Archiv

Japan stoppt Rindfleischimporte aus USA

Einfuhrverbot erst im Dezember aufgehoben

Japan hat nur fünf Wochen nach Aufhebung des Importverbotes für Rindfleisch aus den USA die Grenzen wieder geschlossen. Nachdem eine Sendung von Kalbfleisch Material der Wirbelsäule enthielt, wurden weitere Importe bis zur Aufklärung des Sachverhaltes untersagt. Die Vereinbarung mit Japan sieht vor, dass keinerlei Risikomaterial in den Lieferungen enthalten sein darf.

Weiterlesen

Wildhalter fordern rasche Aufklärung beim jüngsten Wildfleischskandal

Bauernverband unterstützt die Wildhalter

Harte Kritik übte der Bundesverband für landwirtschaftliche Wildhaltung (BLW) anlässlich des jüngsten Wildfleischskandals bei Europas größtem Wildfleischhändler mit Sitz in Niederbayern. Wieder einmal ist die Verarbeitungs- und Handelsstufe Ursache dafür, dass Fleisch in die Negativ-Schlagzeilen gerät. Unverständlich ist für die Wildhalter, dass sie bei der Direktvermarktung von Behörden intensivst kontrolliert und bei Verstößen empfindliche Strafen erteilt werden. So ist es zum Beispiel nicht gestattet, die Hände mit normalen Handtüchern statt Papiertüchern abzutrocknen. Andererseits werden trotz staatlicher Kontrollpflichten in großen Unternehmen Vergehen wie beim jüngsten Wildfleischskandal nicht festgestellt.

Weiterlesen

Hausratten und Hausmäuse

Vorbeugen in Haus und Hof

Ratten und Mäuse sind Vorratsschädlinge und Krankheitsüberträger. Sie kommen auch bei uns in großer Anzahl vor. Bei Ratten ist vor allem die Wanderratte zu bekämpfen, die in den Städten bevorzugt im Kanalisationssystem lebt. Die Hausratte  (Rattus rattus) kommt in Westdeutschland kaum noch vor, während sie in Ostdeutschland in manchen landwirtschaftlichen Betrieben noch hohe Populationsdichten erreicht. Die Hausratte ist kleiner und schlanker als die Wanderratte. Sie hat größere Ohren und Augen und einen längeren Schwanz.

Weiterlesen

Upper Level der EFSA im Überblick: Europäische Obergrenzen für Vitamine und Mineralstoffe

Für 16 Vitamine und Mineralstoffe hat die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA ) "Tolerable Upper Intake Level" festgelegt. Das ist die Menge, die auch bei langfristiger täglicher Aufnahme keine Gesundheitsrisiken birgt. Die Upper Level sind nicht zu verwechseln mit Höchstmengen für Lebensmittel.

Weiterlesen

Das beste Essen für Kinder

Praxisnah vermitteln und kreativ präsentieren mit neuer CD-ROM vom aid infodienst

Honigwaben-Pfannkuchen mit Pfefferminztee oder Milch mit Keksen - was in arabischen Ländern auf dem Frühstückstisch üblich ist, ruft bei uns Verwunderung hervor. Wir Deutschen bestehen eher auf Brot oder Brötchen mit Marmelade, Wurst oder Käse. So unterschiedlich wie die Sprachen in der Welt sind, so verschieden sind auch die Essgewohnheiten.

Weiterlesen

Biolebensmittel – knappes Gut, guter Markt?

