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Aktualisierung der IKB-Broschüren

Das Qualitätssicherungssystem IKB-Schwein erstreckt sich über die gesamte Produktionskette, einschließlich der Futterlieferanten, Tierärzte und Viehtransporteure. In den Jahren 2000 und 2001 hat das Informationsbüro der Niederländischen Fleischwirtschaft eine Reihe von Broschüren herausgebracht, in denen die verschiedenen Kettenglieder mit den dazugehörigen IKB-Vorschriften beschrieben wurden.

Mittlerweile wurden die Vorschriften für alle Glieder verschärft und erweitert. Deshalb wurde die Aktualisierung aller Broschüren erforderlich. Dies betrifft die Broschüren über den Schweinetransport, die Schweinehaltung, den Tierarzt, die Fleischwirtschaft sowie die allgemeine IKB-Informationsschrift.

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Russlandexporte boomen

Neue ZMP-/CMA-Studien beleuchten Entwicklung

Chancen für den Export: In Russland ist die Nachfrage nach Exportgütern, speziell nach ausgewählten Molkereiprodukten aus Deutschland, so hoch, dass nicht alle Anfragen erfüllt werden können. Dies bestätigte auch die rege Nachfrage am Exportservice-Center der CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH auf den Intermessen in Düsseldorf vom 26. bis zum 29. September. Gespräche zwischen den Bonner Marketing-Experten und russischen Facheinkäufern und Importeuren sowie deutschen Exporteuren belegten: Der russische Markt ist stark im Aufwind und bietet weitreichende Möglichkeiten für den deutschen Export.

Die CMA hat in Zusammenarbeit mit der ZMP Zentrale Markt- und Preisberichtstelle GmbH zwei Studien herausgegeben, die diesem Aufwärtstrend Rechnung tragen. Die Wirtschaft in Russland entwickelt sich äußerst dynamisch, und trotz der zeitweise erschwerten Marktzugangsbedingungen sind die Exportchancen für Erzeugnisse der Nahrungsmittelwirtschaft in Russland als vielversprechend zu bezeichnen. Wie die aktuelle Agrarexportstatistik belegt, sind zum ersten Halbjahr 2004 die wertmäßigen Ausfuhren um 10,2 Prozent gestiegen. Damit hat Russland die USA als neuntgrößtes Exportzielland deutscher Agrarprodukte und Lebensmittel auf Platz 10 verdrängt. Dieser Trend zeigt sich bei den Produktbereichen „Lebende Tiere“ wie auch „Nahrungsmittel pflanzlichen Ursprungs“ und „Nahrungsmittel tierischen Ursprungs“. Die Exporte von deutschem Bier sind sogar um 65 Prozent gestiegen. Die beiden neuen Studien über den Lebensmittelhandel und den Markt für Großverbraucher in sechs ausgewählten russischen Städten liefern exportinteressierten deutschen Unternehmen einen Überblick über wirtschaftliche Rahmendaten, Importeurprofile und Exportchancen. Für jeden der beiden Bereiche stellen die Studien Entwicklungen, Trends und Perspektiven dar. Für den Lebensmittelhandel finden sich zudem Kurzportraits der wichtigsten Unternehmen im Lebensmitteleinzelhandel (LEH) und ein Überblick über die Preisstrukturen. Die Studie zum Großverbrauchermarkt beleuchtet die wichtigsten Fakten der Gastronomie und stellt die Wettbewerbssituation der Systemgastronomie in den ausgewählten Städten dar.

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CMA präsentiert Koch-Dating-Portal

www.alleine-kochen-ist-doof.de

Kochpartner gesucht? Mit der Kochpartnersuche auf http://www.alleine-kochen-ist-doof.de/ der CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH muss keiner mehr alleine kochen. Im ersten kostenlosen Koch-Dating-Portal Deutschlands können sich Gleichgesinnte treffen und zum Kochen, Schlemmen und Feiern verabreden. Der richtige Kochpartner lässt sich online ganz einfach per Suchmaske finden: Soll er männlich sein oder weiblich? Oder doch lieber eine Kochgruppe? Woher soll der Kochpartner kommen, wie alt soll er/sie sein? Die den Suchkriterien entsprechenden Kochgenossen stellen sich mit Foto, Hobbys und Lieblingsgericht vor. Mit Sternen können sie ihre eigenen Kochfähigkeiten einschätzen. Ein Mausklick ermöglicht die Kontaktaufnahme, und dem kulinarischen Date sollte nichts mehr im Wege stehen. Mittlerweile steht eine große Auswahl an Kochpartnerinnen und -partnern zur Verfügung.

