Tendencias actuais do mercado ZMP
Die Rindfleischnachfrage an den deutschen Großmärkten, die vor Ostern sehr zufrieden stellend war, erhielt nach den Feiertagen keine entscheidenden Impulse. Die Ergänzungskäufe bewegten sich in vergleichsweise engen Grenzen. Die Preise blieben aber überwiegend stabil. Der Handel mit Schlachtrindern lief unmittelbar nach Ostern sehr ruhig an. Der Bedarf der Schlachtereien war zunächst verhalten, traf aber andererseits auf ein begrenztes Angebot der Erzeuger. Insbesondere Schlachtkühe waren knapp verfügbar. Die Auszahlungspreise für Jungbullen blieben auf ganzer Linie stabil, für weibliche Schlachttiere tendierten sie stabil, teils auch fester. Das gewogene Bundesmittel für Kühe der Fleischhandelsklasse O3 stieg um zwei Cent auf 1,81 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht. Jungbullen der Klasse R3 brachten wie in der Vorwoche im Mittel 2,50 Euro je Kilogramm. Der Versandhandel mit Rindfleisch ins benachbarte Ausland lief zunächst in ruhigen Bahnen. Zunehmend zeigte aber Südeuropa Interesse an Kuhpistolen; Preisaufschläge waren durchaus möglich. – In der kommenden Woche dürften die Notierungen für Schlachtkühe fortgesetzt stabil bis fest tendieren. Für Jungbullen sind wenig Änderungen zu erwarten. – Der Kalbfleischmarkt war nach Ostern durch ein sehr begrenztes Angebot und stabile, teils etwas festere Preise gekennzeichnet. Auch das Angebot an Schlachtkälbern war knapp. Für pauschal abgerechnete Schlachtkälber erzielten die Anbieter mit 4,70 Euro je Kilogramm Schlachtgewicht vier Cent mehr als in der Vorosterwoche. – Die Notierungen für Nutzkälber tendierten unverändert, teils auch etwas schwächer.