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Schweizer Fleischwirtschaft präsentiert Vier-Punkte-Plan zur raschen Umsetzung des Freihandels mit der EU

Zunehmend negative Folgen des agrarpolitischen Grenzschutzes auf die Schweizer Inlandwirtschaft

Der Bundesrat soll keine Zeit mehr verlieren und ohne Verzug Verhandlungen mit der EU für ein umfassendes Freihandelsabkommen im Agrar- und Lebensmittelbereich aufnehmen. Diese deutliche Forderung richtete der Vizepräsident des Schweizer Fleischfach-Verband SFF, Ständerat Rolf Büttiker, im Rahmen der Jahresmedienkonferenz der Schweizer Fleischwirtschaft an die Adresse der Landesregierung. Gleichzeitig präsentierte der Verband einen Vier-Punkte-Plan, der aufzeigt, wie aus Sicht der durch schlechte Rahmenbedingungen arg bedrängten Fleischwirtschaft das Ziel des Agrarfreihandel mit der EU erreicht werden soll. Eine grundlegende Neuorientierung fordert der SFF auch bei den Außenhandelsregeln, welche in einem immer unerträglicheren Masse den auf den Binnenmarkt ausgerichteten Teil der Fleischbranche beeinflussen.Der agrarpolitische Grenzschutz hat zu einer eigentlichen Abschottung der Fleischbranche vom Ausland geführt. Dies mit zunehmendnegativen Folgen. Allein das Versteigerungsverfahren des Bundes, welches von der Fleischwirtschaft als "Sondersteuer" gewertet wird, dürfte im laufenden Jahr die Branche mit 180 Mio. Franken belasten. Diese Zusatzbelastung fällt an, ohne dass sich 2006 die Einfuhren erhöht hätten.

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Förderergesellschaft für Fleischforschung – mit 50 jung und leistungsfähig

Die Kulmbacher Fleischforschung dankt für jahrzehntelange Unterstützung – Ehrung für Fleischer – Ehrenpräsident Albert Pröller

Im Rahmen der 42. Kulmbacher Woche feierte die Bundesforschungsanstalt für Ernährung und Lebensmittel, Standort Kulmbach, das 50. Jubiläum ihrer Förderergesellschaft für Fleischforschung. Gleichzeitig wurde der festliche Anlass genutzt, eine besondere Ehrung vorzunehmen: Der Ehrenpräsident des Deutschen Fleischerverbandes Albert Pröller erhielt für seine Verdienste um die Fleischforschung von der Förderergesellschaft die Professor-Dr.-Heinrich-Rievel-Gedenkmünze.


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VIER PFOTEN bewegt: Aufgezeigte Missstände bei der Kaninchenmast zeigen Wirkung

Neun Handelsketten konfrontiert - Edeka, Rewe, Globus, und Kaiser's / Tengelmann nehmen Kaninchenprodukte aus den Regalen

VIER PFOTEN vorliegendes Filmmaterial deckt katastrophale Missstände bei der industriellen Kaninchenmast auf. Eine umfangreiche Recherche in sechs europäischen Ländern, darunter auch Deutschland, dokumentiert katastrophale Zustände bei der Kaninchenmast. Die Bilder zeigen: offene Wunden und Verletzungen, tote Tiere, abgebissene Ohren, entzündete und vereiterte Augen. Die Tiere vegetieren in engen Käfigen auf Drahtgitterboden.

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Die Märkte für tierische Produkte im Mai

Jungbullenpreise wohl weiter rückläufig

Im Mai dürften die Jungbullenpreise wie üblich zu dieser Jahreszeit weiter zurückgehen, möglicherweise aber nur noch moderat. Denn das Angebot wird fortgesetzt kleiner sein als im Vorjahr, zudem hatte es bereits in den Vormonaten deutliche Abschläge gegeben. Der Rückstand gegenüber dem Vorjahr dürfte aber vergleichsweise groß bleiben.

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Steigende Preise für Rindfleisch aus Brasilien

Expansion der Erzeugung stößt an Grenzen – Konkurrenz mit Biosprit

Brasiliens dürfte seine Rolle als weltgrößtes Erzeuger- und Exportland von Rindfleisch weiter ausbauen. Allerdings hemmen Handelsrestriktionen und der hohe Flächenbedarf für die Ethanolproduktion den Zuwachs.

