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Alles dreht sich um die Bratwurst
Wenn Autofahrern bei der Fahrt von oder nach Holzhausen (Ilmkreis / Thüringen) das Wasser im Munde zusammen läuft, kann es nur am neuen Eingangstor der Gemeinde liegen. Nach 22 Wochen Bauzeit wurde der neu entstandene Knotenpunkt der Öffentlichkeit übergeben. Den Höhepunkt der Spirale auf dem neu erbauten Kreisel bildet eine vier Meter lange Thüringer Bratwurst im Weizenbrötchen.
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Mit Schwung ins regionale Netzwerk
Die Bundesforschungsanstalt für Ernährung und Lebensmittel und die Universität Bayreuth veranstalteten am 17. November 2006 ihr 3. Bayreuth-Kulmbacher Fachgespräch. Regionalpolitisches rund um die Ernährung wurde diskutiert. Beispielhafter Repräsentant eines regionalen Lebensmittelunternehmens war der Kulmbacher Hersteller von Backhilfsmitteln, die Firma IREKS, die sich als Gastgeber für die Tagung zur Verfügung gestellt und den Gästen im Rahmen einer Führung Einblick in das Unternehmen gegeben hatte. Die Vorträge der Tagung richteten sich auf die bayerische Clusterpolitik, auf Strategien der Regionalentwicklung, auf das Marketing zu Produkten mit regionalen Herkunftsangaben und auf das neue EU-Hygienerecht, das mit diesem Jahr in Kraft getreten ist.
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Die Software als Bindeglied zwischen ERP, Produktionssteuerung und Lagerverwaltung
Die Fertigung und Verwaltung der neuen Produktionsstätte zur Gewürzmittelherstellung der Firma Almi in Oftering wird künftig mit Friba Technologie gesteuert. Das neue MANUFACTURING EXECUTION SYSTEM (MES) schließt die Informationslücke zwischen Büro und Maschinenwelt und fungiert als Bindeglied zwischen ERP, Produktionssteuerung und Lagerverwaltung.
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Renaissance der Supermärkte
Der Verdrängungswettbewerb im deutschen Lebensmitteleinzelhandel kommt endlich in Bewegung - Das Aldi-Modell stößt an seine Grenzen - Die meisten SB-Warenhäuser gehören zu den großen Verlierern - Edeka und Rewe beleben das Format Supermarkt neu - Der Preis hat aus Verbrauchersicht nach wie vor die größte Bedeutung - Das Sortiment erlebt ein Comeback
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Kinder und Übergewicht - Experten diskutieren bei FABCON 06
Drei Jahre "Fit am Ball - Der Schul-Cup von funny-frisch". Deutschlands größtes Schulsport-Förderprojekt zur Prävention von Übergewicht. Bei der "1. Internationalen Nachhaltigkeitskonferenz 'Fit am Ball'" (FABCON 06) am 11.11.2006 in Köln diskutierten Experten die Ursachen des Problems Übergewicht, sowie die Resultate von "Fit am Ball". Projektleiter Prof. h.c. Dr. Jürgen Buschmann zog Bilanz: Besonders Kinder aus sozial schwachen Familien, sowie Mädchen im allgemeinen, profitierten von den Sport-AGs, die unter dem Motto "Fit am Ball forever" auch 2007/08 fortgesetzt werden. Außerdem testet die Universität Wien im kommenden Jahr "Fit am Ball" in Österreich. Ebenfalls neu: Der Frankfurter Soziologe Ulrich Oevermann leitet 2007/08 ein Projekt soziologischer Grundlagenforschung zur Genese von Übergewicht im Rahmen von "Fit am Ball", das vom Kölner Kartoffelchips-Hersteller Intersnack im wesentlichen finanziert, sowie von der CMA inhaltlich unterstützt wird.
