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Dr. Wiegner neuer DLG-Prüfbevollmächtigter für Frischfleisch

Nachfolger von Prof. Dr. Hildebrandt – Wechsel fand anlässlich der Eröffnung des DLG-Qualitätswettbewerbs für Frischfleisch in Berlin statt

Der neue wissenschaftliche Leiter des DLG-Qualitätswettbewerbs für SB-Frischfleisch heißt Dr. Joachim Wiegner. Der Geschäftsführer des Bundesverbandes der Deutschen Fleischwarenindustrie (BVDF) tritt die Nachfolge von Prof. Dr. Goetz Hildebrandt an, der sich nach über 40jähriger DLG-Tätigkeit aus Altersgründen sukzessive aus seinen zahlreichen DLG-Ehrenämtern zurückzieht. Der Wechsel im Bevollmächtigtenamt fand anlässlich des diesjährigen Qualitätswettbewerbs für SB-Frischfleisch in Berlin statt.


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Bau, Technik, Umwelt: Tierhaltung im Spannungsfeld

Weltweit steigt die Nachfrage nach Lebensmitteln tierischer Herkunft – Tagung in Bonn

Gleichzeitig führen der wachsende Energiebedarf und die Verknappung fossiler Brennstoffe zu einem Run auf biogene, "grüne" Energie. Die Konkurrenz um die Rohstoffe und um landwirtschaftliche Nutzflächen ist Gegenstand der 8. Internationalen Tagung "Bau, Technik und Umwelt in der landwirtschaftlichen Nutztierhaltung", die vom 9.-10. Oktober 2007 an der Universität Bonn stattfindet.

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"Bioenergie in Europa - Boom auf Kosten der Nahrungssicherheit in der Dritten Welt?"

10. Berliner Gespräch am 15. Oktober in Berlin - Hochkarätige Experten diskutieren in der Bayerischen Landesvertretung

Die Chancen und Risiken einer immer stärkeren Nutzung von Bioenergie stehen im Mittelpunkt des 10. Berliner Gesprächs der Fördergemeinschaft Nachhaltige Landwirtschaft (FNL) am 15. Oktober in Berlin. "Wie gewohnt erwartet die Teilnehmer auch in diesem Jahr eine hochaktuelle und interessante Veranstaltung", so Dr. Jürgen Fröhling, Geschäftsführer der FNL.

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Dem Wachhund war es wurstegal - Verhinderte Einbrecher festgenommen

Der Betreiber (56) eines Teppichhandels in Köln - Riehl traute in der Nacht auf Dienstag (25. September) seinen Augen nicht: Gegen 00.00 Uhr hielt er sich noch im Büroraum innerhalb des Hallenkomplexes an der Barbarastraße auf. "Plötzlich schlug mein Wachhund an und fixierte die Eingangstür. Dann sah ich eine Taschenlampe durch den Briefschlitz hineinleuchten."

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Konsumklima präsentiert sich nach Sommerhoch verhalten

Ergebnisse der GfK-Konsumklimastudie für September 2007

Das Konsumklima kann auch im September nicht an das hohe Niveau der Sommermonate anschließen. Alle drei Hauptindikatoren der Verbraucherstimmung zeigen leicht nach unten. Die GfK senkt anlässlich der jüngsten Entwicklungen des Konsumklimas, ihre Prognose für das Wachstum des privaten Verbrauchs im Gesamtjahr 2007 von 1,0 auf 0,6 Prozent. Das Konsumklima prognostiziert nach revidiert 7,4 Punkten im September für den Oktober einen Wert von 6,8 Punkten.

