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Kaiser´s Tengelmann GmbH gibt Filialen im Rhein-Main-Neckar Gebiet an Rewe und tegut

Die Unternehmensgruppe Tengelmann hat für die im Rhein-Main-Neckar Gebiet liegenden Filialen ihrer Tochtergesellschaft Kaiser´s Tengelmann GmbH eine Entscheidung getroffen. „Nach intensiver Prüfung aller Optionen haben wir uns für eine Abgabe der Filialen an die Rewe-Gruppe in Köln und an tegut in Fulda entschieden“, erläutert Karl-Erivan W. Haub, Geschäftsführender und persönlich haftender Gesellschafter der Unternehmensgruppe Tengelmann. Kaiser´s Tengelmann GmbH

Die Kaiser´s Tengelmann GmbH betreibt in den vier Regionen Berlin, München, Nordrhein und Rhein-Main-Neckar rund 650 Filialen mit 20.000 Mitarbeitern. Von den Filialen im Rhein-Main-Neckar Gebiet, der kleinsten unter den vier Regionen, will sich Kaiser´s Tengelmann nun trennen. 65 Filialen werden von der Rewe-Gruppe und 20 Filialen von tegut übernommen. Die Mitarbeiter in den abgegebenen Filialen werden von den Erwerbern übernommen.

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REWE Group auch in der Krise stark: Umsatz auf über 50 Mrd. Euro gesteigert

Milliarden-Investitionen und Internationalisierungsstrategie zahlen sich aus

REWE Group erzielt erstmals deutlich über 50 Mrd. Euro Umsatz - REWE Konzern Ergebnis (EBITA) voraussichtlich über dem Rekordergebnis von 2008 - Gesamtaußenumsatz in Deutschland wächst um 2,6 % auf 34,6 Mrd. Euro - Auslandsgeschäft wächst um 2,9 % auf 16,3 Mrd. Euro - REWE-Konzern wächst um rund 5 % auf 37,4 Mrd. Euro - Akquisitionen treiben Wachstum dynamisch voran - Rund 7.700 mehr Arbeitsplätze allein in Deutschland - REWE Supermärkte (Filialen) wachsen um 6,8 % - PENNY in Deutschland mit Umsatzplus von rund 10 % - Baumarkt (toom BauMarkt, B1, Klee) schafft Turnaround mit Umsatzplus von 1,9 Prozent - Reiseveranstalter steigen mit Umsatzplus von 3,9 Prozent zur Nummer zwei in Deutschland auf

Gezielte Akquisitionen und stringenter Ausbau des internationalen Engagements sind die Hauptgründe dafür, dass die Kölner REWE Group trotz wirtschaftlich widriger Umstände auf ein insgesamt erfolgreiches Jahr 2009 zurückblickt. Der Gesamtumsatz der Unternehmensgruppe einschließlich des selbstständigen Einzelhandels stieg nach vorläufigen Zahlen um 2,7 Prozent auf Prozent 50,9 Mrd.

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„Top Ten“ schlachten 3/4 aller deutschen Schweine

Konzentration schreitet voran: „Top 3“ steigern Marktanteil auf 52,4 % – Tönnies ist „Outperformer“ - VION und Westfleisch abgehängt – mittlere Schlachtunternehmen wachsen weitestgehend überdurchschnittlich

Bereits zum sechsten Mal ermittelt die ISN-Interessengemeinschaft der Schweinehalter Deutschlands e.V. in Damme die „Top Ten der deutschen Schlachtunternehmen“. Im Jahr 2009 wurde der schon in den letzten Jahren eingeschlagene Wachstumskurs der deutschen Schlachtunternehmen weiter fortgesetzt. Die so genannten „Top 10 der deutschen Schlachtunternehmen“ haben ihren Anteil von 70 % auf 73,2 % aller Schweineschlachtungen in Deutschland nochmals gesteigert.

Insgesamt wurden nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (destatis) im Jahr 2009 56,2 Mio. Schweine geschlachtet, das entspricht einem Anstieg von 2,7 % gegenüber 2008.

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Wiesenhof setzt Wachstumskurs fort und freut sich auf Fußball-WM

Umsatz der PHW-Gruppe überschreitet Schwelle von 2 Mrd. Euro / Geschäftsfeld Wiesenhof legt um 7,5 Prozent zu / Hohe Investitionen im abgelaufenen Geschäftsjahr / Mitarbeiterzahl steigt auf über 5.000 / Trotz Preisverfalls positive Entwicklung in den Geschäftsfeldern Tierernährung und -gesundheit sowie Humanernährung und -gesundheit

