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Hohe Cholesterinwerte: Risikofaktor Obst und Gemüse

Fettreduzierte Ernährung mit viel Obst und Gemüse kann Cholesterin und Lipoproteine in die Höhe treiben, das berichtet die in München erscheinende Fachzeitschrift "Ärztliche Praxis". Das Fachmagazin bezieht sich auf eine Veröffentlichung finnischer Forscher in der Fachzeitschrift "Arteriosclerosis, Thrombosis, and Vascular Biology" (24 [2004] pp. 498-503).

Was seit Jahren als wirksame Strategie gegen Zivilisationskrankheiten gepredigt wird, hat sich laut "Ärztliche Praxis" nun nicht nur als unwirksam, sondern gar als schädlich erwiesen: In einer kleinen Studie an Frauen verursachte fettreduzierte Ernährung mit hohen Anteilen an Obst und Gemüse einen Anstieg des LDL-Cholesterins. Diese Variante des Cholesterins gilt als potenziell gesundheitsschädlich, da zu hohe Blutspiegel das Risiko der Gefäßverkalkung erhöhen, berichtet die "Ärztliche Praxis".

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Schuldspruch im Landshuter BSE-Prozess

Bewährungsstrafe wegen nicht genehmigter Tests

Das Landgericht Landshut hat zweieinhalb Jahre nach dem Skandal um illegale BSE-Tests eine Bewährungsstrafe von einem Jahr und zehn Monaten verhängt. Die Kammer sprach die 50-jährige Ex-Betreiberin zweier Testlabors in Passau und im mittelfränkischen Westheim des Betrugs in sieben Fällen und des Subventionsbetrugs in zwölf Fällen für schuldig. Zu der Bewährungsstrafe wurde der inzwischen von Sozialhilfe lebenden Angeklagten eine Zahlung von 3.000 Euro an eine gemeinnützige Organisation auferlegt.

Staatsanwaltschaft und Verteidigung erklärten auf Rechtsmittel gegen das Urteil verzichteten zu wollen. Die Verurteilte hatte als Geschäftsführerin und Eigentümerin von Juli 2001 bis Januar 2002 zu ihrem genehmigten Labor in Passau in Westheim ein Labor ohne behördliche Zulassung betrieben und zusätzlich für die illegal durchgeführten BSE-Tests Zuschüsse vom Bayerischen Staat beantragt. Während der aktiven Zeit gelangte nicht korrekt getestete Fleisch von knapp 40.000 Rindern in den Handel. Nach dem Bekanntwerden des Skandals  entzog der Freistaat der Firma auch die Genehmigung für das Passauer Labor. Durch die von den Behörden daraufhin angeordnete Rückrufaktion noch erreichbaren Fleisches soll den betroffenen Schlachtbetrieben ein Schaden von rund elf Millionen Euro entstanden sein.

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VDF-Juniorentreffen in München

Die Junioren des VDF trafen sich am 9./10. Juli in München. Auf dem Programm stand am ersten Tag die Besichtigung der "McDonald's Food Town" in Günzburg. Nach einer Einführung in die Welt von McDonald's bei der dortigen Niederlassung der Fa. WLS - welche die gesamte Logistik für McDonald's in Deutschland übernimmt, erfolgte ein Besuch bei der Bäckerei Kamps, die in ihrem Günzburger Werk ausschließlich Burger-Brötchen für McDonald's produziert. Anschließend ging es zur Fa. Esca Food Solutions. Hier wurde ein detaillierter und beeindruckender Einblick in die Produktion der Hackfleisch-Patties gewährt. Bereits seit 1971 produziert dieser Betrieb exklusiv für McDonald's die Patties - bis heute auf Grundlage einer mündlichen, per Handschlag besiegelten Vereinbarung. Für den freundlichen Empfang in der McDonald's Food Town sei den dortigen Mitarbeitern an dieser Stelle nochmals herzlich gedankt!

Am zweiten Tag stand zunächst ein Besuch des Viktualienmarktes einschließlich Besichtigung der unter dem Marktgelände befindlichen Lagerräume auf dem Programm. Anschließend wurde in zwei interessanten und informativen Fachvorträgen ein Überblick über die Fleischproduktion und Struktur der Fleischwirtschaft in China und Südafrika gegeben. Im Rahmen der internen Sitzung sind die neuen Sprecher des Juniorenkreises gewählt worden: Eva Moser (Fa. ZEMO, Weilerbach), Wolfgang Härtl (Contifleisch, Erlangen) und Rainer Hartmann (Fleischzentrale Südwest, Crailsheim).

