Verpackung & Logistik

Wie man mit Verpackung Erfolge schreibt

Marken, Märkte und Konsumenten im Blickpunkt auf dem 9. Deutschen Verpackungskongress.

Wie wertvoll die Verpackung für Produktinnovationen und Markenbildung ist, wie erfolgreich sie Kaufentscheidungen prägt und welche Faktoren für die Zukunft wichtig werden - das zeigte der 9. Deutsche Verpackungskongress in Berlin. Auf Einladung des Deutschen Verpackungsinstituts (dvi) hatten sich Führungskräfte von über 100 Unternehmen aus Industrie, Markenartiklern und Handel zum jährlichen Branchen- und Netzwerkgipfel getroffen. Auf dem von ZDF-Moderator Norman Odenthal moderierten Kongress sprachen Vertreter von Ritter Sport, Griesson - de Beukelaer, Hemme-Milch, Mc Donald’s Europe, Merck, Lenze und dem Gottlieb-Duttweiler-Institut. Den Rahmen bildete das diesjährige Motto „Verpackung und Kommunikation“. Marken bilden - Innovationen treiben

„Die bunten Quadrate haben die Marke gemacht.“ Jürgen Herrmann, Geschäftsführer Marketing bei Alfred Ritter führte die über 140 Kongressteilnehmer gleich zu Anfang des Kongresses durch eine spannende Erfolgsgeschichte. An deren Anfang steht vor über 80 Jahren die Idee einer Tafel Schokolade, die in die Tasche eines Sport-Jacketts passt. Quadratisch, praktisch, gut, wird die Form zu einem Markenzeichen, das sich selbst in einem Zeitalter erfolgreich durchsetzt, das Herrmann IGO nennt (Informations- & Geschwindigkeits-Overkill). Der Erfolg basiert nicht zuletzt auf einer weiteren Innovation, mit der Ritter Sport 1974 den Markt prägte: Jede Sorte erhielt ihre eigene Farbe. 1976 folgte Knick-Pack®, der Maßstäbe in der Convenience setzte. Heute ist Ritter Sport ganz oben im Ranking der bekanntesten und beliebtesten Marken, über 1 Milliarden bunte Tafeln verlassen jährlich das Werk in Waldenbuch. Jürgen Herrmann ermutigte die Kongressteilnehmer, eigene Wege zu gehen und gab einen detailreiche Einblick in das Wie und Wo der höchst erfolgreichen Ritter-Sport-Markenkommunikation, in deren Mittelpunkt das bunte Quadrat steht.

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WS-Food: ein neuer Schnittstellenstandard für die Nahrungsmittelindustrie

Einheitliche Maschinensprache macht IT-Projekte zeit- und kosteneffektiver

WS-FOOD ist ein neuer Standard zur Betriebsdatenerfassung, der die Kommunikation zwischen Lebensmittelproduzent, Maschinenlieferant und IT-Anbieter maßgeblich vereinfacht. Hersteller können mit seiner Hilfe Maschinen über eine einheitliche Schnittstelle an die EDV anbinden und ohne hohe Implementierungskosten neue IT-Projekte realisieren: Dazu zählen beispielsweise artikelgenaue Analysen jedes am Prozess beteiligten Gerätes, mit denen Produktionsleiter die Effizienz der gesamten Produktion optimieren können. Doch anders als sein Vorgänger »WS-Pack«, der sich in der Getränke- und Abfüllbranche bereits etabliert hat, ist »WS- Food« besonders in der Fleischbranche bislang weitestgehend ein Geheim-Tipp. WS-Food auf dem Weg zur Standard-Schnittstelle in der Lebensmittelindustrie

