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Die Bell Gruppe ist im ersten Halbjahr 2010 weiter gewachsen. Der Nettoerlös aus Lieferungen und Leistungen stieg um 1,9 Prozent auf CHF 1,269 Milliarden. Das operative Ergebnis auf Stufe EBITDA erhöhte sich um CHF 4,8 Millionen auf CHF 87,8 Millionen (+5,7 %). Auch das Unternehmensergebnis liegt mit CHF 26,5 Millionen um CHF 4,7 Millionen über Vorjahr (+21,7 %).
Die Konjunkturentwicklung in der Schweiz und in Europa verlief unterschiedlich. In der Schweiz hat der Privatkonsum von Fleischprodukten zugenommen während der Ausser-Haus-Konsum eher stagnierte. In Deutschland und in Frankreich konnte keine wesentliche Konjunkturerholung festgestellt werden. Die Situation in Ost-Europa hat sich etwas stabilisiert.
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Gesamtumsatz 2009 geringfügig auf 1,636 Mrd. Euro gesunken / Industriesegment wächst um 4,1 Prozent / Zurückhaltung bei conSup convenient supplies als Reaktion auf globale Marktrisiken / Verkauf von Füngers Feinkost erfolgreich abgeschlossen / Stärkung des Kerngeschäfts
Die heristo aktiengesellschaft (Bad Rothenfelde) konnte sich im Geschäftsjahr 2009 trotz schwieriger wirtschaftlicher Rahmenbedingungen gut behaupten und erzielte einen konsolidierten Gesamtumsatz in Höhe von 1,634 Mrd. Euro (2008: 1,696 Mrd. Euro, minus 3,6 Prozent). Das Geschäft im Industriebereich (stockmeyer gruppe, fine food alliance, saturn petfood group) entwickelte sich positiv und stieg um 4,1 Prozent auf über 1,1 Mrd. Euro. Im internationalen Handelsgeschäft reduzierte sich der Umsatz der heristo aktiengesellschaft aufgrund von Währungsschwankungen und Marktrisiken im Import- und Exportgeschäft um 15,7 Prozent auf 618 Mio. Euro (2008: 733 Mio. Euro).
Im Geschäftsjahr 2009 investierte die heristo aktiengesellschaft, die in Europa zu den größten unabhängigen industriellen Herstellern von Nahrungsmitteln und zu den großen Herstellern von Heimtiernahrung gehört, in ihre industriellen Kernbereiche 40 Mio. Euro. Im laufenden Geschäftsjahr 2010 sind Investitionen in den Industriebereich in Höhe von rund 50 Mio. Euro vorgesehen.
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Erfolgreiches Franchisekonzept für Verkaufsstellen in Vorkassenzonen in Verbrauchermärkten - Neues Betätigungsfeld für Metzgereien
Die Zentralgenossenschaft des deutschen Fleischergewerbes, ZENTRAG eG (Frankfurt) ist seit Anfang Juni 2010 mit 50% an der Landhof Standl GmbH mit Sitz in Ansham bei Passau beteiligt. Landhof Standl ist ein Franchisekonzept, das seit zwölf Jahren erfolgreich am Markt agiert und über mehr als 60 Verkaufsstellen im wesentlichen in den Vorkassenzonen von Verbrauchermärkten in Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Reinland-Pfalz und Thüringen verfügt. Der Spezialanbieter von sogenannten „Bauernspezialitäten“ – „Landhof Standl: Bestes vom Lande“ - hat sich zum Ziel gesetzt, in den kommenden Jahren auf 200 bis 300 Verkaufsstellen zu expandieren. „Mit diesem Franchisesystem können wir unseren Metzgern ein erfolgreiches Vermarktungskonzept als weiteres Standbein anbieten“, freut sich Anton Wahl, Sprecher des Zentrag-Vorstands. So profitierten bereits einige Wirtschaftsorganisationen der Zentrag als Lieferanten der Verkaufsstellen von diesem Konzept.
Die Zentrag präsentierte das Konzept erstmalig auf der diesjährigen Fachmesse IFFA und stieß auf eine sehr positive Resonanz. „Wir sind von diesem System überzeugt, weil der Verbraucher mit unseren Produkten ein nachhaltiges Angebot in puncto Regionalität und natürliche Rohstoffe mit dem positiven Image von Niederbayern und Österreich verbindet“, so Wahl. Zentrag und auch die Wirtschaftsorganisationen würden von einer Vertikalisierung der Absatzwege profitieren. Das Produktportfolio der Landhof Standl GmbH unterscheide sich deutlich zu den an den Theken der Verbrauchermärkte verkauften Fleisch- und Wursterzeugnissen.
