canle de noticias

Kaum Veränderung in der niederländischen Schweinefleischproduktion

Schätzungen zufolge wird die Anzahl der im Jahr 2004 in den Niederlanden geschlachteten Schweine bei 13,9 Millionen Stück liegen. Diese Menge ist fast identisch mit der des Vorjahres (13,8 Millionen). Diese Stabilisierung konnte ungeachtet der Tatsache eintreten, dass die Anzahl der Schweine, und damit auch die Brutto-Eigenproduktion (BEP) im Jahr 2004 um 3,9 % abnimmt. Der Rückgang in der niederländischen Schweineproduktion erklärt sich vor allem durch den Minder-Export lebender Ferkel und Schlachtschweine.

Die vorläufigen Ergebnisse der Zählung in niederländischen Landwirtschaft zeigen, dass der Schweinebestand im April 2004 10,75 Millionen Tiere (- 3,8 %) umfasste. Dabei war besonders die Anzahl der Sauen rückläufig, und zwar um gut 5,4 %. Der vorgenannte Rückgang des Sauenbestandes bedeutet auch eine Abnahme des Angebots an Ferkeln und damit einen Minder-Export lebender Ferkel. Die Schlachtschweineproduktion wird in diesem Jahr nur begrenzt abnehmen. Der Rückgang in diesem Produktionssektor erstreckt sich ausschließlich auf den verminderten Export von Schlachtschweinen. Diese Tendenz war während der ersten 33 Wochen des Jahres zu erkennen und wird  sich erwartungsgemäß auch im Rest des Jahres fortsetzen. Im Zeitraum bis zur einschließlich 33. Kalenderwoche haben diese Exporte um 16 %, bzw. 9 % im Vergleich zum selben Vorjahreszeitraum, abgenommen.

Ler máis

Gute Ergebnisse für die niederländische Kalbfleischkontrolle

In den Niederlanden werden mehr als 95 % aller Kälber gemäß der Bestimmungen des Qualitätssicherungssystems IKB-Kalb gehalten. Ein wichtiger Bestandteil der Qualitätssicherung im Kälbersektor ist die intensive Kontrolle auf die Verwendung verbotener Stoffe. Im Jahr 2003 konnte in 0,02 % aller untersuchten Kälber ein verbotener Stoff nachgewiesen werden. Diese Tiere wurden aus dem Handel genommen, um Widerholungsfälle zu vermeiden.

Alle großen Kälberschlachthöfe in den Niederlanden sind an die Stiftung für die Qualitätsgarantie im Fleischkälbersektor (SKV) angeschlossen.  Die Schlachthöfe verpflichten sich dazu, ausschließlich Kälber mit einem Qualitätszertifikat zu schlachten. Dieses Qualitätszertifikat wird von SKV ausgegeben und bestimmt, dass die vom Kälberhalter gelieferten Tiere kontrolliert wurden und dass dabei keine verbotenen Stoffe vorgefunden wurden.

Ler máis

Vegetarier? Aber nur bis zur nächsten Brotzeit

14 Kinder besichtigen die Metzgerei Schiller und den Hof der Familie Wilhelm - Teil des Ferienprogramms

Sommerferien sind schon eine tolle Erfindung. Aber was stellt man mit der vielen Zeit an, wenn außer einem selbst alle verreist sind? Wenn es regnet, die Eltern den ganzen Tag lang arbeiten und die große Langeweile ausbricht? Da haben sich schlaue Viechtacher Kinder längst für das Ferienprogramm der Stadt angemeldet. Zum Beispiel, um mit dem Handwerkerverein einem Metzger beim Arbeiten über die Schulter zu schauen und um den Alltag auf einem Bauernhof mitzuerleben.