Viele Maschinenbauer realisieren für ihre Geräte individuelle Schnittstellen mit eigenem Protokoll und eigener Auswertsoftware. Große Lebensmittelbetriebe, die oftmals über eigene IT-Abteilungen mit konkreten Vorstellungen und Ansprüchen verfügen, können mit solchen Insel-Lösungen nur schwer leben. Viel zu hoch werden bei der Vielzahl der Geräte unterschiedlicher Hersteller die Implementierungskosten, um Verbindungsstellen und Analysetools aufeinander abzustimmen. Dieter Conzelmann, Director Industry Solutions bei Bizerba, erklärt: „Die IT-Bereiche fordern daher die Maschinenhersteller auf, eine Lösung zu implementieren, die genau in die IT-Landschaft passt und die Maschinen in den datentechnischen Verbund integriert. Das führt oft zu kostenintensiver Anpassungsarbeit, Unzufriedenheit und Zeitverzögerungen.“ Da längst nicht alle Unternehmen diese Anforderung erfüllen können, fallen sie im Wettbewerb zurück – selbst wenn die Maschine beste Performance leistet.

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CSB-Seminar bei Edeka-Rheinstetten- Einblicke in IT, Produktion und Logistik

Praxisseminar am 24. und 25. Oktober 2012 zeigt technologische Highlights des hochmodernen Fleischwerks

In Rheinstetten hat die Edeka Südwest Fleisch GmbH einen der modernsten und leistungsfähigsten Fleischbetriebe Europas errichtet. Jetzt öffnet das Werk seine Tore, um Einblicke in die eingesetzten Technologien zu geben: Am 24. und 25. Oktober 2012 veranstalten Edeka Südwest Fleisch, die CSB-System AG und weitere Projektpartner in Rheinstetten ein Praxisseminar für das Management der Fleischbranche. Das Seminar ist zweigliedrig aufgebaut und bietet am ersten Tag projektbezogene Vorträge, unter anderem zu den Themen

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Abluft ohne Geruchsbelastung

Feinkostfleischerei Hidding setzt auf innovative Plasmatechnik

Seit mehr als 75 Jahren steht das Fleischer-Fachgeschäft Hidding in Münster und Umgebung  für höchste Qualität, eine familiäre Atmosphäre und umfassenden Kundenservice. Neben einem breiten Angebot von Fleisch- und Wurstwaren aus eigener Herstellung bieten Filialleiterin Andrea Runge und ihr Team den zahlreichen Stammgästen in der 100 m² großen Filiale mitten in der Altstadt von Münster einen abwechslungsreichen Mittagstisch mit frisch zubereiteten Spezialitäten. Um die Geruchsbelastung der direkten Anlieger und Passanten durch die Küchenabluft zu minimieren, entschied sich Andrea Runge für den Einsatz innovativer Plasmatechnik von BÄRO.

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7. Deutscher Verpackungskongress

Neue Rezepte, Nachhaltigkeit und viel Emotion auf dem Deutschen Verpackungskongress

Rund 140 Führungskräfte und Projektverantwortliche aus der Verpackungsbranche trafen sich am 22. März beim 7. Deutschen Verpackungskongress in Berlin. Unter dem Motto „Gut verpackt. Gut vernetzt. Gut informiert.“ standen die Themen Sustainability, Trends sowie People & Business Development im Fokus. Der vom Deutschen Verpackungsinstitut (dvi) veranstaltete Kongress diskutierte neue Rezepte für den Handel, implizite Verpackungscodes, die Macht des limbischen Systems, ganzheitliche Nachhaltigkeit, Unternehmenskulturen, Mitarbeiteraktivierung und das Potential von Finanzinvestoren. Neben Informationen und Insights bot die Veranstaltung bis spät in die Nacht viel Raum für intensives Networking bei einem ungetrübten Blick über die Hauptstadt. www.verpackungskongress.de

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Dresdner Verpackungstagung 2011

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Unter dem Motto „Erwartungen kennen. Lösungen bieten.“ trafen sich am 1. und 2. Dezember rund 160 Ingenieure, Techniker, Kaufleute, Wissenschaftler und Studenten zur 21. Dresdner Verpackungstagung. Drei Themen standen dieses Jahr im Mittelpunkt der Fachtagung: Migration und Lebensmittelsicherheit, Innovationen im Bereich Verpackungsmaschinen und der konstruktive Dialog zwischen Verbrauchern, Packmittelherstellern und Markenartiklern. Das Deutsche Verpackungsinstitut als Veranstalter freute sich über intensive Diskussionen und Wissenstransfer.

