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Unerwartet viele Schweine in den Ställen

Ergebnis der Viehzählung vom Mai 2005 überrascht Experten

In Deutschland fielen die Ergebnisse der Viehzählung vom Mai dieses Jahres teilweise etwas anders aus als erwartet: Sollte keine Korrektur der noch vorläufigen Daten erfolgen, hätte sich der bundesdeutsche Schweinebestand innerhalb eines Jahres um 4,5 Prozent auf 26,8 Millionen Tiere vergrößert. Bei den Rindern war der Bestandsabbau trotz Agrarreform mit einem Rückgang von einem Prozent auf knapp 13,1 Millionen Tiere schwächer ausgeprägt als bisher angenommen. Höchster Schweinebestand seit 13 Jahren

Bei der Stichprobenerhebung Anfang Mai wurden insgesamt 26,8 Millionen Schweine gezählt, das ist der höchste Stand seit mehr als 13 Jahren. Insbesondere bei den Ferkeln und den Mastschweinen kam es mit plus 5,8 Prozent beziehungsweise plus 8,1 Prozent zu kräftigen Zunahmen. Da die Zahl der Zuchtsauen gegenüber dem Vorjahr bei 2,5 Millionen Stück stagnierte und längerfristig sogar abnahm, überrascht der kräftige Bestandszuwachs ein wenig.

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Papstbesuch: Großauftrag für Stockmeyer, Appel, Norda und Riedl

Wurst- und Feinkost-Spezialitäten für die Besucher des Kölner Weltjugendtags / Großer Einzelauftrag für die heristo ag / Cateringunternehmen orderte rund 3 Millionen Stück

Die heristo ag (vormals Stockmeyer Verwaltungs AG) hat einen großen Auftrag erhalten, der knapp 3 Millionen Stück und insgesamt acht verschiedene Produkte umfasst. Für die Besucher des 20. Weltjugendtags in Köln liefert die Unternehmensgruppe Wurst- und Feinkost-Spezialitäten von Stockmeyer, Riedl, Norda und Appel an ein Cateringunternehmen.

"Für Appel, Norda und Riedl ist es jeweils der größte Einzelauftrag dieser Art", so Christoph Hengstebeck, Gebietsverkaufsleiter West beim Stockmeyer Food Service, der Vertriebstochter der heristo aktiengesellschaft. Stockmeyer liefert die "Ferdi Fuchs"-Fleischwurst, Riedl Snack-Kabanos, Norda Heringsfilets "Classic Tomate" und Appel zwei Sorten Thunfischsalate und drei vegetarische Salate. Die einzelnen Produkte sind Teil eines Lunchpakets, das die Teilnehmer an den etwa 300 mobilen Restaurants des Weltjugendtags erhalten.

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CMA-Rezeptdatenbank für Gastronomie und Großverbraucher

Regionales für Genießer

Die deutsche Küche ist aktuell wie nie zuvor. Frische Produkte aus heimischem Anbau, regionale Spezialitäten und innovative Kreationen zeichnen unsere Regionalküche aus. Die Rezeptdatenbank „Deutsche Küche“ für Gastronomie und Großverbraucher der CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH bietet regionaltypische und innovative Rezepte aus ganz Deutschland. Unter www.cma.de/deutsche-kueche finden sich Rezeptideen aus dem Norden, Osten, Süden und Westen – von der „Mecklenburgischen Deichlammkeule“ über das „Mikado vom Niederrhein“ bis hin zum „Knusprigen Wiesn-Hendl“.

Spezialitäten aus ganz Deutschland neu entdecken Im Mittelpunkt der deutschen Küche stehen neben Gemüse, Kräutern und Obst bekannte regionaltypische Produkte wie Wurst- und Fleischwaren oder Käse und andere Milchprodukte. Mit frischen Ideen interpretieren vor allem junge Köche deutsche Kochkunst völlig neu und beleben damit bekannte Klassiker. Auf diese Weise finden viele Menschen wieder Interesse an Spezialitäten und Produkten aus Deutschland. Frische Zutaten der Saison sind für die deutsche Regionalküche unerlässlich. Und auch in der Gemeinschaftsverpflegung und der Gastronomie ist Frische Trumpf.

