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Fortbestand von Fleischereibetrieben in Köthen und Klostermansfeld gesichert

Unterstützung von Sachsen-Anhalts Wirtschaftsministerium

Nur wenige Wochen nach der Eröffnung eines Insolvenzverfahrens ist der Fortbestand der Wolfgang Sack Köthener Fleisch und Wurstwaren GmbH Köthen und der Mahler’s Fleisch und Wurst Handels GmbH Klostermansfeld gesichert. Das gab der als Insolvenzverwalter bestellte Hallenser Rechtsanwalt Dr. Volkhard Frenzel bekannt. Damit sind rund 215 Arbeitsplätze gerettet werden. Für die in beiden Unternehmen nicht übernommenen 53 Beschäftigten aus Produktion und Verwaltung wurden mit finanzieller Unterstützung des Ministeriums für Wirtschaft und Arbeit Auffanglösungen gefunden.

Minister Dr. Horst Rehberger würdigte den schnellen Neustart aus der Insolvenz als „gute Nachricht vor allem für die Mitarbeiter und ihre Familien“. So schnell wie in diesen beiden Fällen fänden Unternehmen nur selten zum Neustart aus der Insolvenz. „Das zeigt, dass es sich um solide Unternehmen handelt, die ihren Platz am Markt behaupten werden.“ Ein Insolvenzverwalter, dem es nicht um das Zerschlagen, sondern um den Fortbestand des Unternehmens geht, finde im Wirtschaftsministerium stets kooperative Partner, so Rehberger.

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Bund-Länder-Konzept für mehr Lebensmittelsicherheit

Künast: Durchbruch für Verbraucherschutz

Bundesverbraucherministerin Renate Künast hat begrüßt, dass der Bundesrat die Allgemeine Verwaltungsvorschrift zur Lebensmittelkontrolle verabschiedet hat, die sie im Dezember 2003 dem Bundesrat zugeleitet hatte: "Damit haben wir jetzt endlich ein Gesamtkonzept für die amtliche Lebensmittelüberwachung. Dies ist ein wesentlicher Beitrag zu mehr Lebensmittelsicherheit in Deutschland." Der Bund habe seinen Beitrag zur Verbesserung der Lebensmittelsicherheit mit der Umstrukturierung von Bundesministerien sowie der Einrichtung des Bundesamtes für Lebensmittelsicherheit und Verbraucherschutz und des Bundesinstituts für Risikobewertung geleistet, so die Ministerin.

In der Verwaltungsvorschrift werden unter anderem Anforderungen an Überwachungsbehörden und amtliche Prüflaboratorien, Grundsätze für die amtliche Betriebsprüfung, Bestimmungen für die amtliche Probennahme und -untersuchung sowie für die Installierung eines bundesweiten Überwachungsplans festgelegt. Einheitliche Regeln soll es auch geben für die Überwachungsprogramme der Länder sowie die behördlichen Kommunikationswege.

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Einheitliches Lebensmittel- und Futtermittelrecht

1. Lesung im Bundestag - Regierung verspricht Sicherheit vom „Trog zum Tisch“ - Debatte im Wortlaut dokumentiert

Diese Woche hat die Bundesregierung den Gesetzentwurfes zur Neuordnung des Lebensmittel-, Bedarfsgegenstände- und Futtermittelrechtes im Bundestag eingebracht. In der Debatte griff die Opposition die Regierung wegen der unheilvollen Verknüpfung verschiedener Bereiche an und befürchtet die Geburt eines bürokratischen Monsters.

Das Protokoll der Debatte können Sie hier in einem pdf-Dokument nachlesen.

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Welthungerhilfe begrüßt Durchbruch bei Recht auf Nahrung

Die Deutsche Welthungerhilfe begrüßt den Durchbruch bei den Verhandlungen der FAO, die zum ersten Mal international das Recht auf Nahrung festschreibt. Das FAO-Komitee zur Sicherheit der Welternährung hatte am späten Donnerstag abend nach zweijährigen Verhandlungen freiwillige Richtlinien verabschiedet, nach der alle Staaten dafür sorgen müssen, dass ihre Bevölkerung keinen Hunger leidet.

