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Neue Broschüre zum Schweizerischen Schlachtvieh- und Fleischmarkt 2004

Der Schweizerische Bauernverband (SBV) veröffentlicht die Broschüre „Der Schlachtvieh- und Fleischmarkt 2004“.

Der Schweizerische Bauernverband hat die Broschüre „Der Schlachtvieh- und Fleischmarkt“ aktualisiert. Das 39-seitige Dokument enthält im ersten Teil zahlreiche Daten über die Fleischproduktion bis ins Jahr 2004. Im zweiten Teil wird der Angebot-Nachfrage-Mechanismus dargestellt, welcher den Fleischmarkt beeinflusst. Der dritte Teil ist der Marktordnung für Schlachtvieh und Fleisch, der Versteigerung der Zollkontingente und den Einflüssen der WTO gewidmet. In den letzten beiden Kapiteln werden die unterschiedlichen Interessen von Handel, Schlachthöfen und Verwertungsbetrieben sowie die Methoden der Marktanalyse aufgezeigt.

Die Broschüre wurde vor allem für den Unterricht in den Betriebsleiterkursen erstellt. Sie ist aber auch für alle Personen, die sich für die Abläufe auf dem Schlachtvieh- und Fleischmarkt interessieren sehr informativ und nützlich. Die Broschüre „Der Schlachtvieh- und Fleischmarkt 2004“ kann für Fr. 20.– beim SBV per Telefon (+ (41) 56 462 51 11) oder über das Internet (www.sbv-usp.ch, Shop Publikationen / Publikationen SBV / Viehwirtschaft) bestellt werden.

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WIBERG verwöhnt Gäste von "A Dinner in the Stadium"

Ein letztes Abendmahl im Lehener Stadium Salzburg

Am Donnerstag,  dem 7. Juli findet um 20.00 Uhr im Lehener Stadium in Salzburg ein besonderes Highlight im Rahmen der "Sommerszene" statt: nach dem stimmungsvollen "Dinner on the Bridge" letzen Jahres am Markartsteg ,  setzt sich die Serie an einem weiteren besonderen Platz in Salzburg fort.

Genuss und Lust bestimmen an diesem Abend die Atmosphäre in der zum Abriss bestimmten Arena. Frei nach dem Motto  des Festivals"get ready for love", tischen die experimentierfreudigen Kochkünstler der Firma WIBERG diesmal eine Speisenfolge voller aphrodisierender Ingredienzien auf - stimulierende, erregende Kräuter und Gewürze verfeinern die jeweils für den männlichen oder weiblichen Gast abgestimmten Gerichte.

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Streiks bei Danish Crown

Mitarbeiter von Danish Crown in Horsens haben gestreikt - Dänische SB-Ware kommt auch auf den deutschen Markt

Beim erst vor wenigen Tagen im dänischen Horsens offiziell eröffneten neuen Schlachthof von Danish Crown, ruhte die Arbeit vergangene Woche bereits für einige Tage. Denn 400 Mitarbeiter hatten schon am Freitag vorletzter Woche aus Protest gegen einen neuen Akkordarbeitstarif ihre Arbeit niedergelegt.

Der Streik weitete sich dann auch auf andere Standorte des Schlachtriesen aus und weitere 150 Mitarbeiter schlossen sich dem Streik an. Im Laufe des Donnerstags der vergangenen Woche konnten sich die Tarifparteien allerdings einigen, so dass die Streikenden die Schlachtung am folgenden Tag wieder aufnahmen.

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VDF-Juniorenexkursion nach China - aktiver Einsatz für Exportchancen

