Verpackung & Logistik

Internetbasierte Fallstudiendatenbank mit Anwendungsfällen der RFID - Technologie

Das International Performance Research Institute hat eine internetbasierte Fallstudiendatenbank zur Dokumentation von Einsatzmöglichkeiten, Vor- und Nachteilen sowie Erfahrungswerten der RFID-Technologie erstellt. Die im Rahmen eines von der Stiftung Industrieforschung geförderten Forschungsprojekts erstellte Datenbank ist unter http://www.rfidiki.de verfügbar. Interessierte Unternehmen können gern eigene Fallstudien einstellen, sich über die RFID- Technologie informieren und sich mit anderen Nutzern austauschen.

Im Rahmen des von der Stiftung Industrieforschung geförderten Projekts "RFID-spezifische Extended Performance Analysis zur umfassenden Bewertung von RFID-Investitionen" hat das International Performance Research Institute u.a. eine internetbasierte Fallstudiendatenbank aufgebaut. Ziel dieser Datenbank ist es, Einsatzfälle der RFID- Technologie in Unternehmen zu dokumentieren und Erfahrungswerte bereitzustellen. Darüber hinaus werden Informationen zur Technologie selbst, zu Verbänden und Anbietern von RFID sowie Forschungsprojekten, welche sich mit dem Thema beschäftigen, bereitgestellt.

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Aufrötung von Rindfleisch durch Sauerstoffdruckbehandlung - 3. Einfluss auf den sensorischen Status

Zusammenfassung

In den letzten Jahren taucht im Handel zunehmend Fleisch auf, welches eine unnatürlich starke Rotfärbung besitzt. Dies trifft sowohl auf Thekenware als auch verstärkt auf den SB-Bereich zu. Es weist eine intensiv rote Farbe im gesamten Anschnitt auf, bei größeren Stücken auch einen breiten, intensiv kirschroten Rand um einen scharf begrenzten, dunklen Kern, weil es oxygeniert worden ist. Dazu setzt man es Sauerstoff in hohen Konzentrationen unter erhöhten Drücken aus.

In dem Beitrag von P. Nitsch wird anhand der Untersuchungsergebnisse aus Dreieckstests von 163 O2-druckbehandelten, 72 unter Vakuum und 89 unter Stickstoff gelagerten Proben dargelegt, dass derartig behandeltes Fleisch abweichend und negativ im sensorischen Status beeinflusst wird.

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"PackAssistant" berechnet jetzt auch Schüttgut und reduziert Daten zur Packungsoptimierung komplexer Teile

Der "PackAssistant" ist jetzt noch flexibler! Die Software zur Packungsoptimierung vom Fraunhofer-Institut für Algorithmen und Wissenschaftliches Rechnen SCAI und der MVI SOLVE-IT GmbH wurde aktuell durch wichtige Neuerungen ergänzt. So berechnet sie jetzt auch Schüttgut-Verpackungen, reduziert große Datenmengen automatisch und schöpft vorhandene Prozessorkerne voll aus. PackAssistant wird in der Logistik- und Produktionsplanung zur Berechnung optimierter Befüllungen von Transportbehältern eingesetzt, und ermöglicht eine schnelle, Platz sparende und kostengünstige Verpackungsplanung.

Ideale Behälterauslastungen, keine zeitaufwendigen Packversuche mehr, bessere Planungsmöglichkeiten und eine vorausschauende Angebotserstellung - PackAssistant erleichtert die Verpackungsplanung von Bauteilen in der Industrie enorm. Die Software berechnet bestmögliche Befüllungen von Transportbehältern mit baugleichen Teilen anhand beliebig komplexer 3D-CAD-Modelle.

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Die Packspezialisten aus Mainz: Weltweit die Nummer eins

Mainzer Wissenschaftler schlagen Weltrekorde zur besten Anordnung von Kreisscheiben - Veröffentlichung in Physical Review E

Wie belade ich ein Auto, damit alles hineinpasst? Wie kann ich ein Päckchen so packen, dass es gut ausgefüllt ist? Wie viel Geschirr geht in einen Küchenschrank? Wenn es ums Packen geht, sind Mainzer Wissenschaftler unschlagbar. Die Weltrekorde, die bei einem internationalen Wettbewerb um die beste Lösung für ein spezielles Packproblem aufgestellt wurden, konnten sie allesamt einstellen oder schlagen.

