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Saftig oder zäh: Fleischqualität liegt in den Genen

Wer schon einmal Fleisch über Nacht im Kühlschrank aufbewahrt hat, kennt das Phänomen: Am nächsten Morgen schwappt auf dem Teller eine mehr oder minder große rötliche Pfütze, Resultat des so genannten "Tropfsaftverlusts". Zwei bis fünf Prozent seines Gewichts verliert ein Schnitzel, Steak oder Kotelett bei der Lagerung an Wasser - je mehr, desto zäher schmeckt das Fleisch später. Wie groß die Pfütze auf dem Teller wird, hängt unter anderem von genetischen Faktoren ab. Die Bandbreite ist selbst bei Tieren ein und derselben Rasse immens.

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Richtiges Fett gegen tödliches Quartett!

Wissenschaftler der französischen Louis-Pasteur-Universität in Straßburg um Carine Klein-Patat stellten in ihrer aktuellen randomisierten Studie fest (1), dass eine Ernährungsweise mit mehrfach ungesättigten Fettsäuren bereits Jugendliche vor den Folgen des tödliches Quartetts und chronischen Entzündungen schützt, berichtet Diplom-Ingenieurin der Ernährungstechnik Elisabeth Warzecha von der Gesellschaft für Ernährungsmedizin und Diätetik e.V. aus Aachen.

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Repräsentativ-Studie zeigt: Zu wenig Zeit für gemeinsame Mahlzeiten

Seehofer: Viele Kinder bewegen sich nicht ausreichend Umfrage bestätigt Zusammenhang von Ernährung und Bewegung bei Übergewicht

"Ausgewogene Ernährung und ein bewegter Alltag sind natürlich nicht nur für Spitzensportler, sondern gerade auch für Kinder und Jugendliche notwendig," erklärte Bundesernährungsminister Horst Seehofer bei der Podiumsdiskussion seines Ministeriums "Ernährung und Bewegung - Fair Play auf allen Feldern" im Rahmen der Internationalen Grünen Woche 2006. Eine aktuelle repräsentative Telefonumfrage im Auftrag der Berliner Plattform Ernährung und Bewegung e.V. (peb) durch das Institut com.X (Bochum) bestätigt den direkten Zusammenhang zwischen dem Ernährungs- und Bewegungsverhalten von Kindern. In Haushalten, die sich mehr Zeit für gemeinsame Mahlzeiten nehmen, bewegen sich die Kinder deutlich mehr.
 
"61 Prozent der Kinder spielen regelmäßig bei schönem Wetter draußen und 51 Prozent bewegen sich täglich bis sie aus der Puste geraten. Das bedeutet aber auch, dass der Rest sich nicht ausreichend bewegt, und das ist bedenklich", erklärte der Vorstandsvorsitzende von peb, Prof. Dr. Erik Harms bei der Podiumsdiskussion. "Wo man sich mehr Zeit für das gemeinsame Essen nimmt, findet man auch aktivere Kinder. Insofern bestätigt die Umfrage den peb-Ansatz, gleichermaßen auf das Ernährungs- und Bewegungsverhalten von Kindern Einfluss zu nehmen."

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Grüne Woche 2006: Verführung auf hessisch – Bennie ist auf die „Ahle Wurscht“ gekommen!

Verführung pur am Hessen-Stand in der CMA-Länderhalle – Bennie genießt die „Ahle Wurscht“

Bennie war sichtlich begeistert: „So ein attraktives Angebot lass’ ich mir nicht entgehen.“ Vor dem Hessen-Stand in der CMA-Länderhalle 20 fing die sympathische Frauke den überraschten Bennie ab und verführte ihn zu einem ungewöhnlichen Rendez-vous: Ahle Wurscht heißt der Leckerbissen aus dem Werra-Meißner-Kreis. Der ganz besondere Geschmack aus herzhaftem Schweinefleisch und selbst gemahlenen Naturgewürzen aus dem Hause der Landfleischerei Neumeier überzeugt nicht nur den erstaunten Bennie, sondern auch die zahlreichen Messebesucher des Hessen-Standes in der CMA-Länderhalle.

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Exportschlager Thüringer Bratwurst auf der Grünen Woche 2006

Das „braune Gold“ Thüringens – nur das Beste für den Scheich!

Hoher Besuch aus dem nahen Osten bei den Thüringern in der CMA-Länderhalle: Scheich Shamin aus den Vereinigten Arabischen Emiraten überzeugte sich heute höchstpersönlich von der Qualität der Original Thüringer Rostbratwurst am Thüringen-Stand in der Halle 20 der Bundesländer. Denn die beliebte Thüringer Spezialität ist ein Exportschlager ohne gleichen und eroberte unlängst auch nahöstliche Gefilde. Scheich Shamin schätzt die traditionsreiche Wurst aus Thüringen vor allem wegen des leckeren Geschmacks und der Top-Qualität. Gleich tonnenweise ordert der Scheich die deftige Delikatesse von der Fleischmarkt GmbH Aschara in die Vereinigten Arabischen Emirate. Die Original Thüringer Bratwurst der Marke Aschara wurde nicht umsonst zur „Besten Original Thüringer“ gewählt, wird sie doch nur aus besten Zutaten und nach bewährtem Originalrezept hergestellt.