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Fachzeitschriften-Portfolio erweitert
Mit sofortiger Wirkung hat die B&L MedienGesellschaft mbH & Co. KG, Hilden, ihr breites Portfolio an Fachzeitschriften, u. a. aus den Bereichen Gastronomie, Hotellerie und Gemeinschaftsverpflegung, um das Fachmagazin „Schulverpflegung“ erweitert.
Mit den Titeln GVmanager, FIRST CLASS und 24 Stunden Gastlichkeit verfügt die B&L MedienGesellschaft über renommierte und bis zu 61 Jahre am Markt befindliche Fachmagazine rund um die gastronomische Branche. Auch die Kindertagesstätten- und Schulverpflegung stehen seit Jahren im Fokus des GVmanager, des Fachmagazins für Führungskräfte der Großgastronomie und Gemeinschaftsverpflegung. Seit dem Jahr 2003, in dem der etablierte, bundesweite und regelmäßig stattfindende Kongress für Schulverpflegung in Leipzig ins Leben gerufen wurde, engagiert sich das Verlagshaus für eine Vernetzung der Politik und der vielfältigen Entscheider in diesem Bereich. Für die B&L Medien-Gesellschaft ist es nur konsequent, den seit fünf Jahren erfolgreich eingeführten Titel „Schulverpflegung“ vom Offenbacher jamVerlag ins Portfolio zu übernehmen. Damit gelangt die erste Fachzeitschrift zu diesem Thema in das Verlagshaus, das sich als eines der ersten für eine bessere Schulverpflegung engagiert hat.
Bereits zum dritten Mal hat sich die „Forschungsgruppe Tierschutz D&S Fleisch“ in diesem Jahr in Essen / Oldenburg getroffen. Ziel der mit Wissenschaftlern hochkarätig besetzten Arbeitsgruppe ist die bestmögliche Sicherheit im Bereich des Tierschutzes bei der Schweineschlachtung. Dabei wurden unter dem Vorsitz von Pof. Dr. med. vet. Klaus Troeger vom Max-Rubner-Institut, Kulmbach, dieses Mal insbesondere theoretische Lösungsmöglichkeiten zur Sicherstellung der tierschutzgerechten Schlachtung von Schweinen auf ihre praktische Umsetzbarkeit im Unternehmen überprüft. Hierzu wurden Experten hinzugezogen und um ihre Meinung gebeten. Neu entwickeltes Wägeverfahren setzt neue Maßstäbe in Sachen Tierschutz: Geltende Tierschutzbestimmung bei der Schlachtung werden übertroffen
So wurden gemeinsam mit Vertretern der Firma Banss Schlacht- und Fördertechnik GmbH sowie dem Waagesystemhersteller Bizerba GmbH & Co. KG zunächst die technischen Voraussetzungen für das neu entwickelte Wägeverfahren bei der D&S Fleisch GmbH, Deutschlands viertgrößtem Schweineschlacht und -zerlegebetrieb, vor Ort geprüft. Das Ergebnis bestätigt die Erkenntnisse und die Empfehlung der Arbeitsgruppe aus der zweiten Sitzung im Juni: Zur Sicherstellung der vollständigen Entblutung jedes betäubten Schlachtkörpers ist das Wägeverfahren die beste, sicherste und tierschutzgerechteste Methode. Geplant ist, die Schweinekörper mittels zweier Rohrbahnwaagen zunächst vor und anschließend nach dem Ausbluten zu wiegen. Wird dabei ein festgesetzter Toleranzwert überschritten, stoppt die gesamte Produktion und der betroffene Schlachtkörper wird von einem Schlachter nachbetäubt und -entblutet. Durch die zukünftig doppelte Kontrolle des Wägeverfahren – zum einen die bislang übliche optische Kontrolle durch geeignete Fachkräfte, zum anderen die neu entwickelte technische Kontrollen mittels einer Rohrbahnwaage – unterstreicht die D&S Fleisch GmbH einmal mehr ihr Engagement für stetige Weiterentwicklungen und Verbesserungen in Sachen Tierschutz bei der Schweineschlachtung.
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Was lange währt … wird schließlich eine vielversprechende, neue Exportchance. Nach über vierjährigen Verhandlungen einer Kommission des BMELV unter der Federführung von Dr. Gerd Müller, Parlamentarischer Staatssekretär des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, mit Regierungsmitgliedern in China wird die Vision jetzt Wirklichkeit: Deutsches Schweinefleisch kann von akkreditierten Vermarktern direkt in die Volksrepublik China exportiert werden - und Westfleisch macht den Anfang! Der zeit-, kosten- und formalitätenaufwändige Weg über Hongkong ist somit in weiten Teilen Vergangenheit.
