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Fruchtsaftkonsum gestiegen

Pro-Kopf-Verbrauch bei Fruchtsäften und Fruchtnektaren nach 5 Jahren Stagnation erstmals wieder gestiegen – die betriebswirtschaftliche Lage bei der Fruchtsaftindustrie bleibt unbefriedigend

Berlin, 29. April 2004. Das Sonnenjahr 2003 hat der deutschen Fruchtsaftindustrie erstmals seit 1999 wieder eine merkliche Steigerung des Konsums an Fruchtsäften und Fruchtnektaren beschert. Der Pro-Kopf-Verbrauch stieg um circa 1,6 Liter auf 42 Liter (2002: 40,4 Liter). Besonders stark hat dabei der Apfelsaft zugelegt. Bei Orangensaft ist eine leichte Steigerung erkennbar.

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Einzelhandel setzt im März 2004 0,7% mehr um als im Vorjahresmonat

Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes setzte der Einzelhandel in Deutschland im März 2004 nominal (in jeweiligen Preisen) 0,7% und real (in konstanten Preisen) 1,2% mehr um als im März 2003. Damit wurde erstmals in diesem Jahr eine Umsatzsteigerung gegenüber dem Vorjahresmonat ermittelt. Allerdings hatte der März 2004 auch 27 Verkaufstage, einen mehr als der März 2003. Das vorläufige Ergebnis wurde aus Daten von sechs Bundesländern berechnet, in denen 81% des gesamten deutschen Einzelhandelsumsatzes getätigt werden. Nach Kalender- und Saisonbereinigung der Daten (Berliner Verfahren 4 - BV 4) wurden im Vergleich zum Februar 2004 nominal und real jeweils 0,5% weniger abgesetzt.

In den ersten drei Monaten des Jahres 2004 setzte der Einzelhandel damit nominal 0,9% und real 0,4% weniger um als im vergleichbaren Vorjahreszeitraum.

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Russland lässt Grenzen offen

EU-Schweinefleischexporte weiter möglich

Positiv dürfte sich auf die Stimmung am Schweinemarkt hierzulande und in der EU insgesamt auswirken, dass Russland nicht wie angedroht ab Mai die Grenzen für EU-Fleischexporte schließt. Zwar haben sich die Russen noch nicht mit der EU auf neue veterinärrechtliche Bedingungen geeinigt, doch bleibt das bestehende zunächst bis Anfang Juli dieses Jahres in Kraft; bis dahin sollte man wohl einen gemeinsamen Nenner gefunden haben.

Durch diese Entscheidung ist ein Unsicherheitsfaktor für den Schweinemarkt zu-nächst einmal abgeschwächt, dennoch dürften die hiesigen Produzenten derzeit wohl wieder mit leichtem Unbehagen in die Zukunft blicken: Zwar könnten die Schweinepreise durchaus leicht anziehen, sollte die Grillsaison und damit die Inlandsnachfrage auf Touren kommen, doch für Unsicherheit sorgen das reichliche Angebot und die in nächster Zeit beginnende Auslagerung von Schweinefleisch aus Privatbeständen und nicht zuletzt die EU-Erweiterung am 1. Mai.

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Frankreichs Geflügelfleischexporte gesunken

Deutschland blieb größter EU-Abnehmer

Frankreich exportierte 2003 nach eigenen Informationen rund 615.400 Tonnen Geflügelfleisch, das waren acht Prozent weniger als im Jahr vorher. Während die Hühnerfleischausfuhren um drei Prozent auf 336.750 Tonnen zurückgingen, gab es beim Export von Putenfleisch ein Minus von 15 Prozent auf noch 229.400 Tonnen.

Die französischen Geflügelfleischlieferungen an den deutschen Markt sanken um zehn Prozent auf 66.250 Tonnen; damit blieb Deutschland größter EU-Käufer. Mit minus 21 Prozent auf 43.700 Tonnen nahmen die Exporte ins Vereinigte Königreich noch deutlicher ab. Die Verkäufe in die gesamte EU blieben mit 260.850 Tonnen um vier Prozent hinter dem Niveau von 2002 zurück.

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Bacon aufgefächert auf Backpapier

Tulip Bacon Klassik Layout - für noch besseres Handling.