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Hessen verspricht weiter aktive Veterinärämter

Dietzel: „Ämter für Veterinärwesen und Verbraucherschutz erfüllen weiterhin ihren gesetzlichen Auftrag“

„Die Arbeit geht weiter. Die hessischen Ämter für Veterinärwesen und Verbraucherschutz werden auch künftig ihren gesetzlichen Auftrag erfüllen und dazu beitragen, dass der Verbraucherschutz in Hessen Vorrang hat.“ Daran hat der Hessische Minister für Umwelt, ländlichen Raum und Verbraucherschutz, Wilhelm Dietzel, in Wiesbaden keine Zweifel gelassen. Dietzel bezog sich dabei auf Äußerungen aus dem Landkreis Darmstadt-Dieburg [wir berichteten], wonach das dortige Veterinäramt für den Fall fehlender Haushaltsmittel ab ca. Mitte August dieses Jahres seine Lebensmittel- und Betriebskontrollen einstellen werde. Ein entsprechender Brief aus dem dortigen Landratsamt sei gestern Mittag im Ministerium eingetroffen und werde sorgfältig geprüft.

Die Mittelzuweisung an die Ämter erfolge über die Regierungspräsidien, denen vom Ministerium ein entsprechendes Budget zur Verfügung gestellt werde, erläuterte der Minister. Man habe das Regierungspräsidium in Darmstadt bereits gebeten, darzustellen, wo „die Ämter vor Ort der Schuh drückt“. Wenn ein entsprechender Bericht vorliege werde man gemeinsam mit dem RP an möglichen Lösungen arbeiten. „Die finanzielle Ausstattung der Ämter muss deren wichtige Arbeit für die hessischen Verbraucher sicherstellen“, betonte Dietzel. Zwar schränkten die momentanen Sparzwänge mögliche Handlungsspielräume ein. Dennoch habe man gerade bei den Veterinär- und Verbraucherschutzämtern dafür gesorgt, dass sie bei den Sachmitteln geringere Kürzungen hinnehmen mussten.

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Höhere Lebensmittelumsätze im ersten Halbjahr 2004

Lebensmittelumsatz auch weiterhin Stütze für den Einzelhandel

Wie aus den Zahlen des Statistischen Bundesamtes hervorgeht, entwickelt sich der Einzelhandelsabsatz von Nahrungsmitteln, Getränken und Tabakwaren auch in der ersten Hälfte dieses Jahres vergleichsweise positiv. Damit scheint sich eine Entwicklung fortzusetzen, die sich bereits seit 2002 (2002: +2,6%, 2003: +1,5%) abzeichnet.

In den ersten vier Monaten haben die Nahrungsmittelumsätze den Vorjahresstand überschritten und weisen positive Veränderungsraten von bis zu 3,5% auf. Der negative Maiwert kann sicherlich als saisonaler Effekt bewertet werden, u.a. hervorgerufen durch weniger Verkaufstage und Ferienreisezeit. Für Juni meldet der GfK Consumer Index bereits wieder einen Anstieg der Konsumausgaben im Bereich der Nahrungsmittel. Demnach sind die Ausgaben für Nahrungsmittel (ohne Frischprodukte und Getränke) im Juni diesen Jahres im Vergleich zum Vorjahr um 5,8 gestiegen. Lediglich die Getränkeindustrie konnte nach dem Rekordjahr 2003 nicht ihr altes Niveau halten und verzeichnete Umsatzverluste von -3,4%.

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Difisil ekspòtasyon vyann nan Larisi

Inyon Ewopeyen ak Larisi diskite sou sètifika

Inyon Ewopeyen an ak Larisi poko te kapab rezoud diskisyon yo sou sètifika inifòm veterinè pou tout peyi Inyon Ewopeyen yo lè yo ekspòte vyann. Okenn pwogrè pa fèt nan dènye chita pale yo. Si yo pa jwenn yon solisyon amikal nan dat 1ye oktòb ane sa a, otorite Ris yo ap menase restriksyon sou enpòte pwodwi vyann ki soti nan Inyon Ewopeyen an. Nan kòmansman mwa Out, chita pale nan pi wo nivo gouvènman an dwe kontinye pou yo ka chèche yon desizyon politik.

Larisi kontinye depann sou enpòtasyon vyann, li te redwi bèf bèf pa 14 pousan a 57 milyon bèt pandan 24,1 ane ki sot pase yo. Avèk yon degre oto-sifizans anviwon 70 pousan pou vyann kochon ak 60 pousan pou vyann bèf, mache Ris la rete yon mache lavant enpòtan pou Inyon Ewopeyen an ak lòt bò dlo.