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Die Familie Freese - Fleisch ist ein Stück Lebenskraft

Beispiele, wie die Landwirtschaft und deren Produkte sich in einer Familie verkettet.

In der EU wird derzeit das Thema Landwirtschaft sehr stark diskutiert. Das die Landwirtschaft im Oldenburger Münsterland ebenfalls einen hohen Stellenwert hat, ist jedem in dieser Region bekannt. Die vor und nachgelagerten Betriebe bieten vielen Menschen Arbeit und "Lebenskraft". Besonders deutlich lässt sich das am Beispiel der Familie Freese aus Visbek darstellen. Die Fleischerfamilie von August Freese (+1993) und Anni Freese haben 10 Kinder, bei denen sich das besonders gut darstellen lässt. Alle 10 sind in irgendeiner Form mit der Landwirtschaft/ Fleisch verbunden.

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Frankreich exportiert weniger Geflügel

Deutschland erhielt ebenfalls geringere Mengen

Die französischen Geflügelfleischexporte entwickeln sich bereits seit etlichen Jahren rückläufig. Wurden 1999 noch gut 754.000 Tonnen Geflügelfleisch ausgeführt, waren es 2004 nur noch knapp 595.800 Tonnen.

2005 setzt sich der rückläufige Trend fort. Von Januar bis April wurden mit rund 184.700 Tonnen fünf Prozent weniger ins Ausland verkauft. Nach Deutschland lieferte Frankreich noch 16.800 Tonnen, das waren sogar zehn Prozent weniger Geflügelfleisch als in der Vergleichszeit 2004. In Länder der EU-25 gingen jedoch mit insgesamt 83.300 Tonnen vier Prozent mehr, eine Folge deutlich gestiegener Ausfuhren nach Belgien und Großbritannien.

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Der Osten is(s)t anders

Punkt 12 Uhr wird richtig gegessen - Verbraucher im Osten wahren Esstraditionen - ... und wie ist das mit Tee?

Die Verzehrgewohnheiten der Deutschen unterscheiden sich regional mitunter deutlich, zum Beispiel beim Mittagessen. Punkt 12 Uhr zu Tisch – das wird mit großer Verbindlichkeit vor allem von Menschen in Ostdeutschland so gehandhabt. Knapp die Hälfte der 48.000 Menschen, die für die aktuelle Verzehrstudie von ZMP und CMA befragt wurden, essen zu dieser Zeit. Im Süden Deutschlands gilt dies nur für knapp 40 Prozent und im Westen gerade noch für 30 Prozent. In den östlichen Bundesländern zeigt sich auch die Neigung zu einem traditionellen Mahlzeitenrhythmus; das heißt, die „richtige“ warme Mahlzeit wird eher mittags verzehrt, und dann auch gern mit Vor-, Haupt- und Nachspeise. Im Westen hingegen wird eher am Abend „richtig“ gegessen.

„Das Verzehrverhalten der Deutschen nach Regionen“ lautet der Titel der neuen Studie von ZMP und CMA, die in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsunternehmen Produkt + Markt erstellt wurde. Sie beleuchtet die regionalen Unterschiede bei der Wahl von Speisen und Getränken in Deutschland, den In- und Außer-Haus-Verzehr, das Ernährungsverhalten an den einzelnen Wochentagen, die Anzahl der Gänge bei warmen Mahlzeiten und die Wahl regionaltypischer Speisen.

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Kontrolle ist besser

Eine aktuelle Studie belegt: Für 85 % der Konsumenten ist die Kontrolle der Lebensmittelproduktion vom Feld bis zur Ladentheke wichtig

Wenn Freunde, Bekannte oder Verwandte bei Tisch zusammensitzen, kreist das Gespräch regelmäßig um ein Thema - um das Essen. Die Deutschen haben seit jeher hohe Erwartungen an die Lebensmittelsicherheit. Eine aktuelle Umfrage der CMA unter 1.005 Verbrauchern in Deutschland ergab: Für insgesamt 85 % der Konsumenten ist eine stufenübergreifende Kontrolle der Lebensmittelproduktion vom Feld bis zur Ladentheke wichtig (46 % der befragten Teilnehmer) bzw. sehr wichtig (39 % der Befragten). Nur 4 % der Verbraucher halten Kontrollen der Lebensmittelproduktion für nicht relevant. Deshalb kommt eine sichtbare Kennzeichnung von kontrollierten Lebensmitteln den Bedürfnissen der Konsumenten entgegen.

