenkennerin
Elke Rieckh.

"Die Vierlinden-Naturmärkte stehen für gesunde Ernährung, hochwertige Naturprodukte und Lebensqualität. Wir wollen, dass Bio-Produkte zur Selbstverständlichkeit werden. Je mehr das Thema Bio in das Bewusstsein der Bevölkerung kommt, je vielfältiger das Angebot und je zahlreicher die Verkaufsstätten werden, umso mehr steigt der Absatz und die Akzeptanz. Davon profitieren Branche und Verbraucher gleichermaßen. Es erlaubt uns ferner, Existenzen regionaler Bauern zu sichern. Damit wiederum leisten wir einen Beitrag zum Umwelt- und Naturschutz. Ein wunderbarer Kreislauf", erklärte Biokonzept - Geschäftsführerin Elke Rieckh während eines Pressegesprächs (27.04.) am Vortag der Eröffnung des ersten Bio-Supermarktes der Kette in Düsseldorf. Im laufenden Jahr würden in NRW zwei weitere Vierlinden-Naturmärkte eröffnet. Jährlich sollten dann zwei bis drei Märkte folgen.

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Zuckerfreie „Grabower Küsschen“ erhalten diesjährigen Food & Health Innovationspreis

Landwirtschaftsminister Backhaus: Preisträger bieten kreative Produkte auf höchstem Niveau - Dritte Preis an die Pommersche Fleisch- und Wurstwaren GmbH Pasewalk

Landwirtschaftsminister Dr. Till Backhaus (SPD) zeichnete im Rahmen des Branchentages der Ernährungsindustrie des Agrarmarketingvereins die diesjährigen Preisträger des Food & Health – Innovationspreises aus. Mit 36 Bewerbungen von 26 Bewerbern hatte der Wettbewerb 2005 die bisher größte Resonanz. „Die prämierten Produkte beweisen, dass es in Mecklenburg-Vorpommern kreative und innovative Unternehmen gibt, die Verbraucherwünsche mit qualitativ hochwertigen Produkten entsprechen“, sagte Schirmherr Landwirtschaftsminister Dr. Till Backhaus (SPD). Der Preis wird alle zwei Jahre von der Innovationsagentur Mecklenburg-Vorpommern e.V. vergeben. Unterstützt wird der Wettbewerb durch das Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Fischerei, das Wirtschaftsministerium sowie Sponsoren aus der Wirtschaft.

Der mit 3.000 Euro dotierte erste Preis geht in diesem Jahr an die Grabower Süßwaren GmbH für die Entwicklung von zuckerfreien Grabower Küsschen, die rund 90 Prozent weniger Kohlenhydrate und einen um ca. 30 Prozent geringeren Brennwert (kcal) verzeichnen. „Das Produkt aus dem sprichwörtlichen süßen Landkreis Ludwigslust hat eine Alleinstellung im internationalen Markt. Die Grabower Süßwaren sind dem Wettbewerb damit einen entscheidenden Schritt voraus“, sagte Minister Backhaus.

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DLG sucht für 2006 neuen Präsidenten

Philip von dem Bussche kandidiert 2006 nach neunjähriger Amtszeit nicht zur Wiederwahl als DLG-Präsident

Der Präsident der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG) Philip Freiherr von dem Bussche wird im Januar 2006 nach neunjähriger Amtszeit nicht für die Wiederwahl als DLG-Präsident zur Verfügung stehen. Er wird im Oktober 2005 in den Vorstand der KWS SAAT AG, Einbeck (Niedersachsen), eintreten. Hierüber hat er jetzt den DLG-Vorstand auf seiner gestrigen Sitzung informiert, "damit die DLG frühzeitig Bescheid weiß und der Vorstand in Ruhe die notwendigen Maßnahmen treffen kann", wie von dem Bussche betonte. Er ist bereit, sein Können und seine Erfahrungen auch weiterhin in den DLG-Vorstand einzubringen. Das Präsidium wurde beauftragt, dem Vorstand einen Nachfolgekandidaten vorzuschlagen. Auf der nächsten Sitzung des DLG-Gesamtausschusses im September 2005 wird der Vorstand diesen über seinen Nachfolgevorschlag informieren. Turnusgemäß wird der Gesamtausschuss auf seiner Sitzung am 12. Januar 2006 im Rahmen der DLG-Wintertagung in Berlin den neuen DLG-Präsidenten wählen.

