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Bei über 100 Wurst- und Charcuterie-Artikeln hat die Schweizer Coop Anfang Sptember die Preise gesenkt. Grund für den Preisabschlag ist das Überangebot an Schweinefleisch auf dem Markt. Coop gibt Preisreduktionen auf dem Rohstoffmarkt konsequent und vollumfänglich an die Kundinnen und Kunden weiter.
Bereits in den vergangenen Wochen hat Coop die Verkaufspreise für Frischfleisch und Schinken nach unten korrigiert. Jetzt kommen auch Wurst- und Charcuterie-Artikel dazu. So werden beispielsweise Cervelats und Wienerli bei Coop um je 20 Rappen günstiger. Auch beim Fleischkäse und beim Aufschnitt sinken die Preise.
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Gute Chancen für deutsches Schweinefleisch: Volksrepublik China prüft Voraussetzungen für Schweinefleischlieferungen / VION ist darauf gut vorbereitet
Großes Interesse an der Schweinefleischproduktion des Lebensmittelkonzern VION zeigte soeben eine Delegation von ranghohen Veterinären aus der Volksrepublik China. Bei Betriebsbesuchen der VION Standorte in Weimar, Emstek, Perleberg und Kasel-Golzig vermittelten VION Vertreter den prominenten Gästen Einblicke und Informationen aus erster Hand in die Produktionsabläufe und die hohen Qualitätsstandards des Unternehmens und der einzelnen Betriebe. Die chinesischen Experten äußerten sich in einer ersten Stellungnahme sehr zufrieden mit den an den VION Standorten vorgefundenen Voraussetzungen.
Zufriedene Gesichter nach den Betriebsaudits: Wang Zhigang, Division Director of Zheijang Entry-Exit Inspektion and Quarantine Bureau der Volksrepublik China, Friedrich von Möller, Gutsleiter Groß Langerwisch (Brandenburg), Gutsbesitzer Hölscher, Gut Groß Langerwisch, Dr. Reinhard Woellner, Ministerium für ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg, Wang Xuehong, Food Safety Official of Shandong Entry-Exit Inspection and Quarantine Bureau der Volksrepublik China, Dr. Anke Schröder, Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Dolmetscherin Wei Ling und Klaus Voigt, Geschäftsführer der VION Perleberg GmbH.
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Coop dementiert Berichte, sie würde geschächtetes Fleisch anbieten
Beginnend mit einer Meldung der Radiosenders „Radio Zürisee“ gab es in der Schweiz zum Monatswechsel August / September einige Aufregung. Der Sender hatte gemeldet, dass das Schweizerische Handelsunternehmen Aufschnittware die aus geschächtetem Fleisch hergestellt sei ins Sortiment nehme. Die Coop dementierte das mit folgenden Worten:
In vereinzelten Medien wird fälschlicherweise geschrieben, dass Coop ab heute (1. September) Aufschnitt aus „Halal“ geschächtetem Fleisch anbietet. Das ist falsch.
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Mit dem 7. September 2009 senkte die Migros bei über 50 Koch- und Rohessspeck-Artikel aus Schweizer Schweinefleischproduktion die Preise. Bereits mit 1.9.2009 waren auch über 90 Käse-Artike günstiger geworden. Grund für die Preissenkungen sind tiefere Rohstoffpreise. Koch- und Rohessspeck
Nach den Preissenkungen für Koch- und Rohschinken vom 10.8.09 fallen nun auch die Preise bei über 50 Koch- und Rohesssspeck-Artikel. Betroffen sind wiederum alle nationalen und regionalen Standard-, Label- und Markenprodukte. Zu letzteren zählen auch Malbuner und Rapelli.
