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Alles Bio, aber bitte nicht teuer!

Immer mehr Verbraucher greifen heute zu Bio-Produkten. Darauf haben sich inzwischen auch Discounter wie Lidl, Aldi und Co. eingestellt. Aber drückt die massenhafte Nachfrage der Discounter die Preise bei den Erzeugern? Wachstumsimpulse sind durch eine geschickte Aufteilung des Marktes in Segmente auch ohne zu starken Preisdruck auf die Erzeuger möglich, sagen Wissenschaftler der Universität Bonn in einer jetzt veröffentlichten Studie.

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Statistisch jeden Tag eine Portion Fleisch oder Geflügel

Schweinefleisch ist unangefochten die Nummer 1

Trotz der verschiedenen Fleischskandale – vom Gammelfleisch bis zur Vogelgrippe – hatten die Verbraucher in Deutschland im vergangenen Jahr nicht weniger Appetit auf Fleisch und Geflügel: Mit einem Pro-Kopf-Verzehr von 60 Kilogramm Fleisch und Geflügel lag der Konsum auf dem Niveau von 2004. Umgerechnet auf das ganze Jahr entspricht das einer Portion Fleisch oder Geflügel von rund 165 Gramm pro Tag.

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Einzelhandelsumsatz im Juli 2006 real wie im Vorjahr

Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes setzte der Einzelhandel in Deutschland im Juli 2006 nominal 0,8% mehr und real genauso viel (0,0%) um wie im Juli 2005. Beide Monate hatten jeweils 26 Verkaufstage. Dieses vorläufige Ergebnis für den Juli 2006 wurde aus Daten von sechs Bundesländern berechnet, in denen circa 74% des Gesamtumsatzes im deutschen Einzelhandel getätigt werden.

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Vion unmittelbar vor Übernahme von Swedish Meats?

Entscheidung soll noch in diesem Jahr fallen

Swedish Meats, der größte schwedische Schlachterei- und Fleischwarenkonzern, lehnt eine Stellungnahme dazu ab, ob die finnische Atria-Gruppe sowie die niederländische Vion Food Group aktuell die Spitzenkandidaten bei Kaufverhandlungen zur Übernahme von Anteilsmehrheiten sind.

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NORMA verspricht: Keine Preiserhöhungen wegen höherer Mehrwertsteuer!

Preislisten zur Kontrolle in Märkten

NORMA, mit über 1.200 Filialen in Deutschland einer der großen deutschen Lebensmitteldiscounter, garantiert in allen Filialen bereits heute keine Preiserhöhungen wegen der höheren Mehrwertsteuer. Dieses Versprechen gilt ab sofort und zum 1. Januar 2007.

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Deutsche Verbraucherminister tagen am Donnerstag

Thema: Gammelfleischskandal und Folgerungen

Auf Einladung der rheinland-pfälzischen Verbraucherschutz-Ministerin und Vorsitzenden der Verbraucherschutz-Ministerkonferenz, Margit Conrad, wird sich die Verbraucherschutz-Ministerkonferenz mit den aktuellen Verstößen gegen das Fleischhygiene- und Lebensmittelrecht beschäftigen.

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KPMG: Supermärkte im Aufwind / Kunden finden immer mehr Geschmack an Bioprodukten

Discounter nahe der Sättigungsgrenze

Der Umsatz der Supermärkte in Deutschland ist flächenbereinigt im ersten Halbjahr 2006 stärker gewachsen als der aller anderen Betriebe des Lebensmitteleinzelhandels. Die Discounter haben inzwischen einen Umsatzanteil von rund 40 Prozent erreicht, nähern sich jetzt aber ihrer Sättigungsgrenze. Bioprodukte sind weiter auf dem Vormarsch: Ihr Umsatzanteil am gesamten Lebensmittelhandel wird sich von heute drei Prozent bis 2010 verdoppeln. Zu diesen Ergebnissen kommt die Studie "Status quo und Perspektiven im deutschen Lebensmitteleinzelhandel 2006", die die Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft KPMG gemeinsam mit dem EHI Retail Institute erstellt hat.

