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DFV-Praxisseminar im Nestlé-Schulungszentrum am 7. und 8. Februar 2006
Convenience-Produkte und Snacks verzeichnen sowohl im Fleischer-Fachgeschäft als auch im Partyservice erkennbare Zuwachsraten. Die Gründe hierfür sind vielfältig. Insbesondere sind es der Zeitmangel, die Zunahme der Kleinsthaushalte und die fehlende Kenntnis bei der fachmännischen Zubereitung von Fleischgerichten, die dazu führen, dass heute ein höherer Convenience-Grad von den Verbrauchern erwartet wird.
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EU fördert umfassende technische Lösung für Verbrauchersicherheit und Entlastung der Transporteure - Fraunhofer IPSI für Benchmarking mobiler Systeme zuständig
Der jüngste Gammelfleischskandal hat deutlich gemacht, dass die Behörden in der Lage sein müssen, schwarze Schafe der Branche schneller zu identifizieren und ihnen das Handwerk zu legen. Gleichzeitig aber sollten ehrlich arbeitende Firmen nicht mit weiterem Papierkrieg belastet werden, denn den können weder sie noch die Behörden mehr bewältigen.
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Wie können gesunde Ernährung und körperliche Bewegung gefördert werden? – Kommission leitet Konsultationsverfahren ein
Die Europäische Kommission nahm im Dezember 2005 ein Grünbuch zur Förderung gesunder Ernährung und körperlicher Bewegung an, mit dem ein ausführliches öffentliches Konsultationsverfahren darüber eingeleitet werden soll, wie die hohe Prävalenz von Adipositas und damit zusammenhängenden chronischen Krankheiten in der EU verringert werden kann. Mit dem Grünbuch wird um Beiträge zu einer großen Palette an mit Adipositas zusammenhängenden Fragen ersucht, um Informationen für eine europäische Dimension zur Eindämmung der Adipositas zu sammeln, die die bereits eingeleiteten nationalen Maßnahmen ergänzen, unterstützen und koordinieren könnte. Derzeit sind etwa 14 Millionen EU-Bürger übergewichtig oder leiden an Adipositas, darunter mehr als 3 Millionen Kinder. Diese Zahlen werden in absehbarer Zukunft vermutlich weiter steigen. Mit dem Grünbuch werden konkrete Vorschläge und Ideen für Maßnahmen gesucht, die in allen Sektoren und auf allen Ebenen der Gesellschaft ergriffen werden können, um dieses gravierende Problem anzugehen und die Europäer anzuregen, sich eine gesündere Lebensweise anzueignen.
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Schwerpunktthema: Arbeitsplatzunsicherheit und Gesundheit - Angst um den Arbeitsplatz gefährdet die Gesundheit
Wenn Stellen abgebaut werden, hat das nicht nur Konsequenzen für die von Entlassungen betroffenen Mitarbeiter. Personalabbau bringt häufig auch für die im Unternehmen verbleibenden Mitarbeiter Mehrbelastungen mit sich und kann zu einer tiefgreifenden Verunsicherung der Belegschaft führen. Daraus können sich Beeinträchtigungen für die Gesundheit und das Wohlbefinden der Beschäftigten ergeben. Vor allem psychische Beschwerden und Erkrankungen werden durch Ängste vor Arbeitsplatzverlust begünstigt. Zu diesem Ergebnis kommt der diesjährige Fehlzeiten-Report mit dem Schwerpunktthema Arbeitsplatzunsicherheit und Gesundheit. Der Report wird vom Wissenschaftlichen Institut der AOK (WIdO) in Zusammenarbeit mit der Universität Bielefeld herausgegeben und erscheint im wissenschaftlichen Springer-Verlag.
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Nachdem der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie Michael Glos heute in Hongkong eingetroffen ist, übernimmt er nun die Leitung der deutschen Delegation bei der 6. WTO-Ministerkonferenz. Zum aktuellen Stand und den weiteren Perspektiven der Verhandlungen erklärte Minister Glos:
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UBA-Präsident Troge nimmt Standortbestimmung im DBV-Präsidium vor
Zum Thema Umweltschutz und Landwirtschaft nahm das Präsidium des Deutschen Bauernverbandes (DBV) gemeinsam mit dem Präsidenten des Umweltbundesamtes (UBA), Professor Dr. Andreas Troge, auf seiner Klausurtagung in Münster (11.10.2004) eine umfassende Standortbestimmung vor. „Die Landwirtschaft hat im Umweltschutz bei Luft, Wasser und Boden in den vergangenen Jahren eine Menge getan und viel erreicht, doch weitere Anstrengungen sind notwendig“, erklärte Troge. Das gelte für den klassischen Schutz der Ressourcen Boden, Luft und Wasser, aber auch für den Arten- und Naturschutz.
