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Schweineproduktion wieder gewachsen

Niederländer stockten Bestände auf

In den Niederlanden nahmen 2004 sowohl der Schweinebestand als auch die Schweinefleischproduktion wieder zu. Im August 2004 wurde ein Schweinebestand von 11,3 Millionen Tieren ermittelt. Gegenüber dem entsprechenden Zeitpunkt 2003 bedeutet das eine Zunahme um 0,4 Millionen Tiere beziehungsweise 3,6 Prozent.

Auch die Schweinefleischproduktion legte 2004 zu. Bis zum 31. Oktober wurden mit 12,1 Millionen Schweinen rund 3,4 Prozent mehr geschlachtet als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Fachleute erwarten, dass sich die Zunahme in der Schweinefleischproduktion auch im vierten Quartal 2004 und im ersten Halbjahr 2005 fortsetzt. Innerhalb von fünf Jahren hatte sich der Schweinebestand in den Niederlanden um 24 Prozent reduziert.

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Aktuelle ZMP-Markttendenzen

Vieh und Fleisch

Das Angebot an Schlachtrindern war zu Beginn des neuen Jahres knapp: Daher stiegen die Preise kräftig, obwohl die Nachfrage der Schlachtereien nicht sonderlich groß war. Die Landwirte hatten teilweise schon Ende des vergangenen Jahres ihre Tiere vermarktet, um letztmals vor Beginn der neuen Prämienregelung im Januar 2005 die Schlachtprämie zu erhalten. Die Notierungen für Jungbullen der Handelsklasse R3 zogen dementsprechend nach vorläufiger Übersicht in der ersten Januarwoche um neun Cent auf 2,73 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht an. Kühe der Klasse O3 brachten mit im Bundesmittel 1,82 Euro pro Kilogramm Schlachtgewicht ebenfalls neun Cent mehr als in der Vorwoche. Die Nachfrage nach Rindfleisch verlief ruhig; Edelteile ließen sich häufig nur mit Preiseinbußen absetzen. Für preiswertere Ware aus dem Vorderviertel blieben die Kurse stabil. Beim Export von Rindfleisch ins benachbarte Ausland gab es kaum Nachfrageimpulse. – In der kommenden Woche dürften das Angebot an Schlachtrindern knapp bleiben und die Peise fest. – Schlachtkälber wurden in der ersten Januarwoche nur begrenzt angeboten. Bei verhaltener Nachfrage änderten sich die Auszahlungspreise kaum. Für pauschal abgerechnete Kälber erzielten die Landwirte im Bundesdurchschnitt 4,47 je Kilogramm Schlachtgewicht. Auch die Notierungen für Kalbfleisch blieben bei ruhigen Geschäften überwiegend stabil. – Nutzkälber waren stetig gefragt und die Preise tendierten größtenteils stabil.

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1000 - QS begrüßt den eintausendsten Vertragspartner

Neu errichtetes Futtermittelwerk erhält Jubiläums-Vertrag

Die QS Qualität und Sicherheit GmbH begrüßt den eintausendsten Partner im QS-System. Der Jubiläumsvertrag wurde mit dem Futtermittelunternehmen Raiffeisen Handel Lagerhaus GmbH unterzeichnet. Damit erhält das neu errichtete Futtermittelwerk in Osterburg, das Ende November 2004 auditiert wurde, das QS-Zertifikat.

„Die Jubiläumspartnerschaft ist eine erfreuliche Überraschung für uns“, sagte die für das Werk Osterburg zuständige Betriebsleiterin, Frau Marklewitz. „Für uns war die QS-Systemteilnahme eine Selbstverständlichkeit, die wir unmittelbar nach Fertigstellung des Werkes in Angriff genommen haben.  Durchgehende Dokumentation und Prozesskontrolle wie im QS-System sind gerade für ein Mischfutterunternehmen entscheidend.“

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Konsumklima zum Jahreswechsel leicht positiv

Ergebnisse der GfK-Konsumklimastudie im Dezember 2004

Die Indikatoren, die die Verbraucherstimmung der Deutschen zum Ausdruck bringen, entwickelten sich, ähnlich wie schon in den vorherigen Monaten, zum Jahresende 2004 weiterhin uneinheitlich. Während der Indikator Konjunkturerwartung nochmals an Boden verlor, stabilisierte sich der Indikator, der die Erwartung an das persönliche Einkommen misst. Der Indikator Anschaffungsneigung legte sogar zum zweiten Mal in Folge zu. Für das Konsumklima prognostiziert die GfK nach revidiert 2,6 Punkten für den Dezember einen Wert von 2,9 für den Januar 2005.