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Kaufkraft 2006: Deutschland, der kranke Mann Europas oder Europameister?

Der diesjährige europäische Kaufkraft-Vergleich offenbart: Deutschland ist nach wie vor der größte Konsumenten-Markt Europas. Die 82,4 Millionen Einwohner Deutschlands erreichen in diesem Jahr voraussichtlich 1495 Mrd. Euro an nominaler Kaufkraft, 19,5% des europäischen Kaufkraftvolumens von 7681 Milliarden Euro. Ob die Bundesbürger ihr verfügbares Einkommen nun für Urlaubsreisen ausgeben oder in die Alterssicherung investieren, dieser Kaufkraftbetrag ist in jedem Fall die Basis, von der aus jeglicher Konsum und jegliches Sparen getätigt werden: das verfügbare Einkommen der privaten Haushalte nach Abzug von Steuern und Sozialabgaben, inklusive staatlicher Transferleistungen.

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Pro Kopf etwas weniger Fleisch verbraucht

Deutsche Versorgungsbilanz 2005

Der Fleischverbrauch der Bundesbürger ist im vergangenen Jahr leicht zurückgegangen. Nach den vorläufigen Berechnungen des Bundeslandwirtschaftsministeriums und der ZMP nahm er in Deutschland 2005 um 300 Gramm oder 0,3 Prozent auf 88,0 Kilogramm pro Kopf ab. In diesen Zahlen enthalten sind neben dem Nahrungsverbrauch auch die Mengen für Futter, industrielle Verwertung und Verluste. Da die Eigenproduktion hierzulande 2005 geringfügig auf 7,10 Millionen Tonnen gestiegen und sich damit entgegengesetzt zum Verbrauch entwickelte, erhöhte sich der Selbstversorgungsgrad gegenüber dem Vorjahr um einen Prozentpunkt auf 98 Prozent. Deutschland war also weniger auf Fleischzufuhren von außen angewiesen. Dennoch stiegen die Importe an Fleisch und Fleischerzeugnissen im vergangenen Jahr um 2,3 Prozent auf 2,36 Millionen Tonnen. Beim Fleischexport erreichte Deutschland  mit einem Anstieg um 8,6 Prozent auf knapp 2,32 Millionen Tonnen ein neues Rekordniveau.

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Geschützte Agrarerzeugnisse und Lebensmittel

Relaunch von www.geo-schutz.de ist online

Die Internetseiten der CMA, www.geo-schutz.de, wurden erweitert und bieten ab sofort auch Verbrauchern vielfältige Informationen zum Schutz von Agrarerzeugnissen und Lebensmitteln. Das Angebot beinhaltet u. a. aktuelle Meldungen und Informationen zur Bedeutung des EU-Schutzes für Konsumenten, monatlich wechselnde Rezepttipps und einen umfangreichen Downloadbereich. Dort können verschiedene Informationsmaterialien heruntergeladen bzw. online bestellt werden, darunter die neue Broschüre "Geschützte Agrarerzeugnisse und Lebensmittel". Die Internet-Plattform ist Teil der bundesweiten Informationskampagne, die die CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH unter Beteiligung der EU-Kommission durchführt. Die Inhalte werden kontinuierlich erweitert.

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Fleischproduktion reicht knapp aus

Selbstversorgungsgrad je nach Art sehr unterschiedlich

Die inländische Erzeugung von Fleisch hat auch im vergangenen Jahr nicht ganz ausgereicht, um die deutsche Bevölkerung versorgen zu können. Bei einigen Fleischarten sind trotz überwiegend gestiegenen Produktion umfangreiche Einfuhren erforderlich, um den Bedarf hierzulande zu decken. Der Selbstversorgungsgrad an Fleisch insgesamt stieg 2005 um einen Prozentpunkt auf 98 Prozent. Denn die Brutto-Fleischerzeugung stieg im vorigen Jahr leicht auf 7,1 Millionen Tonnen, während der Verbrauch geringfügig gesunken ist.

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