Philip von dem Bussche, Jahrgang 1950, ist ein anerkannter landwirtschaftlicher Unternehmer. Er ist seit 1997 DLG-Präsident und wurde zweimal in diesem Amt wiedergewählt. Der Diplom-Kaufmann bewirtschaftet einen Landwirtschaftsbetrieb mit den Schwerpunkten Ackerbau, Schweinezucht und Forstwirtschaft in Ippenburg (Kreis Osnabrück), der seit 1345 sich im Familienbesitz befindet. Er ist seit 1991 als Partner einer Ackerbau-GbR in Krostitz in Sachsen engagiert.

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FoodTec - Tage: Convenience Food 2005 kam an

Rund 160 Fachbesucher informierten sich im Kongressprogramm und der Foyerausstellung während der Koelner FoodTec Tage

"Technikanbieter und Lebensmittelhersteller sind bestrebt, mit innovativen Herstellungsprozessen die Verbraucherwünsche zu erfüllen und sich Wertschöpfungspotenziale zu sichern". So lautet das Fazit des Kongresses "Convenience Food 2005" der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG), der am 16. und 17. März 2005 im Rahmen der Kölner FoodTec Tage in Köln stattfand. An dem zweitägigen Kongress zu Trends und Technologien für Fertiggerichte und SB-verpackte Frischeprodukte nahmen rund 160 Teilnehmer aus Deutschland und dem europäischen Ausland teil. Im Mittelpunkt standen die Themen internationale Produkttrends, intelligente Verpackungstechnik, innovative Herstellungsverfahren und produktgerechte Frischelogistik. Laut Prof. Herbert J. Buckenhüskes, DLG-Fachgebietsleiter Lebensmitteltechnologie, wird für den globalen Markt für Convenience Food bis 2007 ein Wachstum von rund 15 Prozent prognostiziert.  Produkttrends und Absatzkanäle Convenience Food

David Jago von der Mintel Group, Volker Koch von M+M Planet Retail und Peter Cleven von der Carlton Food Technik stellten zentrale Produkttrends und ihre technische Realisierbarkeit in den Mittelpunkt ihrer Beiträge. Lebensmittel mit einem hohen Nähr- und Gesundheitswert,  Ethnic Food-Produkte oder Feinkostsalate als Snacks mit Fleischbeilagen und Essbesteck sind nur einige der analysierten Trends. Hierbei spielen die Kombination von Convenience und Produktqualität - ob gefroren oder gekühlt - sowie die Garung oder Regeneration in der Mikrowelle eine ebenso große Rolle wie extrudierte Snack- und Fingerfood-Produkte. Wichtige Absatzkanäle für Convenience-Food sind neben dem traditionellen Lebensmitteleinzelhandel und dem Food Service in einigen Bereichen auch das Internet sowie verstärkt Tankstellen und Convenience-Stores mit Automaten bzw. dem Vending zum Einkauf von Convenience-Food.

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„Nur das Beste für mein Kind“

Ausgewogene Ernährung in der Schule gefragt

Mütter wünschen sich eine ausgewogene Ernährung für ihre Kinder. Dies zeigt die Studie „Schulverpflegung an Ganztagsschulen“ der CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH und der ZMP Zentrale Markt- und Preisberichtstelle GmbH. Nach Meinung der Mütter sollten häufig Hauptgerichte mit Salat sowie Obst und Rohkost auf dem Speiseplan stehen. Aber auch Mahlzeiten mit Nudeln, Fisch, Kartoffeln oder Fleisch stehen in der Gunst der Mütter. Dies bestätigt, dass ihnen ebenso wie im häuslichen Alltag eine vielfältige und ausgewogene Ernährung in der Schule am Herzen liegt.

