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Deutschlands erster eigenständiger Drive-In-Lebensmittelmarkt /

real,- Drive Testmarkt vor den Toren von Hannover eröffnet

Das Handelsunternehmen real,- hat am 9. November den ersten eigenständigen Drive-In-Lebensmittelmarkt Deutschlands eröffnet und sieht sich damit einmal mehr als Innovationstreiber der Branche. Die verkehrsgünstig gelegene real,- Drive Abholstation in Isernhagen-Altwarmbüchen bei Hannover ist ein erster Testmarkt. Er ist komplett von dem benachbarten real,- Markt getrennt und wird ausschließlich Drive Kunden bedienen. Im kommenden Jahr wird real,- entscheiden, ob eine Ausweitung des Angebots auf andere Städte in Deutschland erfolgt.

Mit der Einführung der Drive-In-Station schafft real,- einen zusätzlichen Vertriebskanal, neben seinen rund 320 Märkten und dem im Mai 2010 gestarteten real,- Onlineshop. Damit bietet real,- jenen Kunden, die genau wissen, was sie wollen, eine zeitsparende Alternative zum herkömmlichen Einkauf. Aus einem rund 5.000 Artikel großen Sortiment wählen und bestellen die Kunden online. Unter www.real-drive.de finden sie alles für den täglichen Bedarf. Dazu zählen auch Frische- und Tiefkühlprodukte. Schon nach zwei Stunden stehen die Einkäufe zum Abholen bereit. Der Einkauf im real,- Drive ist dabei vor allem eines: zeitsparend. Der gesamte Abhol- und Bezahlvorgang dauert nur rund fünf Minuten.

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Über 100 Millionen Franken für die Migros-Mitarbeitenden

Die Migros erhöht auf den 1. Januar 2011 die Lohnsumme um 1.25 bis 1.75 Prozent. Darüber hinaus erhalten alle Mitarbeitenden eine Prämie von 750 Franken. Mit diesem Leistungspaket wendet die Migros im Jahr 2011 zusätzlich über 100 Millionen Franken für ihre Mitarbeitenden auf.

Die Migros-Gruppe hat mit ihren Sozial- und Vertragspartnern (Landeskommission der Migros-Gruppe, KV Schweiz und Metzgereipersonal-Verband der Schweiz) vereinbart, die Lohnsumme per 1. Januar 2011 um 1.25 bis 1.75 Prozent zu erhöhen. Die gesamte Lohn-summe der Migros-Gruppe steigt damit auf rund 4 Milliarden Franken an. Die Lohnerhöhun-gen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter erfolgen individuell nach Funktion und Leistung.

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Migros reduziert Salz in Convenience-Produkten

Die Migros überarbeitet die Rezepturen von Suppen, Fertigmahlzeiten und Salaten, indem sie ihren Salzgehalt reduziert. Sie legt für alle Produktgruppen im Convenience-Bereich verbindliche Grenzwerte fest. So leistet sie einen Beitrag zur Gesundheitsförderung.

Die Migros trägt dazu bei, dass die Schweizer Bevölkerung weniger Salz konsumiert. Bereits im Vorjahr hat sie den Salzgehalt im Brot reduziert. Nun sind Convenience-Produkte wie Suppen, Pasta, Pizza oder Fertiggerichte dran. Diese Produkte werden in der Regel als Bestandteil einer Hauptmahlzeit konsumiert, deshalb spielt die Reduktion ihres Kochsalzgehalts eine wichtige Rolle für die tägliche Salzaufnahme.

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SLA rüstet drittgrößten Europäischen Schlachthof aus

Schlachtgeschwindigkeit erfordert ausgeklügelte IT-Steuerung - Führender Anbieter von Klassifizierungssoftware setzt Internationalisierung fort

Am 19. April 2010 eröffnete der italienische Fleischkonzern Pini in Kutno den größten Schlachthof Polens und den drittgrößten Europas. Rund 120 km westlich von Warschau gelegen hat Pini im Zentrum der polnischen Schweinemast jetzt 30 Mio. Euro investiert, um stündlich 1000 Schweine zu schlachten. Das auf Branchenlösungen für die Nahrungsmittelindustrie spezialisierte Niedersächsische Software-Haus SLA Software Logistik Artland in Quakenbrück ist an diesem Großprojekt beteiligt. Und zwar mit der Ausrüstung der Schlachtbetriebs-Software sowie der gesamten Datenverarbeitung, einschließlich der Lieferung seiner patentierten RFID-Haken.