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Lebensmitteldiscounter schließt Vertrag mit ambitioniertem Zweitligisten
PENNY baut sein Engagement in den östlichen Bundesländern weiter aus: Der Lebensmitteldiscounter ist der neue Hauptsponsor von Energie Cottbus. Der Zweitligist mit Kultstatus und der zur Kölner REWE Group gehörende Discounter verständigten sich in Cottbus auf eine entsprechende Zusammenarbeit. Der Vertrag umfasst auch ein leistungsorientiertes Prämienpaket. Über die Gesamthöhe des Engagements wurde Stillschweigen vereinbart. Das Hauptsponsorship sichert PENNY über das klassische Trikotsponsoring hinaus vielfältige Werbe- und PR-Leistungen. Dazu gehören zum Beispiel TV-relevante Bandenwerbung, umfassende Logo-Präsenz im und am Stadion, Außenwerbung auf dem Mannschaftsbus oder auch Kontingente an Eintrittskarten, die für PENNY-Gewinnspiele genutzt werden.
In den nächsten Wochen erarbeiten die Vertragspartner ein weit reichendes Marketingkonzept. Ziel ist es, für Fans, Kunden und Mitarbeiter ein attraktives Angebotspaket zu schnüren, das weit über ein normales Sponsoring hinausgeht.
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Seit Montag den 10. August 2009 hat die Migros die Preise von über 100 nationalen und regionalen Koch- und Rohschinkenprodukten gesenkt. Grund dafür sind die gegenwärtig tiefen Preise für Schweizer Schweinefleisch.
Bereits im Februar 2009 konnte die Migros die Preise für Kochschinken senken. Jetzt sinken die Preise nochmals, diesmal auch für Rohschinkenprodukte. Betroffen von diesen Preissenkungen sind alle nationalen und regionalen Standard- , Label- und Markenprodukte. Zu den letzteren zählen auch Rapelli und Malbuner.
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Abwärme zweier Biogasanlagen spart 10 Mio. kWh Gas
Die D&S Fleisch GmbH steht für qualitativ hochwertiges Schweinefleisch aus dem Oldenburger Münsterland. Auch der Umweltschutz hat bei dem in der Region verwurzelten Familienunternehmen oberste Priorität. Verantwortlich mit der Umwelt umzugehen, heißt für die D&S Fleisch GmbH weit mehr zu tun, als vom Gesetzgeber vorgesehen ist. So bezieht die D&S Fleisch GmbH demnächst einen Teil ihrer benötigten Wärme aus zwei Biogasanlagen. Dank dieser Kooperation mit Landwirten aus dem näheren Umkreis können nun mehr als 10 Gigawatt Gas eingespart werden. Wärme wird effizient genutzt
Die Scherbring GmbH & Co KG und der Landwirt Hubert Lamping betreiben ihre Biogasanlagen, die gespeist werden mit nachwachsenden Rohstoffen, wie Maissilage oder aber mit Abfallprodukten aus der Lebensmittelproduktion, in unmittelbarer Nähe des Betriebsgeländes der D&S Fleisch GmbH. So bot es sich an, dass D&S Fleisch ihre Geschäftsbeziehungen zu den beiden Schweinemästern intensiviert und ein Teil des Wärmeenergiebedarfs durch die Abwärme der Anlagen befriedigt. Mittels Heißwasserleitungen zwischen 1,5 und 2,0 km Länge wird die anfallende Abwärme in den Produktionsbereich der D&S Fleisch GmbH geleitet. Mit gerade einmal 2 Prozent Energieverlust kann die Wärme von ca. 83°C direkt genutzt werden.
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Die Bell Gruppe hat im ersten Halbjahr 2009 den Nettoerlös um rund 40 Prozent auf 1,245 Mrd. CHF gesteigert. Das starke Umsatzwachstum ist auf die letztjährigen Akquisitionen zurückzuführen. Das operative Ergebnis auf Stufe EBITDA ist mit 83 Mio. CHF ebenfalls stark gewachsen. Das Unternehmensergebnis liegt vor allem aufgrund der akquisitionsbedingten Goodwill-Abschreibungen unter Vorjahr.