"Das ist ein wichtiger normativer Schritt der Staatengemeinschaft auf dem Weg zu einer Welt ohne Hunger", sagt Jochen Donner von der Deutschen Welthungerhilfe, der Mitglied der deutschen Delegation in Rom war.

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Tiefkühlkost legt weiter zu

Der Tiefkühlmarkt in Deutschland wächst wieder kräftig. Aufgrund von Markterhebungen erwartet das Deutsche Tiefkühlinstitut (dti) bis Ende 2004 ein Mengenplus von insgesamt 4,2 Prozent. Damit hätten die Bundesbürger in diesem Jahr insgesamt 2,98 Millionen Tonnen tiefgekühlte Lebensmittel verzehrt. Die Branche rechnet mit einem Umsatzwachstum von 3,8 Prozent auf insgesamt 9,27 Milliarden Euro. Dies meldet das dti im Vorfeld der Internationalen Fachmesse für Tiefkühlkost, Speiseeis und Kältetechnik InterCool in Düsseldorf. Der dti-Geschäftsführer Manfred Sassen äußert sich aufgrund der vorliegenden Daten sehr zufrieden: "Die Angebotsform Tiefkühlkost steht vergleichsweise und insbesondere angesichts der immer noch anhaltenden Konjunkturflaute in Handel und Gastronomie sehr gut da."

Im Lebensmittelhandel, einschließlich Heimdienste und Discounter, werde der Verbrauch von Tiefkühlkost bis Jahresende voraussichtlich um fünf Prozent steigen. Besonders starke Nachfrage bestehe bei Tiefkühlbackwaren, die mit einem knapp zweistelligen Absatz- und Umsatzzuwachs in diesem Jahr rechnen dürfen. Vor allem Brötchen, Torten, Croissants und Teiglinge treffen offenbar die Kundenwünsche. Erfreulich entwickele sich auch Tiefkühlfisch, neben den Angeboten aus dem Kartoffelbereich. Dieses Sortiment gewinne insbesondere bei den Spezialitäten im Snackbereich. Hierzu zählen beispielsweise Reibekuchen bis hin zu Kartoffeltaschen mit unterschiedlichen Füllungen. Anhaltend starke Nachfrage herrsche weiterhin bei Tiefkühlpizzas, die seit Jahren ein stabiles Mengenplus verzeichnen.

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16 Unternehmen aus M-V auf Düsseldorfer Messe-Trio vertreten

16 Unternehmen aus Mecklenburg-Vorpommern sind von Sonntag an bis zum 29. September auf den drei Messen InterMopo, Inter-Cool und InterMeat in Düsseldorf vertreten. Die Messen zählen zu den Leitmessen für die Bereiche Tiefkühlware, Fleisch und Molkereiprodukte. Neu und zum ersten Mal mit dabei sind in diesem Jahr die Unternehmen Rügen Feinkost, Blömer Fleisch, Mecklenburger Fleischwaren, die Mecklenburger Backstuben und De Maekelboerger. Fünf Unternehmen des Agrarmarketing Vereins präsentieren sich mit einem Landesgemeinschaftsstand auf der InterMeat. Das Landwirtschaftsministerium unterstützt die Präsentation der Unternehmen auf allen drei Messen mit rund 100.000 Euro.

"Die Ernährungswirtschaft ist eine der wichtigsten Branchen in Mecklenburg-Vorpommern. Die Messen sind für die Präsentation der heimischen Unternehmen und der Erschließung neuer Märkte über die Landesgrenzen hinaus von großer Bedeutung", betont Landwirtschaftsminister Dr. Till Backhaus (SPD). In Düsseldorf zeigen die Firmen Spezialitäten aus Mecklenburg-Vorpommern von Fleisch, Fisch und Wild bis zu den Milch und Käsespezialitäten und Backwaren.