Die Stimmung der Verbraucher bleibt diffus. Wie in den Vormonaten vermitteln die Indikatoren, die sie messen, ein uneinheitliches Bild. Die Erwartungen, die die Verbraucher gegenüber der konjunkturellen Entwicklung hegen, haben zum dritten Mal in Folge an Boden verloren. Dagegen haben sich die Erwartungen der Verbraucher im Hinblick auf die Entwicklung des eigenen Einkommens leicht über dem Niveau des Vormonats stabilisiert. Die Bereitschaft, größere Anschaffungen zu tätigen, hat sich nach einem bereits deutlichen Plus im November erneut erfreulich entwickelt. Entsprechend erhöhte sich der Konsumklimaindikator von revidiert 2,6 Punkten im Dezember 2004 auf 2,9 Punkte im Januar 2005.

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stern: Auf deutschen Einkaufszetteln stehen frisches Gemüse und Obst ganz oben

Frisches Gemüse und Obst stehen ganz oben auf dem Einkaufszettel der Deutschen. Von den insgesamt rund 650 Kilogramm Lebensmitteln, die eine vierköpfige Familie im Jahr einkauft, haben frisches Gemüse und Obst mit 230 Kilogramm den größten Anteil. Dies ergab eine Erhebung der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK), die das Hamburger Magazin stern aus Anlass des achtteiligen, an diesem Mittwoch beginnenden Ernährungsreports "Was wir essen" in Auftrag
gab.
  
Mit insgesamt 86,2 Kilogramm rangieren frische und tiefgekühlte Fleischwaren auf Platz zwei der GfK-Liste. Der Anteil von
Fertiggerichten beim Einkauf macht 33,3 Kilogramm, der von Süßigkeiten 25,4 Kilogramm aus.
  
Die Ernährungsstudie der GfK für den stern bestätigt auch die Vorliebe der Deutschen für Brot als Grundnahrungsmittel - eine vierköpfige Familie trägt pro Jahr 61,8 Kilogramm davon nach Hause. Welche Brotsorten die beliebtesten in Deutschland sind, hat die GfK ebenfalls für den stern ermittelt. Die Top Ten wird angeführt vom Roggenmischbrot (22 Prozent), auf Platz 2 rangiert das Toastbrot (14,4 Prozent) und auf Platz 3 mit 9,8 Prozent das Vollkornbrot. Das Baguette landet mit 2,8 Prozent nur auf Platz 9. Das Schlusslicht ist das Kürbiskernbrot: Es schmeckt nur 1,8 Prozent der Deutschen.

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Ab 2005 nur noch QS-Ferkel

Dänische Ferkel und Schweine QS-fähig

Die dem deutschen QS-System angeschlossenen Schweinemäster dürfen ab 1. Januar 2005 nur noch QS-Ferkel beziehen. Dies hat die Gesellschafterversammlung der QS Qualität und Sicherheit GmbH beschlossen. Ferner wurde festgelegt, dass die „Zehn-Prozent-Einstiegsregelung“ für Ferkelerzeuger bis zum 30. Juni 2005 gültig bleibt. Gemäß dieser Regelung müssen zehn Prozent der Betriebe eines geschlossenen Bündels neutral kontrolliert sein, damit das gesamte Bündel zugelassen werden kann. Innerhalb eines Jahres sollen auch alle Betriebe des Bündels das neutrale Audit durchlaufen.