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Honikels Abschied
Am 27. November 2006 wurde der langjährige Leiter der ehemaligen Bundesanstalt für Fleischforschung, Dir. und Prof. Dr. Karl Otto Honikel, mit einem wissenschaftlichen Kolloquium in der Bundesforschungsanstalt für Ernährung und Lebensmittel, Kulmbach (BfEL) geehrt. Das Thema „Lebensmittelqualität – ein langer Weg“ war nicht zuletzt auch eine Rückbesinnung auf 34 Jahre Forschertätigkeit, die offiziell zum Jahresende ihren Abschluss findet. Sechs Vorträge zeigten die Vielfalt, die die Ernährungsforschung heute prägt.
Vor 50 Gästen und dem vollständig versammelten Kulmbacher Standort der BfEL rückte deren kommissarischer Leiter MinDirig Fritz Johannes die Veranstaltung ins richtige Licht: „Ein Abschied mit Arbeitsatmosphäre ist das, was wir uns für diesen Tag gewünscht haben.“ Entsprechend „harte“ Kost wurde von den sechs in- und ausländischen Referenten geboten. Tief in die Biochemie verstieg sich Prof. Dr. Eero Puolanne, Leiter des Departments für Lebensmitteltechnologie an der Universität Helsinki. Er zeigte wie Energie im Muskel gewonnen wird, im lebenden Muskel, aber auch bei der Fleischreifung. Da die Züchtung unsere Fleischschweine und -rinder in eine Situation gebracht hat, in der die Muskelenergie nur noch in Bruchteilen dessen ausgenutzt wird, was möglich ist, merkte Puolanne an, dass umgedacht werden müsse: „Wir können Schweine nicht so züchten, dass Tiere mit der Physiologie von Hühnern daraus werden“. Das heißt weiter gefasst: Die Behandlung der Tiere und des gewonnenen Fleisches sollten so gesteuert werden, dass Qualitätsmängel mit übermäßigem Saftverlust vermieden werden.
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Preise höher als im Vorjahr
Das Angebot an Enten und Entenfleisch aus dem In- und Ausland trifft in diesem Jahr auf eine lebhafte Nachfrage, zumal weniger Gänse und Gänsefleisch zur Verfügung stehen. Das hat zu Preisanhebungen geführt. Wie in den Vorjahren hat die ZMP in Zusammenarbeit mit den Landwirtschaftskammern und den Süddeutschen Bauernverbänden Ende Oktober eine Preiserhebung über Barbarie-Enten durchgeführt.
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Hähnchenmenge erreicht knapp das Vorjahresniveau
Die deutschen Geflügelschlachtereien haben von Januar bis September 2006 nach der amtlichen Schlachtstatistik 758.675 Tonnen Geflügelfleisch produziert und damit 1,3 Prozent weniger als in der entsprechenden Vorjahreszeit. Bei den Hähnchen war die Produktion recht stabil; mit gut 421.800 Tonnen wurde die Vergleichsmenge von 2005 nur um 0,1 Prozent unterschritten.
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Der Lebensmittelverbrauch im Wandel von 1995 bis 2005
In Deutschland hat sich der Verbrauch von Lebensmitteln innerhalb von zehn Jahren deutlich gewandelt: Rindfleisch und Innereien, Butter und Milch, Eier und Kartoffeln kommen nicht mehr so häufig auf den Tisch, stattdessen mehr Geflügel und Getreideprodukte, Gemüse und Nudeln, Käse und Frischmilcherzeugnisse.
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Bundesamt für Verbraucherschutz und GS1 Germany arbeiten an übergreifenden Standards
GS1 Germany und das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) starten ein Pilotprojekt zur übergreifenden Rückverfolgbarkeit in der Fleischwirtschaft. Ziel ist die Verbesserung der Lebensmittelsicherheit durch die schnelle Identifikation gefährlicher oder nicht zum Verzehr geeigneter Waren auf jeder Produktionsstufe. Das Pilotprojekt wird im Rahmen des eBusiness-Projekts PROZEUS vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie gefördert.