China war das Ziel der diesjährigen Auslandsexkursion der VDF-Junioren. 17 Teilnehmer bereisten im Zeitraum vom 22. bis 30. April das "Reich der Mitte", um einen Einblick in die dortige Fleischwirtschaft zu gewinnen, Exportmöglichkeiten auszuloten und nicht zuletzt, um Land und Leute kennen zu lernen. Am Anfang der Reise stand der Besuch von Shanghai, der wohl modernsten und am stärksten westlich geprägten Stadt Chinas. Hier wurde einer der vier in Shanghai ansässigen METRO-Märkte besucht, wobei die Geschäftsleitung der METRO-Shanghai im Anschluss an eine Firmenpräsentation zu Fragen des chinesischen Marktes mit all seinen Besonderheiten Rede und Antwort stand. Weiter ging es nach Hangzhou, wo die Firma CDS, Crailsheim, den Junioren einen herzlichen Empfang bereitete und ihren chinesischen Joint-Venture-Betrieb vorführte, wo interessante Einblicke in den Bereich der Darmsortierung gegeben wurden. Ferner wurde ein "traditioneller" chinesischer Schweineschlachtbetrieb besichtigt. Weitere Eindrücke vom traditionellen China bekamen die Exkursionsteilnehmer bei einer Floßfahrt, zu der sie auf Ochsenkarren befördert wurden. Ebenfalls sehr Ursprüngliches war beim Besuch einer dörflichen Markthalle zu sehen, in der neben allen erdenklichen exotischen Obst- und Gemüsesorten auch Fleisch und Fisch, sowie an Ort und Stelle zu schlachtendes Geflügel angeboten wurden.

Fortgesetzt wurde die Reise in Peking. Hier fand ein Besuch der Deutschen Botschaft statt, gefolgt von einem sehr konstruktiven Gespräch mit der chinesischen Veterinärbehörde AQSIQ. Bei der AQSIQ handelt es sich um das Amt für Qualitätsüberwachung der Lebensmittel - u.a. zuständig für Importzulassungen u. -bedingungen. Ziel des Gespräches war es, die im vergangenen Jahr angestoßenen Verhandlungen für die Zulassung von deutschem Schweinefleisch zur Einfuhr nach China voranzubringen. Begleitet wurden die Junioren vom deutschen Agrarattaché, Herrn Wohlers.

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VDF: Salmonellenverordnung des Bundes nachbesserungsbedürftig

Der Vorstand des Verbandes der Fleischwirtschaft (VDF) hat zu der vom Bund geplanten Verordnung "zur Verminderung des Salmonelleneintrags durch Schlachtschweine bei der Fleischgewinnung" beraten und die aus der Anlage 8 ersichtliche Stellung bezogen. Der Vorstand spricht sich dabei - zumindest für eine angemessene Anlaufphase - gegen das von Bund und Ländern vorgesehene Konzept aus. Dieses Konzept sieht ein obligatorisches Salmonellen-Antikörpertest-Programm vor, das die Landwirte durchzuführen haben. Dieses besteht entweder aus Bluttests im Erzeugerstall oder Fleischsafttests auf der Ebene der Schlachtung. Entsprechend den Ergebnissen werden die Erzeugerbetriebe kategorisiert, d. h. von 0 (= Vorzugstatus) bis hin zu III (= hoher Status). Entsprechend werden dann die Schlachtschweine im Falle der Kategorie 0 optional mit einem Schlagstempel "SK 0" und obligatorisch im Falle der Kategorie III mit dem Schlagstempel "SK 3" markiert (also mit Markierungen versehen, die auf den Schweinehälften erhalten bleiben). Unter Artikel 2 der Verordnung ist vorgesehen, dass die so gekennzeichneten Schweine abgesondert geschlachtet (SK 0 morgens und SK 3 abends) und Desinfektionsmaßnahmen in den Schlachtbetriebseinrichtungen durchgeführt werden. Eine Kontamination soll auf diese Weise verhindert werden.

Im praktischen Ergebnis wird nach dem Verordnungskonstrukt eine Wechselbeziehung zwischen den Salmonellen-Antikörper-Tests, der daraus folgenden Betriebseinteilung der landwirtschaftlichen Betriebe und der Belastung des aus den jeweiligen Tieren gewonnenen Fleisches hergestellt. Dies erscheint auch seitens des Ministeriums gewollt. Im Bundesmarktverband erklärten die Vertreter des Ministeriums, eine solche Korrelation bestehe ja auch tatsächlich. Die Bitte des VDF, man möge in der amtlichen Begründung klarstellen, dass der Salmonellen-Antikörpertest und die daraus folgende Betriebkategorisierung nichts mit dem Belastungsstatus des Fleisches zu tun hätten, wies man zurück.

