Archiv

Frankreich führte 2005 vor allem weniger Putenfleisch aus

Geflügelfleischexporte deutlich geschrumpft

Der seit Jahren anhaltende Rückgang der französischen Geflügelfleischexporte hat sich 2005 fortgesetzt. Gegenüber dem vorangegangenen Jahr schrumpften die Ausfuhren wiederum um fast fünf Prozent auf nur noch rund 568.000 Tonnen. Im Jahr 2000 hatte der Export bei gut 736.000 Tonnen gelegen.

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Neuer Studiengang an der FHTW Berlin: Life-Science-Engineering

Bewerbungsfrist bis 15. Juli 2006

Life-Science-Engineering heißt ein völlig neu konzipierter Studiengang, den die Berliner Fachhochschule für Technik und Wirtschaft (FHTW) anbietet. Er eröffnet interessante Berufschancen in der Pharmazie, in der Lebensmittel- und Kosmetikindustrie, in der Medizintechnik und in der Umwelttechnologie. Bewerbungen werden bis 15. Juli 2006 entgegengenommen, Studienstart ist im Oktober 2006. Die FHTW ist die einzige Hochschule in Berlin und Brandenburg, an der man Life-Science-Engineering studieren kann.

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Feinkostindustrie unter wachsendem Kostendruck

Trotz hoher Kostenbelastungen bereits im vergangenen Jahr konnten sich die Feinkosthersteller noch gut am Markt behaupten. Der Feinkostmarkt wuchs nach Angaben der GfK, Nürnberg, im Jahr 2005 um 5 Prozent, wobei vor allem die Feinkostsalate zum mengenmäßigen Wachstum beitrugen. Insgesamt zeigt sich, dass Feinkosterzeugnisse einen festen Platz auf der Einkaufsliste der Verbraucher haben.

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Der Schlachtrindermarkt im April

Jungbullenpreise gaben nach

Am Schlachtrindermarkt standen im April spürbar weniger Tiere zum Verkauf als im Vormonat. Dennoch gerieten die Preise für Jungbullen hierzulande Anfang und Ende des Berichtsmonats unter Druck. Um die Osterfeiertage blieben die Notierungen auf dem ermäßigten Niveau stabil, teils waren sie etwas fester. Auch weibliche Schlachttiere konnten von den Erzeugern nur mit Preiszugeständnissen am Markt platziert werden. Gegen Ende des Monats zogen die Preise für Schlachtkühe aufgrund des beginnenden Weideauftriebs und des entsprechend geringeren Angebots wieder an. Der Rindfleischhandel am hiesigen Markt verlief im Monatsverlauf sehr ruhig, und auch die Nachfrage aus dem benachbarten europäischen Ausland blieb ohne Impulse. Lediglich Keulen und edlere Teilstücke waren vor Ostern etwas besser gefragt.

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Bio-Fleisch: Preise haben Auftrieb

Knappes Angebot wirkt stützend

Die Preise für Bio-Mastschweine sind im ersten Quartal dieses Jahres deutlich gestiegen: Für Tiere der Handelsklasse E erhöhte sich der bundesweite Durchschnittspreis im Vergleich zum vierten Quartal 2005 um sieben Cent. Damit erlösten die Bio-Landwirte, die ihre Zahlen an die ZMP melden, beim Verkauf an Erzeugergemeinschaften oder Verarbeiter 2,41 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht. Der Anstieg kam nicht ganz unerwartet, da bereits im Vorjahr Preise aus längerfristig bestehenden Verträgen neu verhandelt wurden und das knappe Angebot sich positiv auf die Zahlungsbereitschaft der Abnehmer auswirkte. Für das zweite Quartal 2006 wird nochmals mit leichten Preissteigerungen gerechnet.

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Frankreich größter Geflügelproduzent der EU

Deutschland belegte Rang vie

In der Europäischen Union sind 2005 rund 11,2 Millionen Tonnen Geflügelfleisch erzeugt worden und damit ein Prozent mehr als im Jahr zuvor. Bedeutendster Produzent war trotz leicht rückläufiger Tendenz wiederum Frankreich mit 1,95 Millionen Tonnen beziehungsweise anteilig 17 Prozent an der Gesamtproduktion.

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Grillsaison beflügelt den Hähnchenabsatz

Frische Teilstücke verstärkt gefragt

Seit das Thema Geflügelpest nicht mehr die Schlagzeilen beherrscht und das schöne Wetter dem Grillgeschäft erste Impulse gibt, gewinnt der Geflügelmarkt in Deutschland wieder an Schwung. Mit Beginn des Monates Mai nimmt die Nachfrage wieder zu, wobei besonders Teilstücke zum Grillen jetzt vermehrt gefragt sind.

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Der Schlachtschweinemarkt im April

Pestfälle verunsicherten den Markt

Der Schlachtschweinemarkt war im April von Unsicherheiten durch die Schweinepestfälle in Nordrhein-Westfalen überschattet. Zunächst stand ein sehr reichliches Angebot zum Verkauf, es wurde jedoch schnell durch das verhängte Transportverbot in NRW begrenzt. Dennoch standen im Berichtsmonat bundesweit Schweine in ausreichender Zahl zur Verfügung, da nach den umfangreichen Schlachtungen zum Monatsbeginn auch die Nachfrage der Schlachtunternehmen zurückpendelte.

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