„Und daraus sollen mal Würstl werden?“ Der achtjährige Lukas kann sich wohl noch nicht so recht vorstellen, dass die bräunliche Masse, die da im Kutter geknetet wird, mal als leckeres Schmankerl auf dem Küchentisch landen wird. Wie die 13 anderen Kinder reckt er neugierig den Hals, als Max Brem, Metzgergeselle in der Metzgerei Schiller, Schweine- und Rindfleisch, Speck und Gewürze in die sich laut drehende Maschine wirft. Ein einziger Arbeitsgang ergibt erstaunlich viele Würstl, wie Metzgermeister Stefan Schiller sen. seinen jungen Gästen erklärt: „Aus dieser Masse werden 75 Kilogramm Wiener Würstl gemacht, also ungefähr 1500 Stück.“

Ler máis

Cholesterinsenker im Kühlregal

Neue Kennzeichnung ab Oktober

Gesundheitsbewusste Verbraucher haben jetzt noch mehr Auswahl: Seit einigen Wochen tummeln sich neben Diätmargarine auch Milchgetränke, Joghurts und Joghurtdrinks im Kühlregal, die damit werben, dass sie den Cholesterinspiegel senken. Ab dem 21. Oktober 2004 müssen diese Lebensmittel nach der EU-Verordnung Nr. 608/2004 ausführlich gekennzeichnet werden, denn sie enthalten sekundäre Pflanzenstoffe mit positiven aber auch unerwünschten Wirkungen.

Es handelt sich um Pflanzensterine, die von Natur aus in geringen Mengen vor allem in Sonnenblumenkernen, Nüssen und Hülsenfrüchten, aber auch in Gemüse vorkommen. Sie senken nachweislich den Cholesterinspiegel. Der Nebeneffekt: Bei regelmäßigem Verzehr können sie auch den Beta-Carotin-Spiegel im Blutserum reduzieren. Natürliches Beta-Carotin aus Obst und Gemüse gilt jedoch als wertvolles Antioxidans, das bei der Vorbeugung von Herz-Kreislauf- und Krebserkrankungen eine Rolle spielt.

Ler máis

CMA organisiert Expertenforum zum Thema geschützte Agrarerzeugnisse

Marketingvorteile durch EU-weiten Schutz

Experten aus den Bereichen Marketing, Recht, Forschung und Verwaltung informieren auf einem Expertenforum in Frankfurt am Main am 28. Oktober 2004 umfassend über die Themen geschützte Ursprungsbezeichnung (g.U.) und geschützte geographische Angabe (g.g.A) gemäß VO EWG Nr. 2081/92 sowie garantiert traditionelle Spezialität (g.t.S., VO EWG Nr. 2082/92). Die CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH organisiert in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Fachverlag das Expertenforum, das der Information und dem Erfahrungsaustausch dient.

Die Eintragung von Produkten als g.U., g.g.A. oder g.t.S. bietet EU-weiten Schutz vor Missbrauch und Nachahmung. Anders als die g.U. und die g.g.A. ist eine garantiert traditionelle Spezialität nicht an eine bestimmte geographische Region gebunden. Geschützt wird hier vielmehr eine bestimmte Zusammensetzung beziehungsweise ein Herstellungsverfahren.

Ler máis

Seminar: Das richtige Fleischangebot

Neues CMA- / DFV-Seminar zu Fleischqualität und Kundenwünschen

Die Ausrichtung des Sortiments an den Bedürfnissen der Konsumenten ist ein wichtiger Faktor für den Absatzerfolg. Das gilt vor allem für das Angebot und den Verkauf im Fleischer-Fachgeschäft. Dessen Trümpfe liegen in der kompetenten und persönlichen Beratung durch die Verkäufer und in einer auf die Wünsche der Kunden ausgerichteten Produktpalette. Das Fleischerhandwerk im Wettbewerb mit den Einzelhandelsketten zu unterstützen und seine Position im Lebensmittelmarkt zu festigen, diese Ziele verfolgen die CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH und der DFV Deutscher Fleischer-Verband e.V. Deshalb haben sie ein Seminar mit dem Titel „Das richtige Fleischangebot – oder: Wie sie ihre Kunden nachhaltig überzeugen“ entwickelt.

Das Seminar findet am 4. und 5. Oktober im niedersächsischen Vechta statt und richtet sich an Inhaber und Führungskräfte im Fleischer-Fachgeschäft. Dozent Hubert Gerhardy demonstriert in dem Seminar, welche Faktoren für die Qualität der Ware Fleisch verantwortlich sind. Er verfolgt damit vor allem das Ziel, die Teilnehmer noch stärker dafür zu sensibilisieren, dass die Fleischqualität eine entscheidende Bedeutung für den Geschäftserfolg hat.