Der „China-Zulassung“ vorausgegangen war ein intensives, detailorientiertes Audit von Produktionsbetrieben im August 2009. Eine sechsköpfige Delegation hochrangiger Vertreterinnen und Vertreter von Veterinärbehörden und Außenwirtschaftsressort hatte in einer zweiwöchigen Rundreise deutsche Fleischbetriebe auf Lieferfähigkeit geprüft. Wichtige Kriterien dabei waren z. B. der Hygienestatus über die gesamte Prozesskette, die Aufbereitung von Trinkwasser und der Umgang mit dem Produkt von Schlachtung bis Verpackung. Ebenso im Fokus: die lückenlose, transparente Dokumentation aller Betriebsabläufe und Produktionsschritte, die für die Prüfer ein kompromissloses K.O.-Kriterium darstellt. Von den 25 untersuchten Betrieben bekamen 4 die begehrte Zulassung, darunter das Westfleisch-Center in Coesfeld. Nach einer vorläufigen Zusage im November 2009 folgte die offizielle „CNCA Accreditation“ im April 2010.
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Westfleisch sieht sich erneut als Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit
Als erster deutscher Fleischvermarkter legt die westfälische Genossenschaft aus Münster einen Nachhaltigkeitsbericht nach GRI-Index vor / „Product Carbon Footprint” für die komplette Schweinefleischproduktion auf SB-Frischfleisch und Wurstwaren ausgeweitet / Co2-Fußabdrücke für Rind- und Kalbfleisch folgen
Auf der Anuga 2007 in Köln wurden die „Qualitätspartnerschaft Westfleisch“ und das neue Logo erstmals der breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Mit Anerkennung von Fachleuten und Wettbewerbern hatte sich Westfleisch als erstes Unternehmen in der Fleischbranche mit einer Selbstverpflichtung in Sachen Corporate Social Responsibility (CSR) zu Sozialverantwortung, Nachhaltigkeit und Umweltschutz, Tierschutz, Mindestlohn und Mitarbeiterbeteiligung bekannt. In 12 Bausteinen wird die Transparenz in den Prozessen und in der Kommunikation und die Garantie von Qualität, Herkunft und Sicherheit definiert. Alle Vorgaben liegen über den gesetzlichen Normen und werden dokumentiert und auditiert. Einmal jährlich überprüft SGS Germany die Umsetzung und die Erreichung der gesteckten Ziele.
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2009 mit positiver Bilanz für den mittelständischen Hersteller von Pfälzer Wurstspezialitäten
„Wir investieren weiter“. Dies ist die zukunftsweisende Antwort von Peter Cornelius auf die positive Entwicklung seines Unternehmens in den vergangenen Jahren. Cornelius, einer der führenden Hersteller von Pfälzer Wurstspezialitäten, bilanziert 2009 erneut ein gutes Ergebnis mit einem Umsatzwachstum von 12 % auf 7,8 Mio. Euro.
Peter Cornelius und Petra Cornelius-Morjan hatten in ihrem Unternehmen bereits in den vergangenen Jahren ein Investitionsprogramm aufgelegt und die Weichen für weiteres Wachstum gestellt. Vor zwei Jahren wurde eine innovative Becheranlage am Standort Hockenheim installiert, Grundstein für die erfolgreiche Markteinführung der Premium Pfälzer Leberwurst im Becher. Im vergangenen Jahr wurde das Dach der Produktionsgebäude erneuert und mit einer energieeffizienten und umweltfreundlichen Photovoltaikanlage ausgestattet - eine Investition von 800.000 Euro. Im Jahr 2010 seien größere Umbaumaßnahmen im Verwaltungs- und Konferenzbereich des Unternehmens geplant, teilte Peter Cornelius mit.
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180 Arbeitsplätze gesichert - Investitionsvolumen von 50 Mio. € in den kommenden fünf Jahren - Kompetenz in Sachen Rohwurst bleibt am Stammsitz
Die Heinrich Nölke GmbH & Co. KG wird ein neues Rohwurstwerk in Versmold errichten. Das bildet den Schwerpunkt eines 50 Millionen € Investitionsprogrammes, das der Produzent der Premium Marke Gutfried in den nächsten fünf Jahren durchführen wird.
Die Arbeitsplätze von 180 bislang im Werk Menzefricke beschäftigten Mitarbeitern bleiben am Stammsitz erhalten. Der Neubau wird sowohl einen deutlichen technischen Vorsprung erreichen, als auch vorbildlich in puncto Energiesparen sein. Der Baubeginn ist für Mitte 2011 vorgesehen, die Bauzeit ist mit eineinhalb Jahren veranschlagt.
