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Wann ist Fleisch verdorben?

Das BfR hat Fragen und Antworten zum Verderb von Fleisch zusammengestellt

Angegammeltes Hackfleisch, schlieriges Roastbeef, stinkendes Dönerfleisch - die Meldungen über „Gammelfleisch“, das dem Verbraucher angeboten wird, reißen nicht ab. Bei falscher Lagerung kann rohes Fleisch sehr leicht verderben. Es sollte deshalb immer gekühlt werden, am Besten sind Temperaturen von 2 bis 4 °C. Dann können sich krankmachende Keime, die sich auf der Fleischoberfläche befinden, nur langsam vermehren. Verdorbenes Fleisch ist daran zu erkennen, dass es sein Aussehen, seine Konsistenz, seinen Geruch und seinen Geschmack verändert. Es sollte nicht mehr gegessen werden. Durch seinen Verzehr können unter Umständen starke Lebensmittelinfektionen wie Durchfallerkrankungen, etc. hervorgerufen werden. Das BfR hat Fragen und Antworten zum Verderb von Fleisch zusammengestellt.

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Einzelhandelsumsatz im Oktober 2005 real 0,8% unter Oktober 2004

Lebensmittel mit schwachem Wachstum

Nach vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes setzte der Einzelhandel in Deutschland im Oktober 2005 nominal 0,2% und real 0,8% weniger um als im Oktober 2004. Der Oktober 2005 hatte mit 25 Verkaufstagen einen Verkaufstag weniger als der Oktober 2004. Das vorläufige Ergebnis wurde aus Daten von fünf Bundesländern berechnet, in denen 79% des Gesamtumsatzes im deutschen Einzelhandel getätigt werden. Nach Kalender- und Saisonbereinigung der Daten wurde im Vergleich zum September 2005 nominal 1,6% und real 1,9% mehr abgesetzt.

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Uhlenberg hält Überprüfung der Kühlhäuser für richtige Maßnahme in NRW

Die Kreisordnungsbehörden haben nach Überprüfung der 71 EG-zugelassenen Tiefkühlhäuser in Nordrhein-Westfalen Bilanz gezogen und diese am 2. Dezember über die zuständigen Bezirksregierungen an das Verbraucherschutz-Ministerium gemeldet. "Die intensive und flächendeckende Untersuchung der Tiefkühlhäuser ist eine richtige Maßnahme. Nordrhein-Westfalen war dabei Vorreiter und wird bei den Kontrollen nicht nachlassen", sagte Verbraucherschutzminister Eckhard Uhlenberg. Er hatte die Überwachung sämtlicher Kühlhäuser in Nordrhein-Westfalen am 21. November angeordnet, unmittelbar nach Bekanntwerden der Vorfälle um den Fleischhändler Domenz in Gelsenkirchen. Uhlenberg: "Die Lebensmittelkontrolleure haben gute Arbeit geleistet. Sie konnten in erheblichem Umfang Ware sicherstellen, die nicht mehr für den Handel geeignet war." Auch die weiteren Maßnahmen seines am Mittwoch im Landtag vorgestellten 15-Punkte-Plans will der Minister zügig anpacken, um das Vertrauen der Verbraucher wieder herzustellen.

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Seehofer: 10-Punkte Sofortprogramm als Konsequenz aus dem Fleischskandal beschlossen

In den letzten Wochen stellten Lebensmittelkontrolleure bei Routinekontrollen in großem Umfang nicht verkehrsfähiges Fleisch sicher. Teile der bisher beschlagnahmten Ware wurden umetikettiert und waren bereits in den Handel gelangt. Als Konsequenz aus diesen Vorfällen forderte der Bundesminister für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV), Horst Seehofer, schnelle Schritte aller Beteiligten, um den "schwarzen Schafen" der Fleischwirtschaft das Handwerk zu legen.

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DBV: Angekündigte Maßnahmen richtige Konsequenz aus dem Fleischskandal

Einzelne Maßnahmen längst überfällig

Die vorgeschlagenen Maßnahmen zur Verbesserung der Information von Bund und Ländern bei Verstößen gegen das Lebensmittelrecht sind die richtige Konsequenz aus dem jüngsten Fleischskandal, um die aufgedeckten Mängel wirkungsvoller zu bekämpfen. Es stellt sich jedoch die Frage, warum dies trotz intensiver politischer Diskussion in den vergangenen Jahren noch nicht geschehen ist. Die Integration vom Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit und zuständigen Behörden von Bundesländern und EU-Kommission ist längst überfällig. Dies erklärte der Deutsche Bauernverband (DBV) in einer ersten Stellungnahme zum 10-Punkte-Sofortprogramm von Bundeslandwirtschaftsminister Horst Seehofer.