Zusätzlich finden sich noch zahlreiche Rubriken mit Informationen rund ums Kochen: In „Kochen und Co.“ gibt es Einkaufstipps, Warenkunde und praktische Tricks zur Zubereitung. Im „Kochlexikon“ kann sich der Laie das Fachvokabular der Profiköche erklären lassen – von A wie abbrühen bis Z wie ziselieren. Neben all diesen praktischen Tipps und Erklärungen darf natürlich die Unterhaltung nicht fehlen: In den „Kochgeschichten“ berichten User, wie es ihnen bei ihren Koch-Datings ergangen ist. Die Leser können dann die Top Ten der Kochgeschichten wählen und für ihr Voting attraktive Preise gewinnen. Dem Verfasser der besten Kochgeschichte winken ein Besuch und ein privates Menü für den Gewinner und seine Freunde von Profikoch Thomas Barthelmeh sowie ein Kochutensilien-Paket.

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Sauenhalter steigen aus

Halbierung der Halterzahl seit 1996

In den letzten Jahren schlossen in Deutschland eine Vielzahl von Sauenhaltern ihre Stalltüren für immer. Nach der Viehzählung vom Mai 2004 haben gegenüber 2003 erneut rund zwölf Prozent die Sauenhaltung aufgegeben.

Derzeit sind noch rund 35.300 Betriebe bundesweit mit der Ferkelerzeugung beschäftigt. Das entspricht einem Rückgang seit 1996 von knapp 45 Prozent. Dabei ist der Bestand an Zuchtsauen nur geringfügig geschrumpft, in den verbliebenen Unternehmen stehen mehr Zuchtsauen: Ein durchschnittlicher Zuchtbetrieb hielt 1996 in Deutschland knapp 40 Sauen, 2004 waren es 71 Tiere.

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Kanada öffnet Markt für französisches Schweinefleisch

Presseangaben zufolge wird Kanada demnächst das französische Sanitätskontrollsystem anerkennen und seinen Markt wieder für französisches Schweinefleisch öffnen. Die kanadischen Behörden behalten sich ein Recht auf unangekündigte Kontrollen der zugelassenen französischen Einrichtungen vor.

Das französische staatliche Produktamt für Vieh und Fleisch Ofival erwartet von der kanadischen Marktöffnung keine grundlegende Besserung für den französischen Schweinesektor, da andere Länder, besonders Japan und Russland, zunehmend schwierigere Absatzmärkte werden. Kanada sieht man vor allem als Einstieg in den nordamerikanischen Markt, das nächste Exportzielland sollen die USA sein. Die US-amerikanische Marktöffnung für französisches Schweinefleisch gilt nach Einschätzung von Ofival als wahrscheinlich, da die US-amerikanischen Behörden Frankreich als „schweinepestfrei“ einstufen.

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CMA-/DVF-Seminar vermittelt aktuelles Ernährungswissen

Was ist ausgewogene Ernährung?

Immer mehr Verbraucher verbinden mit dem Einkauf von Lebensmitteln das Bedürfnis nach Information: Welche Rohstoffe kommen zum Einsatz? Wie wird produziert? Welchen Einfluss hat dieses oder jenes Lebensmittel auf das persönliche Wohlbefinden? Fundierte Antworten auf diese Fragen können Kunden bei ihrer Kaufentscheidung gezielt unterstützen. Fach- und Führungskräfte im Fleischerhandwerk, die sich hier als kundig erweisen, profilieren sich damit als sachkundige und verantwortungsbewusste Ratgeber. Die CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH und der DFV Deutscher Fleischer-Verband e.V. unterstützen dieses Anliegen und veranstalten am 8. November in Bonn das Seminar: „Ernährungswissen aktuell – für mehr Kundenberatung im Fleischer-Fachgeschäft.“

Die Teilnehmer erhalten an diesem Tag umfassende Informationen zu Bedeutung und Merkmalen einer ausgewogenen Ernährung. Seminarleiterin Christel Rademacher beschreibt, in welchem Verhältnis Kohlenhydrate, Eiweiß, Fett, Vitamine und Mineralstoffe in einer ausgewogenen Ernährung stehen. In diesem Zusammenhang spielt auch Fleisch eine wichtige Rolle, da es unter anderem hochwertiges Eiweiß, Eisen, Selen und Vitamine der B-Gruppe in relevanten Mengen enthält und deshalb für die menschliche Ernährung von Bedeutung ist. Des Weiteren stellt die promovierte Ernährungswissenschaftlerin die zehn Regeln zur vollwertigen Ernährung der Deutschen Gesellschaft für Ernährung vor, und klärt darüber auf, was sich hinter dem Motto „5 am Tag“ verbirgt.

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Zertifizierung antibakterieller Berufskleidung

Sicherheit in der Anwendung durch biologische Prüfungen und Nachweise der Wirksamkeit

Immer mehr Hersteller von Berufskleidung ergänzen ihre Kollektionen um antibakterielle Textilien. Sie sprechen damit vor allem Kunden aus hygienesensiblen Bereichen wie dem Gesundheitswesen und der Lebensmittelbranche an.

Dass die Kleidung von Ärzten und Pflegekräften, ebenso wie die von Mitarbeitern in Lebensmittel verarbeitenden Betrieben, bei der Übertragung gefährlicher Krankheitserreger eine entscheidende Rolle spielen kann, ist unbestritten. Antibakterielle Ausrüstungen sind deshalb bei der Vermarktung hochwertiger Berufskleidung ein schlagkräftiges Verkaufsargument. Das gilt besonders dann, wenn die Wirksamkeit belegt ist, d. h. anhand praxisnaher Untersuchungen von neutraler Stelle zweifelsfrei bewiesen wurde. Andererseits wirft der Begriff "antibakteriell" insbesondere beim Träger zwangsläufig Fragen nach der Hautverträglichkeit solcherart ausgerüsteter Textilien auf.