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ZENTRAG-Geschäftsjahr 2009 schließt mit 281,1 Mio. Euro und einem Wachstum von 3,2 Prozent erneut positiv ab - Neues Mitglied der ZENTRAG: MEGO Einkaufsgenossenschaft der Schweizer Metzger / ZENTRAG erweitert ihr Betätigungsfeld - Zielvorgabe für 2010: Plus 2 Prozent - Neugründung der Gilde Service GmbH und der Gilde Stiftung - Umfassender Relaunch der Gilde-Eigenmarken
Auch im Geschäftsjahr 2009 konnte die Zentralgenossenschaft des deutschen Fleischergewerbes, ZENTRAG eG, das größte Handels- und Dienstleistungsunternehmen der Branche, an die erfolgreiche Wachstumsentwicklung der letzten Jahre anknüpfen. Trotz harter Konkurrenz und der schwierigen wirtschaftlichen Situation stellte die ZENTRAG mit den 53 ihr angeschlossenen Wirtschaftsorganisationen ihre Leistungsfähigkeit erneut unter Beweis: Insgesamt erzielte man ein Umsatzvolumen von 281,1 Mio. Euro, was einen Zuwachs von 3,2 Prozent (gegenüber 2008) ausmacht. Nicht konsolidiert sind dabei die Umsätze der GILDE Südwest, an der die GILDE Beteiligungsgesellschaft zu 50 Prozent beteiligt ist. Besonders erfreulich entwickelte sich 2009 das Zentralregulierungsgeschäft, das mit einem Plus von 4,1 Prozent auf einen Gesamtumsatz von 188,9 Mio. Euro kam. Darin berücksichtigt ist bereits ein Umsatzverlust von 1,6 Mio. Euro, der durch die Insolvenz einer Genossenschaft sowie die Liquidation einer weiteren in 2008 entstand.
Auch das Eigengeschäft verzeichnete einen Umsatzzuwachs von 1,3 Prozent (gesamt 92,9 Mio. Euro). „In den Warenbereichen konnten vor allem die Segmente Fleisch (plus 13,4 Prozent) und Bedarf (plus 2,6 Prozent) zulegen“, so Anton Wahl, Vorstandssprecher der ZENTRAG eG, während durch den allgemeinen Preisverfall die Bereiche Lebensmittel allgemein (minus 2,1 Prozent) und Geflügel (minus 3,3 Prozent) Umsatzeinbußen erlitten. Der Gesamtabsatz konnte trotzdem stabil gehalten werden.
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Am 4. Juni startet in Moskau der zweite Teil des Raumflug-Simulationsexperiments Mars500 – der LKW mit Lebensmitteln ist von Rheine nach Moskau auf die Reise gegangen. Das Experiment erstreckt sich diesmal über 520 Tage – so lange, wie ein echter Flug zum Mars dauern würde. Auf dem Speiseplan der Mannschaft für die ersten 251 Tage stehen aber nicht die übliche Astronautenkost, sondern Schweinelendchen, Lachsfilet und Currywurst. Denn das tägliche Mittag- und Abendessen für die sechs Probanden „serviert“ apetito. Auch fast alle anderen Nahrungsmittel, die im Modulsystem im Institut für Biomedizinische Probleme (IBMP) der Russischen Akademie der Wissenschaften während des imaginären Hinflugs verzehrt werden, kommen aus Deutschland.
Insgesamt 56 verschiedene apetito Gerichte stehen auf dem speziell für die Marssimulation entwickelten Menüplan. apetito hat diesen in Zusammenarbeit mit der Uni Erlangen zusammengestellt. Denn die 4.026 Portionen sollen nicht nur schmecken und sättigen, sie dienen auch wissenschaftlichen Forschungszwecken. Wie schon in der ersten Versuchsphase nutzen die Erlanger Wissenschaftler die Isolation der Männer bei ihrem vom Deutschen Institut für Luft- und Raumfahrt unterstützten Weltraum-Experiment, um neue Erkenntnisse über den menschlichen Salz- und Wasserhaushalt zu bekommen. „Bei der streng kalkulierten und kontrollierten Nahrungsaufnahme reduzieren wir die tägliche Salzzufuhr sukzessive von zwölf auf neun und dann auf sechs Gramm Salz“, sagt Projektleiter Jens Titze von der Uni Erlangen. „Wir möchten feststellen, ob sich unser Eindruck bestätigt, dass eine Reduzierung der täglichen Salzzufuhr geeignet ist, den menschlichen Blutdruck nachhaltig zu senken“, so Titze weiter. Die apetito Menüs eignen sich besonders gut für die wissenschaftlichen Untersuchungen, da zu sämtlichen der tiefgekühlten Gerichte exakte Nährwertangaben vorliegen. „In einigen Märkten, in denen wir in Europa tätig sind, ist das Thema Salzgehalt in Lebensmitteln aktuell sehr im Fokus. Wir verfolgen daher diese mit der Studie verbundene Ernährungsforschung mit großem Interesse“, sagt apetito Vorstand Guido Hildebrandt.