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Unilever Foodsolutions macht Lust auf Salat

Kartoffel-Dressings im Trend

Küchenchefs, die ihren Gästen zur wärmeren Jahreszeit wieder Lust auf Salate als Vorspeisen, Hauptgerichte oder auf dem Buffet machen wollen, stehen jetzt vor der Frage: Welche Salatrezepte kann man anbieten - vor allem aber: welche Dressings und Zutaten brauche ich?

Auskunft und viele nützliche Anregungen gibt die Salat-Aktion "Mal wieder Lust… auf einen Salat?" So findet der Küchenchef in einem Aktionsfolder attraktive Salatrezepte und dazu passende Dressings aus dem Sortiment KNORR Salatkrönung. Für die professionelle Umsetzung der Salat-Aktion in der Gastronomie und Gemeinschaftsverpflegung bietet Unilever Foodsolutions attraktive Plakate und Speisekarteneinleger an.

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Panorama": Altes Hackfleisch - Real kannte Vorwürfe seit 2004

Arbeitnehmervertreter prangern Verstöße gegen Vorschriften an

Die Geschäftsführung der Real-Supermärkte kennt bereits seit dem Frühjahr 2004 Vorwürfe, wonach in den Märkten häufig altes Hackfleisch verkauft wird. Betriebsräte haben diesen Vorwurf bereits im April 2004 gegenüber der Geschäftsleitung erhoben. Das belegt ein Schreiben des Geschäftsführers Horst Schmelter, das dem ARD-Polit- Magazin "Panorama" vorliegt. Darin beschreibt Schmelter die Klagen der Arbeitnehmervertreter, "in den Märkten würde massiv gegen das Gesetz der Mindesthaltbarkeit verstoßen und altes Hackfleisch mit abgelaufenem Haltbarkeitsdatum verkauft". "Panorama" berichtete am Donnerstag, 31. März, um 21.45 Uhr im Ersten über den Skandal.

Geschäftsführer Schmelter glaube den Vorwürfen aber nicht, legt er in seinem Brief dar. Allen Mitarbeitern, die gegen die entsprechenden Gesetze verstießen, würde er kündigen. Weiter heißt es in Schmelters Schreiben wörtlich: "Angebliche Aussagen aus dem Food-Bereich 'Wenn wir das befolgen würden, müssten wir 4000 Mitarbeiter entlassen', kann ich mir nicht vorstellen.

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Schlachtgewicht der Rinder leicht gesunken

Kälber und Schafe etwas schwerer angeliefert

Die Zahl der in Deutschland gewerblich geschlachteten Rinder stieg 2004 nach amtlichen Angaben um 3,6 Prozent auf gut 3,76 Millionen Tiere. Mit einem Plus von 2,7 Prozent auf knapp 1,22 Millionen Tonnen nahm die erschlachtete Fleischmenge nicht ganz so deutlich zu, eine Folge der leicht gesunkenen Schlachtgewichte. So brachten die im vergangenen Jahr angelieferten Tiere ein Durchschnittsgewicht von 323,8 Kilogramm auf die Waage. Das waren 3,1 Kilogramm weniger als im Jahr zuvor.

Die Zahl der 2004 hierzulande geschlachteten Kälber lag mit 378.200 um 11,9 Prozent über der des Vorjahres. Die Schlachtmenge erhöhte sich gegenüber 2003 sogar um gut 13 Prozent auf 45.600 Tonnen, da die Erzeuger ihre Kälber erneut etwas stärker ausgemästet hatten. Im Mittel wogen die Tiere mit 121,1 Kilogramm 1,2 Kilogramm mehr als im Vorjahr.

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Import von belgischem Schweinefleisch weiterhin steigend

Innereuropäische Handel mit Schweinefleisch boomt - Belgische Fleischlieferanten stellen sich den neuen Herausforderungen

Frisches Schweinefleisch aus Belgien wird weiterhin mit steigender Tendenz nach Deutschland importiert. Dies belegen die Importzahlen der letzten Jahre. Im Jahr 2004 ist die Nachfrage um 6,6 %  im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Belgien ist demzufolge neben Dänemark einer der wichtigsten Lieferanten für frisches Schweinefleisch.

Dies ist besonders auf die steigenden Nachfragen von Schlachthälften zurückzuführen. Die vorläufigen Zahlen der ZMP belegen, dass Deutschland insgesamt 248.653 Tonnen frisches Schweinefleisch aus Belgien importiert hat. Auffällig ist in diesem Zusammenhang auch, dass  der deutsche Export von Schweinefleisch weiterhin steigt. Im Jahr 2004 exportierte Deutschland 622.184 Tonnen Schweinefleisch, im Vergleich zu 2003 eine Steigerung von 12 %.