Jörg Brezl, Sprecher der SLA Geschäftsführung sieht diese Installation als einen weiteren Schritt in seiner seit vergangenem Jahr eingeleiteten Strategie der Internationalisierung seines Unternehmens. „Wir führen gerade in Österreich die flächendeckende Erweiterung der Installation unserer Schlachttier- und Fleisch Untersuchungsdatenbank (SFU) durch, die es ermöglicht die Schlachttier- und Fleischuntersuchungsdaten gesetzeskonform zu sammeln und auszuwerten.“

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Micarna übernimmt Berner Geflügelproduzentin

Die in der Geflügelproduktion tätige Favorit Geflügel AG geht in neue Hände über: Per 1. Oktober 2010 übernimmt die Micarna SA die Firma im bernischen Kappelen und führt sie als eigenständige Aktiengesellschaft weiter. Damit ist die Nachfolgeregelung des Berner Traditionsunternehmen sichergestellt und die 50 Mitarbeitenden behalten ihre Stelle.

Die Favorit Geflügel AG wurde 1965 von Werner Lätt Sen. in Kappelen BE gegründet. Die 50 Mitarbeitenden produzieren ein Standardsortiment an Frischgeflügel und abgepackten Geflügelprodukten für den Detailhandel und Grossisten. Seit mehr als 10 Jahren führt die Micarna SA im Auftrag der Favorit Geflügel AG Lohnschlachtungen durch. Mit der Übernahme des traditionsreichen Familienunternehmens ist die Nachfolgeregelung sicher gestellt. Micarna führt die erfolgreiche Zusammenarbeit zum Vorteil aller Beteiligten weiter und alle Mitarbeitenden behalten ihre Stelle.

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D&S verkauft: Danish Crown kauft deutschen Schlacht- und Zerlegebetrieb

Viertgrößter deutscher Schweineschlachtbetrieb wird dänisch

Danish Crown hat mit der deutschen D&S Fleisch GmbH in Essen (Oldenburg) ein Kaufvertrag über die Übernahme des deutschen Schlacht- und Zerlegeunternehmens der D&S Fleisch GmbH unterschrieben. Der Vollzug des Kaufvertrages ist unter anderem noch von der kartellrechtlichen Freigabe abhängig, beide Parteien gehen aber davon aus, dass die Genehmigung kurzfristig erteilt wird.

Mit 3,5 Millionen Schlachtungen jährlich ist D&S Fleisch das viertgrößte Schweineschlachtunternehmen in Deutschland. Mit der Übernahme erfüllt Danish Crown einen weiteren Punkt seines Strategie- und Zukunftsplans „DC Future“.

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Bell im ersten Halbjahr weiter gewachsen

Die Bell Gruppe ist im ersten Halbjahr 2010 weiter gewachsen. Der Nettoerlös aus Lieferungen und Leistungen stieg um 1,9 Prozent auf CHF 1,269 Milliarden. Das operative Ergebnis auf Stufe EBITDA erhöhte sich um CHF 4,8 Millionen auf CHF 87,8 Millionen (+5,7 %). Auch das Unternehmensergebnis liegt mit CHF 26,5 Millionen um CHF 4,7 Millionen über Vorjahr (+21,7 %).

Die Konjunkturentwicklung in der Schweiz und in Europa verlief unterschiedlich. In der Schweiz hat der Privatkonsum von Fleischprodukten zugenommen während der Ausser-Haus-Konsum eher stagnierte. In Deutschland und in Frankreich konnte keine wesentliche Konjunkturerholung festgestellt werden. Die Situation in Ost-Europa hat sich etwas stabilisiert.

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heristo aktiengesellschaft behauptet sich in schwierigem Marktumfeld

Gesamtumsatz 2009 geringfügig auf 1,636 Mrd. Euro gesunken / Industriesegment wächst um 4,1 Prozent / Zurückhaltung bei conSup convenient supplies als Reaktion auf globale Marktrisiken / Verkauf von Füngers Feinkost erfolgreich abgeschlossen / Stärkung des Kerngeschäfts

Die heristo aktiengesellschaft (Bad Rothenfelde) konnte sich im Geschäftsjahr 2009 trotz schwieriger wirtschaftlicher Rahmenbedingungen gut behaupten und erzielte einen konsolidierten Gesamtumsatz in Höhe von 1,634 Mrd. Euro (2008: 1,696 Mrd. Euro, minus 3,6 Prozent). Das Geschäft im Industriebereich (stockmeyer gruppe, fine food alliance, saturn petfood group) entwickelte sich positiv und stieg um 4,1 Prozent auf über 1,1 Mrd. Euro. Im internationalen Handelsgeschäft reduzierte sich der Umsatz der heristo aktiengesellschaft aufgrund von Währungsschwankungen und Marktrisiken im Import- und Exportgeschäft um 15,7 Prozent auf 618 Mio. Euro (2008: 733 Mio. Euro).

