Maschinenbauer mit Zuversicht für IFFA-Jahr
Sehr geehrte Damen und Herren,
Sehr geehrte Damen und Herren,
Mit der Akquisition von Flagship Foods ist die Marktposition von Danish Crown auf dem britischen Markt, der mit einem Anteil von 25% des Konzernumsatzes oder DKK 10 Mia. ohnehin den mit Abstand größten Markt des Danish Crown-Konzerns darstellt, durch eine Ausdehnung der UK-Umsätze um weitere DKK 4 Mia. zusätzlich gestärkt worden.
In seinem Grußwort betonte Minister Sinner die Bedeutung regionaler Beziehungen in einem wachsenden Europa und die Chancen, die sich aus der Osterweiterung der Europäischen Union ergeben. Hierzu verwies er auf den boomenden Export nach Osteuropa und die guten Verständigungsmöglichkeiten in Ländern, in denen Deutsch durchweg zweite Fremdsprache ist.
Das internationale Institut für Marktuntersuchungen RIN (Research International) hat vom 26. Januar bis zum 13. Februar 2004 eine Untersuchung zur Bekanntheit und Einschätzung von Qualitätssicherungssystemen unter 175 Top-Einkäufern von Schweinefleisch in Deutschland, Großbritannien, Italien und Griechenland durchgeführt. Die Interviews wurden mit Einkäufern aus den Bereichen verarbeitende Industrie, Großhandel und Supermarktketten geführt.
Wer ökologische Fleisch- und Wurstwaren herstellen möchte, kann heute auf ein umfangreiches Angebot an Rohstoffen - vom Fleisch über Kräuter und Zusatzstoffe bis hin zum Gemüse - zurückgreifen. Es gibt bereits einige Erzeugergemeinschaften und Vermarktungsgesellschaften, die bundesweit ein großes Sortiment an Teilstücken liefern können. Viele Fleischereien setzen jedoch auf Regionalität und arbeiten direkt mit Bio-Bauern aus ihrer Umgebung zusammen.
BMVEL-Spezial "Ökologischer Landbau und Verarbeitung" in Halle 6, Stand D 24
Am ersten Tag des Forums erläuterten die Referenten, welche zentrale Rolle Proteine in allen lebenden Organismen spielen. Dass pflanzliches Protein im Vergleich zu tierischem keine halbe Sache ist und seine Wertigkeit durch Kombination bestimmter Lebensmittel gesteigert werden kann, war ebenso Thema wie Verfahren zur Herstellung von Lebensmitteln aus Eiweiß. So geht es in der Lebensmittelforschung momentan nicht nur darum, was in der Milch steckt, sondern auch, wie man es herausholt. Denn Milchproteine besitzen neben ihren biologischen Funktionen ebenso vielfältige funktionelle Eigenschaften. Augrund ihrer beispielsweise günstigen Emulgier- und Schäumungseigenschaften werden Milchproteine in vielen Lebensmitteln wie Backwaren, Süßwaren, Fleischwaren eingesetzt. Ein weiterer Vortrag behandelte den Proteinbedarf von Kindern, der eng an die Wachstumsgeschwindigkeit gekoppelt ist. Daher ist der Bedarf beim jungen Säugling am höchsten, um im Verlauf des ersten Lebensjahres wesentlich abzunehmen. Zudem erörterten die Referenten Sicherheitsaspekte von traditionellen sowie modernen Lebensmitteln und blickten in die Zukunft der Protein-Forschung. Das Thema bioaktive Inhaltsstoffe in Lebensmitteln beschäftigt zur Zeit viele Wissenschaftler.
Das DBV-Präsidium hat auf seiner Sitzung am 4. Mai 2004 die Ablehnung damit begründet, dass der Tierschutz im Jahr 2002 als Staatsziel im Grundgesetz zum Rechtsgut mit Verfassungsrang erhoben wurde. Diese Staatszielbestimmung enthält eine verfassungsrechtliche Wertentscheidung, die von der Politik bei der Gesetzgebung und von den Verwaltungsbehörden und Gerichten bei der Auslegung und Anwendung des geltenden Rechts zu beachten ist.
Für das laufende Jahr wird von einer weiteren Steigung der Schweinefleischerzeugung um ein Prozent ausgegangen. Trotzdem prognostiziert das US-Landwirtschaftsministerium 2004 einen Rekordzuwachs bei den Einfuhren um 15 Prozent auf rund 1,3 Millionen Tonnen Schweinefleisch gegenüber 2003. Als Auslöser für den enormen Zuwachs wird eine bessere achfrage nach Schweinefleisch vermutet. Von dieser Entwicklung könnten auch EU-Länder, traditionell Dänemark, profitieren.
Auf den Fleischgroßmärkten kam es nicht zu der erhofften Umsatzbelebung mit Rindfleisch, der Absatz ging sogar weiter zurück. Die Einstandspreise für Rinderschlachtkörper blieben meist unverändert, vereinzelt gab es leichte Abschläge. Aufgrund der katastrophalen Entwicklung für Jungbullenfleisch setzten die Schlachtereien die Auszahlungspreise für Jungbullen landesweit deutlich herab; die Abschläge bewegten sich meist zwischen zehn und 15 Cent je Kilogramm. Für Jungbullen R3 bekamen die Anbieter im Bundesmittel noch 2,37 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht, das waren rund zehn Cent weniger als zuvor. Dagegen blieben die Preise für weibliche Schlachtrinder vor dem Hintergrund eines sehr begrenzten Angebots unverändert. Im Bundesmittel brachten Kühe der Klasse O3 wie in der Vorwoche 1,85 Euro je Kilogramm. Wie am Inlandsmarkt entsprachen auch die Verkäufe ins benachbarte Ausland nicht den Erwartungen der Versandunternehmen. Allenfalls Edelteile ließen sich in Südeuropa zu unveränderten Bedingungen platzieren. Der Rindfleischexport nach Russland geriet leicht ins Stocken und zog bröckelnde Preise nach sich. – In der kommenden Woche dürften die Auszahlungspreise für Jungbullen fortgesetzt unter Druck stehen. Zum einen wird nicht mit einer merklichen Belebung der Rindfleischnachfrage gerechnet, zum anderen dürfte das heimische Angebot durch Lieferungen aus den osteuropäischen Beitrittsländern ergänzt werden. Die Schlachtkuhpreise werden sich bestensfalls behaupten. – Der Kalbfleischhandel an den Fleischgroßmärkten verlief uneinheitlich; teils war die Nachfrage verhalten, teils stabil. Die Notierungen für Schlachtkälber gaben leicht nach. Für pauschal abgerechnete Tiere bekamen die Anbieter mit 4,50 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht fünf Cent weniger als zuvor, aber noch 50 Cent mehr als im Vorjahr. – Die Nutzkälberpreise entwickelten sich unverändert bis schwächer.
Eine aktuelle Umfrage zeigt die Bedeutung des stufenübergreifenden Kontrollansatzes für den Verbraucher, den das QS-System für Lebensmittel bietet: Für 71 Prozent der Konsumenten ist der stufenübergreifende Ansatz wichtig (49 Prozent) bzw. sehr wichtig (22 Prozent). Nur 6 Prozent der Verbraucher halten ihn für überhaupt nicht wichtig. Dies ist das Ergebnis einer Umfrage der CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH unter 1.013 Verbrauchern in Deutschland.