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Grillsaison kann beginnen

Geschäfte bieten Grillfleisch günstig an

Passend zu den zuweilen frühlingshaften Temperaturen können die hiesigen Verbraucher momentan Grillfleisch günstig in den Geschäften kaufen. Denn der Lebensmitteleinzelhandel fährt zahlreiche Aktionen mit verschiedenen Fleischarten. So gibt es marinierte Schweinesteaks bereits für weniger als 5,50 Euro pro Kilogramm und ungewürzte Schweineschnitzel ab 4,50 Euro. Hähnchenfilet ist für rund fünf Euro je Kilogramm zu haben und für Putenschnitzel verlangen die Geschäfte in Aktionen häufig Preise unter fünf Euro pro Kilogramm.

Die Einkäufe der privaten Haushalte an Frischfleisch, Frischgeflügel und Bratwurst sind zwar im Winterhalbjahr höher als im Sommer, während der Grillsaison in den Monaten von April bis September erfreuen sich jedoch bestimmte Zubereitungen küchenfertigen Frischfleisches einer Spitzennachfrage: Insbesondere fertig gewürzte oder marinierte Teilstücke vom Schwein, küchenfertiges Frischgeflügel und frische Bratwurst. Insgesamt kauften die Privathaushalte in Deutschland während der Grillsaison 2003 rund 640.000 Tonnen Frischfleisch, Frischgeflügel und Bratwurst, im Winter waren es knapp 717.000 Tonnen, so die Daten des GfK-Haushaltspanels im Auftrag von ZMP und CMA.

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Wirkung durch Persönlichkeit

Neues CMA-/DFV-Seminar trainiert Führungskräfte

Ob die Chemie zwischen Chef und Mitarbeiter, unter Kollegen oder zwischen Kunde und Verkäufer stimmt, hängt wesentlich von der Persönlichkeit des Einzelnen ab. Daher ist die Wirkung, die Menschen aufeinander entfalten, ein nicht zu unterschätzender Faktor für den Unternehmenserfolg – auch im Fleischerhandwerk. Nicht nur Sortiments- und Preisgestaltung sind für Kundengewinnung und –bindung von Bedeutung. Ebenso wichtig sind Ausstrahlung, Motivation und Kreativität des Verkaufspersonals. Erfolgreiche Führungskräfte fördern diese Faktoren durch ihre Persönlichkeit. Sie weiterzubilden, ist daher das Ziel, das die CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH und der DFV Deutscher Fleischer-Verband e.V. mit dem Seminar „Erfolgreich als Führungskraft im Fleischerhandwerk“ verfolgen.

Das zweitägige Seminar findet auf dem „Erfolgsgut“ in Overath statt und verfolgt den Ansatz der ganzheitlichen Persönlichkeitsbildung. Dahinter verbirgt sich eine Vorgehensweise, die Seminarleiter Hajo Bentzien das R.E.V.-Prinzip nennt: rational, emotional, vital. Es bedeutet, „kopfgesteuertes“ Wissen ansammeln und nutzen, „bauchgesteuerte“ Gefühle zulassen und sich darauf verlassen sowie „körperbewusste“ Energie in die richtigen Bahnen lenken. Wer diese Ebenen miteinander verbindet, produziert auf Dauer Erfolg, so Bentzien.

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Vom Analphabetismus des Fleischkonsumenten

Ein Umdenken ist angesagt, will das Fleischerfachgeschäft zeitgemäß kommunizieren.

Drastische Worte fand Prof. Peter W. Hübner von der HÜBNER – Unternehmenskommunikation, Frankfurt/M. auf der Jahrestagung der Gesellschaft zur Förderung des Fleischerhandwerkes (GFF) in Friedberg/Hessen, wo er als Gastreferent einen ganzen Vormittag lang das Repertoire der Kommunikationsmöglichkeiten vor den Teilnehmern ausbreitete.

Die waren ob der Deutlichkeit des Referenten höchst aufmerksam. Denn das Szenario, das Hübner malte, hatten sie in der Klarheit selten vernommen.