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Mehr Schweine, aber weniger Rinder und Schafe in Deutschland

 Nach vorläufigen Ergebnissen der repräsentativen Erhebung über die Viehbestände zum Stichtag 3. Mai 2005 standen 13,1 Millionen Rinder, 2,6 Millionen Schafe sowie 26,8 Millionen Schweine in den Ställen der landwirtschaftlichen Betriebe in Deutschland. Wie das Statistische Bundesamt weiter mitteilt, hat der Schweinebestand damit gegenüber der Erhebung im Mai 2004 um 4,5% zugenommen. Der Rinderbestand ist dagegen um 1,0% und die Zahl der Schafe um 4,8% gesunken.

Der Rinderbestand hat sich gegenüber Mai 2004 insgesamt um 132 000 Tiere oder 1,0% verringert. Der rückläufige Trend hat sich jedoch, verglichen mit den Vorjahren, abgeschwächt. Allerdings sind die in der Regel zur Fleischerzeugung gehaltenen männlichen Rinder (ein Jahr und älter) deutlich um 6,0% und die Färsen um 1,9% zurückgegangen. Die Zahl der Milchkühe verringerte sich im Vergleich zum Vorjahr um 1,1% auf 4,2 Millionen Tiere. Bei Kälbern setzte sich der bereits im Vorjahr festgestellte Zuwachs mit knapp 68 000 Tieren oder 3,3% fort.

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Cofresco Institute schreibt Innovationspreise 2006 für Forschungsprojekte aus

Das Cofresco Institute schreibt erneut die mit je 10.000 Euro dotierten Innovationspreise aus. Prämiert werden Forschungsprojekte, die zum Thema "Neue Ideen für den Privathaushalt, die die Haltbarkeit oder Zubereitung von Lebensmitteln verbessern, oder die umweltfreundliche Materialien zu diesem Zweck verwenden" arbeiten.

Aufgrund der Breite des Forschungsthemas sind verschiedene Fachgebiete angesprochen: Willkommen sind Ideen und Lösungen aus den Bereichen Verpackungsdesign, Agrarwissenschaften, Materialentwicklung sowie verwandte Gebiete. Der Bewerbungsschluss ist der 31. März 2006.

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Pizza gewinnt immer mehr Freunde

Pro-Kopf-Verbrauch in zehn Jahren verdoppelt

Pizza erfreut sich hierzulande bei jung und alt großer Beliebtheit. So sind die Teigfladen mit Belag in Deutschland seit Jahren der Renner im Tiefkühlsortiment: Der Pizzaverbrauch wuchs von 1994 bis 2004 um mehr als das Doppelte und lag im vorigen Jahr bei nahezu 234.000 Tonnen. Damit hat nach Angaben des Deutschen Tiefkühlinstitutes in Köln statistisch gesehen jeder Bundesbürger 2,8 Kilogramm Tiefkühlpizza verzehrt. Zehn Jahre zuvor waren es erst 1,3 Kilogramm pro Kopf der Bevölkerung.

Um die 2,8 kg Verzehr besser einordnen zu können eine Anmerkung der meat-n-more.info - Redaktion: Bei einem Pizzen-Gewicht von ca. 350 g hat damit jeder Deutsche 14 dieser Teigfladen genossen.

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Deutsche achten beim Lebensmittelkauf mehr auf Kalorien und Fettgehalt, als auf Farb- und Konservierungsstoffe

AC Nielsen vergleicht Verbraucher weltweit

Fast die Hälfte der Deutschen überprüfen Lebensmittelverpackungen und -etiketten regelmäßig nach Fettgehalt, immerhin fast 40 Prozent schauen nach Kalorien und Zucker.

Damit liegen die Deutschen im weltweiten Trend: Auch global betrachtet prüfen die Verbraucher die Etiketten vor allem auf die Merkmale Fett (49%), Kalorien (43%) und Zucker (42%).

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