Ler máis

Hilfreicher Umgang mit Ess-Störungen

Seele in Not - Workshop für Lehrer

Ess-Störungen wie Anorexia nervosa (Magersucht), Bulimia nervosa (Ess-Brech-Sucht) und die erst seit kurzem bekannte Binge-Eating-Störung (Heißhungerattacken ohne darauf folgende Maßnahmen gegen Gewichtszunahme) gehören zu den häufigsten psychischen Störungen weiblicher Jugendlicher.

Außenstehende erkennen Ess-Störungen nicht immer leicht, da die Betroffenen Heimlichkeit wahren und oft ein regelrechtes Doppelleben führen. Anhaltspunkte sind das Meiden von Essenssituationen wie z. B. Einladungen, Essen mit der Familie, Schulfrühstück oder Ausflüge. Auch ein signifikanter Gewichtsverlust beziehungsweise Gewichtsschwankungen, exzessiver Sport, sozialer Rückzug, körperliche Erschöpfung, Konzentrationsprobleme sowie Stimmungsschwankungen können Anzeichen einer psychischen Störung sein. Erschwerend kommt hinzu, dass die Betroffenen Hilfe oft ablehnen.

Ler máis

Kaffee ist kein Flüssigkeitsräuber!

Kaffee gehört mit in die Flüssigkeitsbilanz berichtet Diplom Ökotrophologin Judith Bünker von der Gesellschaft für Ernährungsmedizin und Diätetik e.V. in Bad Aachen. Die Annahme, dass Kaffee nicht zur Deckung des täglichen Flüssigkeitsbedarfs beiträgt, sei ein weit verbreiteter Irrglaube, erklärt Sven-David Müller, Sprecher der Gesellschaft.

Der Rat, dass zu jeder Tasse Kaffee die gleiche Menge Wasser zu trinken ist, um damit den kaffeebedingten Flüssigkeitsverlust auszugleichen, ist wissenschaftlich nicht haltbar. Dann wäre Kaffee ein verschreibungspflichtiges Diuretikum, also ein hochwirksames wassertreibendes Medikament und kein Getränk, so Müller. Eine im renommierten Journal of the American College of Nutrition veröffentliche Studie, untersuchte den Einfluss koffeinhaltiger, koffeinfreier, kalorienhaltiger und energiefreier Getränke auf den Flüssigkeitshaushalt. Als Messgröße diente der 24-Stunden-Urin.

Ler máis

Verbraucherstimmung bleibt uneinheitlich und zeigt Unsicherheit

Ergebnisse der GfK-Konsumklimastudie im August 2004

Nach den durchweg negativen Werten des Vormonats sprechen die Indikatoren, die die Stimmung der deutschen Verbraucher ausdrücken, im August eine uneinheitliche Sprache. Während die Konjunkturerwartung geringfügig und die Anschaffungsneigung etwas deutlicher an Wert zulegten, ging es mit der Erwartung an die persönliche Einkommensentwicklung leicht bergab. Da die schwachen Zuwächse der Indikatoren Konjunkturerwartung und Anschaffungsneigung im August die Verluste des Vormonats nicht ausgleichen konnten, prognostiziert die GfK für den Monat September – nach revidiert 3,0 Punkten im August – einen Konsumklimawert von 2,0 Punkten.

Gegenüber dem Monat Juli, in dem alle Indikatoren, die die Verbraucherstimmung in Deutschland erfassen, auf Talfahrt gewesen waren, vermitteln die Veränderungen der Indikatorwerte im August ein eher diffuses Bild. Die gute Nachricht ist, dass sich der Abwärtstrend der Einzelindikatoren nicht ebenso eindeutig wie noch im Vormonat fortgesetzt hat, die schlechte, dass eine klare Aufwärtsbewegung weiterhin nicht in Sicht ist. Während die Deutschen ihre Einkommenserwartungen leicht zurückschrauben, steigt ihre Neigung, größere Anschaffungen zu tätigen, wieder an. In Bezug auf die Erwartungen an die Konjunktur ist der Wert gegenüber dem Vormonat nur unbedeutend gestiegen. Der Konsumklimaindikator prognostiziert - nach revidiert 3,0 Punkten im August – einen Wert in Höhe von 2,0 Punkten.

