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Texte, Töne, Tafelfreuden: Fleischerhandwerk unterstützt Sendereihe von hr4

Hessische Fleischer-Fachgeschäfte beliefern Veranstaltungen des Hessischen Rundfunks mit regionalen Spezialitäten

Die enge und gute Zusammenarbeit zwischen dem hessischen Fleischerhandwerk und hr4 wird auch 2005 fortgesetzt - mit sechs Veranstaltungen der erfolgreichen Sendereihe "Texte, Töne, Tafelfreuden". An historischen Orten in Hessen wird den Besuchern dabei jeweils ein buntes Programm aus Musik und Kabarett sowie natürlich kulinarische Spezialitäten aus der Region geboten. Den Anfang für dieses Jahr machte jetzt die Historische Scheune "Blauer Löwe" in Laubach.

Für das Menü zeichnet immer ein örtlicher Gastronom gemeinsam mit einem Fleischer-Fachgeschäft verantwortlich. Der Hessische Fleischerverband übernimmt dabei die Kosten für das benötigte Fleisch. Dafür wird auf die Beteiligung des Fleischerhandwerks in der Vorberichterstattung sowie im Laufe der Sendung mehrmals hingewiesen.

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"Ethics in Business"

Noch bis zum 10. April können sich mittelständische Unternehmen um das Gütesiegel "Ethics in Business" sowie um den "Deutschen Preis für Wirtschaftsethik" bewerben. Der bundesweite Unternehmensvergleich stellt das soziale und das ökologische Engagement der Bewerber auf den Prüfstand. "Das Projekt möchte ethisches Handeln der Unternehmen sichtbar machen und das Vertrauen in die mittelständische Wirtschaft stärken", erklärt Dr. Jürgen Heraeus. Der Aufsichtsratsvorsitzende der Heraeus Holding unterstützt "Ethics in Business" ebenso wie Trigema-Geschäftsführer Wolfgang Grupp und Prof. Dr. Fritz Vahrenholt, Vorstandsvorsitzender der REpower Systems AG. Schirmherr ist Ulrich Wickert.

Anders als manche Manager von Großkonzernen werden viele Mittelständler tagtäglich ihrer gesellschaftlichen Verantwortung gerecht. Sie tauschen sich aus mit ihren Mitarbeitern, engagieren sich sozial an ihrem Standort und investieren in ein Umweltmanagement. Durch eine Positivauswahl will das Projekt die Leistung dieser Vorreiter würdigen und damit andere zum Nachahmen anstecken.

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Erster BSE-Fall 2005 in Mecklenburg-Vorpommern amtlich bestätigt

Minister Backhaus: Gegenwärtig kommt eine Anhebung des Pflichtalters für BSE-Untersuchungen nicht in Frage

Im Rahmen der amtlichen Fleischuntersuchung ist bei einem fünf Jahre alten Rind aus Mecklenburg-Vorpommern BSE festgestellt worden. Am 28. Februar 2005 hat das Friedrich-Löffler-Institut, Nationales Referenzlabor in der Bundesforschungsanstalt für virusbedingte Erkrankungen der Tiere auf der Insel Riems (BFAV), den positiven Befund aus der letzten Woche bestätigt. Das erkrankte Tier wurde im Juni 2000 in jenem Bestand geboren, von wo es am 24. Februar 2005 in den Schlachthof geliefert worden war. Das zuständige Veterinär- und Lebensmitteluntersuchungsamt hat inzwischen die Ermittlungen vor Ort aufgenommen, dabei wird es vom Epidemiologischen Dienst des Landesveterinär- und Lebensmitteluntersuchungsamtes Rostock unterstützt.

"Der erste Fall in Mecklenburg-Vorpommern in diesem Jahr zeigt ein weiteres Mal, dass das Überwachungssystem bei uns funktioniert. Das Fleisch des Tieres ist nicht in die Lebensmittelkette gelangt", sagte heute der Minister für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Fischerei, Dr. Till Backhaus. Experten gehen davon aus, dass auch zukünftig Einzelfälle von BSE-Erkrankungen festgestellt werden.

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Zwei neue Süßstoffe zugelassen

Verwendung von Cyclamat eingeschränkt

Mit Wirkung zum 26. Januar 2005 wurde die Zusatzstoff-Zulassungsverordnung um zwei neue Süßstoffe erweitert: Sucralose und Aspartam-Acesulfamsalz. Die beiden Süßstoffe wurden bereits 1996 vom wissenschaftlichen Lebensmittelausschuss der EU (dem Scientific Committee on Food = SCF) als sicher eingestuft. Mit Ausnahmegenehmigungen durften sie daher auch schon vor der offiziellen Zulassung verwendet werden. Stabiler als Aspertam

Das neue Süßungsmittel Aspartam-Acesulfam-Salz wird aus Aspartam und Acesulfam hergestellt. Es ist stabiler als Aspartam und etwa 350mal süßer als Haushaltszucker (Saccharose). Da Personen mit der Stoffwechselerkrankung Phenylketonurie weder Aspartam noch Aspartam-Acelsulfam-Salz vertragen, müssen auch Lebensmittel mit diesem neuen Süßstoff den Hinweis tragen: "enthält eine Phenylalaninquelle".