87 Prozent der Mütter haben es am liebsten, wenn das Schulessen aus frischen Lebensmitteln zubereitet wird. Allerdings wird dies nur in 46 Prozent der Schulen umgesetzt. Ebenfalls in 46 Prozent der Fälle wird das Essen fertig angeliefert und bis zur Ausgabe warm gehalten. Auf tiefgekühlte gelieferte und vor Ort aufbereitete Menüs setzen dagegen lediglich 14 Prozent der Schulen. Über alle Zubereitungsarten hinweg schätzen 80 Prozent der Mütter dennoch die Qualität der Verpflegung als insgesamt gut oder sehr gut ein.

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Neue EU-Richtlinie zur Bekämpfung der Geflügelpest

Die Europäische Kommission hat einen Richtlinienvorschlag angenommen, um die EU-Maßnahmen zur Bekämpfung der Geflügelpest auf den neuesten Stand zu bringen. Bisher ist die Bekämpfung der Seuche sehr kostspielig und unter Tierschutzaspekten problematisch, weil sie mit der Massenschlachtung von Tieren verbunden ist. Hinzu kommt wachsende Angst vor den potenziellen Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit, d. h. vor der Gefahr, dass ein Stamm des aviären Influenzavirus durch Mutation von Mensch zu Mensch übertragbar wird. Die neu vorgeschlagenen neuen Maßnahmen stützen sich auf die Lehren, die aus Epidemien in jüngster Zeit gezogen wurden, und auf neue wissenschaftliche Erkenntnisse. Vor allem sollen diese Maßnahmen wirksamer unterbinden, dass gering krankheitserregende Viren zu hoch krankheitserregenden mutieren. Diese waren Auslöser der bisher schwersten Epidemien.

Der für Gesundheit und Verbraucherschutz zuständige EU-Kommissar Markos Kyprianou erklärte hierzu: „Die gegenwärtige Situation in Asien und jüngste Ausbrüche der Geflügelpest in der EU haben uns vor Augen geführt, welch verheerende soziale und wirtschaftliche Konsequenzen diese Seuche haben kann. Über die bekannten Auswirkungen auf die Tiergesundheit und damit auch für den Tierschutz hinaus besteht die begründete Furcht, dass ein Mutantenstamm eine Humaninfluenza-Pandemie auslöst. Der Vorschlag zielt darauf ab, Geflügelpestausbrüche in der EU so effizient wie möglich zu verhüten und im Falle eines Ausbruchs sicherzustellen, dass zur Schadensminimierung rasche wirksame Gegenmaßnahmen ergriffen werden.“

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"Bio-Markt des Jahres" gesucht

Neue Auszeichnung für die besten Bio-Verkaufskonzepte des Handels

Erstmals schreibt die CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH einen Bio-Handelswettbewerb aus. Händler aus Lebensmitteleinzelhandel und Naturkost-Fachhandel sind aufgerufen, sich mit ihrem Bio-Verkaufskonzept um den Titel "Bio-Markt des Jahres" zu bewerben. Ausgezeichnet werden Verkaufsaktionen, die den Geschmack und die Qualität ökologisch erzeugter Produkte überzeugend und kreativ vermitteln. Zahlreiche Medienpartner und Institutionen  der Branche unterstützen den Wettbewerb.

Die Händler können ihre Konzepte in sechs nach Handelsform und Marktgröße gestaffelten Kategorien einreichen. Eine unabhängige Fachjury unter Vorsitz des Unternehmers Claus Hipp bewertet die Unterlagen und nominiert die Preisträger. Mit Unterstützung der Kölnmesse werden sie auf der weltweit größten Food & Beverage-Messe ANUGA 2005 mit der "Selly 2005" in Gold, Silber oder Bronze sowie dem Titel "Bio-Markt des Jahres" ausgezeichnet. Die prämierten Bio-Verkaufskonzepte werden sowohl lokal als auch bundesweit an die Presse kommuniziert und mit einer Anzeige in der Fachpresse beworben. Außerdem erhalten alle Preisträger ein individuelles In-House-Seminar, das weitere Impulse zur Optimierung des Bio-Sortiments geben kann.