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Weihnachten 2005 ist besonders hochwertiges Fleisch gefragt
Die Verbraucher gehen angesichts des Fleischskandalsder letzten Wochen gelassen an die Planung der Festtage heran.Lediglich 19 Prozent der Haushaltsführenden wollen weniger oder garkein Fleisch zu Weihnachten essen. Für 37 Prozent hat der Fleischskandal keine Auswirkungen auf die Einkaufspläne zu denFeiertagen. 29 Prozent der Einkaufsentscheider beabsichtigen, andere Fleischsorten auf den Tisch zu bringen. Ein großer Teil der Mitbürger (26 %) will dagegen zu Weihnachten besonders hochwertiges Fleisch anbieten. 48 Prozent kaufen Fleisch jetzt an der Bedienungstheke und 33 Prozent achten besonders auf Markenprodukte. Dies geht aus einer aktuellen Umfrage von TNS-EMNID im Auftrag der CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft hervor, für die vom 8. bis 12. Dezember 942 Haushaltsführende befragt wurden.
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Deutscher Kongress für Gemeinschfatsverpflegung - 6. März 2006 im CCH-Congress Center Hamburg
Wer in der Gemeinschaftsverpflegung (GV) überleben will, muss bereit sein, neue Wege zu gehen. Dabei hat jedes Segment (Business – Care – Education) mit seinen eigenen Problemen zu kämpfen. Frische Ideen und Konzepte werden auf dem Deutschen Kongress für Gemeinschaftsverpflegung vorgestellt, der am 6. März 2006 im CCH-Congress Center Hamburg anlässlich der INTERNORGA stattfindet. Die 80. Internationale Fachmesse für Hotellerie, Gastronomie, Gemeinschaftsverpflegung, Bäckereien und Konditoreien öffnet ihre Tore vom 3. bis 8. März 2006 auf dem ausgebuchten Hamburger Messegelände. Erwartet werden rund 950 Aussteller aus mehr als 20 Ländern, die sich auf rund 74.000 Quadratmetern präsentieren.
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Auch Produkte mit „Mehrwert“ zunehmend gefragt
Die Vermarktung von Nahrungsmitteln läuft positiver als die anderer Segmente. Offensichtlich versteht es die Branche besser, den Bedürfnissen der Verbraucher entgegenzukommen. Besonders gut schneiden Sortimente ab, die ein Mehr an Gesundheit, Wellness, Convenience und Genuss versprechen.
Der Nahrungsmittelmarkt profitiert von der wachsenden Qualitätsorientierung der Menschen. Gerade in Zeiten erhöhter Sparsamkeit fällt den kleinen Freuden, die ein wohlschmeckendes Premiumprodukt vermittelt, besondere Bedeutung zu. Als Sortimente mit überdurchschnittlicher Innovationsstärke und Wachstumspotenzial hat die Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) in Nürnberg die Bereiche Wellness, Genuss und Convenience identifiziert. Während die Ausgaben für Nahrungs- und Genussmittel außerhalb der Gastronomie in der Definition des Statistischen Bundesamtes seit 2002 bis Ende dieses Jahres um etwa sechs Prozent auf geschätzte 171 Milliarden Euro gestiegen sein werden, wuchsen die Trend-Segmente deutlich stärker.
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Anlässlich einer verstärkten Einforderung von Eigenkontrollen der Wirtschaft in Zusammenhang mit dem Fleischskandal erklärt Ulrike Höfken, agrar- und verbraucherpolitische Sprecherin der Grünen:
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10-Punkte-Sofortprogramm für Fleischwirtschaft wie Tempolimit ohne Radarkontrollen
Das von Verbraucherschutzminister Horst Seehofer angekündigte Sofortprogramm als Konsequenz aus dem Fleischskandal hat Franz-Josef Möllenberg, Vorsitzender der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG), als „ersten Schritt in die richtige Richtung“ bezeichnet. „Aber Seehofer springt mit seinem Sammelsurium zu kurz.“