Die Bell Gruppe hat ihre Position im ersten Halbjahr 2009 behaupten können. Die Absatzentwicklung fiel über die gesamte Gruppe erfreulich aus. Der Nettoerlös aus Lieferungen und Leistungen erreichte mit 1,245 Mrd. CHF einen neuen Höchstwert. Das Umsatzwachstum von rund 40 Prozent (355 Mio. CHF) ist auf die letztjährigen Akquisitionen im Ausland zurückzuführen. Das operative Ergebnis auf Stufe EBITDA erhöhte sich um 24 Mio. CHF auf 83 Mio. CHF (+40,7 %). Das Unternehmensergebnis liegt vor allem aufgrund der akquisitionsbedingten Goodwill-Abschreibungen von rund 8 Mio. CHF mit 21,8 Mio. CHF um 1,4 Mio. CHF unter dem Vorjahreswert (-5,9 %). Die angekündigte Refinanzierung der Bilanzverbindlichkeiten der Bell Gruppe konnte wie vorgesehen im April dieses Jahres abgeschlossen werden.
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TönniesFleisch weist als erstes Schlachtunternehmen in Deutschland CO2-Bilanz aus / bessere Werte als Wettbewerb
TönniesFleisch hat als erstes deutsches fleischverarbeitendes Unternehmen eine umfassende CO2-Bilanz erstellt. Unter der Leitung von Dipl. Ing. Susanne Lewecke, Leiterin der Umweltmanagement-Abteilung des Unternehmens, arbeitet TönniesFleisch seit mehreren Jahren daran, die Produktion besonders umweltverträglich zu gestalten. „Die Auswirkungen unternehmerischen Handelns auf die Umwelt wird zu Recht immer öfters hinterfragt“, sagt Tönnies-Geschäftsführer Josef Tillmann. „Wir stellen uns dieser Verantwortung und scheuen den Wettbewerb mit anderen Unternehmen der Branche nicht.“
Gegenstand der CO2-Bilanz ist der Stammsitz in Rheda-Wiedenbrück im Kalenderjahr 2008. Das Unternehmen hat hierzu eine so genannte Verursacherbilanz erstellt, die die Emissionen der gesamten Produktion sowie des Verkehrs auf dem Betriebsgelände berücksichtigt, ausgenommen der vor- und nachgelagerten Bereiche.
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Handelskonzern verstärkt Filialnetz im Westen
Die REWE Group übernimmt die vier deutschen Supermärkte des belgischen Lebensmittelhändlers Delhaize und baut damit ihr Filialnetz im Westen aus. Beide Seiten unterzeichneten am Montag den Vertrag. Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart.
Die Märkte, die voriges Jahr mit 132 Mitarbeitern einen Umsatz von rund 22 Millionen Euro erwirtschafteten, werden auf das REWE Konzept umgestellt. Es handelt sich um je zwei Standorte in Köln und Aachen mit Verkaufsflächen zwischen etwa 700 und 1.500 Quadratmetern. "Mit dieser Übernahme können wir unsere Position in zwei wichtigen Großstädten unseres Heimatmarktes weiter stärken", erklärt Lionel Souque, der den Bereich Vollsortiment national bei der REWE Group verantwortet.
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Die Migros ist das Unternehmen, das von den Schweizern am meisten bewundert wird. Zu diesem Resultat kommt die Studie "Global Pulse", welche das New Yorker Reputation Institute in Zusammenarbeit mit der Università della Svizzera Italiana bei Schweizer Konsumentinnen und Konsumenten durchgeführt hat.
Wenn man die Schweizer fragt, welches Unternehmen sie am meisten bewundern, lautet die Antwort am häufigsten: "Die Migros." Damit verteidigt die Migros ihre Position als beliebtestes Schweizer Unternehmen, welches ihr die gleiche Studie bereits im Vorjahr attestiert hatte. Insgesamt untersuchte die Studie "Global Pulse" des New Yorker Reputation Institute 600 Unternehmen in 32 Ländern. In der Schweiz wurden 13 Unternehmen untersucht. Hinter der Migros belegen die Raiffeisen-Gruppe und Coop die Ehrenplätze.