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Die Fleischwarenindustrie zur aktuellen Diskussion um Qualitätsmängel bei Fleisch

Die aktuelle Diskussion um die Vermarktung von mit Mängeln behaftetem Fleisch steht auch nach Informationen der Untersuchungsbehörden offensichtlich in keinem Zusammenhang mit industriell hergestellten Fleisch- und Wurstwaren. Internationale Standards bei den betrieblichen Eingangskontrollen der Unternehmen gewährleisten, dass abweichende Qualitäten bei den Rohstoffen keine Chance haben zur Verarbeitung zu gelangen. Die Einhaltung dieser internationalen Standards EU-zugelassener und –überwachter Betriebe erkennt der Verbraucher an der Zulassungsnummer in einem Oval auf dem Etikett.

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Die Fleischwirtschaft fordert hartes Durchgreifen

Die Verbraucher müssen sich darauf verlassen können, dass Fleisch nach strengen Verbraucherschutzregeln erzeugt, verarbeitet und vermarktet wird. Die aktuellen Fälle vorsätzlicher Rechtsverstöße haben der gesamten Fleischwirtschaft enormen Schaden zugefügt. Der Verband der Fleischwirtschaft verurteilt solche Firmen, die gezielt mit nicht mehr genusstauglichem Fleisch Geschäfte machen und hierdurch Verbraucher täuschen und gefährden und die gesamte Branche in Verruf bringen. Gegen solche Firmen muss hart durchgegriffen werden, bis hin zum Verbot mit Fleisch zu handeln.

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Der geschmackvolle Weihnachts-Gruß

Wurstbrief: Eine lustige und leckere Weihnachts-Post

Alle Jahre wieder: Die Suche nach der passenden Weihnachtskarte für Freunde und Verwandte. Meist mangelt es an guten Ideen, doch es gibt auch Karten, von denen sich manch einer noch eine Scheibe abschneiden kann - im wahrsten Sinne des Wortes: Der Wurstbrief www.Wurstbrief.de hat sich schon jetzt als originellste Weihnachtsgrußkarte 2005 einen Namen gemacht und sorgt in diesem Jahr bestimmt für einige Ahs und Ohs unterm Christbaum. Es handelt sich um eine individuell und originell gestaltete, vakuumverpackte Wurst im Postkartenformat. Persönlicher Grußtext inklusive. Diese Überraschung im Briefkasten löst garantiert Staunen beim Beschenkten aus. Ob in Christbaum-, Adventstern- und Herzformat oder in Form eines Glücksschweins für Silvester - für jeden Geschmack ist die passende dabei, selbst für Vegetarier in Form von Lebkuchen, Käse oder Müsli.

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Kontrollen der Kühlhäuser und Fleischlagerbetriebe zeigten keine Auffälligkeiten

Landwirtschaftsminister Backhaus: Enge Koordination und Kooperation auf Bund-Länder-Ebene notwendig

Die zusätzlichen Kontrollen von Kühl- und Lagerbetrieben in Mecklenburg-Vorpommern haben keine Hinweise ergeben, dass sich in den untersuchten Einrichtungen Fleischbestände der Firmen befinden, die mit den gegenwärtigen Anschuldigungen in Zusammenhang gebracht werden können. Auch bei der Überprüfung nach überlagertem Fleisch oder Fleisch, das über das Mindesthaltbarkeitsdatum war, habe es keine Auffälligkeiten gegeben. Darüber informierte heute Landwirtschaftsminister Dr. Till Backhaus (SPD). Minister Backhaus hatte aufgrund des neuen Fleischskandals in der vergangenen Woche zusätzliche gezielte Kontrollen von Kühlhäusern sowie Lager- und Kühlbetrieben, die mit Schlacht-, Zerlegungs- oder Verarbeitungsbetrieben verbunden sind, angeordnet. Insbesondere die Warenein- und -ausgänge sowie die Dokumentationen über die Lagerbestände wurden geprüft.

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