Mit Investitionen von 95,3 Mio. Euro, dem Anstieg der Mitarbeiterzahl auf über 5.000 Beschäftigte und einem deutlichen Umsatzplus in der Gruppe und bei der Marke Wiesenhof hat die PHW-Gruppe das Geschäftsjahr 2008/2009 abgeschlossen. Der Gesamtumsatz der PHW-Gruppe stieg um 100 Mio. Euro (5 Prozent) von 1,93 Mrd. Euro auf 2,03 Mrd. Euro. Maßgeblicher Wachstumstreiber war wiederum das Kerngeschäftsfeld Wiesenhof mit einem Umsatzplus von 7,5 Prozent. PHW-Vorstandsvorsitzender Peter Wesjohann: „Der Trend zu Geflügelfleisch ist ungebrochen. Davon hat Wiesenhof als Markenartikel in besonderem Maß profitiert. Auch die immer beliebteren Convenience- und Geflügelwurst-Produkte haben zum Wachstum beigetragen.“

Die globale Wirtschafts- und Finanzkrise beeinflusste das Geschäftsjahr 2008/2009 (Stichtag 30.06.) der Unternehmensgruppe nachhaltig. Daraus resultierende schwankende Rohstoffpreise sorgten je nach Geschäftsfeld für starke bis besonders starke Turbulenzen. Bis Herbst 2008 bewegten sich die Futtermittelpreise, die für das Geschäftsfeld Wiesenhof maßgeblich sind, auf Rekordniveau. Erst ab Ende 2008 sorgte die weltweit geringere Nachfrage nach Getreide für eine Entspannung auf den Märkten. Der kräftige Anstieg des Pro-Kopf-Verbrauchs von Geflügelfleisch im Jahr 2008 um ein Kilogramm auf 18,8 Kg in Deutschland beflügelte den Wiesenhof-Absatz. Er belief sich im abgelaufenen Geschäftsjahr auf 455.000 t Geflügelfleisch. Das entspricht einem Plus von 7,7 Prozent. 25 Prozent der Geflügelfleischprodukte setzte Wiesenhof im Ausland ab. Aufgrund der erhöhten Nachfrage nach Geflügelfleisch sowohl bei frischen als auch tiefgekühlten Produkten und bei Convenience- und Geflügelwurst-Spezialitäten baute Wiesenhof seine Produktrange weiter aus und stärkte damit die Marktposition als Vollsortimenter. Entsprechend legte das Geschäftsfeld Wiesenhof um 7,5 Prozent von 1,11 Mrd. Euro auf 1,19 Mrd. Euro zu.

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Campofrio sieht Grundstein für zukünftiges Wachstum gelegt

Geschäftsjahr 2009: CFG Deutschland erfüllt Erwartungen

Im wirtschaftlich schwierigen Umfeld hat CFG Deutschland die Erlös-Erwartungen im Geschäftsjahr 2009 mit einem leichten Plus erfüllt. Einer der wesentlichen Gründe hierfür ist die Nutzung von Synergien und damit verbundene Einsparungen. Denn das vergangene Jahr stand bei CFG Deutschland im Zeichen der Fusion. Nach dem Zusammenschluss der französischen Groupe Smithfield und der spanischen Campofrio zur europäischen Campofrio Food Group (CFG) Ende 2008 wurde die CFG Deutschland GmbH neu strukturiert. Dazu Geschäftsführerin Diana Walther: „Wir haben uns 2009 darauf konzentriert, unsere ‚Hausaufgaben’ zu machen und den Grundstein für ein Wachstum im laufenden Geschäftsjahr zu legen. Die Aoste Produktlinien Luftig Fein und Stickado wurden ebenso wie die Marke Weight Watchers einem Relaunch unterzogen. Der Key Account Bereich wurde neu aufgebaut, der POS Auftritt komplett umgestaltet und das Außendienstteam intensiv auf seine neuen Aufgaben trainiert.“ Erste Erfolge sind bereits sichtbar: Nach dem Relaunch im September 2009 stieg der Absatz der Linie Luftig Fein um 17 Prozent. Stickado verzeichnete im neuen Auftritt sogar ein Wachstum von bis zu 30 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Wirtschaftkrise beeinflusst Absatz und Umsatz

Trotz dieser positiven Entwicklungen musste der Premium-Anbieter insgesamt der allgemein schwierigen konjunkturellen Lage Tribut zollen. Absatz und Umsatz waren im Vergleich zum Vorjahr leicht rückläufig. Das Volumen sank um vier Prozent. Grund hierfür sind in erster Linie die Einbußen der Marke Weight Watchers.

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VLIM’s – Der Firmenname hält was er verspricht

BRC- und IFS-Zertifizierung erneuert – „Preis der Besten“ in Gold als Auszeichnung für nachhaltige Qualität

Firmennamen können mehr. So ist bei der VLIM’s Handels GmbH & Co. KG die Firmierung ein Qualitätsversprechen, steht doch VLIM’s für „Vorgefertigte Lebensmittel In Meisterqualität serviert“. Dass VLIM’s dieses Versprechen ernst nimmt zeigen die zum Jahresbeginn erneuerten Zertifizierungen nach BRC und IFS mit „higher level“.