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Zweieinhalb Jahre Euro: Geringere Teuerung als zu Zeiten der DM

Fleisch sogar 2,9 % günster geworden

Wie das Statistische Bundesamt mitteilt, hat sich der Verbraucherpreisindex in Deutschland seit Einführung des Euro-Bargeldes im Januar 2002 um insgesamt 3,3% erhöht. In den zweieinhalb Jahren zuvor – den letzten der DM – stiegen die Verbraucherpreise um insgesamt 4,3%. Die noch immer weit verbreitete Auffassung, der Euro habe das Preisniveau in Deutschland nachhaltig erhöht, kann somit nicht bestätigt werden.

Besonders Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke haben sich seit Januar 2002 nur wenig verteuert (+ 1,1%), während die Preise für diese Waren in den zweieinhalb Jahren zuvor um 3,0% gestiegen waren. Viele Verbraucherinnen und Verbraucher hatten Anfang 2002 über Verteuerungen von Obst und Gemüse geklagt, denn die Preise einzelner Obst- und Gemüsesorten hatten sich seinerzeit im Vormonatsvergleich fast verdoppelt (z.B. Kopfsalat + 98,1%, Blumenkohl + 71,3%). Bis zur Jahresmitte 2002 war aber bereits wieder eine Normalisierung des Preisniveaus zu beobachten; die Preissprünge waren witterungsbedingt, ausschlaggebend war eine in diesem Ausmaß unübliche Kältewelle in Südeuropa. Derzeit sogar günstiger als zu DM-Zeiten sind Fleisch und Fleischwaren (– 2,9% seit Dezember 2001), die sich allerdings in der Phase vor der Euro-Einführung in Folge von BSE und Maul- und Klauenseuche deutlich verteuert (+ 9,2%) hatten. Günstiger geworden sind weiterhin Molkereiprodukte und Eier (– 1,9%) und alkoholfreie Getränke (– 1,7%). Tiefer in die Tasche greifen müssen Verbraucherinnen und Verbraucher dagegen heute beispielsweise für Bienenhonig (+ 31,5%) und Vollmilchschokolade (+ 12,1%).

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Frè pou jete kadav bèt nan Meck-Pomm ap rete estab jiska janvye 2005

Frè yo pou jete kadav bèt nan Mecklenburg-Western Pomerania ap kenbe estab jiskaske pwochen ajisteman frè a nan 1ye janvye 2005. Sa a se fè posib pa balanse sipli yo reyalize ak defisi a espere nan mwa kap vini yo pa konpayi an SARIA Bio-Industries GmbH nan Malchin. Sa a te rezilta nan yon kontwòl kontab nan konpayi an pou 2002, ki te prezante bay kliyan, ki gen ladan eta a nan Mecklenburg-Western Pomerania, nan mwa jen 2004.

Lè sa a, konpayi an reyalize yon sipli total de 2,07 milyon ero pou zòn yo nan kadav bèt, pati kadav bèt ak fatra kwizin. Nan sa a, Mecklenburg-Western Pomerania konte pou 1,126 milyon ero, ki koresponn a 10,9 pousan nan revni an. Akòz chanjman nan règleman legal EC sou 1ye me 2003, rezèv la nan matyè premyè te tonbe anpil. Apre sa, kèk nan bèt-pwodwi yo ki soti nan labatwa, ki te deja jete nan yon etablisman rann, ka itilize yon fason diferan, pou egzanp trete nan manje bèt kay.

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Inyon Ewopeyen sektè vyann kochon balanse

Brussels espere yon ti kras pi wo pwodiksyon an 2004

Ekipman pou vyann kochon nan Inyon Ewopeyen an ta dwe tou nan yon nivo konparativman wo nan ane aktyèl la. Dapre enfòmasyon ki soti nan komite previzyon kochon Komisyon Inyon Ewopeyen an nan kòmansman mwa Jiyè, pwodiksyon vyann kochon nan 15 ansyen eta manm Inyon Ewopeyen yo espere ogmante pa 2004 pousan nan 0,3 a 17,8 milyon tòn. Konsomasyon gen chans rive nan yon ti kras pi wo pase nan ane anvan an. Kounye a pa gen enfòmasyon serye sou pwodiksyon oswa balans ekipman ki soti nan peyi asansyon yo. Komisyon an espere pri kochon yo yon ti kras pi wo pase nan 2003.

