Οι τρέχουσες τάσεις της αγοράς ZMP
In der zweiten Septemberwoche sind die Forderungen für Schlachtrinder gestiegen: Insbesondere für Jungbullen erzielten die Landwirte kräftige Aufschläge, aber auch für weibliches Schlachtvieh gab es feste Auszahlungspreise. Insgesamt waren Schlachtrinder knapp und von den Schlachtereien gesucht. Die Notierungen für Jungbullen der Fleischhandelsklasse R3 stiegen nach vorläufiger Übersicht im gesamtdeutschen Mittel auf 2,71 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht, das waren sieben Cent mehr als in der Vorwoche. Das Preismittel für Schlachtkühe der Klasse O3 lag bei 2,09 Euro pro Kilogramm Schlachtgewicht und damit drei Cent über Vorwochenniveau. Die Geschäfte mit Rindfleisch verliefen im Inland weiterhin stetig, und es kam auf ganzer Linie zu höheren Abgabepreisen. Der Export nach Russland entwickelte sich ebenfalls stetig, und in den kommenden Wochen dürfte sich daran kaum etwas ändern. Denn Anfang September hatten sich die Vertreter der EU und Russlands darauf geeinigt, das von Russland geforderte EU-einheitliche Veterinärzertifikat nicht wie geplant Ende September einzuführen, sondern zunächst bis zum Ende des Jahres zu warten. – In der kommenden Woche dürfte die Preistendenz am Schlachtrindermarkt stabil bis fest bleiben, eventuelle Aufschläge werden sich jedoch wohl in engeren Grenzen bewegen. – Für Schlachtkälber erzielten die hiesigen Landwirte in der zweiten Septemberwoche stabile Preise bei einem knapp ausreichenden Angebot. Kalbfleisch ließ sich ohne Probleme vermarkten, und insbesondere Vorderfleisch brachte höhere Preise als in der Vorwoche. – Am Markt für Nutzkälber entwickelten sich die Notierungen unterschiedlich: Bei schwarzbunten Tieren gaben die Preise nach; das Angebot war reichlich und die Nachfrage gering. Die Notierungen für Fleckvieh tendierten stabil.