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Boom bei Grillartikeln

Marinierte Teilstücke von Mai bis August stark gefragt – Im Vorjahr zweistelliger Zuwachs

Das grilltaugliche Angebot von frischem Fleisch und Geflügel findet bei den Verbrauchern von Mai bis August starken Zuspruch: Allein 20 Prozent der gesamten Fleisch- und Geflügelkäufe in diesem Zeitraum entfielen 2006 auf Bratwurst und marinierte Steaks oder Koteletts vom Schwein. Damit konzentrierte sich etwa die Hälfte der jährlichen Bratwurstkäufe von Privathaushalten auf nur vier Monate, bei den marinierten Schweinesteaks und -koteletts betrug der Anteil rund 70 Prozent. Überdurchschnittlich gefragt waren von Mai bis August auch gemischte Grillplatten mit Schweinefleisch, marinierte Putenbruststeaks und Hähnchenschenkel.

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Weniger Geflügel in Frankreich

Dennoch weiterhin die Nummer 1 in der EU - Brasilien konkurriert

Trotz rückläufiger Erzeugung ist Frankreich nach wie vor der Hauptproduzent von Geflügelfleisch in der EU. 2006 entfielen auf dieses Land noch 21 Prozent der EU-Geflügelfleischerzeugung, 1999 waren es 26 Prozent. Der Verbrauch in Frankreich ist in dieser Zeit vergleichsweise stabil geblieben, es wurde aber weniger Geflügelfleisch exportiert. Entsprechend ist der Selbstversorgungsgrad seit 2000 um etwa 25 Prozentpunkte auf zuletzt 125 Prozent gesunken.

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Notplan der Schlachtungen von Danish Crown nach dem Feuer in Blans

Der Schweineschlachthof von Danish Crown in Blans brannte am 16. April. Die Schäden sind umfangreich, doch schon bevor das Feuer in Blans gelöscht war, hatte Danish Crown einen Notplan vorbereitet, um alle Schweineschlachtungen zu sichern. An einer Sitzung fand eine Projektgruppe mehrere Lösungen zum Umlagerung der Produktion, damit die Schlachtkapazität unverändert erhalten bleiben.

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Belgien: Hauptlieferant für Schweinefleisch in Deutschland

Das relativ kleine Belgien ist einer der bedeutendsten player auf dem europäischen Fleischmarkt. Diese Entwicklung ist wesentlich auf das hohe Exportvolumen von frischem Schweinefleisch zurückzuführen.2005 waren es insgesamt 576.000 Tonnen.2006sogar 600.302 Tonnen, das ist eine Steigerung von 4,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum (Quelle: NBB, Statistisches Amt Belgien).

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Konsumklima nach Mehrwertsteuerdelle deutlich erholt

Ergebnisse der GfK-Konsumklimastudie für April 2007

Das Konsumklima hat sich nach der erwarteten Schwächephase im ersten Quartal 2007 signifikant erholt. Die Konjunkturerwartung der Verbraucher hat im April einen absoluten Höhepunkt erreicht. Auch die Einkommenserwartung sowie die Anschaffungsneigung konnten zulegen. Folglich prognostiziert das Konsumklima nach 4,4 Punkten im April einen Wert von 5,5 Punkten für Mai dieses Jahres.

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Naturafarm zeigt Schweizern tierschutzbewusste Produkte

Coop bietet Fleisch und Eier aus tierfreundlicher Auslaufhaltung unter dem neuen Label Coop Naturafarm an

Coop kommt einem Kundenbedürfnis nach und erhöht die Transparenz in ihrem Angebot: Ab 16. April 2007 werden Fleisch und Eier aus tierfreundlicher Auslaufhaltung unter dem neuen Label Naturafarm verkauft. Dazu gehören alle Produkte, die bis anhin in blauer Verpackung unter dem Label Coop Naturaplan angeboten wurden. Coop Naturaplan steht ab sofort ausschließlich für Lebensmittel aus biologischer Landwirtschaft.

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