Personalführung

„Burnout“ und Depression am Arbeitsplatz: Wie können Arbeitgeber damit umgehen?

Depressive Erkrankungen gehören in den europäischen Ländern zu den häufigsten Erkrankungen und gehen mit den meisten mit schweren Beeinträchtigungen gelebten Lebensjahren einher. Die Depression ist die mit Abstand größte Herausforderung im Bereich psychischer Erkrankungen in der Arbeitswelt und etwa 11 Prozent der EU Bürger erkranken im Laufe ihres Lebens an einer Depression.

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Hygiene am Büroarbeitsplatz

Schreibtisch, Tastatur und Telefon regelmäßig reinigen / Hände regelmäßig waschen und abtrocknen / Kühlschrankinhalt überprüfen

Hygiene ist auch am gewöhnlichen Büroarbeitsplatz das A und O. Denn auf einem durchschnittlichen Schreibtisch sammeln sich im Lauf der Zeit zahlreiche Bakterien, die die Gesundheit beeinträchtigen können. Daran schuld sind beispielsweise die eigenen Hände oder Essensreste, die in die Tastaturritzen fallen. "Besonders in der Erkältungszeit ist es sinnvoll, ein Augenmerk auf die Hygiene am Arbeitsplatz zu legen. Regelmäßig die Hände gründlich zu waschen ist oberstes Gebot", erklärt Medizinerin Dr. Wiete Hirschmann, Fachgebietsleiterin Arbeitsmedizin bei TÜV Rheinland.

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Psychische Erkrankungen kosten 27 Mrd. Euro

BGN sensibilisiert Führungskräfte für das Thema Stress - Handlungsleitfaden mit Checklisten und Empfehlungen

Psychische Erkrankungen sind die häufigste Ursache für krankheitsbedingte Frühverrentungen: In den letzten 15 Jahren stieg ihr Anteil von 15,4 Prozent auf 37,7 Prozent, die Kosten für diese Erkrankungen belaufen sich auf knapp 27 Milliarden Euro. Mit der Broschüre „Kein Stress mit dem Stress“ hat die Berufsgenossenschaft Nahrungsmittel und Gastgewerbe (BGN) eine Handlungshilfe für Führungskräfte herausgegeben, die den Umgang mit psychischer Belastung und Stress als Führungsaufgabe beschreibt und praktische Tipps für den Alltag gibt. Eine entsprechende Handlungshilfe, die sich an Mitarbeiter richtet, wurde bereits im vergangenen Jahr publiziert. Über ein Drittel glaubt, nicht bis zur Rente durchzuhalten

Mehr als ein Drittel der Arbeitnehmer in der EU berichten über stressbedingte Gesundheitsprobleme. Ebenso viele Beschäftigte in Deutschland sind der Ansicht, dass sie ihre Arbeit unter den derzeitigen Anforderungen wohl nicht bis zum Rentenalter ausüben können, besagt eine Untersuchung der Europäischen Stiftung zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen aus dem Jahr 2008 – Tendenz steigend. In der Tat bahnt langfristiger Stress vielen ernsthaften Erkrankungen den Weg: Körperliche Folgen wie Tinnitus, Rückenbeschwerden, Magen- und Herz-Kreislaufprobleme nehmen zu, ebenso typische Erkrankungen der Psyche, wie Burnout, Depressionen oder Ängste. Die Frage, was die Menschen stresst, ist komplex, denn das Empfinden von Stress ist individuell und sehr verschieden. Ein und dieselbe Aufgabe kann für den einen Stress bedeuten, während ein anderer sie als interessante Herausforderung empfindet.

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Stufenweise Wiedereingliederung zu wenig genutzt

Herzinfarkt, Krebs, Rückenprobleme oder Depression so lautet meist die Diagnose bei Arbeitnehmern, die länger als sechs Wochen im Jahr krankgeschrieben sind. Obwohl sie nur etwa fünf Prozent der rund 3,9 Millionen Arbeitsunfähigkeits-Fälle im Jahr 2011 ausmachten, waren sie für fast die Hälfte der 51 Millionen Fehltage verantwortlich, so der aktuelle Gesundheitsreport der Techniker Krankenkasse (TK). Zum persönlichen Schicksalsschlag kommt eine lange Arbeitspause, die oft nicht leicht wieder aufzuholen ist. Deshalb bieten Krankenkassen die sogenannte stufenweise Wiedereingliederung an.