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Umfrage der EU zu Kalbfleisch ausgewertet

Die EG-Kommission hat die Umfrage zu den Verbrauchererwartungen und -vorstellungen zu Kalbfleisch abgeschlossen und ausgewertet. Von insgesamt 3.652 Antworten kamen allein 1.174 aus Frankreich und 749 aus Dänemark. Aus Deutschland erhielt die Kommission 218 Antworten, aus dem Kalbfleischland Italien hingegen nur 190. Immerhin antworteten auch 170 Personen aus dem VK, von denen 120 mitteilten, sie würden nie Kalbfleisch konsumieren.

Hinsichtlich des in der Hauptsache strittigen Alters gingen die genannten Verbrauchererwartungen deutlich auseinander. Sie spiegeln in etwa die unterschiedlichen Positionen in der Auseinandersetzung im Verwaltungsausschuss wider: Ein hoher Prozentsatz der Antworten aus Spanien und den Niederlanden äußern die Erwartung, dass die Kälber bis zu 12 Monaten alt sind. In Frankreich, Italien und Deutschland ist man überwiegend der Meinung, dass die Tiere höchstens acht Monate alt sind.

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Besser Schlafen dank Gewichtsverlust

Eine Studie australischer Wissenschaftler von der Monash University in Melbourne hat gezeigt, dass ein erheblicher Gewichtsverlust bei stark übergewichtigen Personen zu einem deutlich verbesserten Schlafverhalten führen kann. Die Müdigkeitsgefühle am Tag gehen deutlich zurück und die Lebensqualität steigt merklich.

Das Team um Associate Professor John Dixon stellte bei seinen Untersuchungen fest, dass sich nach dem laparoskopischen Einsatz eines verstellbaren Magenbandes (laparoscopic adjustable gastric banding) das nächtliche Atemmuster bei übergewichtigen Personen deutlich verbesserte und die Schlafqualität zunahm. Darüber hinaus nahmen Depressionssymptome ab und das Selbstwertgefühl der Patienten stieg.

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Künast: "Besser essen. Mehr bewegen." - Jetzt Chancen nutzen!

Noch sechs Wochen Bewerbungszeit für Bundeswettbewerb

Verbraucherministerin Renate Künast hat alle Verantwortlichen in Kommunen und Regionen aufgerufen, sich am Wettbewerb "Besser essen. Mehr bewegen" zu beteiligen. "Nutzen Sie die nächsten Wochen, um gemeinsam eine Projektskizze zu erarbeiten und bis zum 1. August einzureichen", forderte Künast. " Wir wollen mit unserem Wettbewerb diejenigen unterstützen, die Kindern durch ein gesundes Leben beste Zukunftschancen eröffnen wollen. Denn Kinder, die von klein auf ausgewogene Ernährung und ausreichend Bewegung als selbstverständliche Bestandteile ihres Alltags erleben, können ihre geistigen und körperlichen Anlagen optimal entwickeln", so Künast.

Künast wies auf das große Interesse an dem Wettbewerb hin, den sie am 2. Mai gestartet hatte. Gesucht würden vor allem Initiativen, die verschiedene Akteure einbinden und viele Maßnahmen an unterschiedlichen Orten zu einem tragfähigen Konzept verknüpfen - mit der Ausrichtung, das Projekt auch über die Zeit der Wettbewerbs-Förderung hinaus fortzuführen. Die Projekte könnten dabei ein Dorf, eine Stadt, einen oder mehrere Stadtteile, aber auch ganze Landkreise umfassen. Für die Förderung der rund 25 besten Projekte stünden 15 Millionen Euro in den nächsten drei Jahren zur Verfügung.

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Hessen bringt Gesetzesinitiative zum religiös motivierten Schlachten am Freitag, 17. Juni, in den Bundesrat ein

Mit einer Rede im Plenum des Bundesrates am nächsten Freitag wird Wilhelm Dietzel, Minister für Umwelt, ländlichen Raum und Verbraucherschutz, die Hessische Initiative zur Änderung der tierschutz-rechtlichen Vorschriften zum betäubungslosen Schlachten vorstellen.