Neben dieser Bestätigung für eine gute Produktionspraxis kann das Flensburger Unternehmen aber auch eine hohe Auszeichnung der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) vorweisen. Die Fördestädter erhielten bereits zum 12. mal den „Preis der Besten“ in Gold. Mit dieser renommierten Qualitätsauszeichnung honoriert die DLG die nachhaltige Qualität von Unternehmen der europäischen Lebensmittelwirtschaft. Der „Preis der Besten“ wird nur an Unternehmen vergeben, die über viele Jahre Spitzenleistungen bei der internationalen DLG-Qualitätsprüfung für Wurst und Schinken erreicht haben. Um den „Preis der Besten“ in Gold zu erzielen, müssen Unternehmen über fünfzehn Jahre hinweg ihre Qualitätsleistungen durch Prämierungen bei den jährlichen DLG-Qualitätstests unter Beweis gestellt haben.

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Dawn Meats, Irland, und Westfleisch eG, Deutschland, bündeln Vertriebsaktivitäten für frisches Rindfleisch in Frankreich

Die irische Dawn-Meats Gruppe und der deutsche Fleischvermarkter Westfleisch, zwei der größten Rindfleischproduzenten in Europa, streben ein gemeinsames Vertriebskonzept für frisches Rindfleisch auf dem französischen Markt an. Als Handels-, Vertriebs- und Distributionsplattform für beide Häuser soll die im zentralfranzösischen Montbazon nahe Tours ansässige Tochtergesellschaft der Iren „Dawn Meat France“ genutzt und ausgebaut werden.

Ziel der Zusammenarbeit ist es, das in den Heimatländern produzierte Rindfleisch konzentriert, zielgerichtet und synergetisch in Frankreich zu vermarkten. Die entsprechenden Verträge, die die Zusammenarbeit regeln, wurden Ende 2009 unterschrieben.

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D & S Fleisch GmbH spart 2 Gigawatt Gas mehr als erwartet

Erfolgreicher Start für Biogasanlagen

Seit Anfang Oktober 2009 bezieht die D&S Fleisch GmbH, einer der führenden Schlacht- und Zerlegebetriebe, einen Teil ihrer benötigten Wärme aus zwei Biogasanlagen, die von heimischen Landwirten betrieben werden. Dank dieser Kooperation mit zwei Landwirten aus dem näheren Umkreis können nun mehr als 12 Gigawatt Erdgas eingespart werden – 2 Millionen Kilowatt mehr als ursprünglich angedacht. Das eingesparte Energievolumen entspricht ca. 25% des jährlichen Gesamtbedarfes.

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Unternehmensberatung Fusshöller wurde als Materialeffizienzberater registriert

Bundesweite Fördermöglichkeiten für Materialeffizienzberatung

Unternehmensberater Stephan Fusshöller, Diplom Kaufmann und Metzgermeister wurde als Materialeffizienzberater bei der demea in Berlin registriert. Damit ist er der bisher einzige Berater, der eine geförderte Beratung zur Materialeffizienz in der Fleischwirtschaft deutschlandweit durchführten darf.

„Die Materialkosten stellen mit Abstand den größten Kostenblock für den Fleischer dar. Laut Branchenvergleich des DFV beläuft sich die Materialeinsatzquote in den Betrieben zwischen 45 % und 47 %. Durch Analyse des Materialeinkaufs, der Materialauswahl und dessen Verwendung sind Einsparpotenziale von 5-8 % durchaus möglich. Das kann je nach Betriebsgröße bis zu einem sechsstelligen Betrag ausmachen, der das Betriebsergebnis sofort verbessert.“, so Unternehmensberater Stephan Fusshöller, der im März eine große Informationsveranstaltung mit mehreren Top Referenten zu diesem Thema in Köln organisieren wird.

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TönniesFleisch erhält Exportgenehmigung für China

Chinesisches Expertengremium prüft deutsche Betriebe und empfiehlt TönniesFleisch - Sehr hohe Produktsicherheit, Hygiene und Transparenz bestätigt - Biologische Einheit von Schlachtung, Zerlegung und Verpackung am Stammsitz in Rheda-Wiedenbrück entscheidend für Exportgenehmigung

Der größte deutsche Schweinefleischvermarkter TönniesFleisch erhält eine Exportgenehmigung für China und wird so binner kürzester Zeit seine Produkte in einem der wichtigsten Zukunftsmärkte der Welt anbieten können.

"Das ist ein Meilenstein in unserer Unternehmensentwicklung", sagt Josef Tillmann, Geschäftsführer von TönniesFleisch. "Nach eingehender Prüfung sind wir neben der Beck GmbH in Neu-Kupfer aktuell das einzige deutsche Unternehmen, das die hohen Anforderungen der chinesischen Behörden hinsichtlich Produktsicherheit, Hygiene, Rückverfolgbarkeit und der Produktionsprozesse erfüllt. Das ist einmal mehr ein Ausweis für die besondere Qualität unserer Produkte."

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