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Reifung und Verpackung von Fleisch

1st International Summer School am Max Rubner-Institut

Die „1st International Summer School“ am Internationalen Kompetenzzentrum für Fleischqualität des Max Rubner-Instituts am Standort Kulmbach stand unter dem Motto „Ageing and Packaging of Meat“. Vom 18. bis 21. Oktober 2011 kamen Teilnehmer aus insgesamt 18 Ländern, darunter Brasilien, USA, Japan, Indien, Russland und Türkei sowie mehreren EU-Mitgliedstaaten ins fränkische Kulmbach. 18 Experten referierten zu neuen Entwicklungen in der Fleischforschung. Exkursionen gaben den Teilnehmern Einblicke in die Forschungsarbeiten am Institut und in Betriebe der Fleischwirtschaft.

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Einheitliche Maschinensprache für Nahrungsmittelhersteller

Neuer Standard WS-FOOD: Projektgruppe zieht Zwischenfazit

Eine gemeinsame Sprache für Maschinen unterschiedlichster Hersteller zu entwickeln und sie über eine einheitliche physikalische und inhaltliche Schnittstelle miteinander kommunizieren zu lassen – dieses Ziel setzte sich die vom VDMA initiierte Projektgruppe WS-FOOD, unter ihren Mitgliedern auch Bizerba. Das Ergebnis war der WS-FOOD-Standard, der im Jahr 2010 das Licht der Welt erblickte. Ein Jahr später trafen sich die Mitglieder zu einem Expertengespräch und zogen ein erstes Zwischenfazit.

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In der Dordogne fährt man mit Entenfett!

Das Erdöl wird knapp und seine Verbrennung verstärkt den Treibhauseffekt.

Im Südwesten Frankreichs (Dordogne) kamen zwei Landwirte auf die Idee, eine Produktionskette für Biokraftstoffe aus Fettabfällen zu entwickeln. Jules Charmoy und Benoit Delage, Landwirte aus dieser Gegend, versuchten seit 2009 einen lokalen "Kohlenwasserstoff" aufzubereiten: das Entenfett.

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Reststoffe werden Ressourcen

Neue Wertschöpfungsketten für biogene Reststoffe durch verbesserte Technologien. Netzwerk mit Leuchtturmprojekten gestartet.

Biogene Reststoffe aus der Landwirtschaft, Nebenprodukte der Lebensmittelherstellung oder „biologische“ Abfälle von Kommunen fallen in Deutschland in großen Mengen an. Die Substanzen bleiben zumeist ungenutzt und verursachen hohe Entsorgungskosten. Und das, obwohl in ihnen ein großes Potential zur stofflichen und energetischen Verwertung steckt. Das „BIORES-Netzwerk“ möchte dieses Potential mit neuen Technologien und Verfahren fördern.

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Nachhaltige Lebensmittelverpackungen im Fokus

Internationale Diskussionsrunde: 7. Round Table des Cofresco Forums

Aktuelle Entwicklungen im Bereich nachhaltiger Lebensmittelverpackungen standen beim 7. Round Table des Cofresco Forums auf der Tagesordnung. Wissenschaftler und Branchenexperten diskutierten am Dienstag, dem 21. Juni, in Wien über das Thema „Sustainable Food Packaging: Innovations and Trends“. Sie beleuchteten unterschiedliche Aspekte zum Umgang mit Lebensmitteln im Haushalt – von der Aufbewahrung über die Zubereitung bis hin zur Entsorgung. Eingeladen hatte das Cofresco Forum gemeinsam mit seinen Kooperationspartnern, dem Österreichischen Forschungsinstitut für Chemie und Technik (ofi) und der Fachhochschule Wiener Neustadt.

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