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Übergewicht belastet die deutsche Wirtschaft mit fünf Milliarden

Die volkswirtschaftlichen Kosten des deutlichen Übergewichts werden auf 530 Millionen Euro pro Jahr geschätzt, werden auch die Begleiterkrankungen ("Co-Morbiditäten") berücksichtigt, sind es über Milliarden. Das berichten Dr. Thomas von Lengerke und Dr. Jürgen John vom GSF-Institut für Gesundheitsökonomie und Management im Gesundheitswesen (IGM) auf der 71. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie, zu der derzeit in Mannheim rund 5000 aktive Besucher zusammenkommen. "Dabei sind die spezifischen direkten Kosten der Versorgung vor allem auf Allgemeinarzt-Besuche zurückzuführen, und die indirekten Kosten im Sinne arbeitsunfähigkeitsbedingter Produktivitätsverluste machten ungefähr 50 Prozent aus", rechnen die Gesundheitsökonomen vor.

Übergewicht ist einer der bedeutendsten Risikofaktoren für die Gesundheit. Zum einen erhöht vor allem deutliches Übergewicht ("Adipositas") die Wahrscheinlichkeit schwerwiegender Krankheiten wie Diabetes, Herzinfarkt und andere Herz-Kreislauf-Krankheiten. Zum zweiten habe auch in Deutschland die Zahl Übergewichtiger und Adipöser in den vergangenen Jahrzehnten deutlich zugenommen, etwa bei Kindern und Jugendlichen, aber auch bei jüngeren Frauen und Männern mittleren Alters.

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Lifestyle-Änderung gegen Herzinfarkt und Schlaganfall - Was wirkt am Besten?

"Die Aufgabe des Rauchens ist mit Abstand die wichtigste Einzelmaßnahme bei Patienten mit Gefäßerkrankungen", fasst Dr. Ulrich Laufs, Homburg, zu der 71. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie, zu der 5700 Besucher nach Mannheim gekommen sind, aktuelle Einsichten der modernen Medizin zusammen.

So zeige, referierte Dr. Laufs, eine aktuelle Untersuchung an mehr als 34.000 britischen Ärzten, dass die mittlere Lebenserwartung von Männern, die zwischen 1900 und 1930 geboren wurden, bei Rauchern um dramatische zehn Jahre kürzer ist als bei Nicht-Rauchern. "Ein Rauchstopp im Alter von 60, 50, 40 oder 30 Jahren verlängerte das Leben um drei, sechs, neun beziehungsweise zehn Jahre", berichtet Dr. Laufs. "Die weltweit bei rund 30.000 Menschen durchgeführte Interheart-Studie zeigt ein um 75 Prozent vermindertes relatives Risiko für den ersten Herzinfarkt bei Nicht-Rauchern im Vergleich zu Rauchern."

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Schweinemast mit schwarzen Zahlen

Modellrechnungen zur Bruttomarge

Seit Juli 2004 schreiben die Schweinemäster in Deutschland wieder schwarze Zahlen, das heißt sie machen Gewinne. Dies bestätigen Modellrechnungen der ZMP zur Bruttomarge in der Schweinemast, wobei den Erlösen für Schlachtschweine die Kosten für Ferkel und Futter gegenübergestellt werden. Bei den Berechnungen wurde ein mittleres Leistungsniveau zugrunde gelegt. Betriebe, die dieses Leistungsniveau nicht erreichen, dürften weiterhin nicht rentabel wirtschaften können.

Die Bruttomarge in der deutschen Schweinemast liegt seit Juli 2004 über dem nach Expertenmeinung für ein erfolgreiches Wirtschaften nötigen Mindestwert von 23 bis 25 Euro je Tier. Eine Ausnahme machte nur der Januar 2005, als die Bruttomarge bei 17,50 Euro lag.

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Miniaturisierter pH-Sensor auf Halbleiterbasis

Hochschulen aus NRW auf Hannover Messe

Wissen bewegt. - Unter diesem Motto präsentieren sich in diesem Jahr Hochschulen und Unternehmen aus Nordrhein-Westfalen auf der Hannover Messe. Mit 23 Highlights bieten die Hochschulen auf dem Gemeinschaftsstand Forschungsland NRW innovative Spitzenforschung (Halle 2, Stand C 36).

Miniaturisierbare Halbleitersensoren ermöglichen die schnelle, quantitative und kostengünstige Messung von Ionenkonzentrationen in Flüssigkeiten. Sie finden in der Umweltmesstechnik, Prozessüberwachung, Lebensmittelanalytik und Medizindiagnostik Anwendung. Halbleitersensoren kombinieren die Vorteile der Chiptechnologie mit den Eigenschaften von ionenselektiven Elektroden (ISE). Miniaturisiert lassen sich die Sensoren beispiels-weise für "online"-Messungen einsetzen.

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