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Vitamin E in hohen Mengen bedenklich?

Einnahme nur nach Bedarf

"Viel hilft viel." Das denken die meisten, wenn es um Vitamine geht. Schlagzeilen wie "Hochdosiertes Vitamin E erhöht das Sterberisiko" sorgen daher für Verunsicherung. Diese Aussage gibt das Ergebnis einer im November 2004 veröffentlichten Studie jedoch nur unzureichend wieder.

Die zitierte Untersuchung analysiert die Ergebnisse aus 19 zuvor bereits veröffentlichten Vitamin E-Studien. In 9 der Untersuchungen erhielten Patienten hohe Vitamin-E-Dosierungen (mehr als 400 Internationale Einheiten (IE) pro Tag) als Teil ihrer Therapie. Die statistische Analyse der zusammengefassten Daten ergab, dass hochdosiertes Vitamin E möglicherweise die Sterblichkeit erhöht. Die Forscher räumen jedoch selbst ein, dass dieses Ergebnis kaum auf den Alltag übertragbar ist. Denn zum einen handele es sich um Patienten mit schwerwiegenden Erkrankungen, wie z.B. Krebs, Parkinson oder Alzheimer. Zum anderen begünstige das verwendete statistische Analysenverfahren das Ergebnis, denn es tendiere dazu, das Risiko höher zu bewerten als den Nutzen. Um wirklich eine klare Aussage treffen zu können, müssten weitere langfristige Studien durchgeführt werden.

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Richtiges Essen kann man lernen

Deutsche BKK schließt Kooperation mit dem Richtig-Essen-Institut

Die Deutsche BKK hat sich der Prävention verschrieben. Krankheiten, die erst gar nicht entstehen, sind ein Lebensplus für den Patienten und ein Gewinn für das Gesundheitssystem. Vorbeugende Maßnahmen werden deshalb bei der Deutschen BKK groß geschrieben und so bietet die Kooperation zur Ernährungsberatung mit dem Richtig-Essen-Institut einen weiteren Baustein bei den zahlreichen Angeboten zur Vorbeugung. Insbesondere ernährungsbedingte Folgekrankheiten könnten dadurch minimiert werden, denn Diabetes, Bluthochdruck und Herz-Kreislauferkrankungen sind oft die Folge einer zu fetten und zu energiereichen Ernährung. 

Das Richtig-Essen-Institut ist in ganz Deutschland vertreten und arbeitet ausschließlich mit erfahrenen Ernährungsfachkräften, die einem einheitlichen Qualitätsanspruch unterliegen. Das Institut bietet Einzel - oder Gruppenberatung an praktisch jedem Ort in Deutschland. Über die Termine und Veranstaltungsorte informieren die Präventionsberater der Deutschen BKK jeweils vor Ort in einer der über 40 Filialen oder die Service - Hotline unter der Rufnummer 0 18 02 18 08 65.

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Herkunftsverband Thüringer und Eichsfelder Wurst und Fleisch e.V. startet 2005 mit ehrgeizigen Zielen

Starke Zuwachsraten im nationalen Markt erwartet / Etablierung der Dachmarke / Ausbau des Qualitätsmanagements / Offensive Marketingstrategie

Der Herkunftsverband Thüringer und Eichsfelder Wurst und Fleisch e.V. (HTW), der sich den Markenschutz für die Thüringer Rostbratwurst, die Thüringer Leber- und Rotwurst und die Greußener Salami auf die Fahnen geschrieben hat, setzt auch 2005 auf ehrgeizige Ziele. Dies erklärte in einer Pressekonferenz anlässlich der Thüringen Ausstellung in Erfurt Rainer Wagner, Vorsitzender des HTW.

Im Fokus stehe dabei die nationale Marktdurchdringung vor allem für die Thüringer Rostbratwurst, die, wie die anderen thüringischen Wurstspezialitäten, im vergangenen Jahr unter den Schutz der Europäischen Gemeinschaft (g.g.A.) gestellt wurde.  