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EHEC in Bio-Salametti

Bayerisches Verbraucherschutz - Ministerium warnt vor dem Verzehr von Salametti der Fa. Chiemgauer Naturfleisch GmbH - EHEC-Bakterien festgestellt

Bayerisches Verbraucherschutzministerium warnt vor dem Verzehr von Salametti der Fa. Chiemgauer Naturfleisch GmbH - EHEC-Bakterien festgestellt

Das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit hat in "Salametti luftgetrocknet", vertrieben von der Fa. Chiemgauer Naturfleisch GmbH, EHEC-Bakterien nachgewiesen.

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Fibrisol-MUSCALLA bei der InterMeat 2004

Zwei Präsentationsbereichen für InterMeat und InterCool

Für fibrisol-MUSCALLA ist das Düsseldorfer Messetrio mit InterMeat, InterCool und InterMopro die "Leitmesse 2004". Wie die vorhergehenden "Inter"-Messen gezeigt haben, wird die InterMeat durch einen intensiven und konzentrierten Dialog zwischen Ausstellern und Messegästen geprägt. Auf hochrangig besetzten Messeständen informieren sich die Entscheider der Branche. Mit den Zielgruppen Fleischwarenindustrie, ambitioniertem Fleischerhandwerk und den Herstellern von Convenience-Produkten erreicht fibrisol-MUSCALLA in Düsseldorf die Schlüsselkunden in der Fleischbranche und im Umfeld der InterCool.

Ein wesentlicher Trend im Fleischmarkt ist die Marktverschiebung von der Theke hin zum SB-Bereich. Für die Theke spielen damit zunehmend hochwertige Produkte mit einer überzeugenden Performance eine Rolle, während im SB-Bereich neben dem preissensiblen Massenmarkt zielgruppengerechte Darreichungsformen Bedeutung gewinnen: Kleine Haushalte erwarten angemessene Packungsgrößen, eilige Menschen setzen auf komplette Mahlzeiten, wie den Fleischsnack plus Beilage in einer Packung oder Vorbereitetes für das eigene Finish in der Küche zu hause.

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Schwarze Zahlen schreiben - CMA- / DFV-Seminar für mehr Umsatz und Spanne

Am Ende des Geschäftsjahres muss das Ergebnis stimmen. Doch was sind die entscheidenden Faktoren und wie können diese besser erkannt werden, um das Betriebsergebnis rechtzeitig positiv zu beeinflussen? Wie lassen sich betriebswirtschaftliche Zahlen als gezieltes Steuerungselement zur Förderung des Absatzes nutzen? Die CMA Centrale Marketing-Gesellschaft der deutschen Agrarwirtschaft mbH und der DFV Deutscher Fleischerverband e.V. richten sich in ihrem Seminar „Chancen besser erkennen – Umsatz, Kosten und Spannen effektiver beeinflussen“ an Betriebsinhaber und Mitarbeiter mit Führungsverantwortung im Fleischerhandwerk. In dem zweitägigen Seminar gibt der Referent Manfred Gerdemann, selbst Fleischermeister und seit mehr als 25 Jahren Trainer für die Fleischwirtschaft, kompetente Antworten auf diese und weitere Fragen. Denn nur wer die Zahlen kennt und zu interpretieren weiß, kann Probleme frühzeitig erkennen und künftig rechtzeitig agieren – anstatt nur reagieren.

Am 01. und 02. November 2004 dreht sich in Nürnberg alles um Umsatz, Kosten und Spannen. Die Inhalte des Seminars basieren auf Praxisfällen aus dem Fleischerhandwerk. Es gilt, die Zahlen, Daten und Fakten des eigenen Betriebes genau zu analysieren, denn eine exakte Betriebsanalyse ist die Grundlage dafür, das Umsatzergebnis zu optimieren. Die Teilnehmer erarbeiten in dem Seminar praxisnah, anhand welcher Geschäftsdaten sie die Betriebsergebnisse mehrerer Jahre aussagekräftig miteinander vergleichen können. Sie lernen, welche Schlüsse sich für die Zukunft daraus ziehen lassen, um das eigene Fleischer-Fachgeschäft besser im Markt zu positionieren. Auf Wunsch behandelt der Referent die Daten eines teilnehmenden Betriebsinhabers anonym.