Seit 2002 ist der Tierschutz als Staatsziel im Grundgesetz verankert. Mit der Änderung des Paragraphen 4a im Tierschutzgesetz soll die derzeit unklare Rechtssituation bundeseinheitlich gelöst und die entsprechenden Vorschriften für das religiös motivierte Schlachten angepasst werden.

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Anmeldung des "Württemberger Lamm" als geschützte Ursprungsbezeichnung bei der EU-Kommission

Staatssekretärin Friedlinde Gurr-Hirsch: "Regionale Spezialität erhält Marktnamen"

"Mit dem Konzept "Württemberger Lamm" erhält eine regionale Spezialität einen Namen und ein deutliches Markenprofil für Verbraucherinnen und Verbraucher, den Lebensmittelhandel, das Ernährungshandwerk und die Gastronomie", sagte die Staatssekretärin des baden-württembergischen Ministeriums für Ernährung und Ländlichen Raum, Friedlinde Gurr-Hirsch MdL, am Mittwoch (15. Juni) bei der Pressekonferenz zur Anmeldung des "Württemberger Lamms" als geschützte Ursprungsbezeichnung bei der EU-Kommission in Beuren (Landkreis Esslingen).

"Die Wirtschaftlichkeit der Schafhaltung ist eng mit dem Kauf von Schaffleisch, insbesondere mit einer rentablen Lammfleischerzeugung und -vermarktung verbunden. 98 Prozent der Verkaufserlöse aus der Schäferei stammen aus dem Verkauf von Schaffleisch", so Staatssekretärin Friedlinde Gurr-Hirsch. Derzeit würden jedoch rund die Hälfte des in der Region verzehrten Lammfleisches aus Importen stammen. "Ein Absatzmarkt für Lammfleisch existiert somit bereits. Darüber hinaus gestaltet sich die Absatzperspektive für regionales "Württemberger Lamm" durch Marktnähe und kurze Transportwege, die Qualität und Frische garantieren, zusätzlich positiv", betonte die Staatssekretärin.

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Minister Peter Hauk: "Bericht stellt insbesondere heimischen Bio-Erzeugern sehr gute Note aus"

Öko-Monitoring 2004 vorgestellt / Dritter Jahresbericht der Langzeitstudie baden-württembergischer Untersuchungsämter

"Wenn Lebensmittel in Baden-Württemberg mit ökologischer Herkunft gekennzeichnet sind, kann der Verbraucher darauf vertrauen, dass sie auch ökologischen Standards entsprechen", erklärte der baden-württembergische Minister für Ernährung und Ländlichen Raum, Peter Hauk MdL, am Dienstag (14. Juni) in Stuttgart. Verbraucherschutzminister Hauk informierte über die aktuellen Ergebnisse des Sonderuntersuchungsprogramms ("Öko-Monitoring") der baden-württembergischen Lebensmittelüberwachung. "Der Bericht stellt den Bio-Erzeugern im Land eine sehr gute Note aus", betonte Hauk. Erfreulicherweise, so Hauk, hielten sich die Beanstandungen bei Bio-Importware stark in Grenzen. "Das Vertrauen der Verbraucher in Lebensmittel kann nur wachsen, wenn sie sicher sein können, dass das, was drauf steht, auch tatsächlich drin ist", betonte der Minister.

"Öko-Monitoring 2004" ist der dritte Jahresbericht einer auf insgesamt fünf Jahre angelegten und bundesweit einmaligen Sonderuntersuchung von Lebensmitteln ökologischer Herkunft. Ziele des Öko-Monitoring sind neben der Statuserhebung der Belastung ökologisch erzeugter Lebensmittel mit Rückständen und Kontaminanten auch der Vergleich von Bio-Lebensmitteln mit konventioneller Ware. Außerdem suchten die Lebensmittelchemiker der vier Chemischen und Veterinäruntersuchungsämter (CVUA) Baden-Württembergs nach Hinweisen auf Verbrauchertäuschung wegen falscher Bio-Kennzeichnung.

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