Archiv

Nährstoffbedarf - Was wissen wir wirklich?

Erste wissenschaftliche Untersuchungen zum Nährstoffbedarf wurden bereits vor 100 Jahren durchgeführt. Die Höhe der Zufuhr-Empfehlungen wählten man so, dass mit der jeweiligen Ration Mangelkrankheiten wie Rachitis oder Skorbut bei gesunden Personen vermieden wurden. Über den aktuellen Wissenstand zu Nährstoffen diskutierten rund 400 Teilnehmer auf der UGB-Tagung "Nährstoffe im Fokus" Anfang Mai in Gießen. Die seit 2001 in Deutschland, Österreich und der Schweiz geltenden DACH-Referenzwerte, die Professor Dr. Helmut Heseker von der Universität Paderborn näher erläuterte, gehen über das frühere Mangelverhütungskonzept hinaus. Stattdessen haben sie eine optimale Gesundheit zum Ziel, weshalb bei einigen Nährstoffen höhere Werte als früher gelten. Beispielsweise müssen knochenförderndes Calcium und Vitamin-D durch den heute überwiegend sitzenden Lebensstil vermehrt mit der Nahrung aufgenommen werden. 

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Spielzeitverlängerung für Oliver Kahn und BURGER KING

Die Kooperation der zwei Großen geht ins Halbfinale

Oliver Kahn und der BIG KING waren die großen Stars der Stunde - bei der Verkündung der BURGER KING® WM Taktik durch Division Vice President Central Europe, Thomas Berger. Höhepunkt der Pressekonferenz war die Präsentation der neuen Spots, die in Kooperation mit Oliver Kahn entstanden und die seit 12. Mai online auf www.burgerking.de zu sehen sind. Der große Erfolg des Kurzfilmes lässt sich bereits nach zwei Wochen in Zahlen belegen: Über 100.000 mal hat die Onlinegemeinde geklickt. Auf Wunsch der Fans geht BURGER KING® jetzt mit dem Spot ins TV.

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Polen erwartet Rekordfleischverbrauch

Schweinefleisch und Geflügel sollen kräftig zulegen

In Polen soll der Pro-Kopf-Verbrauch von Fleisch und Fleischprodukten im laufenden Jahr nach Angaben des polnischen Forschungsinstitut IERiGZ die Rekordmenge von 76,5 Kilogramm erreichen. Das wären 4,7 Kilogramm pro Einwohner mehr als 2005.

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Öfter ein Imbiss vom Bäcker oder Metzger

Außer-Haus-Verpflegung 2006 weiter gestiegen

Der leichte positive Trend des Jahres 2005 im Außer-Haus-Markt hat sich im laufenden Jahr verstärkt: In fast allen Bereichen – am Arbeitsplatz und in Bedienungsrestaurants, am Bäckerimbiss, an der Metzgertheke oder in Burgerketten – haben die Verbraucher im ersten Quartal dieses Jahres mehr Geld ausgegeben.

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Gesetz wirkungslos für die Verbraucher

foodwatch fordert Gesetzesfolgenabschätzung für Verbraucher-Informations-Gesetz

foodwatch legte am 29. Mai 2006 eine Analyse der Auswirkungen des Verbraucherinformationsgesetzes (VIG) vor. Anhand konkreter Beispiele kommt die Verbraucherorganisation zu dem Schluss, dass das Gesetz weitgehend wirkungslos ist. foodwatch bezieht sich dabei auf den Gesetzentwurf, der derzeit im Bundestag beraten wird und zu dem heute eine Anhörung des Verbraucherausschusses stattfindet.

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Zahl der Rinder und Schweine in Ungarn gesunken

Aber mehr Gänse und Puten gezählt

In Ungarn haben sich die Tierbestände unterschiedlich entwickelt: Nach Angaben des dortigen Statistischen Amtes wurden bei der jüngsten Zählung am 1. April dieses Jahres noch 3,8 Millionen Schweine ermittelt, das waren rund zwei Prozent weniger als ein Jahr zuvor. Der Sauenbestand schrumpfte innerhalb eines Jahres um fünf Prozent auf 278.000 Stück. Zudem standen mit 700.000 Rindern knapp drei Prozent weniger Tiere in ungarischen Ställen. Der Kuhbestand verringerte sich gegenüber 2005 um rund sechs Prozent auf 326.000 Tiere. An Schafen wurden acht Prozent weniger gezählt als zwölf Monate zuvor.

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Nur Suppenhennen noch im Abseits

Erholung der Nachfrage nach Geflügel im Mai

Das Ostergeschäft ist für die Anbieter von Geflügelfleisch am deutschen Markt zwar teils zufrieden stellend gelaufen, doch das erstmalige Auftreten der Geflügelpest in einem deutschen Nutztierbestand Anfang April und die übliche Nachfrageberuhigung nach den Feiertagen haben die Privatnachfrage doch deutlich kleiner ausfallen lassen als im Vorjahr. Gemäß den Daten der ZMP/CMA-Marktforschung auf Basis des Haushaltspanels der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK), Nürnberg, waren die Geflügelfleischkäufe der Privathaushalte (ohne Außer-Haus-Konsum) im Aprildurchschnitt um 18,6 Prozent kleiner als im Vorjahresmonat.

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Union: Koalitionsentwurf zur Verbraucherinformation hält Kritik von Experten und Verbänden stand

Nach der Anhörung im Deutschen Bundestag zum Verbraucher-Informations-Gesetz (VIG)

Anlässlich der heutigen Anhörung im Deutschen Bundestag zum Verbraucher-Informations-Gesetz (VIG) erklären der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Peter Bleser MdB, die stellvertretende Vorsitzende der Arbeitsgruppe, Ursula Heinen MdB, und die Verbraucherschutzbeauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Julia Klöckner MdB:

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Bündnis 90/Die Grünen: Verbraucher-Informations-Gesetz mangelhaft – SPD und CDU/CSU müssen jetzt nachbessern

Initiativen zu einem besseren Schutz der Verbraucherrechte, wie sie unter der rot-grünen Koalition wiederholt unternommen wurden, scheiterten letzten Endes immer an der Ablehnung durch die unionsgeführten Länder im Bundesrat. Im November 2005 kündigte Landwirtschaftsminister Seehofer dann unter dem Druck der sich ständig wiederholenden Lebensmittelskandale vollmundig ein wirksames Verbraucherinformationsgesetz an. Endlich liegt es nun vor und könnte aus Verbrauchersicht gar nicht enttäuschender ausfallen.

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