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100 Jahre Lebensmitteluntersuchung und Tierseuchendiagnostik in Mecklenburg-Vorpommern

Minister Backhaus: Zentrale Einrichtung hat sich bewährt

Das Landesveterinär- und Lebensmitteluntersuchungsamt M-V (LVL) in Rostock hat sich als übergeordnete Einrichtung für alle Untersuchungen in den Bereichen Veterinärwesen und Lebensmittelüberwachung bewährt. "Die Einrichtung ist ein zentrales Instrument für die Gewährleistung der Lebensmittelqualität und der Tierseuchenbekämpfung in Mecklenburg-Vorpommern", sagte Landwirtschaftsminister Dr. Till Backhaus (SPD) auf einer Veranstaltung anlässlich 100 Jahre Lebensmitteluntersuchung und Tierseuchendiagnostik in Mecklenburg-Vorpommern in Rostock. Mit der Einrichtung des LVL hat das Land als eines der ersten Bundesländer ein integriertes Amt geschaffen, das Synergieeffekte aus den Untersuchungen im Lebensmittel- sowie dem Tierseuchenbereich nutzt.

Aufgrund der steigenden Anforderungen an die Laboruntersuchungen wird die Konzentration und Kooperation innerhalb Mecklenburg-Vorpommerns aber auch die Zusammenarbeit mit anderen Bundesländern weiterhin eine Rolle spielen, so der Landwirtschaftsminister. "Bestehende Kooperationen mit Untersuchungseinrichtungen in Hamburg und Schleswig Holstein sollen erweitert werden und neue auf- und ausgebaut werden."

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Neubau der Neptun Feinkost GmbH in Waren eingeweiht

Minister Backhaus: Land setzt mit Engagement Signale - Seit 2000 Fisch verarbeitende Industrie mit 23 Mio. Euro unterstützt

Landwirtschaftsminister Dr. Till Backhaus (SPD) weihte einen Neubau der Neptun Feinkost GmbH & Co KG in Waren/Müritz ein. "Das Unternehmen sichert mit seiner Investition nicht nur mehr als 100 Beschäftigten am Standort Waren den Arbeitsplatz, es beweist auch, dass Mecklenburg-Vorpommern für die Ernährungsindustrie auch weiterhin ein attraktiver Standort ist", sagte der Landwirtschaftsminister. Die Landesregierung hat die Gesamtinvestitionen des Projektes in Höhe von 3,7 Mio. Euro mit rund 1,3 Mio. Euro Fördermitteln der Europäischen Union, des Bundes und des Landes unterstützt. "Wir setzen hier mit unserem Engagement klare Signale", betonte Minister Backhaus. Die Gottfried-Friedrichs-Gruppe gehört zu den größten Anbietern von Räucherlachs-, Forellen- und Räucheraalerzeugnissen in Deutschland. Am Standort in Waren werden die Premiumprodukte der Räucherwaren hergestellt.

Mecklenburg-Vorpommern sei nach wie vor ein guter Standort für die Fisch verarbeitende Industrie, sagte der Landwirtschaftsminister. Im Rahmen des laufenden Operationellen Programms wurden in Mecklenburg-Vorpommern seit 2000 insgesamt 45 Projekte mit einer Investitionshöhe von 54 Mio. Euro unterstützt. EU, Bund und Land haben dafür knapp 23 Mio. Euro an Fördermitteln zur Verfügung gestellt. Mehr als 1100 Menschen arbeiten in Mecklenburg-Vorpommern in der Fisch verarbeitenden Industrie.

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