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Niederländer kauften mehr Fleisch

Vor allem Geflügelfleisch legte zu - Weniger Geld ausgegeben - Preisschlacht im Handel

Die niederländischen Haushalte haben im vergangenen Jahr nach Angaben der zuständigen Produktschap mehr Fleisch (einschließlich Geflügelfleisch) gekauft als 2003. Mit insgesamt 419.600 Tonnen lag die Menge rund ein Prozent über der Vorjahreslinie. Dabei war der Anstieg bei Geflügelfleisch mit knapp drei Prozent ausgeprägter als bei den Rotfleischarten, wo das Plus lediglich 0,5 Prozent betrug. 

Den größten Anteil an den Fleischeinkäufen hatte das Schweinefleisch, obwohl hiervon 2004 knapp drei Prozent weniger konsumiert wurden als im Jahr zuvor. Verdrängt wurde das Schweinefleisch im Wesentlichen durch Gehacktes, gemischte Fleischprodukte und Hühnerfilet. Vor allem Hühnerfilet und Rinderhack waren bevorzugte Artikel, auf die sich die Aktionen in den Supermärkte bezogen. 

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Mehr Geflügel in weniger Betrieben gemästet

Ergebnisse der jüngsten Strukturerhebung in Deutschland

Im Geflügelsektor werden immer mehr Tiere in immer weniger Mastbetrieben gemästet. Das zeigen die Ergebnisse der Strukturerhebung vom Mai 2003, die das Statistische Bundesamt nun vorgelegt hat.

Danach gab es am Stichtag 2003 in Deutschland in 10.857 Betrieben 54,61 Millionen Jungmasthühner. Gegenüber dem vorangegangenen Zähltermin im Mai 2001 schrumpfte die Zahl der Betriebe damit um vier Prozent, während an Hähnchen 6,3 Prozent mehr gezählt wurden. Dieses Segment der Geflügelwirtschaft wuchs insbesondere in den Betriebsgrößen zwischen 50.000 und 99.999 Tieren, hier gab es im Mai 2003 im Vergleich zum vorherigen Zählzeitpunkt 36 Betriebe beziehungsweise 21 Prozent mehr. Die Anzahl der in dieser Größenordnung gehaltenen Hähnchen nahm in gleicher Größenordnung zu. Stark rückläufig war dagegen die Zahl der Betriebe mit 1.000 bis 9.999 Hähnchen. Hiervon wurden zuletzt 22 Prozent weniger ermittelt.

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Westdeutsche Ernährungsindustrie: Investitionsniveau wird gehalten

Nach dem derzeitigen Planungsstand der Unternehmen werden 2005 die Bruttoanlageinvestitionen der westdeutschen Ernährungsindustrie auf konstantem Niveau bleiben. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Erhebung des ifo-Instituts zur Investitionsneigung der westdeutschen Industrie. Im gesamten verarbeitenden Gewerbe werden die Investitionen um 2% leicht zunehmen. Da für dieses Jahr nur sehr geringe Preissteigerungen für neue Bauten und Ausrüstungen erwartet werden, bewegt sich der reale Zuwachs in gleicher Größenordnung.

Im vergangenen Jahr hatte die Ernährungsindustrie ihre Ausgaben für Bauten und Ausrüstungsgüter bereits um 5% aufgestockt und wies damit im Branchenvergleich (+1%) eine überdurchschnittliche Zuwachsrate auf.

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Konsumklima steigt trotz erneut wachsender Skepsis

Ergebnisse der GfK-Konsumklimastudie im Februar 2005

Die Stimmung der deutschen Verbraucher bleibt im neuen Jahr insgesamt weiterhin leicht positiv. Zwar sind die Werte der Indikatoren, die die Einkommens- und Konjunkturerwartung der Konsumenten widerspiegeln, etwas niedriger ausgefallen als im Vormonat. Jedoch bleiben die Anschaffungsneigung und insbesondere das Konsumklima positiv. Nach revidiert 4,2 Punkten im Februar prognostiziert die GfK für das Konsumklima im März einen Wert von 4,8.

Die deutschen Verbraucher reagieren offensichtlich derzeit nicht mehr so empfindlich auf negative Wirtschaftsmeldungen, wie dies im letzten Jahr der Fall war. Trotz der Meldungen zu über fünf Millionen Arbeitslosen und dem doch etwas weniger guten Weihnachtsgeschäft reagierten die Konsumenten gelassener und äußerten sich zumindest bei ihren Absichten, in der nächsten Zeit auch größere Anschaffungen ins Auge zu fassen, erneut etwas positiver als im Vormonat. Dagegen sind die Indikatoren der Konjunkturerwartung und der Einkommenserwartung wieder gesunken. Das Konsumklima steigt von revidiert 4,2 Punkten im Februar auf 4,8 Punkte im März.

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