Podiumsdiskussion auf der Internationalen Grünen Woche

Die Umsätze im deutschen Markt für Lebensmittel aus ökologischer Erzeugung sind im Jahr 2005 im Vergleich zum Vorjahr um rund 15 Prozent gestiegen. Derzeit werden in Deutschland mit Biolebensmitteln Umsätze in Höhe von rund vier Milliarden Euro erzielt, was einem Marktanteil von rund 2,5 Prozent entspricht. Dies betonte Prof. Ulrich Hamm von der Universität Kassel in der Podiumsdiskussion zum Thema „Biolebensmittel – knappes Gut, guter Markt?“ auf dem ErlebnisBauernhof der Internationalen Grünen Woche. In seinen Untersuchungen kommt er zu dem Ergebnis, dass Bio-Käufer von der sehr hohen Qualität der Produkte überzeugt sind und dass eine zunehmende Anzahl von Verbrauchern bei Lebensmitteln für Qualität auch deutlich höhere Preise akzeptiert. Gleichzeitig bezeichnete es Hamm aber als nicht nachvollziehbar, wenn Verbraucher für das Motorenöl des eigenen Autos bereitwillig das Zehnfache des Preises von gutem Speiseöl zahlen.

Weiterlesen

EU-Geflügel zu 70 Prozent Hähnchen

Putenfleisch hat EU-weit weiter verloren

Aus den meisten Ländern der Europäischen Union liegen offizielle Produktionsstatistiken nur über Geflügelfleisch insgesamt vor, dessen Erzeugung 2005 geringfügig auf 11, 2 Millionen Tonnen gestiegen ist. Die Angaben hinsichtlich der einzelnen Geflügelarten basieren in der Regel auf Schätzungen. Ebenso wird bei den Angaben zu Hähnchen nicht immer zuverlässig zwischen Masthähnchen / Masthühnern und Hühnern insgesamt, also einschließlich Suppenhühnern, getrennt.

Weiterlesen

Mit „fish & taste“ auf den Geschmack kommen

fish international 2006: Showkochen und Verkostung der besonderen Art

„Neue Fisch- und Seafoodprodukte, wie zum Beispiel der „Rote Fusilierfisch“ aus Vietnam oder Miesmuscheln aus Galizien, jede Menge Frischfisch, wie Doraden oder Corvinas aus Spanien, das Trendthema Aquakultur, Spitzenköche, die innovative Rezepte vorstellen, sowie aktuelle Themen, die in der Szene diskutiert werden - mit diesem Angebot möchte die „fish international 2006“ auch die Köche gewinnen“, nennt Messechef Hans Peter Schneider einige Programmhighlights der 10. Internationalen Fachmesse für Fisch und Meeresfrüchte vom 12. bis 14. Februar in Bremen. Aber das ist noch nicht alles.

Weiterlesen

Konsumklima: Stimmung im Aufschwung

Ergebnisse der GfK-Konsumklimastudie für Januar 2006

So positiv, wie sich die Verbraucher zum Ende des Jahres 2005 äußerten, so starteten sie auch ins neue Jahr. Die drei für das Konsumklima relevanten Einzelindikatoren, das heißt die Erwartungen im Hinblick auf die Konjunkturaussichten und die Entwicklung der persönlichen finanziellen Situation sowie die Bereitschaft, größere Anschaffungen zu tätigen, stiegen im Januar allesamt auf positive Werte und damit über die jeweils langjährigen Durchschnittswerte von Null. Die positive Entwicklung, die für die Verbraucher sowohl in den alten wie in den neuen Bundesländern gilt, führte dazu, dass auch der Konsumklimaindikator deutlich steigt: nach revidiert 4,0 für Januar auf einen Wert von 4,6 Punkten für Februar.

Weiterlesen

Niederlande finden Dioxin in Futtermittel-Rohstoff

Belgische Lebensmittelagentur wachsam nach niederländischem Bericht

Am Mittwoch Abend, 25. Januar 2006, teilten die niederländischen Behörden mit, dass ein erhöhter Dioxinwert im Schweinefett eines niederländischen Mischfutterbetriebes festgestellt wurde. Die Probe wurde am 15. Dezember 2005 im Rahmen einer Routinekontrolle genommen. Der niederländische Mischfutterhersteller bezieht seine tierischen Fette u.a. aus Belgien. Die Belgische Lebensmittelagentur (FAVV/FSN) hat prophylaktisch unverzüglich die Überprüfung des belgischen Lieferanten, dessen Kunden und Vorlieferanten in die Wege geleitet. Zwischenzeitlich blieb der Warenstrom des Betriebes blockiert.

Weiterlesen