Die Tulip Food Service GmbH, Kiel, bietet die klassischen Tulip Bacon-Scheiben auch aufgefächert auf Backpapier an. So kann die ganze Lage direkt auf ein Blech gelegt und im Ofen zubereitet werden - einfacher und schneller geht es nicht!

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Ferkelpreise unter Vorjahresniveau

Angebot größer als erwartet

Das reichliche Angebot an Ferkeln überstieg Ende April dieses Jahres die häufig mittlere, teils auch ruhige bis schleppende Nachfrage der Mäster und war nur mit weiteren Preisabschlägen zu verkaufen. Ende April bekamen die Ferkelproduzenten mit etwas mehr als als 40 Euro je Tier rund fünf Euro weniger als im Vorjahr. Damit war die im ersten Quartal dieses Jahres zu beobachtende Aufwärtstendenz der Notierungen auch schon wieder zu Ende. Nachdem die Erzeuger für ein 25 Kilogramm schweres Ringferkel Anfang Januar im Durchschnitt lediglich rund 35 Euro erhielten, kletterte der Preis bis Mitte März auf gut 50 Euro je Ferkel und überstiegen das vergleichbare Vorjahresniveau. Ursache dafür war neben dem spürbaren Anstieg der Schlachtschweinepreise die erwartete geringere Angebotsentwicklung. In diesem Zusammenhang wurde immer wieder auf die Folgen des letzten heißen Sommers verwiesen.

Tatsächlich lag das statistisch erfasste Angebot an Ringferkeln in den ersten beiden Monate dieses Jahres aber lediglich um etwa 0,7 Prozent unter dem Vorjahresumfang. Deutlicher, nämlich um rund vier Prozent, wurde das damalige Niveau dann in den ersten beiden Märzwochen unterschritten. Seitdem nimmt es allerdings wieder spürbar zu. So dürfte das Ferkelaufkommen im gesamten ersten Quartal bei knapp 3,7 Millionen Tieren gelegen haben und damit ähnlich groß ausgefallen sein wie in der entsprechenden Vorjahreszeit. Offenbar hat man die Auswirkungen der vorjährigen Sommerhitze überschätzt, zumal die Sauenbestände aufgestockt wurden.

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Klassische Käfighaltung Auslaufmodell

Für Eierhaltung in MOE-Ländern gilt EU-Recht

Die Eierwirtschaft in den neuen EU-Ländern muss sich in Zukunft an den EU-Bestimmungen orientieren. Daneben wird die Erzeugung in den mittel- und osteuropäischen Ländern (MOEL) zunehmend kommerzieller ausgerichtet; bereits in den zurückliegenden Jahren sank die wirtschaftliche Bedeutung der Hinterhofbestände. Noch sind allerdings diese Bestände in einigen Ländern erheblich an der Eierversorgung beteiligt. Diese Ware ist jedoch in der Regel nicht für den internationalen Handel bestimmt.

Mit ihrem Beitritt am 1. Mai dieses Jahres müssen die neuen Mitgliedsländer die EU-Richtlinie zum Schutz von Legehennen umsetzen. Die Richtlinie sieht vor, die herkömmliche Käfighaltung in der Europäischen Union nur noch bis zum Ende des Jahres 2011 zuzulassen. Danach gibt es neben der Boden- und Freilandhaltung lediglich noch die Möglichkeit, Hennen in ausgestalteten Käfigen zu halten: Diese Käfige müssen mit Sitzstangen, Nestern, der Möglichkeit zum Staubbad und Krallenabriebs-flächen ausgestattet sein. Diese Haltungsform wird dann voraussichtlich auch in den MOEL Standard. Die EU-Gesetzgebung wurde nach derzeitigem Kenntnisstand in den meisten Ländern 1 : 1 umgesetzt.

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Spargel vom Feld für eine neue Wurst

Neuer Verkaufsstand übergeben - Spargelbratwurst vorgestellt

 Von außen sieht sie aus wie eine ganz normale Bratwurst, hat innen grüne "Brocken" und überzeugt durch einen ganz eigenen, pikanten Geschmack. Die neue Spargelbratwurst, sie könnte ein Renner an der Fleischtheke werden. Am Sonnabend, zu früher Stunde, wurde sie erstmals der Öffentlichkeit angeboten. Und da an diesem Tag auch der neue Spargelverkaufsstand der Seydaer Agrargenossenschaft in Betrieb genommen wurde, brutzelten die neuen Leckereien gleich nebenan, auf dem Grill der Seydaer Landfleischerei.