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Baden-Württemberg auf der Grünen Woche 2006: „Benni im Glück“ hat Schwein gehabt!

Baden-Württemberg verwöhnt die Besucher der Grünen Woche mit Spezialitäten vom Schwäbisch-Hällischen Schwein

Mit einer ganzen Fülle an Leckereien vom Schwäbisch-Hällischen Schwein überrascht die Berliner der Baden-Württemberg-Stand in der CMA-Länderhalle 20 auf der Grünen Woche. „Einfach köstlich!“ schwärmt der Berliner Benjamin Gollme nach dem Genuss der traditionellen Schinkenspezialitäten aus der Hand einer charmanten Baden-Württembergerin. „Unsere Produkte schmecken deshalb so gut, weil wir das Fleisch vom Schwäbisch-Hällischen Schwein verwenden. Saftig und kräftig im Geschmack – das überzeugt jeden Gaumen!“ weiß Nadja Sonntag von der Bäuerlichen Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall.

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Grüne Woche 2006: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!

Volker Kauder lobt Kontrolldichte des QS-Prüfsystems

„QS – Ihr Prüfsystem für Lebensmittel“ überzeugt den CDU-Fraktionsvorsitzenden: „Das QS-Prüfsystem ist sehr vorteilhaft für den Verbraucher, weil Kontrollen stattfinden, die dem Verbraucher mehr Sicherheit beim Einkauf geben. Wichtig ist, dass die Kontrollen zuverlässig sind und ein hohes Niveau aufweisen“, so der CDU-Fraktionsvorsitzende Volker Kauder am QS-Gewinnspielstand in der CMA-Länderhalle.

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Gammelfleisch und Fleischmarkt: Wie sich das Einkaufsverhalten der Deutschen im letzten November änderte

Große Diskrepanz zwischen erklärtem "Willen" und tatsächlichem Einkaufsverhalten - Metzger als gefühlte Gewinner verlieren real Fleischumsätze

Es ist schon erstaunlich wie sehr sich gefühlte Marktreaktionen vom tatsächlichen Marktgeschehen unterscheiden können. Der vergangene Herbst war Skandalen um überlagertes Fleisch und Schlachtabfälle geprägt. Verbraucher erklärten neues Vertrauen in den Metzger um die Ecke, der Fleischerverband sah das Fleischerhandwerk (auch durch Betriebsumfragen) deutlich auf der Gewinnerseite und tatsächlich haben nur Bioläden und Discounter gewonnen.

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Bell verliert 5 % Umsatz

Anziehende Umsätze im zweiten Halbjahr 2005 - Verkauf des Gastro Service fast überwunden

Die Bell Gruppe hat im Geschäftsjahr 2005 einen Umsatz von 1,44 Mrd. CHF erzielt, rund 5 % weniger als 2004 (1,52 Mrd. CHF). Bereinigt um den Einfluss aus dem verkauften Bereich Bell Gastro Service beträgt der Umsatzrückgang 0,6 %.

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Ernährungsindustrie mit Umsatzplus von 3,3% in 2005

Bürokratieabbau gefordert - Lebensmittelkontrollen verstärken

Jürgen Abraham, Vorsitzender der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE), teilte anlässlich der Internationalen Grünen Woche mit, dass der Umsatz der Ernährungsindustrie in 2005 um 3,3% auf 134,5 Mrd. Euro gestiegen ist. Die Ernährungsindustrie hat sich in einem konjunkturell äußerst schwierigen Marktumfeld sehr gut behauptet. Maßgeblich haben die Anstrengungen der Unternehmen im Export zu diesem Ergebnis beigetragen.

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Wiesenhof startet große Werbe-Kampagne für "wellfresh"-Sortiment

Mit einem neuen TV-Spot und anderen interessanten Werbe-Maßnahmen startet Wiesenhof ab Mitte Januar eine große Kampagne für das "wellfresh"-Sortiment: Der bekannte Schauspieler und Comedian Markus Majowski, der bereits im vergangenen Jahr für Wiesenhof im Einsatz war, wirbt ab 16. Januar 2006 für die kürzlich eingeführten frischen Geflügel-Teilfertiggerichte "Wiesenhof wellfresh". Der 23-sekündige Spot wird zunächst bis Anfang April 2006 auf allen reichweitenstarken Privatsendern zu sehen sein. "Bei dem neuen Fernseh-Spot haben wir die Aspekte Genuss und Wellness bewusst in den Vordergrund gestellt", verrät Dr. Ingo Stryck, Marketingleiter bei Wiesenhof.

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