Ler máis

Verstöße gegen den Verbraucherschutz - Behördendaten bleiben unter Verschluss

Verwaltungsgericht Schleswig weist Auskunftsklage des vzbv über Verstöße gegen das Eichgesetz ab

Sensible Behördendaten über Verstöße gegen den Verbraucherschutz bleiben weiter unter Verschluss. So die Entscheidung des Schleswig-Holsteinischen Verwaltungsgerichts in einem vom vzbv angestrebten Verfahren gegen die Eichdirektion Nord. Auslöser der Klage war die Verweigerung der Eichdirektion, konkrete Auskünfte über Kontrolldaten zu Mogelpackungen zu erteilen. "Das Urteil macht deutlich, dass deutsche Behörden ihre Akten immer noch als Geheimsache behandeln und Verbrauchern damit wichtige Informationen vorenthalten", so Patrick von Braunmühl, stellvertretender Vorstand des vzbv. "Es ist höchste Zeit für ein bundeseinheitliches Informationsfreiheitsgesetz, das Rechtssicherheit schafft."

Die Begründung des Verwaltungsgerichts, das Geheimhaltungsinteresse der Unternehmen über das Interesse des Verbraucherschutzes zu stellen, hält der vzbv für nicht haltbar. Laut Gericht unterliegen die behördlichen Daten aus Gründen der Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen selbst dann der Geheimhaltung, wenn es sich um ein rechtswidriges Verhalten der Unternehmen handele. Nur bei Gefahren für Leben und Gesundheit überwiege das Interesse der Verbraucher an der Information, so die Richter. Dagegen führten die festgestellten Ungenauigkeiten bei der Abfüllung für die Verbraucher nur zu einem geringfügigen Nachteil. "Es ist absurd, die Verweigerung der Informationen mit der Erhaltung der Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen zu begründen", so von Braunmühl. "Wettbewerb funktioniert durch Transparenz, nicht durch Geheimhaltung." Der Verbraucher habe ein Recht zu erfahren, welche Unternehmen sich an die Gesetze halten und welche nicht. Der vzbv wird Berufung gegen das Urteil einlegen.

Ler máis

Tendencias actuais do mercado ZMP

Gando e carne

In der vierten Augustwoche sind die Preise für Jungbullen stabil geblieben, das Angebot war ausreichend. Bei den Schlachtkühen dagegen überstieg das Angebot in einigen Regionen die Nachfrage, so dass die Notierungen unter Druck gerieten. Im gesamtdeutschen Wochenmittel lagen die Preise für Jungbullen der Klasse R3 nach vorläufiger Übersicht unverändert bei 2,59 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht. Kühe der Klasse O3 brachten 2,06 Euro pro Kilogramm Schlachtgewicht, zwei Cent weniger als in der Vorwoche. Die Lage an den Fleischgroßmärkten hat sich kaum geändert; Einstands- und Abgabepreise blieben auf dem Niveau der Vorwoche. Für Roastbeefs und Filets von Jungbullen gab es teils etwas mehr Geld, Keulen und Keulenteile ließen sich nur schwer platzieren. Beim Versand von Edelteilen wie Filets und Roastbeefs nach Italien und Spanien wurden zum Teil leichte Preisaufschläge durchgesetzt. – In der kommenden Woche dürften die Jungbullenpreise bei einem nicht zu umfangreichen Angebot stabil tendieren. Die Notierungen für Schlachtkühe könnten sich knapp behaupten. – Die Schlachtkälberpreise zogen an. Kalbfleisch wurde an den Großmärkten etwas reger nachgefragt; sowohl Einstands- als auch Abgabepreise tendierten überwiegend fester. – Die Forderungen für schwarzbunte Nutzkälber gingen meist zurück, da das Angebot regional zunahm und die Nachfrage ruhig bis verhalten ausfiel. Für Kälber aus der Fleckvieh- und Braunviehzucht tendierten die Preise dagegen stabil.

Ler máis