Bleiben wir zunächst bei der Bratwurst mit Spargel. Die Idee, das bei vielen sehr beliebte und durchaus edle Feldgemüse in einer Wurst zu verarbeiten, hatte der Chef der Fleischerei, Henry Schimpfkäse. Das berichtete Uwe Vogt, der am Sonnabend kurz vor 9 Uhr die ersten Würstchen zum Kosten vorbereitete. "Der Meister hat zuerst ein bisschen experimentiert, jetzt ist die richtige Rezeptur gefunden. Es kommt getrockneter Spargel in die Wurst, dazu eine spezielle Würzmischung, und das war es eigentlich schon." In der vergangenen Woche habe es die ersten Tests am "lebenden Objekt" gegeben, "und das klappte bestens".

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Erich Gölz zum weiteren Vorstandsmitglied bei der Premium-Fleisch AG bestellt

Erich Gölz (50) ist mit sofortiger Wirkung zum Vorstandsmitglied bei der Premium-Fleisch AG berufen worden. Neben Gölz gehören unverändert dem Vorstand der Vorstandsvorsitzende der Premium-Fleisch AG, Dr. Heinz Schweer (52) und
Carsten Barelmann (48 ) an. Gölz ist zugleich Vorstandsvorsitzender der zum Bestmeat-Konzern gehörenden CG Nordfleisch AG, Hamburg, deren Konzerntoch-tergesellschaft NFZ Norddeutsche Fleischzentrale GmbH Mehrheitsaktionär bei der Premium-Fleisch AG ist.

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Werner Hilse neuer Aufsichtsratsvorsitzender bei der CG Nordfleisch AG

Werner Hilse (52), Präsident des Landvolk Niedersachsen-Landesbauernverband e.V., wurde vom Aufsichtsrat der CG Nordfleisch AG, Hamburg, zum Aufsichtsratsvorsitzenden gewählt. Die Nordfleisch-Gruppe gehört zur niederländischen Bestmeat-Gruppe, die mit 14,5 Mio. Schweine-, 0,9 Mio. Rinderschlachtungen, einem Jahresumsatz von 5,1 Mrd. EUR und ca. 10.000 Mitarbeitern  Europas zweitgrößter Fleischvermarkter ist.

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Fleischwirtschaft optimistisch

Die Unternehmen der deutschen Fleischwirtschaft können optimistisch in die Zukunft schauen. Wie der Verband der Fleischwirtschaft (VDF) und der Bundesverband der Deutschen Fleischwarenindustrie (BVDF) anlässlich ihrer ersten gemeinsamen Jahrestagung in Berlin erläuterten, hat sich das zurückliegende Jahr insgesamt positiv entwickelt. Der Fleischverzehr ist im Jahr 2003 um 800 Gramm auf 60,8 kg pro Kopf der Bevölkerung gestiegen. Von dieser Gesamtmenge entfielen 39,3 kg (+ 600 g) auf Schweinefleisch und 8,4 kg auf Rind- und Kalbfleisch, während Geflügel eine Verzehrmenge von 10,6 (+ 200g) erreichte. Der Rest entfiel auf sonstiges Fleisch wie Lamm, Wild oder Kaninchen. Rund die Hälfte des Fleischverzehrs erfolgt durch Fleischwaren wie Wurst und Schinken.

Für den Verbraucher waren Fleisch, insbesondere Schweinefleisch und einige Fleischerzeugnisse im zurückliegenden Jahr preiswerter als im Jahr zuvor. Für 2003 wird vom Statistischen Bundesamt ein um 1,3 Prozent niedrigeres Preisniveau ausgewiesen. In den ersten Monaten des laufenden Jahres haben die landwirtschaftlichen Erzeugerpreise jedoch wieder deutlich angezogen, so dass sich die Entwicklung des Vorjahres gegenwärtig eher umkehrt. Anhalten wird dagegen der zunehmende Marktanteil der discountierenden Han-delsunternehmen, die neben Wurst und Schinken zunehmend auch frisches Fleisch anbieten. Angesichts des geänderten Ernährungs-verhaltens vor dem Hintergrund der zunehmenden sozialen Veränderungen haben küchenfertige Produkte und Snacks mit hohem Conveniencegrad sowie der AußerHaus-Verzehr für viele Unternehmen eine zunehmende Bedeutung.

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