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Brotkruste - gesünder als ihr Ruf

Auswirkungen hochmolekularer Röstprodukte

Die Auswirkungen von Melanoidinen, hochmolekularer Röstprodukte, sind bislang kaum erforscht; Arbeitsgruppe von Dr. Veronika Somoza, Privatdozentin für Lebensmittelwissenschaften der TU München in Garching stellt fest: Die Röstprodukte sind von gesundheitspräventivem Nutzen.

Was duftet herrlicher als frisch gebackenes Brot? Eines der wichtigsten Qualitätsmerkmale neben dem charakteristischen Aroma und der Krumentextur ist  die braune Farbe der Kruste. An der Krustenbräunung sind hochmolekulare Röstprodukte, so genannte Melanoidine, beteiligt. Über ihre physiologischen Wirkungen existieren bislang kaum Daten, obwohl der tägliche Verzehr des Grundnahrungsmittels Brot in Deutschland mit circa 180 g pro Tag im Vergleich zu anderen Lebensmitteln hoch ist. Mit den kaum erforschten Auswirkungen der Melanoidine befasst sich nun die Arbeitsgruppe von Dr. Veronika Somoza, Privatdozentin für Lebensmittelwissenschaften der TU München in Garching und stellvertretende Direktorin der Deutschen Forschungsanstalt für Lebensmittelchemie. Erste Ergebnisse zeigen: Die Röstprodukte sind von gesundheitspräventivem Nutzen.

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„Kükenmord“ – 45 Mio. männliche Küken werden jährlich in Deutschland geschreddert

Vom Schlüpfen direkt in den Tod – PROVIEH sieht Verstoß gegen das Tierschutzgesetz

45 Millionen männliche Küken werden jährlich allein in Deutschland nach dem Schlüpfen aus rein wirtschaftlichen Gründen getötet. Während ihre weiblichen Geschwister auf dem Fließband zum Impfen transportiert werden, „fahren“ die kleinen Hähne in den Tod, werden vergast oder im so genannten „Kükenmuser“ durch rotierende Messerwalzen bei lebendigem Leibe geschreddert. PROVIEH-VgtM e.V. lehnt diese verantwortungslosen Massentötungen ab und sieht in ihnen einen eklatanten Verstoß gegen das Tierschutzgesetz.


„Die millionenfache Vernichtung von Lebewesen ist weder ethisch zu vertreten noch darf sie gesellschaftlich akzeptiert werden“, empört sich Sandra Gulla, Vorsitzende von PROVIEH-VgtM. – Verein gegen tierquälerische Massentierhaltung e.V..
 
Grundlage für diese Massentötungen ist die so genannte Tierschutz-Schlachtverordnung, die das Töten von Eintagsküken bis 60 Stunden nach dem Schlüpfen erlaubt.  Da ein männliches Legehuhn wesentlich länger braucht, um das Schlachtgewicht in der gängigen Hähnchenmast zu erreichen, halten die deutschen Mastbetriebe ihre Aufzucht für unrentabel. Nach dem deutschen Tierschutzgesetz dürfen Wirbeltiere jedoch nicht ohne vernünftigen Grund getötet werden. Das Bundesverfassungsgericht hat in seiner „Legehennenentscheidung“ ausgeführt, dass nicht jede wirtschaftliche Überlegung einen vernünftigen Grund im Sinne des Tierschutzgesetzes darstellt. PROVIEH e.V. setzt sich dafür ein, die sinnlosen Massentötungen zu beenden und fordert die Rückkehr von „Zweinutzungshühnern“ oder geeigneten Hybriden, bei denen sowohl die weiblichen als auch die männlichen Tiere nach dem Schlupf aufgezogen werden können.

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Höhere Importanteile an deutschen Lebensmittelexporten

Nach einer Analyse des Statistischen Bundesamtes vom September 2004 hat sich der Importanteil der deutschen Lebensmittelexporte im Zeitraum 1991 bis 2000 von 25,3% auf 31,5% erhöht. Entsprechend verringerte sich der Anteil der inländischen Leistungen an den Exporten von 74,7% im Jahr 1991 auf 68,5% im Jahr 2000. Damit folgt die Ernährungsindustrie dem gesamtwirtschaftlichen Trend zum stärkeren Import von Vorprodukten und Vorleistungen aus dem Ausland.

Diese Zahlen spiegeln die Veränderungen durch die zunehmende Globalisierung wieder. Warenströme werden nicht nur breiter sondern haben sich durch stärkere internationale Arbeitsteilung auch intensiviert. Das Zusammenwachsen der Volkswirtschaften führt dazu, dass Teile der Wertschöpfungskette ins Ausland verlagert werden.

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