Konsènan komès etranje nan bèt vivan, Komisyon an espere tou de yon tonbe nan enpòtasyon ak yon ekspòtasyon notables pi ba nan kochon vivan nan peyi twazyèm. Sa a ta kontinye tandans nan 2003 nan sektè ekspòtasyon bèt. Komisyon an tou estime ke opòtinite ekspòtasyon yo pou vyann kochon Ewopeyen an ap bese.Yo prevwa yon bès nan anviwon kat pousan oswa 48.000 tòn a 1,15 milyon tòn pou ane sa a. An 2003 te toujou yon ogmantasyon anviwon twa pousan. Li ta dwe remake, sepandan, ke ak asansyon an nan dis peyi yo prensipalman lès Ewopeyen an, ekspòtasyon nan twazyèm peyi yo dwe pi ba nan tèm piman matematik, depi komès nan lavni ak peyi yo asansyon se kounye a yo dwe atribiye nan komès entèn Inyon Ewopeyen an. Achtè enpòtan nan vyann kochon soti nan Inyon Ewopeyen-15 la te dènyèman enkli Repiblik Tchekoslovaki, Ongri ak, nan yon limit pi piti, Polòy.

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Kam pi chè - pri vyann kochon nan nivo dosye

Asosyasyon Pwoteksyon Black Forest Kam Konpayi fabrikasyon anonse ogmantasyon pri

"Nou gen do nou sou miray la," di Karl-Heinz Blum, Prezidan Asosyasyon Pwoteksyon Fabricant Kam Black Forest ', fè kòmantè sou devlopman rapid pri pou matyè premyè vyann kochon sou sis mwa ki sot pase yo. Pri pwodiktè yo te ogmante pa anviwon 35 pousan e sa se sèlman nan depans lan nan manifaktirè yo ak konpayi pwosesis. Avèk yon woulman anyèl nan 12 milya dola ero, endistri a pwodwi vyann se youn nan branch dirijan yo nan endistri a manje Alman.

Manifaktirè Jambon Black Forest, ki te vin anba anpil presyon kòm rezilta devlopman pri sa a, yo pa kapab absòbe presyon pri eksplozif sa a, malgre tout efò yo pou rasyonèl ak fè ekonomi. Li pa sèlman sou asire estanda kalite siperyè nan Kam Forest Black. Li se sou sivivabilite nan konpayi yo, ki gen sitiyasyon salè se tension. 

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Vyann kodenn ki kontamine pa soti nan Lower Saxony

Salmonèl jwenn nan Denmark ak jèm trè rezistan [I]

Dapre rapò medya yo, ekspè nan manje Danwa nan vil Copenhagen izole yon kalite salmonèl ki rezistan a prèske tout antibyotik ki disponib. Yo di ke subtip ki fèk dekouvri yo te jwenn nan vyann kodenn enpòte soti nan Almay. Enstiti Danwa a pa t vle revele nan ki labatwa vyann lan soti. Denmark pa te bay yon avètisman rapid sou sa.

Nan kontèks sa a, yon rapò soti nan Desanm 2003 te fè erè, ki konsène yon livrezon vyann soti nan yon labatwa Lower Saxony nan Schleswig-Holstein. Soti nan la, apre plis demantèlman, livrezon an nan Denmark te pran plas. Enfòmasyon sa a te baze sou jwenn yon espès salmonèl ki jwe yon wòl minè nan stock bèt volay; li pa konsistan ak sa ki dekri pa chèchè Danwa yo
idantik.
Konpayi an fè tès vaste kòm yon pati nan pwòp chèk li yo, ki regilyèman tcheke pa tès ijyèn ofisyèl yo. Yo te fè tès pou salmonèl apre yo fin touye vyann lan, ki se sijè a nan notifikasyon Desanm lan, ak rezilta negatif. Li pa ka ekskli ke salmonèl te antre nan vyann lan pandan plis pwosesis. Konklizyon salmonèl nan vyann bèt volay yo pa estraòdinè. Sa a se byen li te ye ak rezon ki fè sèten règ ijyèn yo dwe obsève nan kwizin nan; sa gen ladann, pa egzanp, lave men apre w fin manyen vyann bèt volay fre epi estoke manje yo manje kri separeman. Depi vyann bèt volay yo pa manje kri, salmonèl pa reprezante yon risk pou konsomatè a apre bon preparasyon, paske li deja touye yon fason serye lè yo chofe a 70 ° C.

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