Mit dieser Regelung will QS dazu beitragen, Engpässe bei der Auditierung zu vermeiden. Wie QS weiter mitteilt, wird es in Kürze auch möglich sein, Schweine und Schweinefleisch aus einigen Nachbarländern in das QS-System zu liefern. Denn inzwischen seien alle Voraussetzungen geschaffen, um im Jahr 2005 Ware aus den Niederlanden, Belgien und Dänemark in das QS-System einzuführen. So wird es bald möglich sein, Ferkel, Schlachtschweine und Schweinefleisch aus dem dänischen System QSG (Qualitätssicherungs-Garantie) über das deutsche QS-System zu vermarkten. Das haben kürzlich Verhandlungen zwischen Danske Slagterier und der QS Qualität und Sicherheit GmbH ergeben.

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Abendessen als Familientreffpunkt

21 Minuten mehr Zeit zum Essen

Trotz täglichem Stress mit beruflicher und familiärer Belastung nehmen sich die Deutschen mehr Zeit zum Essen, nämlich rund 21 Minuten mehr als noch vor zehn Jahren. Das geht aus dem Ernährungsbericht 2004 der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) hervor. Danach verwendet der Bundesbürger im Schnitt täglich eine Stunde und 43 Minuten Zeit für das Essen. Rund eine Stunde und 25 Minuten entfallen auf Mahlzeiten zu Hause, 17 Minuten auf den Außer-Haus-Verzehr. Noch mehr Zeit zum Essen ist am Wochenende angesagt: Dann werden noch mal 24 Minuten mehr am Tisch verbracht.

Die DGE, die Umfang und Art der Zeitverwendung für Ernährung, Mahlzeitenmuster und Beköstigung erstmals differenzierter untersucht hat, hat darüber hinaus festgestellt, dass das Essen nach wie vor einen hohen sozialen und kommunikativen Stellenwert besitzt. Vor allem in Familien und Mehrpersonenhaushalten werde dem Abendessen als Familientreffpunkt eine große Bedeutung beigemessen.  Von einer Auflösung der herkömmlichen Mahlzeitenstrukturen zugunsten eines Essverhaltens „rund um die Uhr“ könne nach DGE-Angaben hierzulande auch im 21. Jahrhundert nicht die Rede sein.

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Polen erhöhte Subventionen für Ökolandwirtschaft deutlich

Polnische Ökolandwirte und Landwirte, die ihre Produktion auf die ökologische Wirtschaftsweise umstellen wollen, bekommen seit 2004 deutlich höhere Beihilfen als in den Jahren zuvor. So erhalten Betriebe in der Umstellung je nach Kulturart zwischen umgerechnet 79 Euro und 432 Euro je Hektar sowie nach der Umstellung zwischen 62 Euro und 370 Euro je Hektar. Zusätzlich bezuschusst das polnische Landwirtschaftsministerium die Kontrollkosten zur Zertifizierung der Betriebe mit Beträgen zwischen 144 und 264 Euro je nach Betriebsgröße.

Grund für die Erhöhung der Beihilfen ist das Betreiben des Ministeriums, eine schnelle Ausweitung der ökologischen Landwirtschaft in Polen zu errreichen. Eine wichtige Rolle spielt dabei auch, dass die Beihilfen für die Ökolandwirtschaft größtenteils aus EU-Mitteln bezahlt werden. Die Förderung des Ökoanbaus ist eine von vielen Maßnahmen, die im Rahmen des nationalen ländlichen Entwicklungsplans für die Jahre 2004 bis 2006 zu 80 Prozent aus dem EU-Haushalt kofinanziert werden.

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Hessisches Fleischerhandwerk größtenteils zufrieden mit dem Weihnachtsgeschäft

Klarer Trend zu küchenfertigen Produkten / Blitzumfrage des Fleischerverbandes Hessen

Vielerorts Zufriedenheit mit dem Geschäftsverlauf und teilweise sogar Steigerungen im Vergleich zum Vorjahr, hin und wieder aber auch gedämpftere Stimmung - das ist das Ergebnis einer telefonischen Blitzumfrage, die der Fleischerverband Hessen bei Mitgliedsbetrieben aus allen hessischen Regionen zum diesjährigen Weihnachtsgeschäft durchgeführt hat.