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Stufenweise Wiedereingliederung zu wenig genutzt

Herzinfarkt, Krebs, Rückenprobleme oder Depression - so lautet meist die Diagnose bei Arbeitnehmern, die länger als sechs Wochen im Jahr krankgeschrieben sind. Obwohl sie nur etwa fünf Prozent der rund 3,9 Millionen Arbeitsunfähigkeits-Fälle im Jahr 2011 ausmachten, waren sie für fast die Hälfte der 51 Millionen Fehltage verantwortlich, so der aktuelle Gesundheitsreport der Techniker Krankenkasse (TK). Zum persönlichen Schicksalsschlag kommt eine lange Arbeitspause, die oft nicht leicht wieder aufzuholen ist. Deshalb bieten Krankenkassen die sogenannte stufenweise Wiedereingliederung an.

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AFC – Personalstudie 2012

Ist die Foodbranche fit für den künftigen Bewerbermarkt?

Die demografische Entwicklung in Deutschland wird das Angebot auf dem Arbeitsmarkt befindlich einschränken, nach offiziellen Schätzungen sinkt die Zahl der Erwerbstätigen zwischen 2008 und 2035 um -22%. Die Frage danach, wie man sich gegenüber anderen Branchen als attraktiver Arbeitgeber etablieren und kompetente Nachwuchskräfte akquirieren kann, stellt sich auch für die mittelständisch geprägte Ernährungsindustrie. Die AFC-Personalstudie 2012 „Ist die Foodbranche fit für den künftigen Bewerbermarkt“ widmet sich eben diesem Thema und befragte 200 Top-Unternehmen aus dem Agrar- und Food-Sektor.

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Nur jedes zwölfte Unternehmen sucht gezielt ältere Mitarbeiter

Folgen des demographischen Wandels werden von 40 Prozent der Betriebe noch nicht als dringlich angesehen

Trotz zahlreicher Appelle von Politik und Wirtschaftsverbänden sucht lediglich jedes zwölfte Unternehmen gezielt nach Arbeitnehmern über 50 Jahre. Das belegt eine Studie des Beratungs- und Dienstleistungsunternehmens Mercer und der Bertelsmann Stiftung bei 200 Unternehmen in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Auch nach der Umstellung auf die Rente mit 67 rechnet nur jedes zweite befragte Unternehmen zukünftig mit mehr Arbeitsplätzen für über 60-Jährige.

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Wer an sich glaubt, versetzt freiwillig Berge

„Selbstwirksamkeit“ erhöht Arbeitsleistungen

Wer an sich glaubt und sicher ist, bestimmte Aufgaben gut bewältigen zu können, ist freiwillig bereit, mehr zu arbeiten. Zu diesem Ergebnis kommt ein Team von Bochumer Sozialpsychologen unter der Leitung von Prof. Dr. Hans-Werner Bierhoff. In der  Untersuchung stellt sich heraus, dass Mitarbeiter, die bestärkt werden im Glauben an die eigenen Fähigkeiten, stärker motiviert sind, sich für ihre Arbeit zusätzlich zu engagieren. Die Studie ist soeben in der Zeitschrift „Wirtschaftspsychologie“ erschienen.

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Wenn mehr als Produktivität zählt

Anreizsysteme sollen Wunsch und Wirklichkeit der Produktionslogistik zusammenführen

In einem 21-monatigen Forschungsprojekt haben das IPH – Institut für Integrierte Produktion Hannover und Partner aus Industrie und Wissenschaft eine Software konzipiert, die Unternehmen bei der Entwicklung von Anreizsystemen unterstützt. Die Mitarbeiter produzierender Unternehmen sollen dadurch zukünftig nicht nur für ihre Produktivität belohnt werden. Auch Termintreue, Bestände und Durchlaufzeiten sollen eine Rolle spielen.

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Change Management: Bei Veränderungsprozessen den Menschen in den Mittelpunkt stellen

Viele Veränderungsprojekte wären erfolgreicher, würden Unternehmen neben der inhaltlichen auch die persönliche Ebene professionell begleiten. Diese Meinung teilen 95 Prozent der befragten Unternehmen in einer Untersuchung zum Forschungsprojekt »ChangEffect«, die die Mutaree GmbH gemeinsam mit dem Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT durchgeführt hat. »Missachten Unternehmen in Veränderungsprozessen den Faktor Mensch und damit das Verhalten und die Gefühle ihrer Mitarbeiter, so scheitern die Projekte schneller«, erklärt Claudia Schmidt, Geschäftsführerin und Change-Expertin der Mutaree GmbH.

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Studie zur Führungskräftegewinnung in der Nahrungsmittelindustrie

Erwartungen, Anreize und Recruitingmaßnahmen Was fordern Unternehmen aus der Nahrungsmittelbranche von potenziellen Führungskräften? Was erwarten diese wiederum von ihren zukünftigen Arbeitgebern? Wie finden beide Seiten zueinander? Auf Initiative der TOPOS Personalberatung Nürnberg befragte die Fachhochschule Erfurt im Rahmen einer bundesweiten Studie Unternehmen und Bewerber, besondere Beachtung fand die Vermittlerrolle von Personalberatungen.

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