Im Geschäftsjahr 2009 investierte die heristo aktiengesellschaft, die in Europa zu den größten unabhängigen industriellen Herstellern von Nahrungsmitteln und zu den großen Herstellern von Heimtiernahrung gehört, in ihre industriellen Kernbereiche 40 Mio. Euro. Im laufenden Geschäftsjahr 2010 sind Investitionen in den Industriebereich in Höhe von rund 50 Mio. Euro vorgesehen.

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ZENTRAG: Beteiligung an der Landhof Standl GmbH

Erfolgreiches Franchisekonzept für Verkaufsstellen in Vorkassenzonen in Verbrauchermärkten - Neues Betätigungsfeld für Metzgereien

Die Zentralgenossenschaft des deutschen Fleischergewerbes, ZENTRAG eG (Frankfurt) ist seit Anfang Juni 2010 mit 50% an der Landhof Standl GmbH mit Sitz in Ansham bei Passau beteiligt. Landhof Standl ist ein Franchisekonzept, das seit zwölf Jahren erfolgreich am Markt agiert und über mehr als 60 Verkaufsstellen im wesentlichen in den Vorkassenzonen von Verbrauchermärkten in Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Reinland-Pfalz und Thüringen verfügt. Der Spezialanbieter von sogenannten „Bauernspezialitäten“ – „Landhof Standl: Bestes vom Lande“ - hat sich zum Ziel gesetzt, in den kommenden Jahren auf 200 bis 300 Verkaufsstellen zu expandieren. „Mit diesem Franchisesystem können wir unseren Metzgern ein erfolgreiches Vermarktungskonzept als weiteres Standbein anbieten“, freut sich Anton Wahl, Sprecher des Zentrag-Vorstands. So profitierten bereits einige Wirtschaftsorganisationen der Zentrag als Lieferanten der Verkaufsstellen von diesem Konzept. 

Die Zentrag präsentierte das Konzept erstmalig auf der diesjährigen Fachmesse IFFA und stieß auf eine sehr positive Resonanz. „Wir sind von diesem System überzeugt, weil der Verbraucher mit unseren Produkten ein nachhaltiges Angebot in puncto Regionalität und natürliche Rohstoffe mit dem positiven Image von Niederbayern und Österreich verbindet“, so Wahl. Zentrag und auch die Wirtschaftsorganisationen würden von einer Vertikalisierung der Absatzwege profitieren. Das Produktportfolio der Landhof Standl GmbH unterscheide sich deutlich zu den an den Theken der Verbrauchermärkte verkauften Fleisch- und Wursterzeugnissen.

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Die B&L MedienGesellschaft mbH & Co. KG hat den Titel „Schulverpflegung“ von der jamVerlag GmbH übernommen.

Fachzeitschriften-Portfolio erweitert

Mit sofortiger Wirkung hat die B&L MedienGesellschaft mbH & Co. KG, Hilden, ihr breites Portfolio an Fachzeitschriften, u. a. aus den Bereichen Gastronomie, Hotellerie und Gemeinschaftsverpflegung, um das Fachmagazin „Schulverpflegung“ erweitert.

Mit den Titeln GVmanager, FIRST CLASS und 24 Stunden Gastlichkeit verfügt die B&L MedienGesellschaft über renommierte und bis zu 61 Jahre am Markt befindliche Fachmagazine rund um die gastronomische Branche. Auch die Kindertagesstätten- und Schulverpflegung stehen seit Jahren im Fokus des GVmanager, des Fachmagazins für Führungskräfte der Großgastronomie und Gemeinschaftsverpflegung. Seit dem Jahr 2003, in dem der etablierte, bundesweite und regelmäßig stattfindende Kongress für Schulverpflegung in Leipzig ins Leben gerufen wurde, engagiert sich das Verlagshaus für eine Vernetzung der Politik und der vielfältigen Entscheider in diesem Bereich. Für die B&L Medien-Gesellschaft ist es nur konsequent, den seit fünf Jahren erfolgreich eingeführten Titel „Schulverpflegung“ vom Offenbacher jamVerlag ins Portfolio zu übernehmen. Damit gelangt die erste Fachzeitschrift zu diesem Thema in das Verlagshaus, das sich als eines der ersten für eine bessere Schulverpflegung engagiert hat.

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