Während in einigen Fleischer-Fachgeschäften nach Aussage der Betriebsinhaber der Abverkauf von Edelteilen wie Schweine- oder Rinderfilet spürbar angestiegen sei, berichteten andere eher von verstärkter Nachfrage bei Aufschnittware und Bratwürsten. Die Bewertung der Umsatzentwicklung reichte dabei von "leichte Rückgänge" bis "deutliche Steigerung". Dramatische Einbrüche waren dagegen nirgends zu verzeichnen.

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CMA auf der IGW: Bestes vom Bauern in seiner ganzen Vielfalt

Genuss mit Schuss

Erleben und Genießen heißt es vom 21. bis zum 30. Januar 2005 zum 70. Mal auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin. Die CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH begrüßt die Besucher in drei Ausstellungshallen und präsentiert so die Vielfalt ihrer Aktivitäten. Kicken wie der Junge in der Sportschau können Sportfans am CMA-Fußballtor auf dem ErlebnisBauernhof in Halle 3.2. Schauen, probieren und die Vielfalt deutscher Spezialitäten und Schmankerl aus ganz Deutschland entdecken stehen bei einem Besuch in Halle 20 auf dem Programm. Urbanes Flair und jede Menge Unterhaltung bietet dagegen die Bio-City in Halle 6.2.a. ErlebnisBauernhof  (Halle 3.2.)

Toooorjubel am CMA-Fußballtor. Hier ist mehr als Treffsicherheit gefragt! Denn der Ball muss nicht nur ins Tor, er muss vor allem kraftvoll dahin. Die Schussgeschwindigkeit wird automatisch erfasst. Ob nun mit Volley oder Spannstoß, den persönlichen Taktikvorlieben sind da keine Grenzen gesetzt. Vor Schnellschüssen wird allerdings gewarnt. Vor dem Schuss gilt es nämlich für die Fußballfans noch ihr Wissen rund um die deutsche Land- und Ernährungswirtschaft unter Beweis zu stellen. Dann können sie so richtig das „Leder“ abziehen. Wer es bis dahin geschafft hat, kann seine persönliche Schussleistung im Internet unter www.cma.de mit der anderer Schützen vergleichen und attraktive Preise gewinnen. So knüpft die CMA eine Verbindung zwischen sportlicher Fitness und ausgewogener Ernährung. Gleich neben dem Fußballtor heißt es: „Hol Dir Dein Ei!“ Das Besondere an den rund 12.000 frischen Eiern, die während der Grünen Woche verteilt werden: Sie können mit einer individuellen Grußbotschaft „gekennzeichnet“ werden. Weiterhin informiert die CMA über die Eierkennzeichnung, mit der die deutschen Eiererzeuger bereits seit dem 1. Oktober 2002 die Verbraucher darüber informieren, wo das Ei herkommt und aus welcher Haltungsform es stammt.

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Bedienungstheken im Handel verlieren an Bedeutung

Broschüre „Private Nachfrage 2004“ bereits jetzt verfügbar

Zum Jahreswechsel ist es an der Zeit, für das Jahr 2004 eine Bestandsaufnahme durchzuführen und das nächste Jahr zu planen. Die Broschüre „Private Nachfrage 2004“ der CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH und ZMP Zentrale Markt- und Preisberichtstelle GmbH gibt schon jetzt Aufschluss über Trends und Strukturen der Nachfrage privater Haushalte nach Nahrungsmitteln. Basis der Berechnungen ist das Haushaltspanel der GfK. Die Werte für November und Dezember liegen noch nicht vor, werden aber unter Berücksichtigung von saisonalen Einflüssen geschätzt.

Deutlich erkennbar ist der Trend zur Selbstbedienungstheke, insbesondere im Fleischbereich. Der Mengenanteil verpackten Frischfleisches ist von 32 Prozent im Jahr 2003 auf 38 Prozent in 2004 gestiegen. Der Discountbereich kann bei Fleisch weiter zulegen und seinen Marktanteil von 13 Prozent auf 15 Prozent ausbauen. Für den Mengenzuwachs der verpackten Ware sind aber insbesondere die Verbrauchermärkte und SB-Warenhäuser verantwortlich, die ihre SB-Sortimente ausbauen.

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