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Mit der Kamera in Schinkenperspektive

Fernsehteam drehte für die ProSieben-Sendung ‚Galileo' die handwerkliche Herstellung von Kochschinken

Zwei volle Tage dauerten die Dreharbeiten in Max Grubers Metzgerei im fränkischen Großweingarten. Am Ende hatte das dreiköpfige Fernsehteam unter der Leitung von Redakteur Stefan Kleinalstede jeden einzelnen Produktionsschritt der handwerklichen Kochschinkenherstellung "im Kasten". Doch bevor Kameramann Jürgen Siekmann das erlösende "Das war's, Feierabend!" am Ende der letzten Einstellung verkünden konnte, war er selbst zweimal in die Rauch-Kochkammer geklettert, hatte seine Kamera mit Gewürzmischung bestreuen lassen und Toningenieur Ludwig Lehner hatte vom Gluckern der Pökellake bis zum Einrasten der Kühlraumtür alle Geräusche aufgenommen, die bei der Herstellung von Kochschinken in einer Metzgerei entstehen.

Begonnen hatte alles mit einer Anfrage der Produktionsfirma Virgo Film beim Deutschen Fleischer-Verband. Man wolle für die Sendung ‚Galileo' einen Beitrag über die Herstellung von Kochschinken produzieren. Dafür suche man einen Handwerksbetrieb, vorzugsweise - wegen der kurzen Reisewege - in Bayern. Rasch wurde über den DFV der Kontakt zur Metzgerei Max Gruber in Großweingarten hergestellt, da diese über große, für Filmaufnahmen geeignete Produktionsräume verfügt und trotzdem in einer typischen, ländlichen Umgebung liegt. Schließlich wollte man den vollständigen handwerklichen Herstellungsprozess, angefangen vom Schweinekauf beim Bauern, mit der Kamera festhalten.

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"Entdecke Deutschlands leckerste Seiten"

Erste Verkaufsförderungsaktion 2005 der CMA für das Fleischerhandwerk beginnt am 13. Mai.

Die Vielfalt der Fleisch- und Wurstspezialitäten aus Deutschlands Regionen steht im Mittelpunkt dieser gelungen Aktion, die neben einem umfangreichen Werbemittelpaket auch ein attraktives Gewinnspiel beinhaltet. Die Werbemittel wurden wie gewohnt in Absprache mit dem Deutschen Fleischer-Verband von der CMA entwickelt und werden den Innungsbetrieben entsprechend der Anzahl ihrer Filialen kostenlos zur Verfügung gestellt. Die erste Verkaufsförderungsaktion in diesem Jahr endet am 15. Juli und bietet damit eine bundesweite Werbung, die zwei Monate andauert und speziell auf das Fleischerhandwerk zugeschnitten ist. Die Werbemittel stehen entsprechend nur den Fleischer-Fachgeschäften zur Verfügung.

Das Thema "Regionen in Deutschland" bietet sich in idealer Weise für eine Werbeaktion im Fleischerhandwerk an. Sind es doch die über 18.000 Fleischer-Fachgeschäfte mit ihren 11.000 Filialen, die zwischen Flensburg und Garmisch für die kulinarische Vielfalt sorgen, die Deutschland in besonderer Weise auszeichnet. Viele regionale Spezialitäten spiegeln sich in den Angeboten der Fleischer-Fachgeschäfte vor Ort wieder. Sie werden dadurch bewahrt und gefördert. Gerade in einer Zeit zunehmender Globalisierung und Konzentration in Industrie und Handel sind es oft die regionalen Besonderheiten, nach denen die Verbraucher suchen, um sich wohl zu fühlen. Die regionalen Unterschiede machen natürlich auch neugierig. Was genießt man in anderen Regionen Deutschlands? Wodurch zeichnen sich diese Regionen aus? Bei einer kulinarischen Reise durch Deutschland hilft die Verkaufsförderungsaktion der CMA. Ein umfangreiches Rezeptheft bietet nicht nur Rezepte aus allen Regionen - vom hohen Norden bis an den Rand der Alpen - sondern beschreibt in sympathischer Weise durch welche Besonderheiten sich diese Regionen sonst noch auszeichnen. So beschreibt es zum Beispiel auch das Lübecker Marzipan im Norden, die Aachener Printen im Westen und die Spreewälder Gurken im Osten.

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