Archiv

Verbraucherpreise im Juni 2007 1,8% über Juni 2006

Schätzung bestätigt – Nahrungsmittel legen 1,7 % zu

Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, ist der Verbraucherpreisindex für Deutschland von Juni 2006 bis Juni 2007 um 1,8% gestiegen. Im Vergleich zum Vormonat Mai 2007 erhöhte sich der Indexstand um 0,1%. Die Schätzung für Juni 2007 aufgrund der Ergebnisse aus sechs Bundesländern wurde damit bestätigt. In den letzten drei Monaten März bis Mai 2007 hatte die Jahresveränderungsrate jeweils bei + 1,9% gelegen.

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DLG gründet Fachausschuss für Lebensmitteltechnologie

Dr. Michael Doßmann zum Vorsitzenden gewählt

Die DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) hat jetzt einen eigenen Fachausschuss für Lebensmitteltechnologie eingerichtet. Vom DLG-Vorstand und vom Fachzentrum für Land- und Ernährungswirtschaft sind die ersten Mitglieder in das neue Fachgremium berufen worden. Die konstituierende Sitzung fand Mitte Juni in Frankfurt am Main statt. Zum Vorsitzenden haben die Mitglieder Dr. Michael Doßmann, Leiter Qualitätsmanagement, Forschung und Entwicklung der Nordmilch AG, gewählt.

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Das Fleischerhandwerk wirbt mit Fernsehkoch Andreas „Studi“ Studer

Der Deutsche Fleischer-Verband setzt in seiner Fernsehwerbung in diesem Jahr auf den bekannten Spitzenkoch Andreas C. Studer. Studer, der zur Zeit mit Shows wie „Kochen bei Kerner“ (ZDF), „Einfach besser kochen“ (ZDF) oder „Doppelt kocht besser“ (SAT1) im deutschen Fernsehen zu sehen ist, wird ab Ende August auf den Sendern ARD, Pro7, Sat1 und Kabel Eins in präsent sein und für den Einkauf im Fleischer-Fachgeschäft werben. Die Dreharbeiten fanden jetzt in der Nähe von Karlsruhe statt. Begleitet wurden sie von Vertretern des Deutschen Fleischer-Verbands aus Frankfurt und dem Obermeister der Fleischerinnung Karlsruhe-Bruchsal, Heinz Kunzmann.


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Lust auf Geflügelfleisch und Eier liegt im Trend

Gestiegene Erzeugungskosten machen Preisanhebungen erforderlich

Die Deutschen lieben Geflügelfleisch und Eier: Ob saftiges Putensteak, knusprige Chicken Wings vom Hähnchen, leichte Geflügelwurst oder leckere Eierspeisen. Um diese Nachfrage bedienen zu können, setzt die heimische Geflügelwirtschaft auf Qualität und Sicherheit, angefangen bei gesunden Elterntieren über die sachkundige tiergerechte Aufzucht und Haltung bis hin zur hygienischen Schlachtung und geprüfter Weiterverarbeitung.

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Wachstum am EU-Schweinemarkt schwächt ab

2008 rückläufige Produktion erwartet

Die Produktion von Schweinefleisch in der EU dürfte im laufenden Jahr nochmals höher ausfallen als im produktionsstarken Jahr 2006. Allerdings wird sich das Tempo zum Jahresende deutlich verlangsamen, und 2008 könnte es wieder zu einem leichten Rückgang kommen. So lautet die jüngste Einschätzung des Prognoseausschusses für Schweinefleisch bei der EU-Kommission in Brüssel.

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Buttermarkt anhaltend knapp versorgt

Weitere Preiserhöhungen für abgepackte Ware absehbar

Der Buttermarkt in der Europäischen Union ist fortgesetzt knapp versorgt. Dies zeigt sich vor allem an den Preisen für Blockbutter, worin sich die Erwartungen für die nächsten Wochen und Monate widerspiegeln. Die Preise sind im Juni weiter gestiegen und liegen um mehr als 50 Prozent über dem Ankaufspreis zur Intervention. Unter diesen Umständen ist mittlerweile in allen EU-Mitgliedstaaten die Intervention geschlossen worden, die Bestände sind ausverkauft.

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Der Bundesrechnungshof, die CMA und das Sommerloch

Was ist dran? Hintergründe zu einer sommerlichen Inszenierung

Begonnen hat das TV-Magazin Kontraste, dann war es die taz nun folgen „Die Zeit“ mit ihrer Printausgabe und Spiegel online mit einem echten Sommerlochfüller: „Aufstand gegen Bierglas-Boote und Rapsöl-Seminare“, „Der Bundesrechnungshof kritisiert Arbeit der CMA“ „Vernichtendes Urteil über CMA“, „Zwangsabgaben für Bauern – Zentrale Marketing Gesellschaft (CMA) in der Kritik“ lauteten in umgekehrter Reihenfolge die Überschriften. Worum geht es in den Berichten?

Hierzu am besten die Pressemeldung der ZEIT im Wortlaut:

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Bullenkälber niedrig bezahlt

Weitere Preisabschläge bis zum Herbst zu erwarten

Der Handel mit schwarzbunten Bullenkälbern lief in diesem Jahr für die deutschen Milchviehhalter nicht zufriedenstellend. Die niedrigeren Schlachtpreise für Kälber und Jungbullen, die Lieferbeschränkungen aufgrund der Blauzungenkrankheit und die deutlich gestiegenen Preise für Futtermittel in der Kälbermast haben die Nachfrage nach Bullenkälbern in diesem Jahr gedämpft. Selbst Preiszugeständnisse konnten dem Markt keine Impulse geben.

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Höhere Kälberschlachtungen erwartet

Niederlande führen mehr Kälber aus Osteuropa ein

Im laufenden Jahr wird sich die Produktion von Rindfleisch und die von Kalbfleisch in den Niederlanden unterschiedlich entwickeln. Während die Rindfleischerzeugung voraussichtlich um weitere drei Prozent auf 173.000 Tonnen zurückgeht, dürften die Kälberschlachtungen um vier Prozent auf 213.000 Tonnen steigen.

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Brasilien steigert die Hähnchenproduktion

Exporte nehmen ebenfalls zu

Die brasilianische Hähnchenwirtschaft weitet ihre Produktion wieder deutlich aus. In den ersten vier Monaten 2007 schlüpften dort 1,65 Milliarden Hähnchenküken, das waren 14,9 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Damals hatte man vor allem im März und April die Einstallungen aufgrund der vogelgrippebedingt eingeschränkten Absatzchancen am Weltmarkt deutlich reduziert.

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Steigender Umsatz mit Bio-Brot

Hoher Preisaufschlag auch in Discountern

Absatz und Umsatz mit Bio-Brot im deutschen Lebensmitteleinzelhandel steigen: 2006 kauften die privaten Haushalte knapp 15 Prozent mehr Bio-Brot als im Vorjahr, der Umsatz erhöhte sich um zwölf Prozent. Die Käufe von konventionellem Brot gingen demgegenüber um drei Prozent zurück.

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