"Wir arbeiten in einem interdisziplinären Projekt zwischen theoretischer Physik und Informatik seit einiger Zeit daran, einen möglichst optimalen Computer-Algorithmus für Packprobleme zu entwickeln", erklärt Dr. Johannes Josef Schneider vom neu gegründeten Schwerpunkt für rechnergestützte Forschungsmethoden in den Naturwissenschaften an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Als die Wissenschaftler dann eher zufällig von dem Wettbewerb kurz vor dessen Ende erfuhren, konnten sie nur noch einen Weltrekord aufstellen, ansonsten waren die Ergebnisse einiger anderer Gruppen etwas besser. Getrieben vom Ehrgeiz, die weltweit besten Gruppen, die teilweise schon seit vielen Jahren an derartigen Problemen arbeiteten, schlagen zu wollen, entwickelten sie ihre Computer-Algorithmen weiter und konnten  nun die während des Wettbewerbs aufgestellten Weltrekorde unterbieten, und dies zum Großteil deutlich. Die Arbeit wurde in dem renommierten Fachjournal für statistische Physik Physical Review E veröffentlicht.

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Anuga FoodTec: Recycling von Verpackungsmaterialien

Wiederverwertung ist aktueller denn je - auch in der Lebensmittel- und Verpackungsindustrie spart sie Rohstoffe und Entsorgungskosten

Seit dem 1. Januar 2009 gilt in Deutschland die 5. Novelle zur Änderung der Verpackungsverordnung, die schärfere Regelungen für die Wiederverwertung von Verkaufsverpackungen beinhaltet. Seitdem müssen Handel und Industrie alle Verkaufsverpackungen, die in den Verkehr gelangen, bei einem dualen System anmelden, das die Entsorgung und die Wiederverwertung im Rohstoffkreislauf übernimmt. Bisher gab es immer wieder Lücken und Unklarheiten im System. Künftig sind Handel und Industrie auch verpflichtet, jedes Jahr eine so genannte Vollständigkeitserklärung abzugeben, die belegt, welche Verpackungsmaterialien in welchen Mengen zum privaten Endverbraucher gelangt sind. So soll dafür Sorge getragen werden, dass Trittbrettfahrer keine Verpackungen mehr in Umlauf bringen können, ohne für Entsorgung und Recycling Sorge zu tragen. Für den Endverbraucher ändert sich nichts Grundlegendes. Er wird weiter seine Verpackungen in die gelbe Tonne, sein Altpapier in die blaue Tonne und Behältergläser nach weiß, grün und braun getrennt in öffentliche und private Sammelbehälter werfen.

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Weißbuch über Verpackungsfolien, Anwendungen und Probleme

Neue Serie bei meat-n-more.info

Von den „Barriereeigenschaften“ über „Hot Tack“ und „Peel“ bis zu „Frischfleischverpackung in der Praxis“ geht das Weißbuch, das Nabenhauer Verpackungen, Dietmannsried im Allgäu, zusammengestellt hat. Darin möchte die ISO-zertifizierte Verkaufsagentur für Folienverpackungen ihr Wissen über sieben relevante Themen und Probleme beim Verpacken von Food und deren Lösung neutral an die Hersteller von Lebensmitteln weitergeben.

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Neuer Chip zeigt Mindesthaltbarkeit abhängig von Zeit und Temperatur an

"Mit Erfindungen bin ich seit meiner Jugend beschäftigt", sagt Prof. Dr. Meinhard Knoll vom Institut für Physikalische Chemie der Universtiät Münster. Der begeisterte Forscher hat bislang über dreißig Erfindungen patentieren lassen. Dazu gehört auch seine neueste Entwicklung, die demnächst ein alltäglicher Anblick beim Einkaufen werden könnte: das elektronische Mindesthaltbarkeitsdatum.

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[Weißbuch 1] Grundlagen über Verpackung

Fleisch- und Wurst-Verpackung: Schutz, Transport, Information, Anreiz

Die Verpackung von Fleisch- und Wurstwaren (d.h. von allen Lebensmitteln) hat unterschiedliche Aufgaben und Anforderungen zu erfüllen. Das macht Verpackung zu einem komplexen Thema. Nabenhauer Verpackungen gibt einen Überblick.

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Die Auswahl der richtigen Verpackung für Wurstwaren

Wurstverpackungen werden als begaste oder vakuumierte Variante im Handel angeboten.

Der Folienaufbau ist abhängig von der gewünschten Verpackung: Hartpackung oder flexible Verpackung, auch davon ob die Oberfolie oder gar die Unterfolie bedruckt sein soll oder ob mit Etiketten gearbeitet werden soll.

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Modified Atmosphere Packaging sichert Qualität und Hygiene

Anuga FoodTec: Schutzgasverpackungen sind auf dem Vormarsch

Der Anteil von MAP-Verpackungen hat in den letzten Jahren im Frischebereich des Lebensmitteleinzelhandels enorm zugenommen. Durch das MAP-Verfahren (Modified Atmosphere Packaging) ist es gelungen, die Atmosphäre in den Produktverpackungen so zu optimieren, dass die Qualität des Packgutes über einen längeren Zeitraum hinweg gewahrt bleibt. Außerdem bietet das Verfahren eine attraktive Präsentation am Point of Sale sowie verbesserte Hygienebedingungen. Zur Anuga FoodTec vom 10. bis 13. März 2009 stellen die Anbieter ihre neuesten Entwicklungen im Bereich MAP vor.

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