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Vom Kostenfaktor zur Schlüsselinvestition: Hygiene im Anlagenbetrieb

Fresenius-Fachtagung diskutierte Schwierigkeiten und Chancen hygienegerechter Lebensmittelproduktion

Nicht nur sauber, sondern rein – das galt nicht immer: Bis Mitte des 19. Jahrhunderts war Desinfektion selbst unter Chirurgen ein Fremdwort, heute dagegen werden sogar antibakterielle Müllbeutel angeboten. Über Sinn und Unsinn mancher Hygienemaßnahmen lässt sich streiten – nicht so in der Lebensmittelproduktion: Hier gelten zu Recht zahlreiche Bestimmungen, die den Verbraucher vor gesundheitlichen Risiken und minderwertiger Qualität schützen sollen. Doch wie klar sind diese Regelungen? Was ist bei der Umsetzung des „hygienic design“ beim Anlagenbau zu beachten? Wie lassen sich Produktionsabläufe optimieren und wie kommen Hygiene und Wirtschaftlichkeit zueinander? Mit diesen Fragen beschäftigten sich 19 Referenten auf der Fachtagung „Hygiene im Anlagenbetrieb“, zu der die Akademie Fresenius am 19. und 20. September nach Köln eingeladen hatte.

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Rundum gesund mit Fleisch und Brot

Tag des Lebensmittelhandwerks an der BfEL, Standort Kulmbach

Mit 120 Teilnehmern hatte die Bundesforschungsanstalt für Ernährung und Lebensmittel, Standort Kulmbach, einen überaus regen Zuspruch zu ihrem Tag des Lebensmittelhandwerks am 24. September 2007. Die fünf Vorträge der Tagung richteten sich an das Bäcker- und Metzgerhandwerk gleichzeitig. Da es um Gesundheit ging, war das Interesse der Zuhörer bis zum Schluss gesichert. Im Einzelnen behandelte die Tagung die Rolle von Fett in Wurst- und Backwaren sowie Allergieprobleme, die bei Lebensmitteln von Bedeutung sind.

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INNOCOPE - Leitfaden für innovative Produktentwicklung erschienen

Kostenloser Download

Unternehmen, die ihre Produkte markt- und nutzergerechter gestalten wollen, finden Rat in dem neu erschienenen Leitfaden "INNOCOPE". Das INNOCOPE-Verfahren (INNOvating through COnsumer-integrated ProductdEvelopment) wurde von Wissenschaftler/innen der Universität Oldenburg und des Instituts für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) erarbeitet, um die Entwicklung innovativer und nachhaltiger Produkte in Unternehmen zu fördern. Die kostenlose Broschüre beschreibt leicht verständlich Ziele und Methoden von INNOCOPE und gibt Tipps zur Umsetzung.

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Kombination von niedrigem Vitamin B12- und niedrigem Folat-Spiegel erhöht das Schlaganfallrisiko

Ein niedriger Vitamin B12-Plasmaspiegel erhöht besonders in Kombination mit einem niedrigen Folat-Spiegel das Risiko für Schlaganfälle und Durchblutungsstörungen im Gehirn. Nach Aussagen der Wissenschaftler, wird dieser Effekt zumindest teilweise durch einen erhöhten Homocysteinspiegel vermittelt. Dies ist das Ergebnis der Potsdamer EPIC-Studie, die von Heiner Boeing vom Deutschen Institut für Ernährungsforschung Potsdam Rehbrücke (DIfE) geleitet wird. Das Epidemiologenteam veröffentlichte die Studiendaten nun in der Online-Ausgabe der Fachzeitschrift Stroke.

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Bio enthält nicht mehr Vitamine als nicht-bio, aber dafür weniger Pestizide

Reader's Digest befragt Experten: Sind Obst und Gemüse aus Bio-Anbau wirklich gesünder als Ware aus konventioneller Landwirtschaft?

Die Qualität von Obst und Gemüse in Deutschland wird immer besser. Zum einen boomt der Markt der Bio-Produkte, zum anderen setzen Bauern in der konventionellen Landwirtschaft immer weniger Pflanzenschutzmittel ein. "Vor 15 Jahren brachten deutsche Landwirte im Durchschnitt fünf Kilogramm Pflanzenschutzmittel pro Hektar aus - heute sind es dank neuer Wirkstoffe und effizienteren Dosierungstechniken nur noch halb so viel", erklärt Hannelore Schmid vom Industrieverband Agrar. Das Magazin Reader's Digest vergleicht in seiner Oktober-Ausgabe beide Herstellungswege und geht dabei der Frage nach, ob Bio-Produkte auch wirklich gesünder sind.

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